Cover-Bild Finding Back to Us
Band 1 der Reihe "Was auch immer geschieht"
(34)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2016
  • ISBN: 9783736302884
Bianca Iosivoni

Finding Back to Us

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

"Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung." ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe:

1. Finding Back to Us (Callie & Keith)

2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2020

Ist es den Hype wert?

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Mein Kaufgrund für dieses Buch beruhte auf den Lobpreisungen in diversen Foren und Social Media Plattformen. Ich dachte mir: „Wenn so viele von dieser Geschichte schwären, dann kann sie nur grandios sein“. ...

Mein Kaufgrund für dieses Buch beruhte auf den Lobpreisungen in diversen Foren und Social Media Plattformen. Ich dachte mir: „Wenn so viele von dieser Geschichte schwären, dann kann sie nur grandios sein“.

Es stimmt teilweise auch. Die Geschichte und ihr Aufbau sind fantastisch, aber mit Callie und Keith konnte ich einfach nicht warm werden. Dieser übertriebe Hass von Callie und die Tatsache, das niemand etwas gegen sie sagen durfte, erschwerte es mir, sie zu mögen.

Ebenso gefall mir Keith nicht, aber er war mir immerhin etwas sympathischer, aufgrund seines Charakters und der Tatsache, dass er Callie trotz allem nicht aufgab.

Ganz klar war mein Lieblingscharakter Holly. Sie hielt alle zusammen und traute sich auch ihre Meinung zu vertreten. Sie brachte frischen Wind in die Geschichte und reparierte Seile, die vor langer Zeit gekappt wurden.

Ein weiter Aspekt, der mich störte, war das ständige Hin und Her von Callie. Auf der einen Hand hasste sie Keith und auf der anderen wieder nicht. Es wirkte so als könne Callie sich nicht entscheiden was sie wollte und über ihren Schatten springen.

Nichtsdestotrotz hat mich der Schreibstil wirklich überzeugt und die Geschichte war spannend, trotz meiner fehlenden Sympathie für die Hauptcharaktere.

Irgendwie hat es mich dennoch neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Bianca Iosivoni ist eine passionierte Autorin und ich liebe sie und beinahe auch all ihre Bücher.

Ich freue mich schon enorm auf „Feeling Close to You“ und hoffe, dass dieses Buch mir besser gefallen wird.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

"Finding Back To Us" von Bianca Iosivoni

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Callie kehrt Jahre nach einem schweren Schicksalsschlag über den Sommer in ihre Heimatstadt zurück. Am Flughafen trifft sie auf einen vermeintlich Unbekannten und direkt sprühen die Funken zwischen den ...

Callie kehrt Jahre nach einem schweren Schicksalsschlag über den Sommer in ihre Heimatstadt zurück. Am Flughafen trifft sie auf einen vermeintlich Unbekannten und direkt sprühen die Funken zwischen den beiden. Als sie dann zuhause ankommt, staunt sie nicht schlecht, als sich der attraktive Unbekannte als ihr Stiefbruder Keith herausstellt, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat und der ebenfalls über den Sommer heimgekehrt ist. Sofort ändert sich Callies Verlangen und wird zu Hass und Wut, da sie ihm die Schuld am Tod ihres Vaters gibt. Die Gefühle, die sie die ganzen Jahre verdrängt hat, kommen mit einem Mal alle wieder hoch und überfordern sie. Da sie aber eine Familie sind, müssen sie gezwungenermaßen immer mal wieder Zeit miteinander verbringen…

Callie fand ich als Protagonistin anstrengend und teilweise nervig. Sie hat eine Amnesie und kann sich kaum an den Unfall damals erinnern, aber anstatt sich damit auseinander zu setzen kehrt sie lieber alles unter den Teppich. Sie spielt mit Keiths Gefühlen für sie, weiß um die Anziehungskraft auf beiden Seiten, er sagt ihr immer wieder sie kann „Nein“ sagen, und er lässt sie künftig für immer in Ruhe. In dem einen Moment geht sie dann auf ihn ein, im anderen stößt sie ihn wieder zurück. Und so wiederholt sich das immer wieder, was für mich zur Folge hatte, dass ich den Mittelteil als sehr zäh empfand. Erst als sie gegen Ende des Buches mal langsam ihre Scheuklappen los wird und die Vergangenheit hinterfragt, wird sie mir sympathischer und ich konnte mich zumindest ein bisschen mit ihr anfreunden.

Keiths Charakter war mir zu blass, gefühlt bestand er nur aus einem attraktiven Äußeren und einem frechen, provokativem Grinsen. Ich hätte gern mehr über seine Charaktereigenschaften erfahren, der kleine Einblick in seine Vergangenheit war mir zu wenig, um eine Bindung zu dem Charakter aufzubauen. Mir war es teilweise wirklich gleichgültig, ob er Callie für sich gewinnt oder nicht. Hier hätte ich mir gewünscht, ein paar Kapitel aus seiner Sicht zu lesen, um tiefer in seine Gefühlslage beziehungsweise Gedankenwelt und somit die Geschichte eintauchen zu können.

Obwohl ich mit beiden Protagonisten nicht warm wurde, gab es doch einige tolle Nebencharaktere, die ich auf Anhieb ins Herz geschlossen habe und die die Geschichte liebenswürdiger gemacht haben. Zum einen wäre das Holly, Callies kleine Schwester, die eine sehr offene, freche und süße Persönlichkeit hat. Stellenweise hätte ich gerne mehr über ihre Geschichte mit dem großen Bruder ihrer besten Freundin erfahren. Des Weiteren war mir Callies Stiefmutter sehr sympathisch. Sie ist nicht das typische „Stiefmonster“, sondern unheimlich liebe- und verständnisvoll. Obwohl sie nicht ihre leibliche Mutter ist, kümmert sie sich auch nach dem Tod von Callies und Hollys Vater so um die beiden, als wären es ihre eigenen Töchter.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war der flüssige und bildhafte Schreibstil. Obwohl der Mittelteil wie erwähnt etwas zäh war, konnte ich es deshalb dennoch fast in einem Rutsch durchlesen; das Ende hat auch nochmal einiges aus der Geschichte rausgeholt und hat mir gut gefallen.

Mein Fazit: „Finding Back To Us“ konnte mich unter Anderem wegen des zähen Mittelteils aufgrund vieler Situationswiederholungen leider nicht vollständig überzeugen. Obwohl mir die Nebencharaktere sehr ans Herz gewachsen sind und der Schreibstil an sich flüssig war, hat mir doch ein bisschen mehr „Tiefgang“ gefehlt, was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich mit den Protagonisten nicht ganz warm wurde.

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Veröffentlicht am 25.03.2018

Was auch immer geschieht <3

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'Was auch immer geschieht" von Bianca Iosivoni


Cover und Titel
Das Cover ist sehr schön gestaltet und zeigt ein Paar in einer vertrauten Umarmung, die sich aneinander festhalten und sich Halt zu geben ...

'Was auch immer geschieht" von Bianca Iosivoni


Cover und Titel
Das Cover ist sehr schön gestaltet und zeigt ein Paar in einer vertrauten Umarmung, die sich aneinander festhalten und sich Halt zu geben scheinen.

Der Titel Was auch immer geschieht mit dem farblich hervorgehobenen immer macht deutlich, dass egal was passiert, ein Zusammenhalt und Füreinander-da-sein existiert.


Inhalt
Callie und Keith sind Stiefgeschwister, die sich seit sieben Jahren nicht mehr gesehen haben, denn Callie erträgt Keiths Anblick nicht mehr, weil er die Schuld am Unfalltod ihres Vaters trägt.

Doch Callies Schwester Holly wünscht sich einen letzten Sommer im Kreise ihrer Familie und Freunde bevor sie ihren Abschluss hat und auf Weltreise geht, deshalb macht sich Callie auf den Weg nach Hause.

Doch sie hat nicht damit gerechnet dort Keith wieder zu begegnen und sich mit all den Gefühlen zu beschäftigen die Keith in ihr hervorruft, denn es ist nicht nur Hass......


Meinung
Die Autorin hat einen wirklich tollen Schreibstil. Dieser ist sehr lebhaft und bildhaft, dass man als Leser den Ort des Geschehen als wirklich realen Ort direkt vor Augen hat. Auch sind die Gefühle der Protagonisten so wundervoll beschrieben, dass man diese Gefühle beim Lesen miterlebt und nach empfinden kann. Sei es zum Beispiel die Geschwisterliebe zwischen Callie und Holly oder auch den Schmerz über den Verlust ihres Vaters, den Callie noch immer mit sich trägt.

Die Charaktere sind ebenfalls toll geworden und man meint, dass es solche Menschen tatsächlich gibt. Aber auch sieht man Charaktereigenschaften, die man entweder bei sich selbst wiedererkennt oder aber auch bei Freunden oder Bekannten, was den Charakteren wirklich eine reale Seite verleiht.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Callie geschrieben und das passt einfach wunderbar zu der Geschichte. Dadurch das sie auch nicht mehr alle Details vom Unfalltod ihres Vaters weiß, befindet man sich als Leser auf demselben Stand wie Callie und fühlt mit ihr als ihre Erinnerungen langsam unter anderem in Form von Träumen zurückkehren.

Die Tatsache, das Callie ihren Stiefbrunder für den Tod ihres Vaters verantwortlich macht, erklärt ihren Hass auf ihn. Jedoch merkt man auch von Beginn an, dass es nicht immer so zwischen den beiden wahr und leidet mit beiden.

In der Zeit Zuhause nähern sich Callie und Keith trotz der Vergangenheit langsam an. Gemeinsam schaffen sie es die Last aus der Vergangenheit zu bewältigen und positiv in die Zukunft zu blicken.

Besonders schön war es zu lesen, als der Titel Was auch immer geschieht auch in der Geschichte auftauchte und dies an einer Stelle, die perfekt gepasst hat!


Fazit
Ein absolut lesenswerter Liebesroman mit zwei tollen Hauptcharakteren, die gemeinsam einen schweren Schicksalsschlag teilen und ihn gemeinsam bewältigen können. Ein Roman voller tiefer Gefühle, der den Leser auf jeder Seite berührt ist von den Personen und Handlungen.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Wechselbad der Gefühle

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Optisch ist das Buch für mich nicht wirklich ansprechend , es passt für mich nicht zum Inhalt des Buches , weil ich andere Vorstellungen von Callie und Keith habe , aber der Klappentext sprach mich an ...

Optisch ist das Buch für mich nicht wirklich ansprechend , es passt für mich nicht zum Inhalt des Buches , weil ich andere Vorstellungen von Callie und Keith habe , aber der Klappentext sprach mich an , dieses Buch fällt in mein Lieblingsgenre :D

Der Schreibstil von Bianca ist mir aus ihren beiden Büchern " Der letzte erste Blick " & " Der letzte erste Kuss " bekannt und ich mag ihn , er ist so modern , locker und den Protagonisten angepasst.

Die Protagonisten haben zu Beginn der Geschichte mit ihren Anfang zwanzig einen eher jugendlichen als Erwachsenen Stil , jedoch entwickeln sie sich , ebenso wie Geschichte weiter .

Sie bauen ihre Stärken auf und lassen die Schwächen hinter sich .

Es gab Momente , die mir Tränen in die Augen trieben , es gab Momente die mich zum lachen brachten , es gab aber auch Momente , an dem ich Callie und Keith verprügeln wollten , weil sie mich aufgeregt haben .
Wie ihr also lest , ich hatte ein Wechselbad der Gefühle und weil mir die Protas, auch die Nebencharaktere so ans Herz gewachsen sind , fiel es mir schwer sie mit dem Wörtchen " Ende " zu verlassen :(

Also , ich war gefesselt und kann es euch deshalb nur empfehlen ! ;)

Mich hat es auch einem Lesetief geholt !

Veröffentlicht am 28.03.2017

Was auch immer geschieht von Bianca Isovioni

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Klappentext:
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, ...

Klappentext:
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder in ihr auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

Als Callie in den Semesterferien über den Sommer nach Hause kommt, begegnet sie ihrem Stiefbruder Keith, von dem sie dachte ihn nie wieder sehen zu müsse. Callie gibt Keith die Schuld an dem Autounfall, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, nun sieht sie ihn nach sieben Jahren wieder und kann die Trauer, die Wut und den Hass, den sie Empfindet, wenn sie ihn sieht nicht vergessen. Doch je mehr Zeit sie zwangsläufig mit Keith verbringen muss, desto verwirrender werden ihre Gefühle gegenüber Keith und bald merkt sie, dass da nicht nur Hass ist…

Diese Geschichte, hat mich wirklich von der ersten Seite an in seinen Bann gerissen.
Ich habe mit Callie richtig mitgelitten, ihre ganzen Gefühle waren so nachvollziehbar und glaubwürdig beschrieben. Zum Beispiel wie Callie immer wieder versucht hat vor ihren Gefühlen weg zu laufen, da es für sie einfach Logisch war, dass sie Keith hassen muss, bei dem was er ihr angetan hat, aber dies nach einiger Zeit einfach nicht mehr konnte. Man hat die Zerrissenheit die in Callie tobt richtig spüren können, das Gefühl ist total auf mich übergegangen.


Mir hat außerdem sehr gut gefallen, dass die Story nicht künstlich aufgebauscht und dramatisiert wurde und sie war auch nicht kitschig.



Am Ende musste ich sogar richtig weinen, weil mich diese ganze Geschichte so berührt hat, wie Callie sich letztendlich mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt hat und das, ihre ganze Gefühlswelt nochmal richtig auf den Kopf gestellt hatte.


Ich muss wirklich sagen, dass ich am Ende richtig traurig war, dass die Geschichte schon vorbei ist, und dass ich die tollen Charaktere jetzt nicht mehr Lesen kann. Dieses Tolle Buch hat die vollen 5 Sterne wirklich verdient.