Mein bester letzter Sommer
Tessa wird sterben und das weiß sie. Aber sie hat noch eine Menge Dinge in ihrem Leben noch nie gemacht und würde es bereuen sie auch nie gemacht zu haben. Durch einen Zufall lernt sie Oskar kennen und ...
Tessa wird sterben und das weiß sie. Aber sie hat noch eine Menge Dinge in ihrem Leben noch nie gemacht und würde es bereuen sie auch nie gemacht zu haben. Durch einen Zufall lernt sie Oskar kennen und die beiden verstehen sich von Anfang an. Als auch ihm klar wird das sie nicht mehr wirklich viel Zeit miteinander haben, machen sie sich auf den Weg auf eine Reise. Ein letzter Sommer wo die Zeit total egal ist und es nur auf den Spaß und die Gefühle ankommt.
Zu Beginn des Buches lernten sich Oskar und Tessa recht schnell kennen. Das fand ich gut das nicht erstmal nicht da drum noch ein riesen Drama gemacht wurde. Allerdings "verliebten" sie sich kurz danach auch schon, und ich muss sagen es war so unrealistisch ich konnte es einfach nicht glauben. Und das war auch schon der erste Punkt an der Handlung die mich nicht wirklich überzeugen konnte. Der weitere Punkt war die allgemeine Handlung. Ich kam zwar ganz gut voran, aber ich spürte keine Verbindung zu dem Buch. Mir fehlte einfach die Tiefe, das Innere vom Buch. Und das fand ich sehr schade, den es schien eine sehr traurige Handlung zu sein, aber dadurch das ich nicht wirklich was mit dem Buch anfangen konnte berührte es mich leider nicht.
Deswegen war für mich die Handlung nicht wirklich interessant, aber es lag auch da dran das einfach etwas spannendes fehlte. Es passierte mir nicht genug auf dieser Reise, erst zum Ende hin wurde es wirklich interessant und das war es dann auch.
Ich bin echt enttäuscht von dem Buch, den ich hab so viel gutes drüber gehört aber es hat mich einfach nicht berühren können. Die Gefühle fehlten mir einfach zu sehr.
Tessa war am Anfang eine sehr nervige Person. Sie war ein Trauerkloss und einfach nur unzufrieden mit allem. Klar ich wüsste auch nicht was ich machen würde, wüsste ich das ich bald sterben würde, aber sie wirkte beinahe etwas undankbar den ihre Eltern haben wirklich alles für sie versucht und sie interessierte es einfach nicht wirklich. Da war ich total froh das sie sich mit der Zeit änderte und auch mal etwas lebensfroher wurde, aber so ganz warm bin ich nie mit ihr geworden.
Den Schreibstil mochte ich sehr. Den das Buch hat sich trotz der Sachen die mich gestört haben, eigentlich recht gut lesen lassen. Was ich auch mochte das sie die Gedanken sehr gut beschrieben hat, da war sie wirklich sehr detailliert. Aber ich muss sagen wenn es um Gefühle ging war sie echt schwach, den ich konnte weder Liebe noch Leidenschaft erahnen.
Leider sind in dem Buch keine bzw. nur sehr schwache Gefühle vorhanden,eine große Enttäuschung! Das Buch bekommt 2 von 5 Sterne von mir.