Cover-Bild Nicht weg und nicht da
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783453271593
Anne Freytag

Nicht weg und nicht da

Roman
Den Anfang kannst du nicht ändern, das Ende schon

Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. Als Jacob und sie sich begegnen, ist er sofort fasziniert von ihr. Doch Luise hält Abstand. Bis sie an ihrem sechzehnten Geburtstag aus heiterem Himmel eine E-Mail von ihrem toten Bruder bekommt – es ist die erste von vielen. Mit diesen Nachrichten aus der Zwischenwelt und dem verschlossenen Jacob an ihrer Seite gelingt es Luise, inmitten dieser so aufwühlenden wie traurigen Zeit das Glitzern ihres Lebens zu entdecken ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2020

Das Leben kann schwer, aber auch bezaubernd sein

3

Für Luise hat das Leben seinen Sinn verloren. Ihr bester Freund, ihr Bruder Kristopher ist tot. Er war älter als Luise und immer für sie da. Kristopher hatte es nicht leicht und seine Schwester hat ihr ...

Für Luise hat das Leben seinen Sinn verloren. Ihr bester Freund, ihr Bruder Kristopher ist tot. Er war älter als Luise und immer für sie da. Kristopher hatte es nicht leicht und seine Schwester hat ihr Bestes gegeben, um für ihn da zu sein.
Nun ist er fort, für immer. Ein Therapeut will Luise zurück zu einem guten Leben führen, aber das lässt sie nicht zu und schweigt sich aus.
Als Jacob in ihr Leben tritt, ändert sich vieles. Luise wird offener und beginnt langsam wieder Gefühle zuzulassen.
An ihrem sechzehnten Geburtstag erhält sie emails von ihrem toten Bruder. Mit seinen Texten könnte es gelingen, dass Luise die Welt wieder in Farbe sieht.
Stück für Stück nimmt sie mit mehr Freude am Leben teil.

Ich habe vor kurzem "Das Gegenteil von Hasen" gelesen und war von der Kunst extrem starke Gefühle in ein Buch zu bringen sehr begeistert.
"Nicht weg und nicht da" hat mich neugierig gemacht und nicht enttäuscht.
Man taucht in die Geschichte ein und will nie mehr hinaus. Durch die kurzen Kapitel und der Wechsel zwischen den Sichtweisen von Luise und Jacob entwickelt sich eine regelrechte Sucht. Man liest und liest und mag nicht mehr aufhören. Ich bin absolut begeistert vom Stil der Autorin, ich muss mich wiederholen, Anne Freytag ist genial.
Auf meiner Wunschliste steht "Mein letzter bester Sommer" von ihr.
Oft passiert es, wenn zu viel Gefühl in einem Buch vorkommt, dass es kitschig wird. Bei der Geschichte über Luise und Jacob ist das definitiv nicht der Fall. Man lebt, leidet und liebt mit ihnen und möchte den Platz in deren Nähe nicht verlassen. Ich kann eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Obwohl es ein Jugendbuch ist, war es für mich Erwachsene ein Highlight. Schade, dass das Buch zu Ende ist. Ich werde noch lange daran denken.
Das Cover ist sehr gut ausgewählt, genauso wie der Titel vom Buch, einfach perfekt.
Am Ende findet man die Playlist der Lieder im Buch. Für mich hat es keine Bedeutung, da ich die Lieder nicht abgespielt habe. Für andere ist so etwas sicher eine Bereicherung. Auf jeden Fall eine nette Idee.
Machs gut Kristopher, möge deine Seele in Frieden ruhen.

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Veröffentlicht am 24.10.2019

Emotionaler Roman mit unglaublich starkem Schreibstil

2

Luise weiß nicht, wie sie ohne ihren Bruder weiter leben soll. Denn Kristopher ist tot. Der große Bruder, den sie über alles geliebt hat, hat sich umgebracht.
So tun als wäre nichts gewesen kann sie nicht, ...

Luise weiß nicht, wie sie ohne ihren Bruder weiter leben soll. Denn Kristopher ist tot. Der große Bruder, den sie über alles geliebt hat, hat sich umgebracht.
So tun als wäre nichts gewesen kann sie nicht, aber in der Therapie redet sie nicht – und dann trifft sie Jacob. Mit ihm ist weitermachen irgendwie einfacher. Vor allem als Kristophers erste E-Mail an Luise in ihrem Postfach landet und ihr langsam klar wird, dass ihr Bruder niemals zurückkommt.

Meine Meinung

Nach Anne Freytags Jugendbuch-Debüt „Mein bester letzter Sommer“, war für mich klar, dass ich „Nicht weg und nicht da“ einfach lesen musste. Ich war von ihrem Debüt so begeistert, dass ich mich unglaublich auf „Nicht weg und nicht da“ gefreut habe – und zwar so sehr, dass ich sogar das Hardcover in Kauf nahm

Das Cover ist ganz im Stil der bisherigen erschienenen Bücher von Freytag, schön und stark zugleich. Hier hat sich jemand wirklich Mühe gegeben, es ist einzigartig und liebevoll gestaltet, regelrecht auf „Nicht weg und nicht da“ zugeschnitten.
Auch wenn es meinen Geschmack nicht zu einhundert Prozent trifft, so passt es doch zur gesamten Story und dafür ist es einfach ideal.

Ich wusste bereits nach „Mein bester letzter Sommer“, dass Freytag vor ernsten Themen nicht zurückschreckt und so war es auch hier. Ein Suizid? Und das aus der Sicht eines Angehörigen, noch dazu der über alles geliebten Schwester? Und mittendrin eine Liebesgeschichte? Da ist Scheitern quasi vorprogrammiert.
Es sei denn man hat Anne Freytag als Autorin.

In dem Roman geht es nicht um Kristophers Suizid und auch nicht um die Dämonen in seinem Kopf. Es geht um Luise und um ihre Art mit dem Geschehenen irgendwie umzugehen. Es geht um ihre Gedanken und Gefühle, es geht um den Tod, aber hauptsächlich um das Leben. Denn das Leben geht weiter, aber die Lücke, die eine geliebte Person hinterlässt, die bleibt.
Das Konzept mit den E-Mails, die Luise von Kristopher nach und nach bekommt, war nichts, was ich schon einmal gelesen habe. Freytag hat sich etwas Neues, Originelles ausgedacht, das gleichzeitig so persönlich und liebevoll ist, dass Kristopher von Zeile zu Zeile mehr Form und Dimensionalität bekommt und dabei lebendig wirkt.
Und auch wenn es hier sich um eine „Liebesgeschichte“ handelt, so werden zwei unterschiedliche Arten von Liebe aufgegriffen: Auf der einen Seite die Geschwisterliebe. Denn Kristopher hat Luise geliebt und so unglaublich traurig das ist, es ist gleichzeitig wunderschön, denn man sieht diese Liebe in jedem Wort, das er in seinen E-Mails an sie richtet. Er wollte, dass sie glücklich ist und diese tiefe Verbundenheit und Liebe hat mich enorm berührt.
Auf der anderen Seite (man hält es für unmöglich) steht die zarte Liebe, die Luise langsam für Jacob entwickelt. Sie wirkt keineswegs überzogen oder unrealistisch, ganz im Gegenteil. Freytag schafft das perfekte Tempo: Luise trauert. Und doch, irgendwie fühlt sie sich mit Jacob verbunden, wie Zuhause. Die Liebe zu ihrem Bruder rivalisiert nicht den zarten Keim, den sie für Jacob empfindet. Ihre Beziehung zu Jacob verdrängt nicht die Trauer und die Hilflosigkeit, die Luise fühlt und Kristopher wird nicht einfach zur Seite geschoben und abgehakt. Die Autorin trifft die perfekte Tiefe, indem sich Luise mit Kristophers Tod auseinandersetzt, versucht, ihn zu verstehen und unweigerlich mit Fragen konfrontiert wird, die sie sich selbst stellt. Darf sie glücklich sein? Darf sie wütend sein? Freytag schafft es auf grandiose Art und Weise realistisch zu bleiben, sodass sich alle Stränge der Geschichte miteinander verweben, ohne zu verknoten.

„Nicht weg und nicht da“ hat mich regelrecht gefesselt, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, sondern wollte wissen, wie es mit Luise weitergeht. Es gibt keine unvorhersehbaren Plot twists, keine unnötig dramatisierten Handlungsstränge und dennoch schafft es die Autorin eine Spannung aufrechtzuerhalten, die den Leser mitzieht. Am Einfachsten beschreibt man es vielleicht so: Freytag schreibt Leben. Leben mit all seinen Facetten.

Der Roman ist abwechselnd aus Luises und Jacobs Sicht geschrieben. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, Luise wirklich sehen zu können. Sie ermöglicht es dem Leser in ihre Gefühle zu blicken, auch wenn sie sie selbst nicht versteht. Die Protagonistin ist vielseitig in ihrem Denken und authentisch in ihren Gefühlen und Handlungen. Ich habe mich wirklich für sie interessiert, wollte wissen, wie sie sich weiterentwickelt, was mit der Beziehung zu ihrer Mutter passiert, wie nah sie Jacob kommt, wie sie Kristophers Tod verarbeitet. Ich habe mit ihr gelitten und gelacht, gezittert und mich gefragt, wann wohl die nächste E-Mail kommt. Obwohl sie sehr jung ist, gerade einmal 16 Jahre alt, wirkt sie sehr erwachsen. Sie ist ein starker Charakter, der Schwächen hat und Fehler macht und alles in allem menschlich und echt ist.
Jacob war da schon undurchsichtiger. Ich habe seine Sicht gelesen und hatte trotzdem das Gefühl, dass er etwas vor mir verbirgt. Er gibt wenig über sich preis – das ist mir vor allem aufgefallen, als ich das Buch zum zweiten Mal gelesen habe (= Rereading). Luise erzählt ihm nach und nach immer mehr über sich, während er lange Zeit undurchsichtig bleibt.
Das macht ihn jedoch nicht weniger interessant. Er ist verschwiegen, aber tiefgründig und sagt auch viel, ohne dabei reden zu müssen. Ich hätte gerne noch mehr von ihm erfahren, aber ich kann verstehen, warum die Autorin sich dagegen entschieden hat. Jacob ist nun mal, wie er ist.
Wie ihn habe ich auch die Nebencharaktere ins Herz geschlossen: Da wären Aaron und Julia und vor allem Kristopher. Jeder von ihnen ist einzigartig und wirkt dreidimensional und authentisch.

Und dann gibt es da noch den Schreibstil der Autorin. Lasst es mich so sagen: Bereits nach den ersten zehn Seiten kullerte die erste Träne. Die Worte sind unglaublich stark und Freytag schafft es, genau die richtigen auszuwählen. Sätze und Dialoge treffen teilweise richtig ins Herz, ab und zu ist mir die Luft weggeblieben und ich habe kurz gestockt, weil sie so perfekt gepasst haben. Teils provokativ, teils einfach nur so voller Gefühl, dass ich es kaum ausgehalten habe. Selten habe ich ein Buch von einem Autor gelesen, der so genau wusste, was seine Protagonisten zu sagen haben.

Fazit

„Nicht weg und nicht da“ hat mich mehrmals zum Weinen gebracht. Anne Freytag ist ein gefühlvolles und vor allem starkes Buch gelungen, das nicht nur für Jugendliche geeignet ist, sondern alle seine Leser so schnell nicht mehr loslässt. Ich hatte so viele Gefühle beim Lesen, habe jede Seite verschlungen und mich in die Charaktere verliebt.
Nur dass Luise nicht hartnäckiger etwas über Jacob herausfinden wollte, hat mich hauptsächlich beim Rereading etwas gestört. Einen klitzekleinen Abzug gibt es hier, aber dieser schwächt den überaus positiven Gesamteindruck nicht wirklich.
Achtung, Trigger Warning, aber ansonsten eine glasklare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 04.06.2018

Absolute, uneingeschränkte Leseempfehlung

2

Das Buch ist so wunderschön aufgemacht. Das Cover ist ein Traum und schlägt man das Buch auf, geht es genauso wunderschön weiter. Es gibt eine Playlist, die ich wirklich wundervoll fand und die Kapitel ...

Das Buch ist so wunderschön aufgemacht. Das Cover ist ein Traum und schlägt man das Buch auf, geht es genauso wunderschön weiter. Es gibt eine Playlist, die ich wirklich wundervoll fand und die Kapitel sind anfangs immer mit einer Illustration verziert, was mir auch richtig gut gefallen hat.
So nun aber genug zum optischen, kommen wir zum Schreibstil. Anne Freytag schreibt einfach sooo gut! Die Sätze sind recht kurz, aber sehr aussagekräftig und auch irgendwie poetisch. Es lässt sich richtig gut lesen und die Gefühle kommen so gut rüber und wie die Charaktere beschrieben werden, einfach toll. Das Buch besteht nicht nur aus Dialogen oder Gedanken, denn wir bekommen auch Emails und Briefe zu lesen, was für Abwechslung gesorgt hat und was ich immer gerne mag.
Es ist einfach verrückt, wie gut sich dieses Buch lesen lässt. Schon zu Beginn, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn es hat mich direkt gefesselt und auch nicht mehr los gelassen.
"Nicht weg und nicht da" ist das erste Buch, welches ich mit Post-its gefüllt habe, denn es gab soo unfassbar viele Stellen, die ich einfach schön fand und nicht vergessen möchte.
Wir begleiten Luise, die ihren Bruder verloren hat und die furchtbar leidet und sich zurück zieht und will einfach nur einen Neuanfang. Die Trauer überwältigt sie, denn sie gibt sich die Schuld an dem Kristophers Tod. Die Gefühle, die Luise fühlt, spürt man als Leser sehr intensiv und so begleiten einen Wut und auch Angst und Kummer, während des lesens. Doch Luise ist auch wahnsinnig stark und so verfolgen wir, wie sie sich im Laufe der Handlung immer weiter entwicklet und lernt wieder fröhlicher zu sein.
Schließlich trifft sie noch auf Jacob und ihr Leben ändert sich komplett.
Die Bindung zwischen den beiden ist so schön entstanden und man konnte das Knistern richtig fühlen. Generell waren die beiden Charaktere ganz wunderbar mit ihren Eigenschaften und ich hab sie sehr ins Herz geschlossen.
Jacob ist auch ein sehr toller Charakter, den ich direkt gemocht hab. Aber auch er kämpft mit seinen eigenen Problemen und die Begegnung mit Luise verändert auch ihn. Es war wirklich spannend zu erfahren, was Jacobs Art ausmacht und ihn einfach besser kennen zu lernen, denn eigentlich ist er ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Mensch.

Meine Meinung dazu:

Ich kann diesen unfassbar gefühlvollen und traurigen Roman einfach jedem nur ans Herz legen.
Es war herzzerreißend, bewegend und hat mich nicht mehr los gelassen, ich war gefesselt von der ersten Seite an.
Die Geschichte behandelt natürlich ein intensives Thema, doch trotz allem hat Anne Freytag es geschafft, dass man nicht zu tiefst deprimiert war, nein, es gibt einem Mut und Hoffnung. Ich war natürlich auch traurig und hab zwischenzeitlich einige Tränen vergossen, da mich die Geschichte wirklich tief berührt hat, aber bei einem solchen Thema lässt sich das auch nicht vollends vermeiden.
Für mich ist dieses Werk ein Jahreshighlight und ich bin unendlich froh es gelesen zu haben. Es ist einfach ein Buch, welches man nicht so schnell vergisst und was mich auch nach einigen Wochen noch nicht loslässt.
Lest es, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen.

Veröffentlicht am 30.06.2021

Wahnsinnig tolles Buch

1

Ich weiß jetzt schon, das keine Worte dieser Welt dieses Buch beschreiben könnten. Es ist, wie so oft bei Lieblingsbüchern: das Lieblingszitat ist eigentlich das ganze Buch. Man möchte es jedem, der es ...

Ich weiß jetzt schon, das keine Worte dieser Welt dieses Buch beschreiben könnten. Es ist, wie so oft bei Lieblingsbüchern: das Lieblingszitat ist eigentlich das ganze Buch. Man möchte es jedem, der es noch nicht gelesen hat in die Hand drücken, und sagen: lies es - du wirst es nicht bereuen! So ging es mir bei „nicht weg und nicht da“ von Anne Freytag. Luise und Jacob haben mich sehr berührt. Alles an diesem Buch hat mich berührt. Es war poetisch, und leicht, und tiefgründig, und einfach richtig. Ein so so wichtiges Buch, sehr bewegend, und inspirierend. Ich sammle jetzt auch schöne Wörter. Hach, e ist so schön, wenn man Bücher liest, bei denen man merkt, das ganz viel Herzblut des Autors drinsteckt. Und ganz viel liebe. Diese Liebe möchte ich zurückgeben: Liebste Anne Freytag: unendlich mal danke & ganz ganz viel Liebe für dieses Buch und deine Worte!

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Veröffentlicht am 11.04.2021

traurig und wunderschön zugleich

1

Zum Inhalt:
Luises Bruder Kristopher beginnt Selbstmord und mit ihm geht auch ein Teil von Luise. Sie hat schwer mit dem Tod ihres Bruders zu kämpfen, rasiert sich ihre Haare ab und geht regelmäßig zu ...

Zum Inhalt:
Luises Bruder Kristopher beginnt Selbstmord und mit ihm geht auch ein Teil von Luise. Sie hat schwer mit dem Tod ihres Bruders zu kämpfen, rasiert sich ihre Haare ab und geht regelmäßig zu einem Therapeuten. Doch nichts scheint sich zu bessern, bis Jacob in ihr Leben tritt. Er zeigt ihr wie schön die Welt eigentlich sein kann und sie lernt durch ihn mit ihrer Trauer umzugehen. An ihrem 16. Geburtstag erhält Luise plötzlich Mails von ihrem Bruder, die er vor seinem Tod für sie geschrieben hat. Das Buch ist in zwei Perspektiven geschrieben.

Meine Meinung:
Ich war zu Tränen gerührt, als ich dieses Buch gelesen habe. Eine Freundin hatte es mir empfohlen und nun kann auch ich es euch auch nur empfehlen.

Das Cover passt einfach nur perfekt zur Handlung! Das dunkle Blau und die Sterne sind wunderbar schlicht gehalten und die drei abgebildeten Personen stimmen gut mit den Personen im Buch überein. .

Durch den Schreibstil der Autorin kann man sich unglaublich gut in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen, welche auch wirklich interessant sind. Jacob geht als Ritter hervor, wie er Luise wieder ins Leben bringt, aber auch er hat so seine Probleme. Luise macht im Laufe des Buches eine enorme Entwicklung und Veränderung durch. Auch die Nebencharaktere (Jacobs Bruder, Luises Mutter) finde ich sehr gelungen.
Obwohl das Thema des Buches natürlich sehr traurig ist, schafft es die Autorin immer wieder einen zum Lächeln zu bringen. Es ist traurig und trotzdem rührend und wunderschön geschrieben!
Ich kann es sehr empfehlen!

Fazit:
Wer Liebesromane mag, mag auf jeden fall auch dieses Buch hier. Es geht aber nicht nur um eine entstehende Romanze, sondern auch um kritische Themen wie Selbstmord, Selbstakzeptanz und andere Probleme, die das Leben mit sich bringt.
Das Buch ist voller verschiedener Emotionen und hat ein schönes Ende.

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