Cover-Bild Die Unbändigen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.07.2023
  • ISBN: 9783365000342
Emilia Hart

Die Unbändigen

Historischer Roman | Unvergessliches Debüt | Frauenroman | TikTok-Sensation | #2 Times Bestseller | Goodreads Choice Awards Gewinner bestes Debüt und bester historischer Roman
Julia Walther (Übersetzer)

Männer haben versucht sie zu zähmen – aber die Kraft der Weyward-Frauen sprengt alle Fesseln

Ich bin eine Weyward und trage das Wilde in mir.

KATE, 2019
Kate flieht aus London und lässt alles zurück – endlich hat sie die Kraft gefunden, den Mann zu verlassen, der ihr Leben kontrolliert. Sie findet Zuflucht im Weyward Cottage im Norden Englands, das sie von ihrer Großtante Violet geerbt hat. Dort stößt Kate aber auf verstörende Gerüchte und auf ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das sie tief in die Geschichte ihrer Vorfahren führt, bis zurück in die Zeiten der Hexenjagd.

VIOLET, 1942
Violet liebt die Natur über alles. Sie sammelt weitaus lieber Insekten und klettert auf Bäume, als sich an die strengen Benimmregeln für junge Damen zu halten. Dann verändert die folgenschwere Begegnung mit einem Mann das Leben der jungen Frau für immer.

ALTHA, 1619
Altha ist der Hexerei angeklagt – sie soll einen Mann getötet haben. Bekannt für ihr abgeschiedenes Leben als unabhängige Frau und für ihre besondere Verbindung zu den Tieren ist sie eine Bedrohung, die beseitigt werden muss.

Drei Frauen kämpfen in drei verschiedenen Zeitaltern um ihre Unabhängigkeit – aber ihre Geschichten sind weitaus enger verwoben, als es anfangs scheint.

Ein fesselnder Roman über die Macht weiblichen Widerstands und die verändernde Kraft der Natur.

Von den Leserinnen und Lesern zweifach auf Platz 1 der GoodReads Choice Awards gewählt und ausgezeichnet als bester historischer Roman und bestes Debüt 2023!


„Sie wird groß rauskommen als Autorin“ Sara Cox in BBC2s „Between the Covers“

„Gleich vom ersten Moment an war da ein Gefühl von Temperament, Feuer, Energie und Vitalität“ Sophie Duker in BBC2s „Between the Covers“

„Sehr gefühlvoll und mutig … Es ist gewagt, das habe ich geliebt“ Mel Giedroyc in BBC2s „Between the Covers“

„Lebhaft, wild und packend“ ABIGAIL DEAN

„Voll von gerissener, berauschender Magie“ BRIDGET COLLINS

„Absolut einzigartig“ GILLIAN MCALLISTER

„Ermutigend.“ GLAMOUR

„Absolut fesselnd“ ABI DARE

„Stürmisch und bewegend … großartig“ ROSIE ANDREWS

„Ein atemberaubendes Debüt“ LUCY CLARKE

„Bedeutend, ermutigend und hervorragend geschrieben … Ich liebe es einfach!“ JOANNA CANNON

„Eine magische Lektüre“ WOMAN & HOME

„[Ein] kühnes, magisches Debüt“ RED

„Es scheint das Jahr der Hexenbücher zu sein – und das ist das Beste, was ich bisher gelesen habe.“ GOOD HOUSEKEEPING

„Eine absolute Schönheit … ein fesselnder Pageturner für wilde Frauen überall“ JULIE OWEN MOYLAN, Autorin von „That Green Eyed Girl“

„Wunderschön geschrieben und komplex wie ein Spinnennetz“ SUNYI DEAN, Autorin von „The Book Eaters“

„Ein mutiger wie einzigartiger Roman – wahrlich bezaubernd“ SARAH PENNER, Autorin von The Lost Apothecary

„Betörend, fesselnd und ausgezeichnet geschrieben“ LIZZIE POOK, Autorin von „Moonlight and the Pearler's Daughter“

„Ein fabelhaftes Debüt“ PRIMA

„Eine unterhaltsame Lektüre“ THE TIMES

„Macht Lust, die Seiten weiter umzublättern und mehr zu erfahren“ INDEPENDENT

„Ein wunderbar starkes Debüt“ LOVE READING

„Eine ermutigende Lektüre, die Sie bis zum letzten Wort fesseln wird … Kaufen Sie dieses Buch“ GLAMOUR

„Ein herausragendes Debüt“ FABULOUS Magazin

„2023 wird das Jahr der Hexenlektüre, und ‚Die Unbändigen‘ ist einer der aufregendsten neuen Titel“ COSMOPOLITAN

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2023

Geschichte dreier Frauen über Abhängigkeit und den Weg zur Selbstbestimmung

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Der Leser wird vom ersten Kapitel an in die Leben von drei Frauen aus unterschiedlichen Jahrzehnten eingeführt. Jede der Frauen durchlebt ihr eigenes schlimmes Schicksal und doch sind die Geschichten sehr ...

Der Leser wird vom ersten Kapitel an in die Leben von drei Frauen aus unterschiedlichen Jahrzehnten eingeführt. Jede der Frauen durchlebt ihr eigenes schlimmes Schicksal und doch sind die Geschichten sehr stark miteinander verwoben. Mit jedem Abschnitt kommt man diesen Verbindungen immer näher und wird immer stärker in den Bann der Erzählung gezogen.

Mich hat dieses Buch viele unterschiedliche Gefühle empfinden lassen. Dies ist vor allem auf die unglaublich schöne Sprache und den sehr leicht zu lesenden Schreibstil zurück zu führen. Hierbei darf man auch die wirklich grandiose Übersetzungsarbeit von Julia Walther nicht vergessen. Vielen Dank dafür.

Die Beschreibungen von Natur und vor allem der verschiedenen Insekten haben mich sehr stark beeindruckt und ich werde zukünftig mit ganz anderen Augen auf viele dieser Krabbeltiere schauen.

In den letzten Kapiteln waren für mich einige Handlungen nicht so wirklich nachzuvollziehen, was des Lesevergnügen aber nur geringfügig beeinflusst hat. Das Ende nimmt dadurch aber in allen Handlungssträngen nochmal richtig Fahrt auf und zum Schluss bleibt der Leser mit einer aufgezeigten Erkenntnis und einem positiven Gefühl zurück. Man wird Bedauern das auch ein so überragend gutes Buch ein Ende haben muss.

Für mich ein Jahreshighlight und eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle die schöne Sprache, Natur und ein bisschen Mystik in ihrem Leseerlebnis wünschen.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Gefühlvoller Roman über Unabhängigkeiten

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“Die Unbändigen“ erzählt eine nahe, gefühlvolle aber auch deprimierende Geschichte von drei Frauen, deren Geschichten miteinander verwoben sind. Kate flieht 2019 vor ihrem Mann Simon, der ihr Leben kontrolliert ...

“Die Unbändigen“ erzählt eine nahe, gefühlvolle aber auch deprimierende Geschichte von drei Frauen, deren Geschichten miteinander verwoben sind. Kate flieht 2019 vor ihrem Mann Simon, der ihr Leben kontrolliert und beherrscht, in das Cottage ihrer Großmutter Violet. Dort taucht sie in die Geschichte von Violet und ihrer Vorfahrin Altha ein, welche 1619 der Hexerei angeklagt wurde. Alle drei Frauen wollen Unabhängigkeit und dieses Buch erzählt ihre Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist klar, verständlich und die Seiten lesen sich im Akkord. Emilia Hart schafft es Gefühle präzise zu beschreiben und lässt die Leserschaft somit hautnah an dem Leben der Protagonistinnen teilhaben.
Das Cover gehört für mich zu den schönsten, die ich bisher gesehen habe und passt perfekt zum Roman.
Insgesamt also eine Leseempfehlung, wenn man gerne Frauenromane liest, die bedrückende Schicksale thematisieren.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Die Weyward-Frauen

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„Unbändig“, Adjektiv, lt. Duden „wild, nicht zu zügeln“. Eine Definition, die wertet. Und mit „Die Unbändigen“, meiner Meinung nach ein unglücklich gewählter, deutscher Titel für den Debütroman von Emilia ...

„Unbändig“, Adjektiv, lt. Duden „wild, nicht zu zügeln“. Eine Definition, die wertet. Und mit „Die Unbändigen“, meiner Meinung nach ein unglücklich gewählter, deutscher Titel für den Debütroman von Emilia Hart, in dem ihre Protagonistinnen gegen Beschränkungen aufbegehren, die ihnen quer durch die Jahrhunderte das Leben schwer machen.

Altha, die Heilkundige, die 1619 der Hexerei beschuldigt und vor Gericht gestellt wird. Violet, fasziniert von der Welt außerhalb ihres Zimmers und allem, was da kreucht und fleucht, Tochter von Elizabeth Weyward, deren Vater sie in den 1940er Jahren einsperrt und überwacht, damit sie nicht wie ihre Mutter endet. Und schließlich Kate, die 1991 nach langem Zögern ihren übergriffigen Lebensgefährten heimlich, still und leise verlässt und in das Cottage ihrer verstorbenen Großmutter Violet zieht. Sie muss zur Ruhe kommen, sich neu sortieren, herausfinden, was wichtig ist. Und sie muss zurück ins Leben finden. Für sich und das Ungeborene.

Drei Epochen, drei Leben. Drei Frauen, die das Erbe der Weyward-Frauen in sich tragen, den Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung. Offenbar ist dies für die englischsprachigen Kritiker*innen schon ausreichend, um einen Roman als feministisch zu klassifizieren. Was das Thema Schwangerschaft angeht, bin ich ohne Einschränkung auf Seiten der Autorin. Es kann nicht angehen, dass sich Männer anmaßen, über den weiblichen Körper, auch per Gesetz, zu bestimmen. Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob es magische Elemente sind, die die Frauen im Endeffekt schützen. Dazu bedarf es schon etwas mehr als weiblicher Kontrolle über Vögel, Insekten und sonstige Natur.

Alles in allem der typische historische Frauenroman mit den üblichen Stereotypen. Bewundernswerte Frauen, übergriffige Männer, und am Ende wird alles gut. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie selbstbestimmt und ohne ökonomische Zwänge noch heute im Einklang mit der Natur.

Veröffentlicht am 26.09.2023

Mystisch, aber voller Traumata - Triggerwarnung nötig

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Diese Rezension fällt mir wirklich schwer. Zwar konnte das Buch mich inhaltlich nicht überzeugen, dennoch war die Story-Idee kreativ und die stilistische Ausführung gelungen, insbesondere im Hinblick auf ...

Diese Rezension fällt mir wirklich schwer. Zwar konnte das Buch mich inhaltlich nicht überzeugen, dennoch war die Story-Idee kreativ und die stilistische Ausführung gelungen, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass es sich um einen Debütroman handelt.



Covergestaltung: Top! Ich liebe die Farben und das märchenhaft-mystische Flair, das perfekt zur düsteren und mit kleinen Fantasy-Elementen angereicherten Handlung passt.



Was die drei Handlungsstränge betrifft: Mir war schon klar, dass es zur Zeit der Hexenverfolgungen gewiss etwas rauer zugegangen sein wird - in puncto Altha hatte ich mich also auf schwere Kost eingestellt … Gewalt, Brutalität, womöglich sogar Folter. Aber meine Güte! Auch Violets und Kates Handlungsstränge lasen sich im Grunde wie ein seitenlanges Misshandlungsprotokoll - körperliche und seelische Grausamkeiten nonstop (Schläge, Vergewaltigung, Psycho-Spielchen, etc.), wobei stets Männer jeglichen Alters die Rolle des Bösewichts einnehmen.



Ein weiteres Element, für welches das Werk in meinen Augen definitiv eine explizite Triggerwarnung gebraucht hätte (da es in allen drei Handlungssträngen vorkommt), ist das Thema Schwangerschaft bzw. gewollte und unfreiwillige Schwangerschaftsabbrüche. Als Mutter, die selbst mehrere Kinder verloren hat und noch Jahre später mit diesem Verlust zu kämpfen hat - sofern man sich je ganz davon erholen kann -, möchte ich so etwas schlichtweg nicht lesen. Punkt. Ich hätte, sofern es eine Triggerwarnung gegeben hätte, niemals zu diesem Buch gegriffen.



Im Vergleich dazu las sich die intensiv ausgeprägte, spooky anmutende Naturverbundenheit aller Frauen schon regelrecht angenehm. Ihr solltet allerdings keine Abneigung gegen Insekten und vor allem nicht gegen Vögel haben - diese tauchen immer wieder auf … und haben in einer Schlüsselszene in Kates Strang einen richtig heftigen Auftritt. (Ich sage nur: Hitchcock-Vibes.)



Irgendwie hatte ich mir mehr Magie erwartet, diese wurde allenfalls angedeutet.



Die familiäre Bindung der drei Frauen, deren Geschichten sich erst gegen Ende zu einem großen Ganzen zusammenfügen, hätte sich in meinen Augen ideal als Hauptthema geeignet. Ihren individuellen Befreiungskampf gegen die sie unterdrückenden Männer hätte man ja trotzdem in der Story hervorheben können, nur eben nicht dermaßen negativ behaftet. Aufgrund der ganzen Traumata konnte ich mich jedenfalls kaum auf die Figuren selbst einlassen.



Die junge Autorin hat ganz klar Talent, so trieben beispielsweise die kurzen Kapitel und stetig wechselnden Perspektiven die Spannung unaufhaltsam voran und die Verknüpfung der Frauenschicksale war ungemein stimmig und gut durchdacht. Schade, dass die Storyline so dark war.



𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Wem könnte dieses Buch gefallen: Wenn ihr vor düsteren Geschichten nicht zurückschreckt und nicht an Ornitophobie leidet, why not?

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Dieser Hype zieht an mir vorbei

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Unpopuläre Meinung… leider.
Hier bin ich wieder: das maulende Buchcoveropfer.
Neee, echt nö. Das war absolut gar nichts für mich. So wunderschön ich das Buchcover finde, so fürchterlich war für mich der ...

Unpopuläre Meinung… leider.
Hier bin ich wieder: das maulende Buchcoveropfer.
Neee, echt nö. Das war absolut gar nichts für mich. So wunderschön ich das Buchcover finde, so fürchterlich war für mich der Inhalt.
Liebe Emilia Hart, schreib doch bitte das nächste Mal 415 Seiten lang: „Ich hasse Männer. Ich hasse Männer. Ich…“
Ja es gibt Gewalt an Frauen, seit Jahrhunderten, viel zu viel Gewalt… aber dieses Buch strotzt vor Gewalt (ALLER) Arten an Frauen, dass es dann einfach irgendwann zu vollgestopft wirkt. Dabei nutzt die Autorin einen extrem seichten Schreibstil (die Dialoge! Oh jesses!), dass ich stellenweise dachte, ich lese ein Kinderbuch… aber naja, die Thematik war halt nicht Kinderbuch. Vielleicht lag es ja an der Übersetzerin, keine Ahnung.
Ich bin echt froh, dass es vorbei ist… the next one please.

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