Kunststudentin Alissa arbeitet neben der Uni als Tätowiererin. Sie ist gut in ihrem Job, ausgesprochen gut. Nur scheint das ihren neuesten Kunden nicht zu interessieren, der sich offenbar kein Tattoo von einer Frau stechen lassen will. Sexistischer Mistkerl.
Entschlossen, aber sanft
Als Sportstudent Simon Alissa das erste Mal sieht, rauben ihm ihre tiefblauen Augen fast den Atem. Er fühlt sich sofort von ihr angezogen – und will ihr auf keinen Fall das extrem peinliche Tattoo zeigen, das eigentlich überstochen werden soll. Aber nun hält sie ihn für ein Arschloch. Und das ist noch schlimmer.
Zusammen, aber verloren
Alissa und Simon. Während der Sitzungen lernen sich die beiden kennen – und mit jedem Treffen knistert es mehr. Doch keiner von ihnen ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass sie mit ihrer beginnenden Beziehung gerade ein Tabu brechen …
Band 1 der Sturm-Trilogie mit Setting Hamburg.
Modern, authentisch, nahbar: Eine deutsche Autorin schreibt über deutsche Settings.
Der Schreibstil von Anyah Omah ist sehr angenehm und ich bin immer gut mit dem Hörbuch vorangekommen.
Die Geschichte plätscherte jedoch immer nur so vor sich hin. Bis zwischen den Protagonisten mal „mehr“ ...
Der Schreibstil von Anyah Omah ist sehr angenehm und ich bin immer gut mit dem Hörbuch vorangekommen.
Die Geschichte plätscherte jedoch immer nur so vor sich hin. Bis zwischen den Protagonisten mal „mehr“ passiert, dauerte es für mich recht lang. Dadurch war die Liebesgeschichte nicht so präsent, wie ich es mir bei einem Romance Buch wünsche.
Der „Twist“ der Geschichte ist gut gemacht (ich wusste ihn allerdings vorher schon) und sorgt für Drama. Das letzte Drittel empfand ich unteranderem dadurch auch als deutlich lebendiger.
Teil zwei möchte ich auf jeden Fall ebenfalls hören, weil mich die Protagonisten sehr interessieren. 👀
Ich muss ehrlich sagen, ich bin sehr froh, dass ich erst Band 2 und 3 gelesen habe, denn diese Story hat mich bis zur Seite 350 nicht gecatcht.
Ich liebe Anyas Schreibstil und vor allem mag ich die Art ...
Ich muss ehrlich sagen, ich bin sehr froh, dass ich erst Band 2 und 3 gelesen habe, denn diese Story hat mich bis zur Seite 350 nicht gecatcht.
Ich liebe Anyas Schreibstil und vor allem mag ich die Art ihrer Geschichten. Es wirkt immer alles so echt und herzzerreißend. Doch bei „Regenglanz“ war das leider gar nicht der Fall. Ich wollte erst 3 Sterne geben und habe aufgrund des Plottwists und des Endteils noch etwas dazugegeben.
Am Ende hätte ich mir für die Protagonistin noch mehr gewünscht. Wie sieht die Beziehung zum Vater aus? Warum wurde das nicht erwähnt oder habe ich es verpasst?
Ich kann die Reihe empfehlen, würde aber jedem erst empfehlen, die anderen zwei Bände zuerst zu lesen.
Mir hat der Anfang des Buches sehr gut gefallen. Die Idee mit dem Tattoo fand ich sehr gut und mir haben die Charaktere auch gut gefallen.
Ab der Mitte des Buches ging es für mich etwas bergab. Ich will ...
Mir hat der Anfang des Buches sehr gut gefallen. Die Idee mit dem Tattoo fand ich sehr gut und mir haben die Charaktere auch gut gefallen.
Ab der Mitte des Buches ging es für mich etwas bergab. Ich will jetzt nicht spoilern. Aber für mich persönlich war es nichts mehr. Die Spannung war für mich auch weg.
Obwohl ich sagen muss, einiges hat mich auch überrascht bzw. manches war für mich vorhersehbar.
Kann ich für zwischendurch aber auf jeden Fall weiterempfehlen.
Am Anfang des Romans, wusste ich nicht so wirklich, ob mir das Buch gefällt, denn ich finde, dass es gedauert hat, bis das Buch interessant wurde. Ab der Mitte des Romans finde ich die Handlung dann aber ...
Am Anfang des Romans, wusste ich nicht so wirklich, ob mir das Buch gefällt, denn ich finde, dass es gedauert hat, bis das Buch interessant wurde. Ab der Mitte des Romans finde ich die Handlung dann aber wirklich interessant. Es ist auch das erste Mal, dass das Tätowieren im Mittelpunkt steht. Trotzdem finde ich, dass es ein wenig mehr noch im Mittelpunkt stehen könnte. Dieser Plottwist hat mich echt überrascht, ich hatte an andere Denkweisen gedacht, aber nicht an diesen Twist in der Handlung. Auch zum Schluss hin geschah dann noch so viel, dass die Ereignisse sich ein wenig überschlagen haben. Von daher finde ich, dass es am Anfang zum Teil langweilig war und dafür zum Schluss einfach zu viel passiert ist.
Das Setting ist ebenfalls wunderschön, ich liebe einfach Hamburg, wenn es dann auch noch ein verregneter Tag ist einfach Traumhaft.
Die Figuren hingegen finde ich super. Alissa ist echt ein Traum von einem Menschen, sie ist auf der einen Seite so verletzlich und lässt sich manipulieren, aber andererseits ist sie auch äußerst willensstark. Simon genauso, er ist sympathisch und hilfsbereit, zudem hat er so viel erlebt, dass man ihn einfach ins Herz schließen muss.
Den Schreibstil von Anya finde ich eigentlich gut, aber es war mir manchmal einfach zu kitschig, primär die Dialoge von den drei Freundinnen war manchmal wirklich zu viel des Guten, aber das ist auch Geschmackssache. Ansonsten finde ich einfach, dass der Schreibstil seine Höhen und Tiefen hatte und manchmal die Gefühle gefehlt haben, die aber zum Ende hin da waren. Dort sind sie dann auf einen eingeprasselt wir ein Sturm, was ich gut finde.
Das Cover ist wirklich ein Höhepunkt, es ist einfach wunderschön, es ist wirklich einfach eins der Schönsten, was ich besitze und der Titel passt auch perfekt zum Buch.
Allem in allem war es ein schönes Buch, aber es wird kein Highlight von mir.
„Regenglanz“ ist der erste Teil der Sturm-Trilogie von Anya Omah, erschienen im Kyss-Verlag. Auf 508 Seiten nimmt uns die Autorin mit nach Hamburg in das Leben von Alissa und Simon.
Worum geht’s?
Was ...
„Regenglanz“ ist der erste Teil der Sturm-Trilogie von Anya Omah, erschienen im Kyss-Verlag. Auf 508 Seiten nimmt uns die Autorin mit nach Hamburg in das Leben von Alissa und Simon.
Worum geht’s?
Was macht mein mit einem extrem peinlichen Tattoo, das einen auch noch an die Exfreundin erinnert? Richtig, man lässt sich ein Cover-Up stechen? Was macht man, wenn das Cover-Up ausgerechnet von einer äußerst attraktiven jungen Frau gestochen werden soll? Flüchten! Zumindest war das zunächst Simons Plan, doch da hat er die Rechnung ohne Alissa gemacht, die ihm gleich mal ordentlich die Meinung geigt.
Aber nicht nur das, mit ihrem Aussehen und ihrer Art bahnt sie sich auch gleich in Simons Herz. Sich auf einen Kunden einlassen? Allerdings ein No-Go für Alissa. An ihre eigene Regel „Keine tiefere Beziehung zu einem Kunden“ kann sie sich aber auch nur so lange halten, bis sie ihre Gefühle für Simon einfach nicht mehr verstecken kann. Während die beiden sich also immer näher kommen, ahnen sie nicht, was die ihre Annäherung eigentlich bedeutet…
Meine Meinung:
Selten verliere ich an dieser Stelle ein Wort zum Cover, aber bei diesem Buch geht es einfach nicht anders! Ich meine, wie wunderschön ist es bitte? Der passende Farbschnitt und die Karte zum Buch waren für mich leider auch die absoluten Köder, um das Buch vorzubestellen.
Der Einstieg in das Buch hat mich komplett begeistert und ich dachte bereits nach den ersten paar Seiten, dass ich hier ein Jahreshighlight in den Händen halte und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch wechselt zwischen Alissas und Simons Perspektive hin und her. Ein Aspekt, der mir immer sehr gut gefällt. Zu Beginn hatte ich allerdings kleinere Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Über einige Satzstellungen bin ich drüber gestolpert, so dass mein Lesefluss am Anfang etwas gestört wurde und es eine Zeit gedauert hat, bis ich richtig drin war.
Beide Charaktere waren für mich zu Beginn schlüssig und ich konnte direkt eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Simon, der Goodboy schlechthin, hat es mir wirklich angetan. Aber auch Alissa mit ihrer frechen und aufgeweckten Art empfand ich als super sympatisch.
Doch kann kam ich nach nicht mal der Hälfte des Buches zu der Erkenntnis, dass eigentlich bereits der gesamte Klappentext abgehandelt ist. Ich habe mich wirklich gefragt, was jetzt noch groß kommen soll und so blieb es dann auch eine ganze Weile. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Eine Länge folgte der nächsten. Es passierte irgendwie nicht wirklich viel, vor allem nichts, was mich unbedingt dazu gebracht hat weiter lesen zu wollen. Mit der Zeit sind mit die Charaktere auch immer unschlüssiger geworden. Alissas Handlungen konnte ich nicht mehr nachvollziehen und haben mich teilweise auch wütend gemacht.
ACHTUNG AB HIER SPOILERNDE INHALTE:
Dass sich Alissa SO von ihrer Familie behandelt lässt und immer wieder versucht auf sie zuzugehen konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Auch die Schuldgefühle, die sowohl Simon, als auch Alissa mit sich herumgetragen haben, waren für mich leider auch nicht greifbar. Vor allem an Simons Stelle hätte ich mehr mit Wut und Enttäuschung, als mit Schuldgefühlen gerechnet.
Der große Plott-Twist kam dann wieder überraschend und hat ENDLICH gegen Ende nochmal Fahrt in die Story gebracht. Aber auch hier wurde es für mich an einigen Stellen leider einfach nur unverständlich.
Das Ende war dann, naja, leider auch ziemlich enttäuschend. Einige Handlungsstränge waren vorhersehbar, andere mehr als unrealistisch (Einsicht nach der ersten Therapiesitzung? Zu dieser Wunderheilerin würde ich gerne mal gehen), und wieder andere wurden gar nicht aufgelöst, was mich nahezu verrückt gemacht hat.
Fazit:
Das Buch war für mich eine eher unspektakuläre Achterbahn. Am Anfang hin es hoch, hoch, hoch und dann einmal steil bergab mit einer kleinen Kurve am Ende. Es war definitiv kein schlechtes Buch, vor allem nicht, nachdem mich der Anfang wirklich überzeugt hat, aber meiner Meinung nach wurde leider viel Potential verschenkt. Die Geschichte an sich war aber mal was anderes, was ich in der Richtung noch nicht hatte, weshalb ich das Buch dennoch weiterempfehlen würde.