Cover-Bild Was auch immer geschieht
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783736302877
Bianca Iosivoni

Was auch immer geschieht

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder in ihr auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

Die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz überzeugen

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Titel: Was auch immer geschieht
Originaltitel: -----
Autor: Bianca Iosivoni
Seitenanzahl: 408
Genre: Liebesroman |New Adult |Contemporary
Verlag: LYX



Callie studiert in Woodshill Medizin und hat ihre ...

Titel: Was auch immer geschieht
Originaltitel: -----
Autor: Bianca Iosivoni
Seitenanzahl: 408
Genre: Liebesroman |New Adult |Contemporary
Verlag: LYX



Callie studiert in Woodshill Medizin und hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen. Als Holly, Callies kleine Schwester, sie anfleht,die Sommerferien in der alten Heimat zu verbringen, zögert Callie zuerst, denn zu groß ist nach wie vor der Schmerz, der sie einst wegführte!
Sie beschließt dann aber, ihrer Schwester den Wunsch zu erfüllen und verbringt den Sommer bei ihrer Schwester.
Was Callie nicht weiß, auch ihr verhasster Stiefbruder Keith wird den Sommer im Elternhaus verbringen! Denn Callie hat Keith bis heute nicht verziehen, dass er für den Tod ihres Vaters verantworlich ist. Und so kommt der Hass auf Keith in Callie wieder hoch und am liebsten würde sie wieder weglaufen, vor sich selbst, vor der Vergangenheit und vor den Gefühlen, die Keith in ihr weckt....


Geschichten rund um eine Liebe unter Stiefgeschwistern scheinen momentan zu boomen! Nach der Dark Love-Trilogie von Estelle Maskame kommt nun mit "Was auch immer geschichte" die nächste ach soo verbotene Liebesgeschichte unter zwei Stiefgeschwistern!
Ein Grund,weshalb ich dieses Buch lesen wollte, war sicherlich dieses wunderschöne Cover! Zudem klang die Geschichte auch ganz interessant und ich war gespannt, ob mich Bianca Iosivoni überzeugen konnte!

Ich war Anfangs nicht so begeistert von der Geschichte, da Callie mich oft sehr genervt hat und die Geschichte ziemlich lange brauchte, um mich "mitzunehmen"!
Zudem benimmt sich Callie in manchen Situationen nicht wie eine 21-jährige sondern wie ein kleines 13-jähriges Mädchen! Das hat mich schon ziemlich an ihr gestört. Sie ist oft wirklich nicht erwachsen und nervt mit ihrem ewigen Gejammer ganz schön!
Keith war mir jetzt auch nicht sonderlich sympathisch. Klar er hat sich doch etwas geändert und bei seiner Zeit bei der Army hat er auch einiges gesehen, aber dadruch wurde er mir auch nicht sympathischer...

Die Liebesgeschichte von Keith und Callie ist ganz süß, nur kam sie mir hier leider etwas kurz! Denn hier steht zu sehr die Vergangenheit der beiden im Mittelpunkt!

Der Schreibstil war ganz okay aber leider nicht sonderlich flüssig!

Leider hat sich auch die Geschichte stellenweise sehr in die Länge gezogen, was es für mich oft mühsam machte, die Geschichte weiterzulesen!



Wirklich sehr Schade, dass das Buch nicht meine Erwartungen erfüllen konnte!

"Was auch immer geschieht" ist definitiv kein typischer New Adult-Roman!
In diesem Buch bekommt man eine ganze nette Liebesgeschichte geliefert, die mich nicht ganz überzeugen konnte und die auch viel zu kurz geraten ist - weswegen ich diesem Buch drei von fünf Sternchen gebe!

Veröffentlicht am 20.07.2017

Eine etwas andere Liebesgeschichte...

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Als Callie in ihren Semesterferien für drei Monate wieder nach Hause zurückkehrt um Zeit mit ihrer Schwester Holly zu verbringen, findet sie ihr Leben eigentlich noch ganz in Ordnung. Doch kaum in Ihrem ...

Als Callie in ihren Semesterferien für drei Monate wieder nach Hause zurückkehrt um Zeit mit ihrer Schwester Holly zu verbringen, findet sie ihr Leben eigentlich noch ganz in Ordnung. Doch kaum in Ihrem Elternhaus angekommen, muss sie sich gezwungenermaßen mit ihrer Vergangenheit auseinander setzten. Dort trifft sie auf Keith, ihren Stiefbruder, den sie seit sieben Jahren nicht gesehen hat. Der Keith, der zu seinem attraktiven, ziemlich heißen Mann heran gewachsen ist- und den Callie aus tiefstem Herzen hasst, denn er ist Schuld an dem Tod ihres Vaters.

Bianca Iosivoni spricht hier ein Tabu-Thema der Superlative an: Die Liebe zwischen Stiefgeschwistern, welches immer mal wieder in Büchern behandelt wird. Hier müssen sich nicht nur die Protagonisten Callie und Keith damit auseinandersetzen, sondern auch deren Umfeld, wie Callies Schwester Holly oder ihr Stiefmutter Stella und ebenso auch der Leser.
Die moralische Gradwanderung, die dieses schwieriges Thema mit sich bringt, hat Bianca Iosivoni in diesem New Adult Roman, meines Erachtens nach, ganz gut bewältigt.

Callie ist eine Protagonistin, mit der man von Anfang an ein wenig Mitleid hat. Sie leidet sehr unter dem Verlust ihres Vaters und hat diesen noch immer nicht überwunden. Hinzu kommt diese innere Zerrissenheit von Callie, die Keith einerseits hasst, sich auf der anderen Seite aber sehr zu ihm hingezogen fühlt. Schon vor dem Tod ihres Vaters hat Callie insgeheim für Ihren Stiefbruder geschwärmt. Und diese Gefühle schlummern noch immer in ihr und werden immer stärker, je weiter die Geschichte voran schreitet.
Ich finde es schön, dass Callie im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durchmacht. Zu Beginn tritt sie etwas auf der Stelle und kommt nicht so richtig voran, wohingegen sie am Ende des Buches eine große Wandlung vollzieht. Sie muss sich die ganze Zeit mit sich und mit dem auseinander setzten, was vor sieben Jahren passiert ist.

Keith hingegen durchschaut man nicht gleich von Anfang an. Er ist eher der verschlossene Typ Mann und zeigt erst später, was er für Callie empfindet und was sie ihm bedeutet. Man kann am Anfang gar nicht genau sagen, was er möchte und versteht erst nach und nach seine Motive und Handlungen.

Den sehr bildhaften und illustrativen Schreibstil, den Bianca Iosivoni hier zutage legt, habe ich sehr genossen. „Was auch immer geschieht“ ist sehr lebendig und gefühlsecht aus der Sicht von Callie in der Ich-Perspektive geschrieben. Man erhält einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Callie, in ihre Gedanken und ihre vielen Ängste. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass dieser Einblick ein wenig einseitig war, denn es geht meistens um ihren Schmerz, weil sie ihren Vater verloren hat und den Hass, den sie deswegen auf Keith hat, der nach und nach in Zweifel in sich selbst übergeht und schließlich in Zuneigung und Leidenschaft für Keith endet.
An manchen Stellen habe ich förmlich mit Callie mitgelitten, wollte sie trösten und ihr sagen, dass alles gut wird, wenn Sie nur auf ihr Herz hört. An anderen Stellen wieder konnte ich ihre Entscheidungen und Gedanken nicht ganz nachvollziehen.
Warum Keith nicht einfach erzählt, was damals bei dem Unfall passiert ist, bei dem Callies Vater ums Leben gekommen ist, kann ich auch nicht verstehen. Es wird etwas zu einem Problem gemacht, was eigentlich gar keines ist. Das ist der einzige Punkt, der etwas Dramatik hervor bringt, an dem die Geschichte geheimnisvoll ist und mysteriös gemacht wird.

Gelegentlich plätschert die Handlung etwas vor sich hin, besonders das zweite Drittel des Buches empfand ich als ein wenig in die Länge gezogen. Mir hat meistens einfach etwas Tiefgang und die nötige Spannung gefehlt und ich hätte mir ein wenig mehr Dramatik und Knistern gewünscht.
Der Schluss des Buches ist für meinen Geschmack etwas zu sehr gewollt und erzwungen.

Fazit:

Bianca Iosivonis gut gelungener New-Adult Roman „Was auch immer geschieht“ ist eine etwas andere Liebesgeschichte, bei der ein schwieriges Thema behandelt wird – die Liebe zwischen Stiefgeschwistern. Es wird gezeigt wie Callie und Keith mit ihrer Liebe zueinander umgehen und wie hin- und hergerissen sie deswegen sind und wie ihre Mitmenschen und Familie damit umgehen. Es ist auch ein Buch über das Finden zu sich selbst und darüber, dass es einem gut tut ehrlich zu sich selbst zu sein.
Am Ende hat mir dennoch etwas gefehlt. Callies Gedankengänge waren nicht immer nachvollziehbar und ich denke an einigen Stellen hätte man etwas mehr aus der Geschichte herausholen können.
„Was auch immer geschieht“ bekommt von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Schöne Geschichte

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Die Geschichte an sich finde ich gut und auch der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist super toll. Bianca Iosivoni transportiert eine Menge Gefühle mit ihrem Schreibstil und ihren Worten. Außerdem lässt ...

Die Geschichte an sich finde ich gut und auch der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist super toll. Bianca Iosivoni transportiert eine Menge Gefühle mit ihrem Schreibstil und ihren Worten. Außerdem lässt sie die Geschichte da durch lebendiger wirken. Allerdings zog sich die Story an manchen Stellen in meinen Augen etwas in die Länge und auch die Protagonistin hat mich nicht überzeugt. Callie ging mir teilweise sogar sehr auf die Nerven, weil sie meiner Meinung nach bis kurz vor Ende einfach keine Entwicklung durchläuft. Auch das Ende hat mir nicht so hundertprozentig gefallen. Es stellte sich mir am Ende die Frage nach dem Warum. Warum hat der eine Charakter das gemacht, was er gemacht hat? Ich werde jetzt nicht sagen um welchen Charakter es geht, weil ich nicht spoilern möchte.
Dennoch gibt es auch Charaktere und Handlungen im Buch die mir gut gefallen haben. Ich finde gut, dass man die unterschiedlichen Gefühle zwischen Callie und Keith von Anfang spürt. Ebenfalls gefallen hat mir Keith. Er war einfach nicht der typische New Adult Typ. Er hatte etwas besonderes an sich in seiner Art und Weise. Von den Nebencharakteren haben mir Holly, Braden und Faye gefallen. Auch Parker mochte ich, obwohl man von ihm nicht so viel gelesen hat. Wer mir so absolut überhaupt nicht gefallen hat von den Nebencharakteren war der Verlobte von Faye.
Alles in allem hat das Buch von mir aber 3 Sterne bekommen, da mir die Grundidee gefallen hat und ich den Schreibstil sehr mochte. Darüber hinaus fand ich einige Stellen im Buch richtig gut.

Veröffentlicht am 23.09.2016

Sehr fesselnd und mit erotischen tough

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Fazit: 3/5 Sternen

Das Cover uns der Klapptext haben mir sehr gut gefallen und erfreuen einen auch über das Buch hinaus.

Callie ist eine sehr interessante Person und man fragt sich was Sie so verstört ...

Fazit: 3/5 Sternen

Das Cover uns der Klapptext haben mir sehr gut gefallen und erfreuen einen auch über das Buch hinaus.

Callie ist eine sehr interessante Person und man fragt sich was Sie so verstört hat uns was es mit Keiths zu tun hat

Sehr fesselnd und mit erotischen tough bzw. Erotischem Knistern zwischen Keith und Callie begleitet uns durch das Buch uns wir hinterfragen was zwischen den Beiden vorgefallen ist.

Der Schreibstill hat mir sehr gut gefallen und zwischendurch waren die komischen Szenen sehr amüsant.

Veröffentlicht am 07.04.2019

So ein schöner Ansatz, so eine enttäuschende Ausführung

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"Was auch immer geschieht" habe ich schon ein wenig länger im Blick. Das Buch hatte ich schon vorher mal gesehen und nachdem ich "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni gelesen hatte und und es ganz ...

"Was auch immer geschieht" habe ich schon ein wenig länger im Blick. Das Buch hatte ich schon vorher mal gesehen und nachdem ich "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni gelesen hatte und und es ganz gut fand, wollte ich mir auch dieses Buch vornehmen, auch, weil so viele meinten, es wäre super und total schön. Jetzt bin ich froh, dass nicht ich mir das Buch gekauft habe, sondern dass zur Abwechslung auch mal meine Schwester ein Buch besorgt hat. Denn so leid es mir tut, mich konnte "Was auch immer geschieht" überhaupt nicht von sich überzeugen.
Das fängt ja schon bei der Handlung an sich an, wobei die ja noch ziemlich interessant ist. Callie geht für den Sommer zurück in die Heimat, verbringt einen letzten Sommer mit ihrer kleinen Schwester Holly, die danach zu einer Weltreise aufbrechen wird. Was Callie nicht weiß: Ihr Stiefbruder Keith ist ebenfalls dort. Der, den sie eigentlich aus ihrem Leben verbannt hat, nachdem er den Tod ihres Vaters verursacht hat. Mir war ja schon von Anfang an klar, wie die Geschichte ausgehen wird. Dass alles gut wird. Das ist bei solchen Liebesgeschichten ja kein großes Geheimnis. Aber ich fand auch das, was dazu geführt hat, nicht so spannend. Klar, manche Szenen waren schon interessant oder sogar witzig, aber ich hing nicht an den Seiten. Fand vieles übertrieben.
Die Geschichte an sich kommt aber noch relativ gut weg verglichen mit dem Schreibstil. Denn der hat mich manchmal wirklich Nerven gekostet. Ich will gar nicht sagen, dass er schlecht ist. Die Autorin kann auf jeden Fall schreiben, hat gute Formulierungen und der Roman hat sich gut lesen lassen. Aber erstens gab es hier kaum Stellen, bei denen ich lachen musste. Das ist ja etwas, das mir persönlich bei Liebesromanen und somit auch New Adult wichtig ist, denn ansonsten hat man eine kitschige Geschichte vor sich. Doch hier? Leider Fehlanzeige, denn auch wenn viele Szenen bestimmt lustig sein sollten, haben sie bei mir ganz einfach nicht gewirkt. Es gab vielleicht wenige Male, bei denen ich geschmunzelt habe, aber das war's dann auch schon. Genauso ging es mir auch mit den traurigen Szenen oder den erotischeren Szenen. Ich habe nicht weinen müssen bei dem Buch und auch das Kribbeln im Bauch wollte sich bei mir diesmal nicht einstellen. Was für mich bedeutet, dass die Autorin etwas falsch gemacht hat, denn normalerweise spüre ich relativ schnell das Kribbeln im Bauch, wenn sich die Protagonisten küssen oder etwas in der Art. Hier leider nicht. Aber zumindest ist das Buch trotz des fehlenden Witzes nicht ins Kitschige abgerutscht. Und was mich zweitens aufgeregt hat, waren die Wiederholungen. Nicht unbedingt von Wörtern, sondern von Sätzen, von Phrasen. Meine Schwester, die das Buch vor mir gelesen hat, hatte mich ja schon davor "gewarnt" und ich dachte erst, sie übertreibt, denn außer, dass sich die T-Shirts ein ums andere Mal um Keiths breite Brust gespannt haben, sind mir keine Wiederholungen aufgefallen. Aber dann gab es zwei Szenen im Buch, die sich einfach total geähnelt haben, dass ich dachte, ich lese nicht richtig. Es war fast so, als hätte ich einen kleinen Flashback gehabt.
Ein weiterer Punkt am Buch, der mich enttäuscht hat, waren die Charaktere. Nicht unbedingt die Protagonisten Callie und Keith, die beiden sind ganz in Ordnung. Callie wurde mir zwar nicht ganz so sympathisch, aber ich habe schon schlimmere Hauptpersonen erlebt. Das Einzige, was ich an ihr nicht so gelungen fand, war, wie sich ihre eigene Beschreibung über sich und was sie im Endeffekt gemacht hat, nicht wirklich gedeckt hat. Denn so schlagfertig, wie sie meinte zu sein, war sie eigentlich nicht. Trotzdem ist sie ein solider Charakter. Und Keith...na ja, von dem hatte ich irgendwie auch etwas anderes erwartet, dachte, er wäre ein Bad Boy (was auch viele Leser behaupten), obwohl er auf mich so gar nicht badboy-mäßig rüberkam. Ansonsten hat er mir als Charakter ganz gut gefallen, vor allem seine sarkastische Art, aber es war nicht so, dass ich ihn einfach toll fand und mit ihm und Callie mitgefiebert hätte.
Mein größtes Problem hatte ich in diesem Buch mit den Nebencharakteren. Nicht, weil sie mir nicht sympathisch gewesen wären - manche von ihnen fand ich von Anfang an cool -, sondern wegen der Art, wie die Autorin sie hat auftauchen lassen. Nein, außer bei Callie und Keith hatte ich ganz einfach bei niemandem das Gefühl, die Person besser kennenzulernen. Obwohl es so viele zum Kennenlernen gegeben hätte. Holly und Stella. Faye und ihr Verlobter. Parker und andere Freunde von Callie. Aber nada. Die Figuren tauchen kaum auf, spielen alle bloß eine unwichtige Nebenrolle. Dabei hätte ich den ein oder anderen Charakter nur zu gerne besser kennengelernt, vor allem Parker war mir vom ersten Moment an sympathisch. Blöd nur, dass er nur einmal richtig aufgetaucht ist, zwar Andeutungen über ihn und sein Leben gemacht wurden, er danach jedoch so gut wie nicht mehr erwähnt wurde. Das hat mich so genervt, das glaubt ihr gar nicht. Denn ich wollte unbedingt mehr über diese Charaktere und ihre Geschichten wissen, aber nein, stattdessen wurde die Geschichte anscheinend auf die Szenen gekürzt, in denen Keith auftauchte oder in denen Callie über den Verlust ihres Vaters jammert. Es war einfach zum Haareraufen!
Ich hatte allgemein irgendwie mehr von "Was auch immer geschieht" erwartet. Auf jeden Fall mehr Emotionen, mehr Tiefe bei den Charaktere, mehr eben. So bin ich tatsächlich ein bisschen enttäuscht, denn ich dachte, mir würde das Buch besser gefallen, was leider nicht so war. Es lässt sich ganz gut lesen und ist einigermaßen interessant, aber wer New Adult lesen möchte, sollte sich meiner Meinung nach lieber ein anderes Buch schnappen.