Cover-Bild Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
Band 1 der Reihe "Palast der Lügen"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783522507455
Emily Bold

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei

Magische Zeitreise-Romantasy um einen uralten finsteren Pakt

Bist du bereit für die Wahrheit hinter dem Palast der Lügen?

Für Sophie Dubois und ihre Familie zählt nur eines: Wann immer auf dem Pergament der Schuld wie von Zauberhand eine neue Aufgabe erscheint, gilt es, durch die Zeit zu reisen und den Auftrag zu erfüllen – bis Sophies Bruder eines Tages verschwindet. Als sie sich kurzerhand selbst in die Vergangenheit begibt, landet Sophie mitten im Paris von 1688 und am Hofe des Palasts von Versailles. Der entpuppt sich nicht nur als gefährlich für eine junge Frau, sondern auch ihr mysteriöser Auftraggeber scheint ihr nicht zu trauen. Ungefragt stellt er ihr einen Fremden zur Seite: den geheimnisvollen Valentin Delacroix. Dabei sind die Gefühle, die er in ihr weckt, alles andere als hilfreich …

Hinter schillernden Palastmauern und prunkvollen Gärten erwarten dich im Auftakt von Emily Bolds mitreißender Zeitreise-Dilogie vielschichtige, interessante Charaktere und eine knisternde Liebesgeschichte – nur merke dir: Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

//Dies ist der erste Band der »Palast der Lügen«-Reihe. Alle Romane der spannenden Liebesgeschichte im Planet!-Verlag:

  • Band 1: Vergangen ist nicht vorbei
  • Band 2: Frühjahr 2023//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2023

Tolle Zeitreise-Romantasy

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Sophie Dubois und ihre Familie ist an eine alte Blutschuld gebunden und immer, wenn ein neuer Auftrag auf dem Pergament der Schuld auftaucht, müssen sie durch die Zeit reisen. Als ihr Bruder Elian von ...

Sophie Dubois und ihre Familie ist an eine alte Blutschuld gebunden und immer, wenn ein neuer Auftrag auf dem Pergament der Schuld auftaucht, müssen sie durch die Zeit reisen. Als ihr Bruder Elian von einem dieser Aufträge nicht wieder Heim kommt, beschließt Sophie sich selber in die Vergangenheit zu begeben. Und dabei ist sie keinesfalls vorbereitet, da das Zeitreisen immer nur den Männern in ihrer Familie vorbehalten war. Sie landet dennoch in Paris im Jahre 1688 und ihr Auftraggeber, der als Teufel von Paris bekannt ist, stellt ihr ungefragt den geheimnisvollen Valentin Delacroix als Beschützer zur Seite. Und die Gefühle, die er in ihr weckt, sind nicht wirklich hilfreich für ihre Mission…

Sophie war mir direkt sympathisch und ich habe sie für ihre Tapferkeit und Mut bewundert, ohne Vorbereitung in eine ihr fremde Zeit zu reisen. Und ihr wird schnell klar, dass sie auch noch in einer Zeit gelandet ist, wo Frauen nicht viel zu sagen haben. Das regt sie regelmäßig auf. Was ich sehr gut nachvollziehen könnte und auch für viel Unterhaltung sorgte.

Genauso unterhaltsam sind auch die Neckereien zwischen Sophie und Valentin. Beide entwickeln Gefühle füreinander und doch sind sie zwischen Verliebtsein und Misstrauen dem anderen gegenüber hin und hergerissen. Den beiden ist klar, dass der jeweils andere etwas wichtiges verheimlicht. Schließlich sind sie darauf trainiert Lügen zu erkennen und Sophie muss darüber Stillschweigen wahren, dass sie aus einer anderen Zeit kommt.

Valentin mochte ich als Figur auch sofort. Seine geheimnisvolle Art ist spannend und wie er immer wieder versucht Sophie aus der Reserve zu locken und sie zu reizen, war sehr lustig. Ich mag das Zusammenspiel zwischen den beiden und bin total gespannt wie es im nächsten Band mit ihnen weiter geht.

Auch das ganze Zeitreise-Thema ist hier toll umgesetzt. Es gibt noch so einige Geheimisse und offene Fragen, die hoffentlich alle in Band zwei geklärt werden.

Mich hat diese Geschichte schon restlos begeistert und neugierig auf Band zwei gemacht und daher kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der romantische Zeitreisegeschichten liebt.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Spannende Zeitreise

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Sophie Dubois‘ Familie steht seit vielen Jahren in einer Blutschule beim Teufel von Paris. Jedes Mal, wenn auf dem Pergament der Schuld ein Auftrag erscheint, muss ihr Bruder zurück in die Vergangenheit ...


Sophie Dubois‘ Familie steht seit vielen Jahren in einer Blutschule beim Teufel von Paris. Jedes Mal, wenn auf dem Pergament der Schuld ein Auftrag erscheint, muss ihr Bruder zurück in die Vergangenheit reisen und seinen Auftrag erfüllen. Doch als es Zeit wird, nach Hause zu kommen, taucht nicht Elian, sondern ein schwer verletzter Fremder mit Elians Chronographen auf. Bevor Sophie und ihr Vater diesen befragen können, stirbt er. Damit ihr Vater, der einst bei einem Auftrag schwer verletzt wurde, diese Reise in die Vergangenheit, um Elian zu suchen, nicht antreten muss, schleicht sich Sophie davon und muss versuchen den Auftrag ihres Bruders zu erledigen und gleichzeitig Elian zu finden. Da sie ein Mädchen ist, ist der Teufel gnädig und stellt ihr Valentin Delacroix zur Seite, der ihr helfen soll, sich zurechtzufinden.

Dieses Cover, bzw. der Buchumschlag ist wirklich schön gestaltet und auch der Einband des Buches ist ein Hingucker, so dass es neugierig auf die Geschichte macht.

Dank eines sehr flüssigen Schreibstils, der sich locker und leicht lesen lässt, gelingt der Einstieg schnell und man befindet sich direkt mitten in der Geschichte. Sprachlich und inhaltlich passend für die Zielgruppe, aber auch mir als Erwachsenen hat das Buch sehr viel Spaß gemacht.

Das Buch spielt zwar auf zwei Zeitebenen, doch hauptsächlich findet das Geschehen im Jahr 1688 statt. Das Setting hat mir gut gefallen, wobei es hier aber nicht nur um die Zeitreise, sondern auch um die Beziehung der beiden Protagonisten zueinander und natürlich auch Sophies Auftrag geht. Das Geschehen zu verfolgen, hat Spaß gemacht und war sehr spannend. Immer wieder gerät Sophie in neue Schwierigkeiten und man merkt ihr natürlich auch deutlich an, dass sie aus unserer Gegenwart stammt. Sich an die alten Gebräuche halten, fällt ihr somit gar nicht so leicht. Allein, dass man einem Mädchen nichts alleine zutraut, fuchst sie unheimlich.

Es gibt viele spannende Momente, aber auch kleinere romantische Augenblicke, die aber hier nicht übertrieben dargestellt werden, halt absolut passend für die jüngeren Leser. Neben der Spannung gibt es aber auch noch reichlich Augenblicke, die schmunzeln lassen, vor allem weil auch Sophie nicht auf den Mund gefallen ist.

Sophie als Protagonistin hat mir ebenfalls gut gefallen, sie ist ein sehr authentischer Charakter und sprüht vor Lebendigkeit. Oftmals handelt sie aus dem Bauch heraus, was ihr häufiger Schwierigkeiten einhandelt. Doch zum Glück ist da Valentin Delacroix an ihrer Seite. Der geheimnisvolle, umschwärmte Junggeselle der Stadt, von dem niemand weiß, woher er wirklich stammt. Die beiden als Team sind absolut lesenswert.

Nebencharaktere bleiben hier dafür deutlicher im Hintergrund, wobei vor allem der Teufel von Paris neugierig macht. Wer ist er? Was ist passiert? Man erfährt hier durchaus schon am Rande, warum er Aufträge verteilt, aber ich freue mich hier definitiv auf die Auflösung.

Mein Fazit: Der Palast der Lügen ist spannende und teilweise auch heitere Romantasy rund um Zeitreise, Lügen und Geheimnissen. Die Geschichte konnte mich fesseln und auch von sich überzeugen und vor allem die Charaktere wirkten glaubwürdig und authentisch. Das Ende lässt nicht nur viele Fragen offen, sondern lässt den Leser auch mit einem leichten Cliffhanger zurück. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.05.2023

Gelungene Zeitreise ins Paris 1688

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Nachdem ich schon die Laguna Beach-Reihe von Emily Bold gesuchtet habe, war ich gespannt, wie sie ihre Fantasybücher schreibt, gerade weil ihre Stolen-Reihe auch noch auf meinem SUB liegt. „Palast der ...

Nachdem ich schon die Laguna Beach-Reihe von Emily Bold gesuchtet habe, war ich gespannt, wie sie ihre Fantasybücher schreibt, gerade weil ihre Stolen-Reihe auch noch auf meinem SUB liegt. „Palast der Lügen – Vergangen ist nicht vorbei“ hat mich schon seit seinem Erscheinen immer wieder gereizt, da der Klapptext so vielversprechend klang.
Da ein Vorfahre ihrer Familie beim Teufel von Paris einen Gefallen erbeten hatte, muss Sophie Dubois zusehen, wie erst ihr Vater und inzwischen ihr Bruder Elian immer wieder in die Zeit zurückreisen, um Aufträge zu erledigen. Als Elian nach einem Auftrag nicht wiederkommt, sondern ein tödlich Verwundeter plötzlich im Zeitzimmer auftaucht, handelt Sophie. Sie reist nun ihrerseits zurück und landet prompt im Paris 1688. Da es für eine junge Frau zu gefährlich ist und diese Zeit alles andere als emanzipiert ist, stellt ihr Auftraggeber ihr ungefragt Valentin Delacroix zur Seite. Ihr Vorfahre warnt sie, dass sie niemanden trauen kann, aber Valentin weckt Gefühle in Sophie, die alles andere als hilfreich bei ihrem Auftrag und der Suche nach ihrem Bruder sind.
Mir war Sophie von Anfang an sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas trotzig und unüberlegt gehandelt hat, was aber daran lag, dass man ihr immer wieder gesagt hat, dass sie ein Mädchen sei und sie das nichts angehe, weil das Männersache sei und gerade später im Jahre 1688 kriegen ja alle immerzu Schnappatmungen, wenn sie nicht wie die anderen jungen Damen an einer Stickarbeit sitzt, sondern sich auf ein Pferd setzt und losreitet oder eben einen Herren ausversehen duzt. Da sie nie auf diese Zeitsprünge vorbereitet wurde, da über die ganzen Generationen hinweg, immer nur die Männer der Familie die Aufträge erledigt haben, hat Sophie keinerlei Ahnung, worauf sie sich einlässt oder wie alles eigentlich funktioniert. Sie hat sich dafür zwar immer interessiert, aber gerade ihr Vater war da sehr vehement und hat jede Nachfrage immer unterbunden, wodurch sie sehr blauäugig wirkt, teilweise naiv. Dadurch bringt sie sich natürlich in einige Gefahren, die sich leicht vermeiden hätten lassen, aber dadurch wird es für den Leser eben sehr unterhaltsam. Zusammen mit Valentin ist es einfach ein Traum. Die beiden sind irgendwie wie ein Comedyduo. Sie werfen sich Sprüche hin und her, er zieht sie immer wieder auf, wenn sie in ein Fettnäpfchen tritt, was wirklich häufig passiert, wodurch mich das Buch immer wieder zum Schmunzeln oder gar zum Lachen gebracht hat. Über Valentin erfährt man erstmal sehr wenig. Er bleibt geheimnisvoll, auch wenn er sehr sympathisch rüberkommt und die Chemie zwischen ihm und Sophie einfach von Anfang an stimmt. Der Text ist meistens aus Sophies Sicht geschrieben, doch vereinzelt kommt auch mal Valentin oder auch der Teufel von Paris vor, wobei die Identität vom letzteren ein dickes fettes Fragezeichen ist.
Es ist schön, dass der Leser immer wieder paar geschichtliche Ereignisse mitbekommt oder wichtige Gebäude oder Personen erlebt, wie Versailles oder Ludwig XIV. den sogenannten Sonnenkönig. Das gibt dem Buch nochmal etwas Besonderes, meiner Meinung nach. Sophie erlebt viele Abenteuer, oftmals auch selbst verschuldet durch ihre Art, und ich liebe einfach wie sie und Valentin miteinander umgehen. Aber sie wächst mit der Zeit und das gefällt mir sehr gut. Daher gebe ich dem Buch fünf Sterne und ich freue mich schon riesig auf den zweiten und finalen Band.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Gegenwart/1688, Paris - - Kann die Liebe die Zeit überwinden? [#1 von 2]

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Jugend-Romance habe ich bis jetzt noch nicht gelesen und daher habe ich auch keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Reihen oder auch Büchern von Emily Bold im allgemeinen. Bei diesem Buch hat mich das ...

Jugend-Romance habe ich bis jetzt noch nicht gelesen und daher habe ich auch keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Reihen oder auch Büchern von Emily Bold im allgemeinen. Bei diesem Buch hat mich das wunderschöne Cover angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich lese gerne historische Romane und daher war eine Zeitreise an den Hof des Sonnenkönigs für mich verlockend.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit der Hauptfigur Sophie. Sie ist 17 Jahre alt, sehr impulsiv und auch irgendwie trotzig. Das legt sich aber im Verlauf der Handlung. Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und nimmt auch schnell Fahrt auf. Es geht um eine Blutschuld, die schon Jahrhunderte auf der Familie Dubois liegt und für die Tilgung müssen immer wieder Männer in die Vergangenheit reisen und dort Aufträge erfüllen, die ihnen "Der Teufel von Paris" aufgibt. Als statt Elian Dubois ein schwer verletzter, zerlumpter Bandit in die Gegenwart zurückkommt, sind Sophie und ihr Vater in größter Sorge. Sophie bekommt vom "Teufel" die Möglichkeit ebenfalls in die Vergangenheit zu reisen und das hat gravierende Folgen. Für alle Beteiligten, weil sie dort einen jungen Mann kennenlernt, der ihr Herz erobert. Dieser Mann steht aber ebenfalls im Dienst des Teufels. Alles sehr schwierig und irgendwann spielt die Zeit keine Rolle mehr, weil die Herzen sprechen.

Da die Handlung als Dilogie angelegt ist ( wenn ich es richtig verstanden habe) war das offene Ende keine Überraschung für mich und die vielen offenen Fragen machen wirklich neugierig auf Band 2.

Das Buch selber ist leicht und flüssig geschrieben, man kann es flott lesen und vor allem im letzten Drittel wird es richtig spannend.

Ich vergebe hier 4 Sterne, weil ich damit rechne, dass der 2.Band noch spannender wird und der dann die vollen 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

sehr unterhaltsam, toller Schreibstil

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Ich mag Zeitreise- Romane, da diese meistens überraschend und spannend sind. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Schreibstil ist total gelungen. Das Buch liest ...

Ich mag Zeitreise- Romane, da diese meistens überraschend und spannend sind. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Schreibstil ist total gelungen. Das Buch liest sich flüssig und mitreissend. Außerdem hat man immer ein Bild vor Augen. Daneben ist man immer neugierig, wie es weitergeht. Mir gefällt, dass man auch ab und zu in einem Kapitel etwas über den mysteriösen Auftraggeber erfährt. Dies hält den Spannungsbogen oben. Überhaupt kommt durch die verschiedenen Perspektiven viel Abwechslung in die Geschichte. Außerdem lernt man die verschiedenen Figuren besser kennen. So macht das Lesen Spaß.

Daneben mochte ich Sophie. Zwar handelt sie ab und an etwas unüberlegt. Trotzdem fand ich es immer unterhaltsam.Dass sie auffällt, liegt natürlich auch an ihrer modernen Art, was ihr das Anpassen an die Gepflogenheiten nicht leicht macht. Doch es gibt immer jemanden, der ihr durch die Situation hilft. Auch Valentin ist eine interessante Figur. Bei ihm rätselt man die ganze Zeit, was seine Absichten sind. Zusammen sind die Beiden definitiv unterhaltsam.

Auch die Geschichte selbst gefällt mir sehr. Man rätselt immer selbst mit, stellt Theorien auf und ist bis zum Ende gespannt, ob man richtig liegt. Da noch eine Fortsetzung erscheint, bleiben am Ende noch einige, wichtige Fragen offen. Auf deren Klärung bin ich sehr neugierig. Daher bin ich auch sehr auf den nächsten Band gespannt.

Fazit:

Ich finde die Geschichte sehr gelungen. Sie liest sich leicht, ist von Anfang bis Ende unterhaltsam und hat auch noch genügend spannende Momente. Da freut man sich auf den nächsten Band!