Cover-Bild Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.01.2018
  • ISBN: 9783548289212
Daniel Cole

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag. 

In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.

In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.

Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

 

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2018

Mehr gewollt als gekonnt

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Die Fortsetzung zu „Ragdoll“ will dem Vorgänger in nichts nachstehen und versucht noch größer und origineller zu sein, dies gelingt „Hangman“ jedoch nur bedingt. Nach dem Ende von „Ragdoll“ war ich der ...

Die Fortsetzung zu „Ragdoll“ will dem Vorgänger in nichts nachstehen und versucht noch größer und origineller zu sein, dies gelingt „Hangman“ jedoch nur bedingt. Nach dem Ende von „Ragdoll“ war ich der Meinung, dass die Geschichte nun erzählt sei und schaute einer Fortsetzung skeptisch entgegen. Der Plot wirkt durch seine Monumentalität sehr aufgeblasen und zu keiner Zeit realistisch. Ich hätte mir hier etwas anderes gewünscht. So versucht der Autor durch einen Nachahmungstäter die Morde des ersten Teils in den Schatten zu stellen und durch opulente Gewaltakte zu überzeugen. Ich bin definitiv ein Fan von exzessiver Gewaltdarstellung in Büchern und mag skurrile Tötungsideen. Wenn diese aber allein durch logisches Denken unrealistisch und dermaßen übertrieben wirken, dann ist mir das für einen Thriller einfach too much. Für einen Horrorroman wäre es mir wiederrum zu einfallslos und langweilig. Sehr schwierig die Geschichte einzuordnen. Zeitweise hatte ich aber doch meinen Spaß beim Lesen. Der Austausch der Protagonisten ist geglückt und wirkt nicht allzu gewollt. Die Figuren harmonieren und hassen sich wunderbar. Allein diesen Umstand ist es zu verdanken, dass ich bis zum Schluss am Ball geblieben bin. Zum Ende hin schafft es der Autor tatsächlich noch mich für einen dritten Teil zu begeistern, einfach aus dem Grund, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie das zu einer spannenden Geschichte werden kann. Wenn Daniel Cole es dennoch schaffen sollte, die witzigen und originellen Passagen von „Ragdoll“ mit den zwischenmenschlichen Beziehungen von „Hangman“ zu vereinbaren, dann könnte eine interessante Geschichte dabei herauskommen. Ich hoffe nur er trägt mit dem dritten Teil nicht zu dick auf … achja … und ich hoffe damit ist die Reihe dann abgeschlossen. Dieses Buch kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Noch härter, noch spannender

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Wer den Vorgänger „Ragdoll“ mochte, wird hier begeistert sein. Autor Daniel Cole schreibt in dieser Fortsetzung noch härter, noch spannender und noch besser. Ich war wirklich gespannt und wie gefesselt ...

Wer den Vorgänger „Ragdoll“ mochte, wird hier begeistert sein. Autor Daniel Cole schreibt in dieser Fortsetzung noch härter, noch spannender und noch besser. Ich war wirklich gespannt und wie gefesselt während des Lesens. Im Mittelpunkt stand dieses Mal Baxter, die inzwischen befördert wurde, und einen harten Kampf kämpft. Auch wenn sie eine unglaublich verrückte Person und nicht immer sehr sympathisch ist, mag ich sie sehr. Ihre Ecken und Kanten machen sie zu etwas Besonderem und steigern den Lesegenuss.
Cole schreibt einfach nur spannend, immer auch düster, brutal und voller Kraft. Seine Beschreibungen erzeugen gewaltige Bilder, die nachhaltig prägen und beeindrucken.
Ich glaube, dass man dieses Buch auch ganz gut lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen, aber wenn man zuerst „Ragdoll“ gelesen hat, wird es noch intensiver und logischer, eindringlicher.
Ich bin sehr gespannt, was als nächstes von Daniel Cole kommt. Dass er schreiben und Menschen mitreißen bzw. begeistern kann, hat er ja eindeutig und ausdrücklich gezeigt. Mir würde ein weiterer Roman mit Wolf und Baxter sehr gefallen.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Spannend, aber nicht so perfekt wie der erste Teil

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Im zweiten Teil von Daniel Cole steht Emily Baxter als Ermittlerin im Vordergrund. Edmund, der nun nicht mehr beim Morddezernat arbeitet, hilft Baxter wo immer er kann. Egal, ob bei Nacht oder während ...

Im zweiten Teil von Daniel Cole steht Emily Baxter als Ermittlerin im Vordergrund. Edmund, der nun nicht mehr beim Morddezernat arbeitet, hilft Baxter wo immer er kann. Egal, ob bei Nacht oder während seiner Arbeitszeit. Finde ich schon ziemlich aufopferungsvoll wenn man doch nicht mehr mit dieser Person direkt zusammen arbeitet und einen guten Job hat. Ich denke kaum, dass viele Leute so etwas machen würden. Dies macht Edmund zwar so liebenswert, aber dadurch wird er auch ziemlich oft von Baxter ausgenutzt. So richtig merkt er dies jedoch nicht..oder er will es nicht merken/wahrhaben....

Baxter hat, wie auch schon im ersten Teil, immer noch das „kleine“ Alkoholproblem und einen Freund, den sie aber auch gerne mal vernachlässigt/vergisst. Ich weiß gar nicht wie Baxters Freund Thomas dies immer so hinnehmen kann. Ok er liebt sie, aber immer nur alles hinnehmen gehört nicht unbedingt zu einer guten Beziehung und finde ich auch ein wenig naiv von Thomas.

Es gibt noch zwei andere Ermittler: Curtis und Rouche. Rouche ist immer für einen guten Spruch zu haben und Curtis versucht ihrer Chefin immer zu gefallen und dies macht sie zwar ein wenig unsympathisch, doch ist sie eigentlich eine sehr nette Person.

Leider hat der zweite Teil ein wenig an Spannung verloren. Auch wenn Baxter das Problem mit dem Alkohol hat und dies auch immer wieder zur Sprache kam war es einfach zu viel. Mir ging sie im zweiten Teil total auf die Nerven und ja es fehlt jemand....

Ansonsten ein gutes, aber nicht so herausragend wie der erste Teil, der mich noch richtig fesseln konnte.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Hangman

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An der Brooklyn Bridge in New York hängt eine Leiche, die den Schriftzug „Köder“ in die Haut geritzt hat. Es scheint, als würde jemand den bekannten Londoner Ragdoll- Fall kopieren. Chief Inspector Emily ...

An der Brooklyn Bridge in New York hängt eine Leiche, die den Schriftzug „Köder“ in die Haut geritzt hat. Es scheint, als würde jemand den bekannten Londoner Ragdoll- Fall kopieren. Chief Inspector Emily Baxter beginnt zu ermitteln. Bald wird eine weitere Leiche gefunden. Diesmal taucht der Schriftzug „Puppe“ auf. Während die Ermittler versuchen den Täter zu finden, werden sie von den Medien und der Presse zusätzlich unter Druck gesetzt.

Daniel Coles Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Ich kenne den Vorgänger bisher noch nicht und hatte daher Probleme in die Handlung einzusteigen. Mir fehlte einiges an notwendigem Vorwissen, wodurch ich immer wieder Verständnisschwierigkeiten hatte. Der Autor kann schnell Spannung aufbauen und diese auch bis zum Ende aufrecht erhalten. Unnötige Längen und Wiederholungen können gänzlich vermieden werden. Im Buch finden sich mehrere wirklich gelungene und unerwartete Wendungen, welche die Handlung besonders mitreißend gestalten.

Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und vielschichtig. Auch hier hatte ich allerdings Schwierigkeiten, da ich den ersten Teil nicht kenne. Vor allem bezüglich der Hauptprotagonistin Emily Baxter wäre es für das Verständnis besser gewesen den Vorgänger zu kennen. Dennoch war mir die Ermittlerin schnell sympathisch und ich musste mit ihr mitfiebern.

„Hangman“ ist der bisher zweite Teil der New Scotland Yard Reihe rund um Emily Baxter. Obwohl es heißt, dass man die beiden Bände unabhängig voneinander lesen kann, sehe ich das etwas anders. Im Großen und Ganzen konnte ich ohne den ersten Band zu kennen der Handlung zwar folgen und sie war auch fesselnd, aber ich hatte immer wieder Verständnisprobleme durch das fehlende Vorwissen. „Hangman“ ist mein bisher erstes Bcuh von Daniel Cole. Ich werde auch in Zukunft gerne Bücher des Autors lesen.

FAZIT:
„Hangman“ ist ein fesselnder und mitreißender Thriller, der durch unerwartete Wendungen wirklich überzeugen kann. Ich vergebe 4 Sterne!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Gelungene Fortsetzung

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Nachdem mich der erste Teil dieser Reihe schon so begeistert hatte, hatte ich hohe Erwartungen an diese Fortsetzung. Und die wurden auch erfüllt. Es war wieder durchgehend spannend, die Seiten flogen nur ...

Nachdem mich der erste Teil dieser Reihe schon so begeistert hatte, hatte ich hohe Erwartungen an diese Fortsetzung. Und die wurden auch erfüllt. Es war wieder durchgehend spannend, die Seiten flogen nur so vorbei, die Protagonisten wurden gut ausleuchtet und glaubhaft dargegestellt. Ich habe mich gefreut, dass Baxtor (über die wir in diesem Band etwas über ihre von ihrer Seite aus komplizierten Partnerschaft mit einem unendlich geduldigen Partner erfahren) und Edward (der auch das ein oder andere Problem in Bezug auf Tia und Baxtor hat) wieder mit dabei waren. Wolf allerdings habe ich vermisst, der hat dem ersten Teil noch ein gewisses Etwas verliehen und ich mochte ihn sehr. Auch das Setting war sehr gelungen und der Autor hat die Szenen gut beschrieben, so dass die Vorstellungskraft auch Hochtouren lief.
Am Schluss wartete noch ein fulminantes Ende auf den Leser und auch noch ein eine kleine Überraschung, mit der ich schon gar nicht mehr gerechnet hatte. Von mir gibt es wieder 5 Sterne und ich warte auf den nächsten Band.