Cover-Bild Das Lied des Blutes
Band 1 der Reihe "Rabenschatten"
24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 775
  • Ersterscheinung: 15.09.2014
  • ISBN: 9783608939255
Anthony Ryan

Das Lied des Blutes

Rabenschatten 1
Hannes Riffel (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)

»Draufgängerisch, voll alter Magie, erbarmungsloser Intrigen, zwiespältiger Treue und fesselnder Action« Publishers Weekly

»Bei meinem Volk war er nur unter einem Namen bekannt, und dieser hallte an jenem Morgen unablässig in meinem Kopf wider: ›Hoffnungstöter‹. Bald wirst du sterben, und ich werde Zeuge sein, ›Hoffnungstöter‹.«

Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des Reichs und sein größter Kämpfer, erzählt die atemberaubende Geschichte seines Lebens. Er ist auf einem Schiff unterwegs, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. »Er besaß viele Namen. Noch nicht einmal dreißig Jahre alt war er im Lauf der Geschichte bereits reich mit Titeln beschenkt worden: ›Schwert des Königs‹ hieß er für den wahnsinnigen Herrscher, der ihn als Geißel zu uns sandte; ›Junger Falke‹ für die Männer, die ihm in die Wirrnisse des Krieges folgten; ›Dunkelklinge‹ für seine cumbraelischen Feinde und ›Rabenschatten‹ für die geheimnisvollen Stämme des großen Nordwaldes.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2017

Unglaublich

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Der Name Vaelin Al Sorna ruft bei seinen Feinden einen Schauer der Angst hervor, denn er ist skrupellos und gefährlich. Mit noch nicht einmal dreißig Jahren hat Vaelin es geschafft zu einer Legende zu ...

Der Name Vaelin Al Sorna ruft bei seinen Feinden einen Schauer der Angst hervor, denn er ist skrupellos und gefährlich. Mit noch nicht einmal dreißig Jahren hat Vaelin es geschafft zu einer Legende zu werden und so hängen ihm mehr oder weniger schmeichelhafte Namen an, wie z.B. „Schwert des Königs“ für seinen wahnsinnigen Herrscher, der Vaelins Talente für seine Visionen ausnutzt oder auch „Rabenschatten“ für die geheimnisvollen Stämme des großen Nordwaldes. Doch der Plan des wahnsinnigen Königs scheitern und der berühmte Vaelin wird von seinen Gegnern gefangen genommen und so kommt es, dass er auf einem Schiff unterwegs ist, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. Zudem trifft er dort auf einen Geschichtsschreiber, dem Vaelin die Geschichte seines Lebens anvertrauen kann.

,,Das Lied des Blutes“ hört sich zunächst nach alt Bekannten an und ich glaube tatsächlich, dass Anthony Ryan nicht versucht hat, eine unfassbare neue und nie dagewesene Idee zu ersinnen, sondern sich auf altbewährtes zu stützen und vor allem gut umzusetzen. Der Roman steckt voller Kriege, Schlachten, Intrigen und dramatischen Wendungen.

In Königslande gibt es sechs verschiedene Orden, die versuchen die Religion des Landes zu schützen und zu ehren. So gibt es beispielsweise den Orden der Heiler oder auch den sechsten Orden, der für die Verteidigung des Glaubens zuständig ist. Der Gebrauch von Magie wird als Blasphemie angesehen und Magiebegabte werden vom sechsten Orden gejagt und beseitigt.
Vaelin wird schon in jungen Jahren zum sechsten Orden gebracht und so wird vor allem die erste Hälfte des Romans durch das Akademieleben und durch die Ausbildung von Vaelin und seinen Gefährten geprägt. Ich konnte daher die Entwicklung, die Vaelin durchmacht sehr gut verfolgen und auch verstehen. Man erlebt, wie Vaelin sich durchschlägt und nach und nach sein Talent entwickelt und ausbaut, dabei empfand ich als sehr positiv, dass Vaelin nicht in jeder Disziplin der Beste ist, sondern auch seine Freunde und Weggefährten ihre eigenen speziellen Fähigkeiten haben. So ist Vaelin besonders gut im Schwertkampf, aber im Reiten ist er höchstens Mittelmäßig und auch das Bogenschießen beherrscht er eher schlecht als recht.
Aufgrund der starken Verfolgung von Magiebegabten spielen magische Elemente zunächst eine eher untergeordnete Rolle und in nur wenigen Textabschnitten wird Magie wirklich thematisiert . Jedoch wird grade im letzten Drittel mehr auf ,,Das Lied des Blutes“, das Vaelin hören kann eingegangen und erklärt, da ich euch jedoch nicht spoilern möchte werde ich nicht näher auf Vaelins Talent eingehen.
Es gelingt Anthony Ryan ein perfektes Erzähltempo anzuschlagen, da nie zu viele Informationen auf mich eingeprasselt sind, sodass ich der Geschichte ohne Probleme folgen konnte und auch Zeit hatte Luft zu holen. Zudem verbindet der Autor verschiedene Zeitebenen miteinander, da Vaelin zum einen seine Geschichte erzählt, jedoch auch in der Gegenwart noch einiges passiert. Auch der gradlinige Schreibstil des Autors passt perfekt zudem eher düsteren Roman und rundet alles zu einem wirklich gelungenen Werk ab.
Wie schon zuvor erwähnt, erfindet der Autor das Rad nicht neu und dennoch war ich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, denn vor allem der Protagonist Vaelin hat mich wirklich beeindruckt und zum nachdenken angeregt. Durch den ständigen Zwiespalt von Vaelin gelingt es dem Autor Spannung aufzubauen, da ich einfach nie einschätzen konnte, wie Vaelin sich schlussendlich entscheidet. Auch das durchaus fulminante Ende des Romans hat mich wirklich überrascht, da ich einfach etwas komplett anderes erwartet habe und ich vom Ende durchaus berührt war.

Mich hat Vaelin sehr fasziniert, da ich seine wirklich authentische Entwicklung einfach von Anfang an mitverfolgen konnte und ich am Ende des Romans absolut verstehen konnte, warum Vaelin zu diesem Mann wurde. Vaelin hat sich, als er dem Orden frisch beigetreten ist, fest vorgenommen, niemals einen Menschen zu töten und besinnungslos zu morden, es wird jedoch schnell klar, dass er im sechsten Orden nicht ohne Mord auskommt, da sie dazu einfach erzogen werden und es schlussendlich seine Aufgabe ist Ungläubige zu beseitigen. Ich fand es einfach unfassbar interessant, den Zwiespalt von Vaelin mit zu erleben und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob es ihm dennoch gelingt sich treu zu bleiben und seine moralischen Vorsätze auch wirklich umzusetzen. Ich habe stellenweise stark an Vaelin gezweifelt, doch er überraschte mich immer wieder mit unvorhersehbaren Entscheidungen. Vaelin vereint einfach alle ambivalenten Gefühle, die eine Figur in sich vereinen kann. Ich bin zudem fest davon überzeugt, dass, wenn ich den inneren Kampf von Vaelin nicht verfolgt hätte, ich ihn absolut unsympathisch finden würde und er einfach der perfekte Bösewicht wäre, denn seine Taten und seine Gefühle stimmen oftmals nicht überein. Er tötet Menschen, überfällt fremde Länder, die nie eine Bedrohung für seine Heimat waren und verletzt die Menschen, die ihm am Herzen liegen. Vaelin hasst es jedoch diese Menschen zu töten und verachtet den König sogar teilweise für seine brutalen und moralisch absolut fraglichen Aufträge, doch er führt sie trotz zaudern immer aus. Auch sein Regiment, das er zum Ende hin befehligt, hält er nur durch Angst zusammen, da seine Soldaten alle vor ihm und seiner brutal wirkenden Art eingeschüchtert sind.

Alles in allem steht und fällt der Roman mit dem Protagonisten, denn es ist äußerst wichtig, dass man einen Zugang zu ihm findet und auch Sympathie empfinden kann. Ich glaube es ist einfach unheimlich schwierig den Roman zu schätzen, wenn es einem nicht gelingt sich auf Vaelin einzulassen. Mich hat Vaelin vor allem fasziniert und ich fand es einfach unheimlich spannend, seine Entwicklung zu beobachten und zu verfolgen. Sicherlich, der Roman trumpft nicht mit einer unglaublich neuen Idee auf. Mich konnte die Geschichte dennoch überzeugen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für jeden High Fantasy Fan ein absolutes Muss

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Meine Meinung:
Zuerst einmal vielen lieben Dank an den Verlag hierfür. Danke das ich dieses wunderbare Buch habe lesen dürfen.
Dann schon einmal vorab: Lest es unbedingt! Es ist unglaublich gut gelungen ...

Meine Meinung:
Zuerst einmal vielen lieben Dank an den Verlag hierfür. Danke das ich dieses wunderbare Buch habe lesen dürfen.
Dann schon einmal vorab: Lest es unbedingt! Es ist unglaublich gut gelungen und einfach nur WOW!
Ich bin so unglaublich begeistert hiervon, das ist wow. Ja ich kann wirklich sagen, dass sich das Buch mit dem Wörtchen WOW einfach perfekt zusammenfassen lässt, denn es hat wirklich alles, was hervorragend gelungene High Fantasy braucht.
Der Schreibstil war so unglaublich, das ich einfach regelrecht mitgerissen worden bin, denn dieser ist unglaublich bildgewaltig, flüssig und geradezu berauschend. Er zauberte mich direkt ins Geschehen und somit auch an die Seite des Helden. An die Seite des „Hoffnungstöters“ Vaelin Al Sorna. Eigentlich ein Held, der wirklich etwas Besonderes ist. Bereits als 11 Jahre alter Junge wird dieser auf eine Reise geschickt, die ihn verändern wird und zwar so sehr, dass er nicht nur zum Besten, sondern auch zum Gefährlichsten aller Krieger wird. Dies alles erzählt er im Laufe des Buches einem Geschichtsschreiber und lässt einen somit selbst an seiner kompletten Geschichte teilhaben.
Dabei wird er von einem unglaublichen Erzählstil unterstützt, der seinesgleichen sucht, denn man kann sich einfach fallen lassen. So hab ich mehrfach einfach nur eine Gänsehaut bekommen und auch mehrere Nächte lang mit diesem Helden zugebracht, einfach nur, weil ich absolut abgetaucht war und nicht das Bedürfnis hatte, wieder auftauchen zu können.
Besonders gefallen hat mir hier auch die Einbindung von verschiedenen Zeitebenen und den Personen (ja es sind ne Menge, aber dank Verzeichnis bin ich nie durcheinander geraten), die alles auf ihre Art zu etwas so wundervollem gemacht haben.
So ging es mir bei wirklich sehr wenigen Büchern und umso besser fand ich, dass ich bereits ab dem zweiten Satz, diesem Buch mit knapp 800 Seiten einfach verfallen war und es noch immer bin. Am liebsten würde ich es direkt weiterlesen oder mich jetzt direkt zum Verlag aufmachen, damit ich weiß, wie es im zweiten Band weitergeht, denn diesen MUSS ich lesen. Unbedingt und absolut MUSS! Okay auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, aber ihr müsst es lesen!
Besonders Fans von „Das Lied von Eis uns Feuer“ und „Der Herr der Ringe“ werden sich mit diesem Buch besonders wohl fühlen und es (hoffentlich) wie ich auch nicht mehr aus der Hand geben.
So, sicherlich könnt ihr euch inzwischen denken, welche Bewertung das Buch von mir bekommen wird, aber der Vollständigkeit halber will ich es euch dennoch verraten, denn ich vergebe hier ( gg welch Überraschung) volle 10 Stöberkisten und hoffe auch auf weit mehr als nur die Rabenschatten-Trilogie.

Veröffentlicht am 15.09.2016

interessanter erster Teil

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ord Verniers wurde beauftrag einen wertvollen Gefangenen abzuholen und zu seiner Hinrichtung zu bringen. Es handelt sich um Vaelin Al Sorna, im ganzen Reich bekannt unter dem Schimpfnamen „Hoffnungstöter“, ...

ord Verniers wurde beauftrag einen wertvollen Gefangenen abzuholen und zu seiner Hinrichtung zu bringen. Es handelt sich um Vaelin Al Sorna, im ganzen Reich bekannt unter dem Schimpfnamen „Hoffnungstöter“, den jeder mit Beklemmung und Vorurteilen behaftet ausspricht. Aber schnell erkennt der Geschichtsschreiber, dass nicht alles so schwarz und weiß ist, wie es in Al Sornas Leben scheint und dass dessen Geschichte einen zweiten genaueren Blick wert sein könnte. Also lässt er sich auf der Reise zum Ort des Todesurteiles von Vaelin erzählen wie alles kam wie es kam.
„Das Lied des Blutes“ erzählt in ruhigem und meist verhaltenem Tempo vom kleinen Jungen Vaelin, der vom Vater in einen Kriegerorden gesteckt wird, wo er in langen Jahren in der Kampfeskunst geschult wird. Das Leben dort ist hart und entbehrungsreich – allerdings keine wirkliche Überraschung für den Leser, der ähnliches vielleicht schon andernorts gelesen hat. Dennoch schafft es der Autor, das man mit großem Interesse dem Jungen folgt, wahrscheinlich, weil er von Anfang an ein so integerer und sympathischer Charakter ist und auch seine jugendlichen Mitstreiter facettenreich und unterhaltsam geschildert werden. Immer mehr erkennt man, dass Vaelin zu höherem berufen ist aber es nicht aus eigenen Antrieb oder Ehrgeiz anstrebt, sondern sich immer auf einen Platz stellen lässt, den er dann so gut und standhaft ausfüllt, dass man ihn nur bewundern und belohnen kann. Selbst Enttäuschungen und Rückschläge verarbeitet er zu positiver Kraft und man kann sich schon bald nicht mehr vorstellen, dass seine Verurteilung mit rechten Dingen zugegangen ist oder dass er tatsächlich am Ende sterben könnte.

Ich möchte aber nicht zu viel verraten, denn schöner ist es wirklich, wenn man einfach eintaucht in das Leben dieses Kämpfers und sich mit dem Schreiber zusammen ein eigenes Urteil bilden kann.
Der hervorragende Schreibstil und die einnehmenden Hauptpersonen sind die größte Stärke dieses Buches, welches trotz seiner Dicke keine großen Längen aufweist und neugierig macht auf den Folgeband. Ein wirklich guter Erstling, der mir ohne dieses Forum womöglich nicht so schnell in die Finger gefallen wäre. Von mir 5 Sterne. Es war eine große Freude hier vorab lesen zu dürfen.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Eine Klasse für sich

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Vaelin Al Sorna begegnet dem Leser als der berühmteste Gefangene seiner Zeit: In weit ausholenden Rückblicken erzählt der Historiker Vernier das Leben dieses ungewöhnlichen Mannes, der als „Rabenschatten“ ...

Vaelin Al Sorna begegnet dem Leser als der berühmteste Gefangene seiner Zeit: In weit ausholenden Rückblicken erzählt der Historiker Vernier das Leben dieses ungewöhnlichen Mannes, der als „Rabenschatten“ Namensgeber für die ganze Trilogie ist, die mit dem „Lied des Blutes“ eröffnet. Chronologisch nähert sich die Lebensgeschichte der Gegenwart Verniers, beginnt aber bei dem Jüngling, der von seinem hochstehenden Vater beim Sechsten Orden abgegeben wird, um dort zum Ordenskrieger ausgebildet zu werden.

Es ist diese Handlung des Heranwachsenden und seiner Mitstreiter, die in derselben Klasse das Noviziat durchleben, die dem Roman sein taufrisches Fluidum verleiht: Al Sorna ist jung, sein Potenzial entfaltet sich erst, das Schicksal legt seine Vorausdeutungen auf sein Leben, aber noch wachsen und lernen wir Leser mit ihm und seinen Gefährten. Bald ist auch klar, dass diese Gefährten aus seiner Schulklasse selbst „eine Klasse für sich“ sind und in das große Schicksal des Kontinentes eingewoben wurden.

Spannend wird es, als die Gegner Al Sornas das Schicksal in die eigene Hand nehmen wollen und dem meisterlichen Schwerteleven ans Blut wollen. Das Ganze wird zu einem abenteuerlichen Entwicklungsroman, einer tollen Ableitung des Harry-Potter-Faszinosums einer bedrohten Schule/Ordensbrug und schließlich zu einem epischen Schlachtengemälde.

Al Sorna bewegt sich in den höchsten Sphären des Königreichs, sollte gar einmal die Prinzessin heiraten, und so ist es folgerichtig, dass die Protagonisten der Handlung ganz vorne mit dabei sind.

Ein großartiger Auftakt einer Trilogie, die anschließend leider abflacht und ihren Tiefpunkt im dritten Band finden wird. Das tut aber diesem Band keinen Abbruch, der auch „eine Klasse für sich“ ist: intelligente, lesenswerte Fantasy.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Lied des Blutes

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Meine Meinung:
Ich hatte nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder Lust auf ein High-Fantasy Buch und habe mir dann dieses ausgesucht, weil es sich für mich sehr vielversprechend angehört hat.
Daher habe ...

Meine Meinung:
Ich hatte nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder Lust auf ein High-Fantasy Buch und habe mir dann dieses ausgesucht, weil es sich für mich sehr vielversprechend angehört hat.
Daher habe ich mich riesig auf das Buch gefreut und fand es wirklich klasse!
Obwohl die Geschichte in einer komplett anderen Welt spielt, bin ich sehr gut in das Buch rein gekommen. Zur Orientierung findet man vorne im Buch eine Karte. Die hat mir sehr geholfen, denn so konnte ich während des Lesens schauen, wo ich mich gerade befinde.
Das Buch ist zwar ein ziemlicher Wälzer, mit über 750 Seiten, aber man fliegt nur so durch die Geschichte. Denn Anthony Ryan weiß wie man den Leser fesselt, man fliegt nur so durch die Geschichte und als ich gehört habe, dass "Das Lied des Blutes" sein Debütroman ist, war ich sehr beeindruckt.

In dem Buch gibt es viele Charaktere, dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass ich den Überblick verliere. Alle Charaktere sind toll ausgearbeitet, sie haben alle Facetten und man weiß nie, wer ist gut, wer ist böse.

In dem Buch gibt es auch einige Schlachten, die normalerweise nichts für mich sind, aber in Anthony Ryan hat diese Schlachten perfekt beschrieben. Es war weder zu viel noch zu wenig.

Das Ende ist ziemlich offen, es bleiben eine Menge Fragen offen, aber es soll ja noch einen zweiten Band geben. Ich hoffe, dass dort dann alles geklärt wird.




Fazit:

"Das Lied des Blutes" ist ein tolles High-Fantasy Buch, dass mich vor allem durch seine tollen Charaktere überzeugen konnte. Das Buch ist zudem aber auch super spannend und man fliegt nur so durch die über 750 Seiten! Alle die Game of Thrones mögen, sollten sich dieses Buch auch mal anschauen.