Cover-Bild Heartbreaker
Band 1 der Reihe "Harbor City"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783736310988
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Avery Flynn

Heartbreaker

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

"Von der ersten Seite an ein echter Hit. Frisch, witzig und sexy - ich will mehr davon!" BOOKS I LOVE A LATTE

Auftakt der charmanten und prickelnden HARBOR-CITY-Serie von Bestseller-Autorin Avery Flynn

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

Hatte mir mehr erwartet

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert …
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert …
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit – für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen – und seine Familie – vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Ich werde dich umbringen, Hudson. Langsam. Mit einem Löffel.“

Das Cover gefällt mir sehr gut, es zeigt einen Mann von hinten und er wirkt schon so wie der typische Boss in Büchern. Diese Figure strahlt schon Arroganz und Überheblichkeit aus, genauso, wie es auch Sawyer in dem Buch tut.

Der Schreibstil der Autorin war recht angenehm zu lesen. Hin und wieder war ich von den plötzlichen Sichtwechseln irritiert, da man im ersten Absatz aus Sicht von Sawyer und im nächsten aus Sicht von Clover liest. Da das Buch nicht in der Ich-Form geschrieben ist, war es für mich noch schwerer die beiden Seiten auseinander zu halten.

Zu Beginn lernt man Sawyer kennen. Sein Bruder hat Vorstellungsgespräche für persönliche Puffer eingestellt, doch Sawyer ist nicht begeistert von der Idee. Als Clover seiner Mutter aber die Stirn bietet, stellt er sie prompt ein.

Der Anfang war sehr vielversprechend. Sawyer ist der typische Boss aus Büchern, der für seine Arbeit lebt und keine Zeit für Frauen hat. Aus solchen Charakteren kann man immer so viel machen, daher war ich gespannt, was die Autorin aus ihm machen wird. Recht schnell lernt man auch Clover kennen, die auf den ersten Blick sehr interessant wirkt. Sie hat immer nur Gelegenheitsjobs, reist viel und hat Bindungsängste. Die beiden könnten also ein geniales Paar abgeben.

Leider war es das auch schon. Sie blieben einfach sehr flach für mich, man erfährt nicht mehr viel von Sawyer und von Clover auch nicht. Es gab keine argen Überraschungen von den beiden und ich konnte mich mit keinem von ihnen wirklich identifizieren. Irgendwie ist meine EInstellung gegenüber den beiden einfach gleichgültig. Sie wurden einfach nicht greifbar und haben keine Entwicklung durchgemacht. Hier hätte man vieles anders machen können, dann wäre das gesamte Buch schon viel besser geworden.

Die einzigen Charaktere, die mir gefallen haben, waren Hudson, Sawyers Bruder, und seine Mutter. Seine Mutter hatte Feuer und je näher man sie im Buch kennen lernte, desto mehr verstand man ihre Schritte und ihr Wesen. Von Hudson hätte ich gerne mehr gelesen. Ich hab da so meine Theorien über ihn, aber ich kenne ihn zu wenig um da wirklich was sagen zu können. Er wirkte auf jeden Fall sehr nett und ich hoffe, dass er im zweiten Teil auch so bleibt.

Die Geschichte selbst ist sehr vorhersehbar. Man weiß schon, worauf das alles hinauslaufen wird und es gab keine großen Überraschungen. Sogar das Drama wurde gering gehalten. Der Auslöser für das Drama war aber ein bisschen übertrieben, denn ich glaube nicht, dass irgendein Mann so dämlich ist, wie es Sawyer hier war. Seine Entschuldigung am Ende war auch, naja. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass er mir zu viel Geschäftsmann war, oder ob ich ihn einfach nicht mag.

Das gesamte Buch ist sehr sexuell. Also die beiden schließen ihren Deal ab und bereits da denkt Sawyer nur mit seinem besten Stück, welches so etwas wie eine eigene Figur im Buch war, da Sawyer immer auf ihn gehört hat und mit ihm geredet hat. Hört sich übertrieben an? War es auch. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen wird auch nicht aufgebaut, sie ist einfach da und wird ausgelebt. Das ging mir persönlich zu schnell, da die Annäherungsphase übersprungen wurde und alles ein wenig gehetzt gewirkt hat.

Am Ende gab es eine süße Familienszene, von beiden Familien. Das hat mir gut gefallen und auch, wie es dann schlussendlich ausgegangen ist.

Fazit:

Ich wollte das Buch so gerne mögen und habe mich so sehr darauf gefreut, aber durch die flachen Charaktere und die sehr vorhersehbare Storyline, konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Ich habe mir einfach ein bisschen mehr Tiefe erwartet und auch, dass ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann, was beides nicht der Fall war. Dennoch werde ich Band zwei lesen, da ich Hudson sehr gerne mag. Das Buch bekommt von mir leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Diese Geschichte wird leider nur sehr anspruchslose Fans des Genres überzeugen.

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"Heartbreaker" war meine Strategie, mit meinem Stress in der Prüfungsphase umzugehen und mich abzulenken. Das hat im Endeffekt auch gut geklappt, denn der Roman macht gute Laune - wenn man sich nicht gerade ...

"Heartbreaker" war meine Strategie, mit meinem Stress in der Prüfungsphase umzugehen und mich abzulenken. Das hat im Endeffekt auch gut geklappt, denn der Roman macht gute Laune - wenn man sich nicht gerade über die stereotype Geschichte oder die überzogene Erotik aufregt...

Das Cover passt mit der Andeutung eines Penthouses mit glänzendem Boden, Glasfront, Stahlträgern, dem Ausblick auf die Skyline von Harbor City und der Rückansicht eines Mannes im Anzug sehr gut zur Geschichte, verrät aber nicht Zuviel und lässt der Fantasie Freiheiten. Auch der Titel ist prägnant, wenn auch nicht mit besonders hohem Alleinstellungswert gewählt, wobei ich mich auch hier mal wieder fragen musste, warum man als Verlag nicht einfach den englischen Originaltitel übernehmen kann, wenn man sich schon für einen Titel in der englischen Sprache entscheidet. "The Negotiator" - wie der Roman im Original heißt, hätte für mich nochmal eine ganze Spur besser gepasst. Ansonsten kann man noch bemängeln, dass nicht gekennzeichnet ist, ab wann aus Sawyers und wann aus Clovers Perspektive (personaler Er-Erzähler) erzählt wird. An den allermeisten Stellen kann man sich es nach einigen Sätze erschließen, da aber kaum Szenen auftreten, in denen sie nicht zusammen auftauchen und die Perspektive auch gern mal mitten in der Szene wechselt, kann man schon mal verwirrt werden.


Erste Sätze: "Ich werde dich umbringen, Hudson. Langsam. Mit einem Löffel."


Schon beim ersten Satz hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Wir lernen den Unternehmer und Millionär Sawyer Carlyle kennen, der wütend auf sein Bruder ist, weil der sich mal wieder einen Scherz erlaubt und eine Stelle als persönlicher Puffer ausgeschrieben hat, ohne damit gerechnet zu haben, dass sich tatsächlich auch jemand auf diese Stelle bewerben wird.


„Oft mürrische, arbeitssüchtige und anspruchsvolle Führungskraft sucht kurzfristig »Puffer« für lästige äußere Ablenkungen alias Menschen. Aufdringliche Freigeister mit übertriebenen Marotten oder genereller Überempfindlichkeit werden nicht eingestellt. Bewerber sollten rund um die Uhr verfügbar sein. Gehalt verhandelbar. Diskretion obligatorisch.“


Als wäre dieser öffentliche Streich gegen ihn schon genug, sitzt sein Empfangsbereich nun auch noch voll mit Bewerbern auf eine Stelle, die es gar nicht gibt. Als eine der Bewerberinnen - eine junge Abenteurerin - in einer zufälligen Begegnung Sawyers schwierige, kuppelsüchtige Diven-Mutter zur Schnecke macht und tatsächlich zum Rückzug bewegt, muss er jedoch neidlos anerkennen dass diese junge Frau sein Leben tatsächlich einfacher machen würde und er stellt sie ein. Auch für Clover ist das überraschende Jobangebot ein riesiger Gewinn. Mit den 15000 Euro, die sie für sechs Wochen Anstellung erhält, will sie sich ihr nächstes Abenteuer in Australien finanzieren. Dass sich aus dieser Win-Win-Situation mehr entwickeln würde, war keinem von ihnen klar doch als ihnen die Liebe in die Quere kommt, müssen sie ihren Lebensplan noch einmal überdenken und herausfinden, was sie wirklich mit ihrer Zeit anfangen wollen...

Was nach einer echt netten - wenn auch absolut nicht neuen - Idee klingt, stellt sich bald als sehr wenig Inhalt für die knapp 300 Seiten heraus. Denn wenn man die körperliche Anziehung, die tausend Sex-Szenen, ein paar kurze Auftritte auf sozialen Events und spritzige Dialoge abzieht, bleibt nicht mehr viel übrig. Dazu kommt, dass viele Stellen im Besten Fall unauthentisch, eher unrealistisch erscheinen. Schon das Grundkonstrukt steht meiner Meinung nach auf wackligen Beinen: ich meine als ob jemand der bei ihm zuhause wohnt und gemeinsamen Aktivitäten nachgeht, um eine angebliche Verlobung aufrechtzuerhalten, weniger von der Arbeit und einem wichtigen Deal ablenkt als die Kuppelversuche seiner Mutter? Außerdem erfährt man dafür dass Sawyer seine Arbeit so wichtig ist basically Null über das, was er eigentlich macht und erlebt ihn stattdessen immer wieder beim Sportmachen, Herumlungern oder in versauten Fantasien schwelgen. Was sehr unterhaltsam, rasant und heiß klingt und auch beginnt, wird also leider bald zu einem einzigen Klischee und wenn man die vielen Erotikszenen (und mit vielen meine ich wirklich jede zweite Szene, augenroll) abzieht, bleibt nur heiße Luft.


"Das Leben tut, was es will, es richtet sich selten danach, wie du es dir vorstellst", sagte ihre Mutter. "Außerdem haben nicht alle Abenteuer etwas mit dem Retten des Regenwaldes zu tun. Einige von ihnen beinhalten, dass du dein Herz riskierst - und diese Art von Abenteuer ist genauso wichtig."


Wenn man sich jedoch nicht an einem klischeehaften Aufbau, dünner Handlung, überzogener Erotik oder einigen logischen Problemen stört - also ein sehr anspruchsloser Fan des Genres (oder wie in meinem Fall: sehr gestresst ist und nach Ablenkung sucht) kann man aber durchaus Spaß haben. Dafür sorgt in erster Linie Avery Flynns witziger Schreibstil mit ihrer teilweise absurden Szenengestaltung, den schlagfertigen Dialogen und der greifbaren (wenn auch stark sexualisierten) Anziehungskraft zwischen den Protagonisten. An zweiter Stelle sorgt die weibliche Protagonistin Clover alias Clover alias Jane Lee dafür, dass man zwischen dem ganzen Augenrollen auch immer wieder grinsen muss. Die spritzige Abenteurerin ist nicht auf den Mund gefallen, flucht gerne in fremden Sprachen, trägt ausgefallene Kleider, liebt Upcycling-Marathons und erscheint mit ihrer selbstbewussten und selbstbestimmten Art sehr sympathisch. Gut gefallen hat mir auch dass sie aufgrund ihrer durch die taffe Maske immer wieder durchscheinende Orientierungslosigkeit, mehr Tiefe hat als alle anderen Protagonisten zusammen.


"Ich liebe es, dass du in anderen Sprachen fluchst. Ich liebe es, dass du die erste Person bist, die ich morgens sehen will, und abends de letzte, die ich berühren will. Ich liebe es, dass du mich ausmanövriert hast, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. Jedes Mal.
Ich liebe dich, Clover Lee."


Leider verwandelt aber auch sie sich in der zweiten Hälfte in ein laufendes Klischee. Die sonst so reflektierte, unabhängige Frau stürzt in eine Lebenskrise als sie denkt, er liebe sie nicht - sie wird zu einem heulenden, zickenden Etwas von dem man nur dachte: wer bist du und was hast du mit Clover gemacht. Trotzdem hat sie mir um Welten besser gefallen als Sawyer, dessen einziger Pluspunkt sein Faible für Liebeskomödien ist. Ansonsten hatte ich für den typischen heißer CEO mit übersteigertem Ego, keinem Blick für Details, Blindheit gegenüber Clovers Gefühlen und seiner nervigen Dauergeilheit nicht viel übrig. Wie in diesem Genre so häufig scheint er eine reine Projektionsfigur für weibliche Fantasien zu sein lässt aber vermissen, was ich an Protagonisten wirklich mag: Charakterentwicklung! Trotz dass beide Protagonisten abwechselnd erzählen, fehlte mir definitiv die Nähe zu Sawyer, sodass ich ihn leider bald nur noch als Pseudocharakter wahrnahm.

Als wir dann nach viel vorhersehbarem Hin und Her gerade die obligatorische Prä-Happy-End-Krise überstanden hatten und ich dachte, wir könnten jetzt endlich noch ein bisschen emotionale Entwicklung abseits von Drama oder Sex bekommen - hörte das Buch einfach auf und die Restseiten in meiner Hand, die mir noch Hoffnung geschenkt hatten entpuppten sich als 50 (!) Seiten an Leseproben für die beiden folgenden Bände. Als dann auf den plötzlichen Schluss auch noch ein echt übertriebenes Happy End folgte, welches mir mit der "plötzliche Heirat/ Kinder/Liebe des Lebens"-Nummer vor dem Hintergrund, dass die Charaktere sich 300 Seiten entweder angegiftet haben oder Sex hatten, ein wenig überzogen erschien. So ließ mich das Buch ein wenig unentschlossen zurück, ob ich die weiteren Bände auch lesen soll.


Fazit:


Ziemlich viele Klischees, eine sehr dünne Handlung, kaum emotionale Entwicklung, viel zu viel Erotik und ein stereotyper, teilweise unsympathischer männlicher Protagonist - diese Geschichte wird leider nur sehr anspruchslose Fans des Genres überzeugen.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Guter Anfang

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Mürrischer Mann sucht einen Puffer gegen sämtliche Ablenkungen.
So ungefähr fängt die Geschichte zwischen Clover und Sawyer an, witzig und interessant. Die ersten Kapitel haben mich absolut begeistert, ...

Mürrischer Mann sucht einen Puffer gegen sämtliche Ablenkungen.
So ungefähr fängt die Geschichte zwischen Clover und Sawyer an, witzig und interessant. Die ersten Kapitel haben mich absolut begeistert, obwohl ich von einem Buch mit diesem Cover absolut keine originelle Geschichte mit so viel Humor erwartet hatte. Aber er kam, und das ständig. Selten habe ich so oft gelacht.
Clover ist als Charakter sehr sympathisch, besonders ihr Selbstbewusstsein. Sie sagt ihre Meinung, vertritt sie auch in Diskussionen und hat kein Problem damit, sich gegenüber Sawyer zu behaupten.
Ihre emotionalen Probleme lösen sie immer mit Sex, überhaupt ist Intimität ein großer Teil der Geschichte. Das war allerdings zu erwarten und wird meiner Meinung nach sehr gut ausgeglichen mit Szenen, in denen man auch echte Gefühle spüren kann.
Leider ist mir nach der Hälfte des Buches die Lust vergangen. Die witzigen Szenen haben abgenommen und Sawyer hat eine andere Seite von sich gezeigt. Er kann leider nicht nur nett sein und Clover scheint verlernt zu haben, wie man ein Gespräch führt. Stattdessen gehen sich die beiden aus dem Weg, schlafen aber trotzdem ab und zu miteinander, was sehr irritiert.
Das Ende kommt dann sehr vorhersehbar, allerdings war ich auch dankbar dafür, als ich die Geschichte endlich beenden konnte. Obwohl es zum Schluss wieder besser geworden ist, war doch die Luft raus. Schade.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Konnte mich nicht mitreißen

2

„Heartbreaker“ von Avery Flynn klingt vom Klapptext her sehr interessant und auch die erste Leseprobe war recht vielversprechend, auch wenn dort schon der erste inhaltliche Fehler war, auf die ich recht ...

„Heartbreaker“ von Avery Flynn klingt vom Klapptext her sehr interessant und auch die erste Leseprobe war recht vielversprechend, auch wenn dort schon der erste inhaltliche Fehler war, auf die ich recht allergisch reagiere, denn ich mag solche überhaupt nicht. Aber da ich die Leseprobe eben so interessant fand, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Ich wurde allerdings ziemlich enttäuscht und musste mich zwingen, es durch zu lesen. Das liegt nicht einmal daran, dass es wie viele hundert andere Bücher dieses Genres ist, sondern vor allem daran, dass etwa die Hälfte des Buches jemand dauergeil ist oder es um Sex geht…
Sawyer, der männliche Hauptprotagonist, führt eine sehr erfolgreiche Baufirma und heuert Clover als seinen Puffer an, der ihm vor allem seine Mutter, die ihn unbedingt verheiraten will, vom Hals halten soll. Es dauert nicht lange und schon bald steht sie als seine Fake-Verlobte da und zieht bei ihm ein, um diesen Status zu untermauern. So weit so gut. Ich fand das sehr interessant und dass die Anziehung zwischen Sawyer und Clover erstmal rein körperlich ist, war mir auch bewusst. Aber Sawyer rennt die ganze Zeit mit einem Harten durch die Gegend, wenn er nur an sie denkt, geschweige denn, wenn er sie sieht. Und sie ist auch nicht besser… Das finde ich dann doch arg übertrieben. Ich habe gedacht, dass es mehr eine Liebesgeschichte ist und kein halber Porno… Wem das egal ist, der wird an dem Buch vielleicht Gefallen finden, mir war das eindeutig too much. Zudem kommt, dass Clover anfangs eine sehr starke Frau ist, doch mit der Zeit wird sie einfach nur nervig und doch sehr unsicher und alles. Zudem das übliche hin und her der Protagonisten, was es eben doch sehr langweilig und vorhersehbar macht. Außerdem waren da dann doch paar Fehler drin, wie zum Beispiel, das Clover direkt lautstark vor Sawyer, dessen Mutter und paar anderen ihren Namen verkündet und paar Minuten später ist Clover mit Sawyer alleine im Büro und da denkt er sich, dass er nicht einmal ihren Namen kennt. Doch… tut er… Außer er war durch das abwesende Blut im Kopf mal wieder abgelenkt.
Das Buch hat mich nicht wirklich mitreißen können, auch wenn der Anfang ganz gut war und das Ende dann auch wieder recht okay. Es hat einfach das Besondere oder etwas Fesselndes gefehlt. So war es ein 0-8-15-Buch mit seeehr viel Erotik drin. Somit kann ich dem Buch nur gut gemeinte zwei Sterne geben.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Furchtbar - Erwartungen nicht mal annähernd erfüllt

1

Unbezahlte Werbung da selbst gekauft. Heute habe ich dieses Buch beendet , auf das ich mich sehr gefreut habe. Gekauft habe ich es weil das Cover mich sehr angesprochen hat und ich den Klappentext toll ...

Unbezahlte Werbung da selbst gekauft. Heute habe ich dieses Buch beendet , auf das ich mich sehr gefreut habe. Gekauft habe ich es weil das Cover mich sehr angesprochen hat und ich den Klappentext toll fand 🥰 leider konnte mich der Inhalt gar nicht packen - es ist das Schlechteste Buch das ich jemals aus den @lyx_verlag Verlag gelesen habe. In die Story habe ich aufgrund des Schreibstils überhaupt nicht hineingefunden und Sawyer war sehr überheblich und arrogant desweiteren ging mir seine Mutter auf die Nerven😶die ihn unbedingt verheiraten wollte. Die Protagonistin Clover , wirkt taff ist es aber nicht - sie gibt sich als tüchtige Geschäftsfrau und wirkt dadurch sehr Arrogant u Besserwisserisch. Auch sie hat mich gelangweilt . In ganzen Buch passiert nicht wirklich viel das Ganze ist von überzogenen Kitsch begleitet. Hochzeit. Schwangerschaft alles mir enthalten. Ein Vertrag muss her , mit Dingen die ,die beiden bestimmen. Eine Art Regelung. ( auf einer Serviette / sehr seriös...) die sexszenen sind Standard auch hier kommt keinerlei Emotion rüber. Es hat sich alles sehr lange durch das Buch gezogen und das Ende hat mir auch nicht gefallen. Demnach werde ich die weiteren Bücher, dieser Reihe nicht lesen. Ich wollte diesen Buch einen Stern geben aber als ich jetzt meiner Meinung Schrift gegeben habe springt leider gar kein Stern mehr raus 😶 ich bin sehr enttäuscht von diesen Buch - es hätte mega gut werden können. Keine Tiefe in dem Buch einfach dahin geklatscht..Keine Kauf Empfehlung von mir

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