Cover-Bild Ein Fluch so ewig und kalt
Band 1 der Reihe "Emberfall-Reihe"
(59)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 19.04.2021
  • ISBN: 9783453272521
Brigid Kemmerer

Ein Fluch so ewig und kalt

Roman
Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Einst war Emberfall ein mächtiges Königreich. Dann lud der junge Prinz Rhen einen schrecklichen Fluch auf sich. Seither muss er innerhalb eines Jahres ein Mädchen finden, das ihn auf ewig liebt. Gelingt es ihm nicht, verwandelt er sich in eine Bestie, und das Mädchen muss sterben. Jahr für Jahr. Bis er Harper auserwählt, ein Mädchen aus dem heutigen Washington D.C., das schon mit ganz anderen Kerlen fertiggeworden ist. Zornig und mutig bekämpft sie ihn – bis sie den wahren Rhen erkennt. Aber wird ihre Liebe reichen, um sie beide vor dem Tod zu bewahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2020

Eine Märchenadaption mit Bezug zu unserer Welt

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Keine Märchenadaption wurde letztes Jahr so gelobt wie "A curse so dark and lonely". Da ich Beauty and the Beast schon immer zu meinen Lieblingsmärchen gezählt habe war ich besonders gespannt auf diese ...

Keine Märchenadaption wurde letztes Jahr so gelobt wie "A curse so dark and lonely". Da ich Beauty and the Beast schon immer zu meinen Lieblingsmärchen gezählt habe war ich besonders gespannt auf diese Geschichte hier.

Bisher habe ich eher durchschnittliche Neuinterpretationen meines Lieblingsmärchens gelesen. Bei keiner einzigen konnte ich sagen, dass sie mich wirklich restlos begeistern konnte. Vorweg: das war hier auch nicht der Fall, aber dennoch zählt sie zu den besten, die ich bisher entdeckt habe.

Das lag zum einen an unserer Protagonistin: Harper. Sie mochte ich wirklich sehr gerne und besonders ihre sture und kämpferische Art machte sie sehr sympathisch. Sie ließ sich nicht unterkriegen und vertraute nicht jedem/r sofort. Mit Rhen bin ich bis zum Ende des Buches nicht ganz warm geworden, aber die Szenen mit ihm und Harper habe ich sehr gerne gelesen. Mein persönlicher Favorit war jedoch Grey, Rhens Kommandant. Dieser lebt zusammen mit ihm in seinem Schloss und kennt ihn in und auswendig. Bei ihm mochte ich seine ruhige und loyale Art sehr gerne. Ich hatte immer das Gefühl, dass er der heimliche Held der Geschichte war, aber nie genug Aufmerksamkeit dafür bekam. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich erfahren habe, dass der 2. Band aus seiner Sicht erzählt wird.

Es sind viele Elemente aus dem Originalmärchen entnommen wurden und gleichzeitig hat sich Brigid Kemmerer einige neue Sachen für die Geschichte einfallen lassen. Zum einen hätten wir hier den Bezug zu unserer Welt. Die Geschichte spielt nämlich nicht nur in der fiktiven Welt, sondern auch in Nordamerika, Harpers Heimat. Das fand ich sehr interessant und hat sich bei mir beinahe wie Urban-Fantasy angefühlt.

Die Seiten flogen bei mir nur so dahin und ich habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen. (In Englisch) Aber trotzdem haben mir an manchen Stellen die Gefühle etwas gefehlt, damit ich der ganzen Geschichte 5 Sterne gegeben hätte. Es wird unglaublich viel gehandelt und es passiert ein Ereignis nach dem anderen, aber Emotionen blieben fast gänzlich aus, das war etwas schade.

Trotzdem konnte mich "A curse so dark and lonely" gut unterhalten und der 2. Band steht schon bei mir im Regal und wartet nur darauf, endlich angefangen zu werden. Von mir gibt es 4/5 Sterne!

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Schwacher Auftakt zu einer tollen Fantasyreihe

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A curse so dark and lonely

Inhalt:
Eine „die Schöne und das Biest“ angehauchte Fantasygeschichte in welcher ein verfluchter Kronprinz und sein loyaler Bewacher die letzten Überbleibsel des Ironrose Castels ...

A curse so dark and lonely

Inhalt:
Eine „die Schöne und das Biest“ angehauchte Fantasygeschichte in welcher ein verfluchter Kronprinz und sein loyaler Bewacher die letzten Überbleibsel des Ironrose Castels sind, heimgesucht von eine hinterhältigen Zauberin und so gut wie die Hoffnung aufgegeben den Fluch zu brechen. Bis sie ungewollt mit der sturen Harper zu tun bekommen, die aus ihrem Menschenleben in DC in die magische Welt von Emberfall verschleppt wird und alles auf den Kopf stellt. Ob sie den Fluch brechen kann?

Positiv:
-Ich liebe „die Schöne und das Biest“ und allgemein Märchenadaptionen, weshalb dieses Buch ein absolut meisterhaftes Beispiel für diese art von trope ist
-Ich liebe die Fantasywelt von Emberfall, sie ist ziemlich schlicht und doch hat sie ihren eigenen Charme und Flair
-Jeder der Schwertkämpfe und Dolche und all sowas liebt ist hier auf jeden fall richtig
-Harper als Protagonistin liebe ich sehr. Sie ist genau die Mischung von Stur, stark, eigenwillig und sensibel, gerecht, gutmütig.
-Die Charaktere an sich sind alle total toll und einzigartig, eil jeder so seine eigenen Charakteristika hat und halt auch zu denen gestanden wird. Also jeder hat seinen eigenen Vibe und so Abwechslung finde ich echt nice! (Vorallem auch so die Nebencharaktere)
-Und natürlich ist auch die Rahmenhandlung echt gut geplottet, also es wird nicht langweilig oder so, vorallem weil man auch Perspektivenwechsel hat zwischen Rhen und Harper

Negativ:
-Das ganze ist ja Urbanfantasy und da ist es eine gewisse Überforderung und Ungläubigkeit nur richtig, wenn ganz plötzlich Magie eine rolle spielt. Diese Gefühle waren bei Harper aber viel zu schnell verschwunden, also es war zu schnell alles selbstverständlich für sie
-Manchmal ist diese typisch royale leicht hochgestochene Sprache etwas anstrengend. Also man gewöhnt sich irgendwie dran aber manchmal nervt es dann ein klitzekleines bisschen
-Die Lovestory war teils etwas irreführend. Zwischendurch dachte ich: wow wow wow das geht hier viel zu schnell. Aber dann plötzlich war da wieder Distanz, also wieder gut

Fazit:
Es ist schon irgendwie ein etwas schwacher Einstieg für eine Fantasy-Trilogie, weil trotz viel positivem die negativen Aspekte doch einiges versaut haben aber man erkennt auf jeden fall das Potenzial, vorallem weil Band zwei so absolut großartig ist, dass ich doch eine Empfehlung ausspreche muss, trotz nur 3,75 Sternen, weil es einfach sooo viel besser wird.

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Gelungene Märchen-Adaption für zwischendurch

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*auf englisch gelesen*

Ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich nicht wirklich der Fan von Märchen-Adaptionen bin.

Es ist zum dem das erste Buch, welches ich von der Autorin ...

*auf englisch gelesen*

Ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich nicht wirklich der Fan von Märchen-Adaptionen bin.

Es ist zum dem das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Die Geschichte an sich ist eine Art Nacherzählung von Schöne und das Biest, die Parallelen zum Märchen sind aber eher unscheinbar, was mir persönlich sehr gefallen hat. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Harper und Rhen erzählt. Den Bezug zur realen Welt find ich auch sehr gelungen und spiegelt (Urban-) Fantasyelemente wider.

In der einen Sekunde befindet man sich noch in DC und in der nächsten findet man sich in einer magischen Parallelwelt wieder – dem Leser geht es da genauso wie Harper.

Harper ist eine unabhängige, selbstbewusste und schlagfertige Frau. Sie vertraut nicht gleich jedem und lässt sich auch nicht einfach rumkommandieren. Auch trotz ihrer Schwäche, lässt sie sich nicht unterkriegen und wirkt sehr authentisch.

Rhen würde ich persönlich als arroganten Idiot bezeichnen, da stimmt Harper bestimmt auch zu. Er versucht gefühlt jeden noch zu kleinen Schritt zu planen. Kein wunder also, das er es bis jetzt nicht geschafft hat, den Fluch zu brechen. Man muss jedoch auch sagen, dass er müde, ja vielleicht auch etwas depressiv ist, da er den Herbst immer und immer wieder erleben muss, mit dem gleichen Ergebnis. Der Fluch und die „Hexe“ sind schon ein pain in the ass :D Für mich ist Rhen eher undurchschaubar und ich wurde nicht so wirklich warm mit ihm, obwohl ich die Szenen wo er mal Gefühle zu lässt sehr gut finde.

Grey hat mir als Nebencharakter auch seht gefallen und ich bin gespannt, wie es im zweiten Buch mit ihm weiter geht.

Was mir an der Geschichte gefiel ist, dass es nicht dieses klassische Instant love und Prinzessin Element aufgegriffen hat und das man auch nach dem Ende nicht genau weiß, ob zwischen den beiden eine Liebe entflammt ist.

Insgesamt hatte die Geschichte doch einige Längen und mir hat teilweise einfach die Tiefe gefehlt. Es bleibe zudem auch viele Fragen offen, die wahrscheinlich auch nicht im zweiten Band beantwortet werden, da dieses aus Grey Perspektive erzählt wird. Der Funke für 5 Sterne ist bei mir leider nicht entfacht worden, für einen Read zwischendurch ist es jedoch empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Brigid Kemmerer - Ein Fluch so ewig und kalt

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Harper wird aus dieser Welt in eine andere entführt, da sie den Fluch brechen soll, der auf Emberfall liegt. Sie soll sich in Prinz Rhen verlieben bevor er sich in ein Ungeheuer verwandelt, dabei kommen ...

Harper wird aus dieser Welt in eine andere entführt, da sie den Fluch brechen soll, der auf Emberfall liegt. Sie soll sich in Prinz Rhen verlieben bevor er sich in ein Ungeheuer verwandelt, dabei kommen den beiden und Grey, der einzig verbliebenden königlichen Wache, ziemlich viele Dinge in die Quere.
Bei dieser Geschichte habe ich echt gemischte Gefühle. Es gab schon ein paar Sachen die ich mochte, aber im Großen und Ganzen mochte ich dieses Buch einfach nicht.
Vielleicht fange ich einfach mit den Dingen an die mir gefallen haben. Da wäre zum einen der Schreibstil, die Geschichte ließ sich unglaublich gut lesen (trotz Längen in der Mitte).
Dann wäre da noch Harper, sie ist eine besondere Protagonistin, die zwar etwas eigenwillig ist, aber man muss sie einfach ins Herz schließen. Und Grey mochte ich auch sehr.
Nun zu den Dingen die ich nicht mochte. Da wären zum einen die Längen, für mich hat sich die Geschichte leider zu oft gezogen. Des weiteren mochte ich Rhen nicht, für mich war fast das gesamte Buch unsympathisch, überheblich, kalt und unsensibel. Hinzu kommt, das Harper und Grey, meiner Meinung nach, eine viel bessere Chemie miteinander hatten als Harper und Rhen.
Auch konnte ich nicht verstehn, wieso Harper am Anfang ziemlich schnell damit klar kam in einer anderen Welt (hier die andere Seite) zu sein und damit null Probleme hatte und so gut wie nie was hinterfragt hat. Mir wären da dutzende Fragen eingefallen.
Alles in allem war dieses Buch eher eine Enttäuschung für mich, da habe ich leider in diesem Bereich schon bessere Bücher gelesen.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein Fluch so ewig und kalt - Na hoffentlich nicht! 😧 (Das "EWIG" ist auch noch rot geschrieben)

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Inhaltserzählung:
Es wird wieder Herbst sein. Die Jahreszeit wird von Neuem anfangen - der Beginn eines neuen Versuchs.
Ich werde wieder achtzehn.
Zum 327. Mal.

(Seite 10)


Ich bin Einsamkeit gewöhnt. ...

Inhaltserzählung:
Es wird wieder Herbst sein. Die Jahreszeit wird von Neuem anfangen - der Beginn eines neuen Versuchs.
Ich werde wieder achtzehn.
Zum 327. Mal.

(Seite 10)


Ich bin Einsamkeit gewöhnt. Verzweiflung. Trauer. Enttäuschung. Nicht gewohnt bin ich dagegen Furcht. Oder zumindest nicht diese Art Furcht. Noch nie habe ich jemand erlebt, der so verwegen ist. (Anmerkung: müsste es nicht jemanden heißen?)
Sie ist nicht das erste Mädchen, das flieht oder mich fürchtet oder meine Motive infrage stellt. Aber sie ist tatsächlich die erste, die mich in Situationen bringt, in denen ich Rüstung und Waffen brauche.

(Seite 156)


"Mein Vater hat mal gesagt, dass wir bei unserer Geburt alle ein Blatt bekommen. Ein gutes Blatt kann am Ende verlieren - genauso wie ein schlechtes gewinnen kann -, aber wir müssen alle die Karten spielen, die das Schicksal uns zugeteilt hat. Die Entscheidungen, vor denen wir stehen, mögen uns nicht gefallen, aber immerhin sind es Entscheidungen."

(Seite 220)


"Du hast mal gesagt, dass du mir alles geben würdest, was in deiner Macht steht."
Er seufzt. "Jetzt stellst du mir mit meinen eigenen Worten eine Falle."
"Ich stelle dir keine Falle. Ich trickse dich nicht aus."

Er sagt nichts.
"Ich lade dich nur ein", sage ich leise.
Er zögert und nickt schließlich.

(Seite 374)


Autorin:
Brigid Kemmerer lebt in der Nähe von Baltimore mit ihrem Ehemann und vier Söhnen. Sie ist im englischsprachigen Raum vor allem für ihre Elemental-Reihe bekannt, deren erster Band „Storm“ 2012 erschien. Darin geht es um Becca Chandler, die die Merrick-Brüder kennenlernt, die die Elemente kontrollieren können. Das Buch wurde für die YALSA Readers Choice Awards nominiert und stand auf der Longlist der Inky Awards 2012. Das erste Buch von Kemmerer, das ins Deutsche übersetzt wurde, ist „Letters tot he Los“ von 2017. Es erschien hierzulande unter dem Titel „Der Himmel in deinen Worten“ und erzählt von Juliet, die ihrer Mutter auch nach deren Tod weiterhin Briefe schreibt – und eines Tages unverhofft eine Antwort erhält.

Übersetzerin:
Henriette Zeltner übersetzt Sachbücher und Romane für Erwachsene und Jugendliche aus dem Englischen, zuletzt »The Hate U Give«.


Bewertung:
Puh, wo fange ich nur an ... wie ... 😓 Erstmal: Das Buch stinkt furchtbar! 🤢 Grässlich! Keine Ahnung, wie die Blätter bearbeitet wurden, sie riechen sehr unangenehm. Ich hatte gehofft, es tötet die ganzen Mücken bei mir ab, der Duft verströmt sich beim Blättern ... aber leider musste ich selbst auf Jagd gehen. Wenn man mal ein gutes Buch braucht ... 😪

Das Cover wirkt sofort a-typisch und märchenhaft. Es passt sehr gut und der Titel gefällt mir ebenfalls gut. Er passt auch sehr zur Geschichte. Auch die Innenaufmachung ist stilgetreu gemacht. Die Kapitel sind mit den Dornenranken und Rosen verziert.

Die Klappentexte sind typisch geschrieben, nichts besonderes oder gar neugierig machendes. Alleine, die Idee, jemanden aus der heutigen Welt in eine andere Welt zu entführen, finde ich witzig. Das hat mit bei der "Misaya"-Reihe von Kirsten Storm auch gefallen. Es setzt Humor voraus. Der ist hier leider nur minimal gegeben, und das nur ganz kurz. Schade. Und beide Texte sind auch nicht zur Geschichte stimmig. hier geht das Fehlerhafte schon los ... und zieht sich durch das GAAAANZE Buch bis zum bitteren Ende ...

Die Karte ist nach einem Historischem-Königreich-Stil. Also nicht typisch wie in historische oder Fantasy-Romanen. Königreich Verin fehlt auf der Karte, ebenso wie die Orte und Städte Willminton, Wovon Hollow und Sillerg Hill. Syhl wird als Syhl-Untiefen betitelt, im Buch ist aber immer nur von Syhl Shallow die Rede. Ich brauchte etwas, um die beiden zu verbinden. Also wieder eine unzureichende Karte, was sonst?! 🤨

Okay, das wird komplex, so viele Notizen ... Oh Götter ... ich verzichte hier auf stundenlanges Filtern, das ist einfach zu aufwendig, so mal ich ja eh schon wieder viel Zeit investiert habe bis hierhin. Es wird also wieder ein kleines Essay und diesmal mit Spoiler-Beiträgen, die ich extra kennzeichnen werde. (⚠️ Anfang und Ende)


Erstmal die Fakten, bevor das Gewirr losgeht:

Die Erzählung ist in der Ich-Form von Harper und Rhen, der Epilog von Grey.

Das Setting ist hier besonders, weil es um zwei Welten geht; einmal D. C. in Amerika und einmal die erfundene Königswelt Emberfall. Die Atmosphäre ist manchmal stimmig, manchmal nicht.

Harper lebt in D. C. in den USA, mit ihrer schwerkranken Mutter und ihrem älteren Bruder (ich habe jetzt echt den Namen vergessen, Felix? Ich weiß es nicht mehr, gestern wusste ich ihn noch) in Geldnot. Ihr Vater ist abgehauen und ihr Bruder und sie haben eine kriminelle Gruppe am Hals.

Rhen ist der Kronprinz von Emberfall und gleichzeitig verwandelt er sich immer wieder in ein anderes Monster. Warum? Er ist verflucht worden. Von einer verschmähten Geliebte Lilith. Die liebt es, ihn auf verschiedene Weise leiden zu sehen. Der Fluch ereignet sich immer im Herbst, drei Monate. Wenn Rhen das Herz einer Frau nicht gewinnen kann, beginnt alles von vorn. So geht es mehrere hundert Herbste lang und der Frauenverschleiß ist groß.

Grey ist Rhens einziger verbliebender der Königlichen Leibgarde. Er hat geschworen, den Prinzen zu dienen und das tut er auch. Er allein hat die Fähigkeit von Lilith erhalten, in die andere Welt zu wechseln, um Frauen nach Emberfall zu holen, die den Fluch brechen sollen.

Was passiert also? Grey entführt Harper in einem sehr heiklen Moment nach Emberfall zu Rhen.

Der Einstieg ist recht ohne großes Vorspiel der beiden Welten. Nach wenigen Seiten wird die Entführung von Harper beschrieben.


Sie vertraut mir. Ich vertraue ihr. Das fühlt sich größer an als Liebe. Kostbarer. Verdienter.
(Seite 384)


Jetzt geht es los ...

Schon zu Beginn taucht erste Verwirrung auf. Rhen erzählt, dass er zum 327. Mal achtzehn wird. Ein paar Seiten später sagt er dann, der Fluch hält seit 5 Jahren an. Wie kann das sein? Selbst die 327 Herbste passen nicht in die 5 Jahre, somit kann das so nicht gemeint sein. In ein Jahr passen 4 Jahreszeiten, also viermal Herbst. Ich bin kein Mathe-Ass, aber so weit kann ich noch rechnen. Ich hoffte, da da würde noch im Laufe der Zeit eine Erklärung folgen, aber stattdessen kam nur Verwirrung hinzu. Bis zum Ende übrigens. Diese 5 Jahre werden mehrfach erwähnt. Zwischendrin spricht Rhen wieder von Hunderten Jahren bzw. Jahreszeiten Fluch. Undurchschaubar!

Eine große Kunst ist die glaubhafte Darstellung von Reaktionen auf ungewöhnliche Ereignisse, wie die Entführung von Harper in dieser Geschichte. Da war ich schon vor dem Lesen gespannt, wie die Autorin das umgesetzt hat. Ich habe gewartet, weil Harper ja mit Adrenalin durchgepumpt ist und natürlich erstmal flieht. Da haben die wenigsten Autoren das Zeug zu, auch noch Gefühle und Gedanken widerzugeben. Tja, aber auch nach dem Rausch folgt keine realistische Reaktion auf ihre magische Entführung. Hallo?!! Sie wurde von einer Zeit durch die andere gebeamt! Auch, wenn sie noch nicht wahrnimmt, dass sie nicht mehr im Jetzt lebt, alleine schon das Beamen müsste sie panisch oder aufgeregt werden lassen. Aber nichts! Das ist ärgerlich! 😒 So wirkt Harper und das Geschehen unglaubwürdig. Der Tod aller Geschichten. Klar, jeder reagiert anders, ich versuche mich immer in die Figuren hineinzuversetzen. Was würde ich an Harpers Stelle fühlen? Ich bin niemand, der panisch wird. Aber ich wäre verängstigt und verwirrt. Wie würdet ihr euch fühlen? Ganz sicher aber würde niemand von uns die Tatsache fast ignorieren und das als gegeben hinnehmen. Das ist total fern der Realität! Und auch bei Fantasie-Geschichten müssen zeitlose Gegebenheiten wie diese stimmen. Das hat nichts mit Fantasie zu tun, sondern schlechter Umsetzung.

Bleiben wir bei Harper: Sie wird mit wumm vom Pferd geworfen !, hat sich aber dann nichts getan?? Keine Sprüche, keine Verletzungen, keine Verstauchungen, keine Gehirnerschütterung, nichts?! Ne, ist klar! Wenn ich utopisches Zeug lesen will, lese ich SciFi! Hält auch die Zügel in der Hand, aber hält sich dann beim Ritt am Hals und an der Mähne vom Pferd fest ... 🤦 🙄 😒

Dann die Sache mit ihrer Familie und der kriminellen Bande in einer Szene: Woher weiß Harper denn, dass ihre Familie einen Aufschub bis zum nächsten Morgen hat, wie sie sagt? Sie hatte doch sechs Wochen keinen Kontakt, das sagt sie selbst. Auch wieder unlogisch!

Harper will ständig nach Hause, was sie uns und Rhen und Grey mitteilt. Und plötzlich im letzten Drittel, sagt sie, sie sei glücklich in Emberfall, einfach so. Ach, sie ist glücklich dort? Schön, dass ich das als Leserin auch mal erfahre. Ist ja mal gar nicht neu und so transparent vermittelt worden ... (Ironie lässt grüßen)

Aber die Liebe. Ich habe mich noch nie in jemanden verliebt, geschweige denn in jemanden, der mich direkt von der Straße weggeschnappt hat. - Das hat er ja auch gar nicht, sondern Grey.

Rhen hat doch bereits gesagt, sie nehmen ein Zimmer im Gasthof und bleiben. Im Zimmer fragt Harper aber, ob sie dort bleiben. 🙄

Harpers Gefühle sind nicht richtig greifbar. Mal bekommt man das Gefühl, sie liebt Rhen nicht, dann wieder doch ... Es werden Andeutungen gemacht und dann wieder nicht. Das wechselt stetig. Sie ist mir nicht ganz sympathisch, die Autorin hat ihren Charakter zu gewollt rebellisch und Anti-Etepetete konstruiert. Auf mich wirkt es größtenteils unglaubhaft.


"Ich habe nichts anzubieten, Rhen. Aber das bedeutet auch, dass ich nichts zu verlieren habe."
(Seite 224)


Kommen wir zu Rhen: Von welchem Volk ist hier ständig die Rede? Erst ist da ein Volk, dann sind angeblich alle weg bis auf der Prinz und Grey, dann wird wieder vom Volk gesprochen und wie es leidet ... ich blicke bei all den Wirrungen nicht durch! 😒 Die Verwirrung zieht sich weiter, denn viele Seiten später stößt Harper plötzlich auf andere Menschen. Es gibt also doch noch ein Volk ... (kling-kling im Kopf, danke, Autorin. 😑

Rhen wechselt in einigen Szenen zwischen Duzen und Siezen in einem Satz. Ich weiß nicht, ob das Absicht oder ein Fehler der Autorin ist. Für mich ist es ein Fehler und irritiert.

Rhen sagt mal das, mal das: Einmal sind die Mädchen, die Grey holte, nach seinem Tod verschwunden. Zuvor sagte er aber mehrmals zu Harper, die Mädchen seien nach Hause zurückgekehrt bei seinem Tod, auch Grey sagt das. Aber keiner von ihnen weiß das. Lilith könnte sie auch getötet haben. Diese Möglichkeit zieht keiner in Betracht, obwohl sie wissen, wozu sie fähig ist und kein gutes Haar an ihr auslassen. Für mich unverständlich. Rhen sagt Harper, sie kommt nach seinem Tod nach Hause. Dann er weiß nicht, was mit ihr passiert. Im inneren Klappentext steht, Harper stirbt, wenn er ihr Herz nicht gewinnen kann ... was stimmt denn nun? Bei mir rotiert alles.

Einige Männer suchen meinen Blick und halten ihn fest. - Das kränkt meinen Stolz. Mein Vater hätte so etwas niemals geduldet. Er hätte an einem der Kerle ein Exempel statuiert, sodass keine anderer sich mehr eine solche Unverschämtheit herausgenommen hätte. Doch mein Vater hätte auch vierundzwanzig Wachen hinter sich gewusst. Ich habe zwei.(Seite 301) - Ja, und? Erstens total herablassend, dass andere ihn nicht mal anschauen dürfen. Zweitens, was hätte er getan, wenn er mehr als zwei Wachen gehabt hätte? Die Männer geköpft? Oh, helft mir von diesem Blödsinn wegzukommen ... 🙄 🤨 Es steht nicht, dass die Männer ihn feindselig anschauen, sodass ich das als Leserin verstehe, seine Haltung. Das wirkt total übertrieben und unsympathisch!

Rhen ist mir wie Harper nicht geheuer und bei ihm schleichen sich sehr ambivalente Verhaltensmuster ein. Mal der größte Idiot und arrogant bis zur Nasenspitze, dann wieder gütig und charmant. Auch sein Charakter kommt auf mich nicht natürlich an.


"Ich verdiene deine Treue nicht, Grey."
"Verdient oder nicht, Ihr habt sie."

(Seite 244)


Kommen wir zu einem wirklich gut konstruierten Charakter: Grey erwähnt den Besuch von Karis Luran, der Königin von Syhl, aber man bekommt es nicht mit, bis sie plötzlich erscheint. Die Planung wird übergangen. Ich war kurz irritiert, ob ich vielleicht Seiten vergessen habe, zu lesen. Aber dem war nicht so. Manche der Szenen werden einfach übersprungen und dann wird man vor vollendeten Tatsachen gestellt.


⚠️ SPOILER - BITTE MIT EINEM AUGE RUNTERSCROLLEN, WENN ER NICHT ERWÜNSCHT IST ⚠️

Ich habe schon seit den ersten Kapiteln die Fantasie gehabt, dass Harper sich in Grey verliebt, statt in Rhen. Aber leider sagt der Klappentext etwas anderes. Es sei denn, der hintere Text ist auch falsch, dachte ich. Jedenfalls wäre es nicht ganz so a-typisch und somit spannender. Und was erfahre ich einige Seiten später? Der hintere Klappentext ist auch falsch! Grey empfindet etwas für Harper. Ich finde es nicht unvorhersehbar, aber vielleicht liegt das auch an meiner Belesenheit. Jedoch hat die Autorin einige Momente mit Zügen von Grey eingespeist, die nicht zu ihm passen und es damit verraten. Auch Rhen merkt das natürlich. Dennoch steht Grey ihm nie im Weg, Harpers Herz zu erobern. Er hält sich immer im Hintergrund, was ich sehr schade finde, aber zur Geschichte passt.

Auch im Epilog gibt es eine Unlogikkeit: Erst sagt Grey seiner Mutter, sie solle ihn als Neffen ausweisen. Dann wieder nicht. Ich hatte die Fantasy, dass Grey der andere Königssohn ist, was dann auch am Ende rauskommt und für mich auch nicht unvorhersehbar war. Für mich nicht rätselhaft genug.


Harpers Bruder (mir fällt immer noch der Name nicht ein) taucht auch irgendwann in Emberfall auf und eine Szene finde ich widerlich: "Ihr müsst keine Angst vor mir haben. Aber Ihr werdet Eure Schwester respektieren und mich auch." - "Sollte es nicht eher umgekehrt sein, wenn ich der Kronprinz von Disi bin?" - Was für eine Axxxxloch-Aussage. Und Harper sagt nichts dagegen. Das und ein paar kleine überhebliche Szenen Harper gegenüber (typisch Mann, meint über Frauen zu stehen) machen ihren Bruder nicht sehr sympathisch. Zu Beginn mochte ich ihn noch, das änderte sich im letzten Drittel aber.

⚠️ SPOILER - ENDE, DU KANNST WIEDER BEIDE AUGEN NUTZEN ⚠️



Ich hole mit dem Wurfarm aus. Diesmal prallt das Messer vom Boden ab, und ich seufze. "Ich hoffe, ich muss mich nie auf diese Art verteidigen."
"Wenn Ihr Euch 'selbst verteidigen' müsst, werft Eure Waffen nicht weg. Bewaffnet niemals Eure Gegner."

(Seite 195)


Dann gibt es charakterunabhängige Fehler: Es beginnt zu schneien und direkt sind die Bäume und der Weg bedeckt? Die Autorin hat echt kein Talent zu realistischen Darstellungen. Kurz darauf ist der Schnee weg, aber das gehört zum Fluch. Das passt also. Aber von einer Sekunde zur nächsten schneebedeckt zu sein, ist bescheuerter Quatsch.

Fehlerhaft ausgedrückt: ... - aber er hat das auch immer erwartet. Wenn er jedoch seinen Mund öffnet, wirkt er arrogant und berechnend. - Man schreibt nicht "wenn er aber", wenn zuvor ein "aber-Satz" steht. Eine doppelte Verneinung, sozusagen. Ich weiß nicht, wie man das nennt. Normalerwiese sind die Sätze in der Art: Er macht/ist das und das, aber/wenn jedoch ... Und nicht beides gleich.

"Warum ist er nur dagestanden?" - Müsste es nicht "hat" heißen? Und wenn "ist" eine andersartige alte Form ist, dann ergibt das erst recht keinen Sinn. Keiner in unserer Welt redet so! Das ist nicht Harpers Wortkabular.

"Scheitern ist nicht absolut. Und nur weil du nicht alle retten konntest, heißt das nicht, dass du niemand gerettet hast." (Seite 545) - hört sich wieder komisch an "niemand" statt "niemanden" zu lesen. Das passiert zweimal.

Die Zeiten stimmen nicht: Erst sagt Harper, sie ist einen Tag dort, dann zwei. Und Rhen sagt wieder einen Tag ...



Die Autorin scheint echt so einiges zu vermischen, Anreden, Wörter, die nicht in die Zeit gehören ... Hier passen die Worte Pulli, Pullover und Unterhemd nicht. Klar, Harper kommt aus der Heutigen Zeit, aber sie deklariert die Kleidung aus damaliger Zeit so. Noch so einige Wörter, die Harper benutzt: "gebärden" sich meine Locken ... Amüsement, Brokat, exerzieren und Eklat. Überhaupt nicht Harpers Wortkabular! Man merkt einfach sofort (wenn man richtig liest), dass das sehr unstimmig ist! Die komplexesten Wörter kennen, aber nicht wissen, was ein Assistenzarzt ist????!!! Ich würde vom Glauben abfallen, wenn das nicht bereits passiert wäre. Ernsthaft??? Die Trennung der Settings ist der Autorin nur in Sachen Kleidung und Namen vollständig gelungen. Die Sprache und das Verhalten sind sehr gemischt. Bei den Namen merkt man sofort die Differenzierung der Settings. Das finde ich sehr gelungen. Auch die Kleidung ist perfekt widergespiegelt. Ansonsten hat die Autoren sehr geschlampt, wie das die ältere Generation sagen würde. Schlampe hieß ja früher jemand unordentliches, bevor es als sexistisches Schimpfwort missbraucht wurde.

Ein wenig Humor wird auch gezeigt: Ich werde gleich auf die Erde krachen und sterben. - Nein. Ich knalle stattdessen auf die Erde, und das tut weh. - Ich kriege keine Luft. - Ach, das war eine spektakulär schlechte Idee. - Eine gefühlte Ewigkeit liege ich auf dem Rasen und frage mich, was schlimmer wäre: sterben oder so von diesen seltsamen Typen gefunden werden. (Seite 67) 😂

Entweder habe ich es wieder vergessen oder die Geschichte um Rhen's Großvater und Vater wird hier nur halb eingeworfen - ich verstehe sie nicht ganz. Und was ein Halbling ist, wird gar nicht erklärt.

Erst kurz vorm Ende ! erfährt man dass die beiden Welten parallel existieren und nicht Gegenwart und Vergangenheit sind, wie man logischerweise annimmt. Die ganze Zeit steht diese Frage - wie viele andere Fragen zu den Rahmeninformationen - in der Luft ... sehr schlecht gemacht.


"Ich weiß nicht, wie ich mein Volk führen soll, wenn alles, was ich sehe, mein eigenes Scheitern ist."
(Seite 373)



⚠️ SPOILER - BITTE MIT EINEM AUGE RUNTERSCROLLEN, WENN ER NICHT ERWÜNSCHT IST ⚠️

Bis zum Ende erfahren wir nicht, was mit den Mädchen vor Harper passiert ist. Ob sie wirklich zu Hause sind. Meine Vermutung ist, Lilith hat sie getötet. Aber das Ganze bleibt offen.

Harper stirbt anscheinend nicht, wenn Rhen ihr Herz nicht gewinnen kann - wie es im Klappentext steht. Total falsch geschrieben also, beide Texte!

⚠️ SPOILER - ENDE, DU KANNST WIEDER BEIDE AUGEN NUTZEN ⚠️



Der Epilog von Grey ist offen gehalten, was mich trotz der wirklich massenhaft vielen Fehler neugierig gemacht hat. Grey ist mir von allen Charakteren am liebsten. Er ist auch am fehlerfreisten erstellt worden und kommt somit am glaubhaftesten rüber. Ich mag seine zurückhaltende, aber bestimmte Art total gerne.


Fazit:
"Es bringt mich immer wieder zum Staunen, dass gerade dann, wenn die Welt am dunkelsten erscheint, es auch die größte Chance für Licht gibt." (Seite 284)

Ja, das Buch und sein Ende beschreibt es sehr gut. 😏


Wie die meisten Leserinnen so einfach über relevante Fehler hinweglesen und kaum was über die Geschichte an sich schreiben, ist mir echt wieder unbegreiflich! kopfschüttel

Von einer Leserin kam "Die beste Märchen-Adaption, die ich jemals gelesen habe!" - dann empfehle ich viel bessere Varianten wie "Die silberne Königin". Da stimmen Logik und Verlauf wenigstens. Das ist nur wieder eine von vielen Aussagen der jubelnden Masse. kopfschüttel Es ist ja nicht alles schlecht, aber ganz sicher kein Jubel-Werk.

Der Humor hält sich in Grenzen, hier hätte die Autorin viel mehr einbauen können, durch die Welten-Tatsache. Die Idee ist nämlich sehr gut, nur leider furchtbar fehlerhaft umgesetzt. Da bin ich bei Kirsten Storm viel besseres gewöhnt.

Ganz ehrlich? Ich möchte Band 2 nur wegen Grey lesen. Da ist das Ende, der Epilog, so offen, was mit ihm passiert ... der einzige Bann, dem ich verfallen bin, ist Greys! Ich hoffe, die Bücherei besorgt es zeitnah, damit haben die ja stetig Probleme.

Das Buch ist kein ewiger Fluch, aber kalt. Vielleicht wird es mit etwas mehr Grey wärmer?!


"Erinnere dich nicht an diesen Moment, Harper. Die wichtigsten Augenblicke sind all jene, die davor lagen."
(Seite 406)

Oder die, die noch kommen. Nach dem Buch. 🥳



(Wieder eine Rezension, die mich einige Stunden gekostet hat. Hoffentlich ist sie wenigstens vielsagend)






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