Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
(45)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783846600047
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1. Band 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...

Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2016

Leider ein paar Markel

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Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm ...

Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm welches die "beiden" Cover trennt. Sehr passend und schöne Ideen. Das Highlight ist absolut der Bronzefarbene Buchschnitt. Eine tolle Idee! Man kann nicht aufhören es anzuschauen. Dies kann gerne öfters gemacht werden.
Vom Inhalt des Buches bin ich etwas zwiegespalten. Die Idee und deren Umsetzung finde ich sehr gut. Selbstverständlich gibt es gewisse parallelen zu Harry Potter, aber das wird denke ich immer so sein, wenn in einem Buch eine Schule der Magie vorkommt. Vom Aufbau der Schule etc. ist das Magisterium nämlich schon sehr anders. Ich finde sie ist wirklich toll umgesetzt und besticht durch ihre vielen Details. Sie ist authentisch und passt sehr gut zu der Form der gewählten Magie in diesem Buch (Elementarmagie). Lediglich das Ende gefiel mir nicht wirklich, da es durch das Buch hindurch ein Geheimnis gibt was so groß aufgezogen wird, dass man manche Dinge beim lesen einfach nicht verstehen kann (sowas kann ich ja nicht leiden) und als dieses dann gelüftet wird, wird dieses, wie ich finde, zu schnell abgehandelt. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich jetzt alles verstanden habe. Außerdem sind mir beim lesen ein paar Ungereimtheiten aufgefallen wo ich dachte "Hä? Das hat der eben noch anders gesagt." oder "Das macht doch jetzt gar keinen Sinn!". Zwar alles nur Kleinigkeiten, jedoch ist es schon ein Manko, wenn es so stark ist, dass es einem beim lesen auffällt.
Von den Charakteren her erschienen diese mir am Anfang noch recht schwach, entwickelten sich aber im Laufe des Buches sehr gut. Leider konnte ich mich mit dem Hauptcharakter Callum nicht wirklich anfreunden. Auch er entwickelt sich zwar großartig, jedoch finde ich seinen Charakter ziemlich unausstehlich und übertrieben. Er ist gehandicapt und grundsätzlich ist ALLES Schlecht und ALLE sind gegen ihn. Diese Antihaltung ist sehr extrem dargestellt und wie ich finde völlig überzogen und teilweise nicht nachvollziehbar. Zudem hat Callum eine derart "große Schnauze", die ich unrealistisch in diesem Maß und Ausführung für einen 12 jährigen finde. Als wäre das nicht schon genug ist sein Handeln manchmal wirklich willkürlich und man muss sich als Leser unweigerlich an den Kopf fassen über soviel Naivität und "Dummheit". Das schlimmste ist, dass er sagt, dass diese Handlung falsch sein wird und macht es dann einfach trotzdem und das ohne sinnvollen Sinn.
Sprachlich gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ich finde es beeindrucken, wie zwei Menschen ein Buch verfassen können. Das muss wirklich aufwendig und eine gewisse Übereinstimmung erfordern. Dem Schreibstil merkt man absolut nicht an und er lässt sich sehr leicht und schön lesen.
Ich habe lange überlegt und hätte dieses mal wirklich das Erste mal einen halben Stern vergeben wollen. Jedoch habe ich mich nun für "nur" 3 Sterne entschieden, da mich doch so ein paar Dinge gestört haben und ich mir einfach noch sehr viel für die weiteren Bücher erhoffe. Somit ist noch ordentlich Platz nach oben!

Veröffentlicht am 12.10.2016

-„Magisterium: Der Weg ins Labyrinth“ ist der Anfang einer neuen zauberhaften Reihe, voll von Geheimnissen und magischer Rätsel

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Der erste Teil der Magisterium Reihe führt uns in eine ganz neue Welt. Callum hat ein Problem. Nicht nur, dass er ein verkrüppeltes Bein hat... Nein, er soll auch noch in eine Schule für Zauberer gehen. ...

Der erste Teil der Magisterium Reihe führt uns in eine ganz neue Welt. Callum hat ein Problem. Nicht nur, dass er ein verkrüppeltes Bein hat... Nein, er soll auch noch in eine Schule für Zauberer gehen. Sein Vater ist jedoch absolut dagegen und verflucht das Magisterium. Callum weiß nicht was er tun soll.
Bei der Prüfung versagt er wie geplant sehr erfolgreich und trotzdem wird er von Master Rufus als Lehrling gewählt. Was hat Callums Vater nur gegen das Magisterium?
Wir begleiten Callum bei seinem ersten Lehrjahr im Magisterium. Das Abenteuer beginnt.


Der Schreibstil von Cassandra Clare und Holly Black ist unglaublich gut. Ich bin nur so über die Seiten geflogen. Ich mochte die Charaktere, die Geschichte und vor allem das Anti-Helden Motiv. Die Welt der Zauberer und das Magisterium waren so schön beschrieben.
Man konnte einfach in eine zauberhafte, neue Welt eintauchen.
Ich bin ein Fan dieser Reihe!

Veröffentlicht am 27.09.2016

Betrete unter keinen Umständen das Magisterium!

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Callum Hunt ist alles andere als der nette beliebte Junge von nebenan – er muss sich tagtäglich mit einem lahmen Bein rumschlagen und ist ein Außenseiter, und eigentlich eher ein unangenehmer Zeitgenosse. ...

Callum Hunt ist alles andere als der nette beliebte Junge von nebenan – er muss sich tagtäglich mit einem lahmen Bein rumschlagen und ist ein Außenseiter, und eigentlich eher ein unangenehmer Zeitgenosse. Als er dann zu den Prüfungen in Magisterium, einer unterirdischen Schule für Zauberei, gerufen wird, hat Callum zudem nur eines im Sinn: zu versagen. Aber sein Plan geht nicht auf, denn Master Rufus, einer der mächtigsten Magier der Schule, nimmt ihn trotz seines miserablen Prüfungsergebnisses als Lehrling auf. Call befürchtet aber, dass er das erste Lehrjahr nicht überleben wird, denn er hat von seinem Vater nur schreckliches über das Magisterium erfahren…

Zunächst besticht „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ in der deutschen Ausgabe durch sein Cover. In schwarz gehalten und mit weißer und bronzefarbener Schrift wirkt es sehr edel. Der bronzefarbene Buchschnitt verstärkt diese Wirkung noch. Das ganze Cover ist zudem als Ambigramm gestaltet. Dreht man es um 180° lässt sich der Schriftzug „Magisterium“ immer noch lesen, wodurch das Buch ein klein wenig mystisch auf mich wirkte.
Der Schreibstil ist einem Jugendbuch passend gewählt und es war leicht dem Geschehen zu folgen. Ein wenig Vorstellungskraft benötige es aber dennoch, um sich die neuen magischen Dinge vorzustellen, anderen bedarf es kaum einer Erklärung, da man sie einfach aus vielen anderen magischen Welten kennt oder sie selbsterklärend sind.
Mit dem Protagonisten Callum Hunt hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Er war für mich alles andere als eine sympathische Figur. Erst als er ins Magisterium kam, und Freunde in Tamara und Aaron fand, wurde er umgänglicher. Anfangs hatte ich befürchtet, wenn Callum weiterhin so ein Ekel bleibt, dass ich dann nicht wirklich die Motivation gehabt hätte, weiter zu lesen. Glücklicherweise besserte er sich aber mit der Zeit. Ich würde nun nicht so weit gehen, und sagen, dass ich ihn liebgewonnen habe, aber er ist schon ganz in Ordnung. Seine beiden Mitschüler, die ebenfalls von Master Rufus auserwählt wurden, waren mir von Anfang an aber sympathisch, wobei ich sagen muss, dass Tamara mich ein klein wenig an Hermine aus Harry Potter erinnerte.
Man wird als Leser bei „Magisterium“ zudem sicher immer wieder Parallelen zu Harry Potter finden. Bei genauer Betrachtung, war es aber immer doch zumindest ein klein wenig anders. Wenn ich nun den ersten Harry Potter Band mit dem ersten Magisterium Band vergleiche, behaupte ich, dass es sich aber dennoch sehen lassen kann, sogar die Lücke füllen könnte, die Harry Potter hinterlassen hat.

„Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ von Holly Black & Cassandra Clare bewerte ich insgesamt mit 4 Sternen. Leider war es so, dass es mich auf dem ersten Drittel der Geschichte nicht sonderlich fesseln konnte und es erst gegen Ende hin wirklich interessant wurde. Trotzdem bin ich der Fortsetzung nicht abgeneigt und werde sie sicher lesen.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Leider nicht so gut wie erwartet

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Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die ...

Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die beiden Bücher gemein. Eventuell könnte man die Freundeskonstellation (2 Jungs, 1 Mädchen) noch zu den Gemeinsamkeiten zählen. Allerdings tauchen diese in so vielen Büchern auf, dass ich das nicht zwingend tun würde.

Callum ist mit seinen 12 Jahren stellenweise ein sehr reifer Protagonist, an anderen Stellen bemerkt man seine Naivität. So richtig warm geworden bin ich weder mit ihm, noch mit den anderen Charakteren.

Die Handlung ging nur schleppend voran. Es passierte seitenlang nichts und das eigentliche Schuljahr kam mir viel zu kurz vor. Erst gegen Ende des Buches kam die Geschichte in Fahrt. Dies erschwerte das Lesen. Lediglich der vielen guten Stimmen wegen hielt ich es aus und beendete das Buch. Zum Glück! Die Wendung war klasse und ich hätte mit allem gerechnet aber damit nicht. Die letzten Seiten und das Ende haben es geschafft, dass ich auch dne zweiten Teil lesen werde. Denn jetzt wird es hoffentlich richtig interessant.

Der Schreibstil ist solide und an sich gut lesbar, wäre nicht diese inhaltliche Leere. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Buch die Beschreibungen des Magisteriums. Er ist für Callum ein magischer und unheimlicher Ort, über den er nicht wirklich viel weiß. Und genauso er geht es auch dem Leser. Auf der einen Seite war ich fasziniert von der Zauberschule unter der Erde, auf der anderen Seite wollte ich mir nicht vorstellen, allein dort umherzulaufen. Generell finde ich das Buch eher düster gehalten, was mir jedoch sehr gut gefallen hat.

Letztendlich überwiegt für mich leider das Negative. Wäre das Ende nicht gewesen, hätte ich dem Buch wahrscheinlich maximal 2 Sterne gegeben (und das mit viel Augen-zu-drücken). So kann ich jedoch 3 Sterne vergeben, auch wenn sie sehr, sehr knapp sind.

Veröffentlicht am 16.09.2016

Ein magisches Abenteuer

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Gebundene Ausgabe: 332 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (14.11.2014)
ISBN-13: 9783846600047
Sprache: Deutsch
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 – 12 Jahre
Originaltitel: The Iron Trial
Preis: 14,99€
auch ...

Gebundene Ausgabe: 332 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (14.11.2014)
ISBN-13: 9783846600047
Sprache: Deutsch
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 – 12 Jahre
Originaltitel: The Iron Trial
Preis: 14,99€
auch als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein magisches Abenteuer

Inhalt:

Callum Hunt ist 12 Jahre alt, als er zu magischen Prüfung antreten muss. Hier soll über seine Aufnahme ins Magisterium, eine Schule für Magier, entschieden werden. Doch Calls Vater hält das Magisterium für gefährlich und bläut ihm ein, ja durchzufallen. Wie man sich schon denken kann, landet Call natürlich trotzdem in der Schule der Magier. Und wider Erwarten gefällt es ihm sogar ganz gut dort, findet er doch zum ersten Mal in seinem Leben echte Freunde.

Meine Meinung:
Schon das Äußere dieses Buches ist ein Genuss. Titel und die Namen der Autorinnen sind in glänzendem Kupfer gehalten, ebenso wie der Buchschnitt. Das Magische kommt schon in dem Wort Magisterium zum Ausdruck, dessen Buchstaben so verzerrt bzw. ausgeschmückt sind, dass es auch auf dem Kopf gelesen dasselbe Wort ergibt.

Ich fand die Handlung auch sehr ansprechend. Sie ist spannend und kurzweilig erzählt. Wie so oft geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, wobei nicht immer klar ist, wer gut und wer böse ist. Immer wieder gibt es Überraschungen und man kann einfach nicht vorhersehen, was noch alles passieren wird. Dafür sorgt zum Teil der Protagonist Call, der sich manchmal wie ein kleiner Rebell aufführt und gar nicht daran denkt, sich an die Regeln der Magier zu halten. Oft gerät er dadurch in Gefahr, oft bewirkt er gerade dadurch aber auch etwas Gutes. Besonders schön fand ich, dass der Junge, der Zeit seines Lebens von anderen Kindern wegen seines verkrüppelten Beins gehänselt und gemieden wurde, endlich wirkliche Freunde findet.

„Magisterium. Der Weg ins Labyrinth“ ist ein tolles Kinderbuch, das aber auch mich als Erwachsene begeistern konnte. Die Erzählweise und der Schreibstil sind der jungen Zielgruppe angepasst, ohne allzu banal zu wirken. Insofern hatte ich ein paar tolle Lesestunden mit diesem Buch und freue mich auf den 2. Band.

Die Reihe:
1. Magisterium. Der Weg ins Labyrinth
2. Magisterium. Der kupferne Handschuh
3. Magisterium. Der Schlüssel aus Bronze
4.
5.