Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
Roman | Eine Enemies-to-Lovers-RomCom, die Herzen dahinschmelzen lässt
Katharina Naumann (Übersetzer)
Der neue New-York-Times-Nr.-1-Bestseller von Emily Henry: Eine charmante Liebeskomödie!
Ein Sommer. Zwei Rivalen. Eine Begegnung, mit der sie nicht gerechnet haben... Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens ist das Gegenteil jeder romantischen Romanheldin. Sie ist tough, scharfzüngig und nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Einzig für ihre Schwester Libby würde sie alles tun – sogar einen Sommer in der idyllischen Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Von Picknicks auf Blumenwiesen und Dates mit attraktiven Landärzten jedoch keine Spur! Ausgerechnet dem arroganten und unnahbaren New Yorker Lektor Charlie Lastra begegnet Nora in Sunshine Falls wieder. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass nicht nur in Büchern, sondern auch im wahren Leben manches anders ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Enemies to Lovers – sexy, lustig und clever
Eine idyllische Kleinstadt, wie sie im Buche steht, unzertrennliche Schwestern und eine »Enemies to Lovers«-Geschichte, die jedes Leser*innenherz dahinschmelzen lässt. Bestsellerautorin und Tik-Tok-Sensation Emily Henry hat einen unkonventionellen und humorvollen Liebesroman geschrieben. Eine perfekte Urlaubs-Rom-Com mit Suchtpotential.
Emily Henry schreibt romantische Komödien mit Witz und einem charmanten Augenzwinkern. Entdecke auch die anderen fröhlich-originellen RomComs der Bestseller-Autorin:
- Happy Place
- Kein Sommer ohne dich
- Funny Story
- Verliebt in deine schönsten Seiten
»Ich hab jedes ihrer Bücher noch mehr geliebt als vorherige. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was ihr nächster Roman mit mir anstellen wird!« Ali Hazelwood
»Niemand kann es so gut wie Emily Henry.« Casey McQuiston
Nora ist eine karrierebewusste Frau und liebt das Stadtleben. Als ihre geliebte Schwester Libby sie bittet, einen Monat Urlaub auf dem Land zu verbringen, willigt sie nur widerwillig ...
Land- oder Stadtleben?
Nora ist eine karrierebewusste Frau und liebt das Stadtleben. Als ihre geliebte Schwester Libby sie bittet, einen Monat Urlaub auf dem Land zu verbringen, willigt sie nur widerwillig ein. Nora ahnt nicht, dass dieser Monat ihr Leben komplett verändert.
Meine Meinung
Der Gedanke Städterin lernt das Landleben kennen und verliebt sich dort, ist jetzt nicht neu und doch gibt es in diesem Buch ein paar Überraschungen und Wendungen, die mir gefallen haben.
Was mir nicht so gefallen hat, ist der Schreibstil, mit dem Versuch in der Geschichte so viele witzige Szenen zu beschreiben, was dann nicht mehr spaßig rüber gekommen ist. Die Dialoge zwischen den zwei Hauptfiguren wiederum fand ich passend und lustig.
Das erste Drittel habe ich nicht so aufmerksam gelesen und ich musste mich fast durch die Seiten quälen. Danach wurde es leicht besser, aber kein Buch, das ich weiter empfehlen würde.
Auch die Hauptfiguren fand ich nicht sonderlich sympathisch. Wobei sie sehr gut beschrieben wurden, ebenfalls die Handlungen.
Ich kann nur 2 Sterne vergeben und keine Kaufempfehlung
In Book Lovers entführt uns Emily Henry in die Welt von Nora, einer Literaturagentin aus New York, die mit ihrer jüngeren Schwester Libby einen Sommer in der idyllischen Kleinstadt Sunshine Falls verbringt. ...
In Book Lovers entführt uns Emily Henry in die Welt von Nora, einer Literaturagentin aus New York, die mit ihrer jüngeren Schwester Libby einen Sommer in der idyllischen Kleinstadt Sunshine Falls verbringt. Dort trifft sie auf Charlie, einen Lektor, den sie bereits aus der Verlagswelt kennt. Zwischen beruflichen Projekten und persönlichen Offenbarungen entwickelt sich mehr als nur berufliche Spannung.
Meine Gedanken zu diesem Buch 💭
Ganz ehrlich: Ich war mehr als einmal kurz davor, das Buch abzubrechen. Trotz der interessanten Grundidee und durchaus vielversprechender Figuren wollte der Funke einfach nicht überspringen.
Was mich am meisten enttäuscht hat, war das Setting. Sunshine Falls hätte so viel mehr sein können: Ein lebendiger Ort voller Ecken und Eigenheiten, der aktiv zur Geschichte beiträgt. Stattdessen wirkte die Kleinstadt oft nur wie eine hübsch drapierte Kulisse, ohne Tiefe. Schade, denn gerade hier hätte sich eine emotionale Verbindung aufbauen lassen, die dem Buch mehr Leben eingehaucht hätte.
Was das Buch jedoch vor dem völligen Absturz bewahrt hat, war der Schlagabtausch zwischen Nora und Charlie. Ihre Dialoge waren wirklich witzig und haben mich zum Schmunzeln gebracht.
Trotzdem bleibt das Fazit für mich ernüchternd: Eine charmante Idee, schwach umgesetzt.
Deshalb kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen.
Wenn Gegensätze aufeinander prallen, ist Chaos Programm. So auch in dieser Geschichte. Man kann sich nicht leiden, dann schwimmt man auf einer Welle. Da ist viel zu viel Chaos und Klischee ohne Ende.
Was ...
Wenn Gegensätze aufeinander prallen, ist Chaos Programm. So auch in dieser Geschichte. Man kann sich nicht leiden, dann schwimmt man auf einer Welle. Da ist viel zu viel Chaos und Klischee ohne Ende.
Was zu Beginn des Buches noch amüsant wirkte, wird schnell zum Gegenteil. Alles wirkt mühsam, keine Liebe für Feinheiten, keine Wandelbarkeit der Figuren.
Man könnte sagen, es ist eine sehr leichte Lektüre und zwischendurch. Mir hat ab wirklich jegliche Spannung gefehlt. Das Lesen war mehr mühsam, also unterhaltsam. Grundsätzlich fand ich die Idee zur Geschichte gut, an der Umsetzung hätte man aber durchaus feilen können. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, man kann schon zügig durchs Buch gehen. Was aber trotzdem mühsam wird, wenn die Geschichte nicht wirklich begeistert.
Eine Geschichte über 'Bücherliebende' und Bücher, das wäre genau etwas für mich und der Anfang schien das zu bestätigen. Leider wurde die Geschichte ab der Mitte doch eher Klischeebelastet und langatmig. ...
Eine Geschichte über 'Bücherliebende' und Bücher, das wäre genau etwas für mich und der Anfang schien das zu bestätigen. Leider wurde die Geschichte ab der Mitte doch eher Klischeebelastet und langatmig. Die Sexszenen hätte man durchaus verkürzen können und der Humor der Autorin hat mich nicht mitgenommen. Ob das einzig und allein an der Übersetzung liegt, vermag ich nicht zu sagen, doch ich hatte mir nach dem Klappentext und der Leseprobe etwas anderes erwartet - vor allem auch mehr Tiefgang in der Handlung und ausgefeiltere Figuren. Dass die Autorin selber Lektorin ist, habe ich beim Lesen der Geschichte nicht bemerkt, aber wahrscheinlich wird man beim eigenen Buch betriebsblind. Schade, denn das Thema taugt für eine durchaus spannende Geschichte. Mir war es allerdings zu oberflächlich aufbereitet und deshalb würde ich das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen.
Cover:
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Das Titelbild gefiel mir sehr gut, auf dem die beiden Protagonisten hinter dem Rücken das Buch tauschen. Man sieht, dass es um Buchliebhaber geht und die Position lässt eine gewisse ...
Cover:
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Das Titelbild gefiel mir sehr gut, auf dem die beiden Protagonisten hinter dem Rücken das Buch tauschen. Man sieht, dass es um Buchliebhaber geht und die Position lässt eine gewisse anfängliche Abneigung der beiden vermuten. Die Farben passen zu einer Romantikgeschichte und gut gefiel mir die Idee, am Anfang jedes Kapitels ein Buch abzubilden.
Inhalt:
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Die 32-jährige Literaturagentin Nora Stephens liebt ihre Geburtsstadt New York. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich liebevoll um ihre jüngere Schwester Libby, die mittlerweile verheiratet ist und ihr drittes Kind erwartet. Doch Nora hält nicht viel von der Liebe. Sie ist Karrierefrau, steckt ihre Gefühle zurück und gilt als eher gefühlskalt.
Libby bittet Nora, mit ihr drei Wochen Urlaub in der idyllischen Kleinstadt "Sunshine Falls" zu verbringen. Das ist der Ort, in dem die Romane von Noras bester Klientin und gleichzeitig Libbys Lieblingsautorin spielen. Ausgerechnet hier begegnet sie dem unbeliebten und arroganten Lektor Charlie Lastra. Doch im Laufe der Zeit bröckeln ihre Fassaden und sie stellen fest, dass sie mehr gemeinsam haben als gedacht.
Mein Eindruck:
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"Vielleicht ist das der Grund, aus dem die Menschen reisen, um dieses Gefühl zu erleben, dass das eigentliche Leben sich verflüssigt. Dieses Gefühl, als könnte man tun, was man will, und nichts hat etwas mit der anderen Welt zu tun, in der man sonst lebt. Es ist ein Gefühl, das nicht viel anders ist als das Lesen eines wirklich guten Buches: überwältigend, alle Sorgen auslöschend."
Ich lese nicht oft Liebesromane, aber die Beschreibung klang interessant. Ich hatte mir eine witzige und romantische Liebesgeschichte versprochen, bei der ein Einblick in das Verlagswesen nicht zu kurz kommt. Der Anfang war auch sehr vielversprechend. Der Roman ist aus Noras Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch man als Leser vollen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt hat. Zu Beginn war ich noch neugierig, warum Nora zu dem gefühlskontrollierenden Wesen geworden ist. Auch die ersten Dialoge mit Charlie mochte ich sehr. Aber im Laufe der weiteren Handlung werden zum einen immer mehr Klischees bedient, zum anderen hat man das Gefühl, die Autorin möchte Romantik, Erotik, Humor und alle Klischees über New Yorker sowie ein paar philosophische Weisheiten über Bücher und das Leben im Allgemeinen in die Handlung packen, ohne dass das Ganze ein stimmiges Gesamtkonzept ergibt. Die Story zieht sich sehr in die Länge und ich schwankte zwischen guten Passagen, in denen es gefühlsbetont wurde oder besagte Weisheiten einflossen und zwischen genervt sein, weil es plötzlich nur noch um erotische Beschreibungen ging und der Übergang vom guten Gespräch zum wilden Sex mir zu abrupt und unglaubwürdig erschien. Die häufigen Wiederholungen in Form gegenseitiger Beteuerungen, wie toll man den anderen findet, empfand ich als übertrieben und überflüssig. Die Geheimnisse der beiden entpuppten sich als gar nicht so wild wie gedacht und das Drama um Libby hätte es meines Erachtens auch nicht bedurft. Insgesamt kamen mir die Probleme sehr konstruiert, oberflächlich und dramatisiert vor. Vielleicht ist das typisch amerikanisch, dass man so an New York hängt, dass alles andere einem wie der Weltuntergang erscheint.
Man hätte die Geschichte mit deutlich mehr Konsistenz und gestraffter erzählen können und ohne die ganzen detaillierten Beschreibungen der Sexszenen. Die habe ich nur noch übersprungen, wie auch andere Passagen ab der Mitte. Hätte es nicht zwischendurch kleinere Highlights gegeben, hätte ich das Buch abgebrochen. Das Ende war wie in jedem Liebesfilm kitschig und was fürs Herz, aber zumindest das hatte ich auch erwartet bei einem solchen Roman. Insgesamt fand ich das Buch aber enttäuschend, vor allem wegen der Erzählweise, die eine bunte Mischung war, aber für mich kein stimmiges Gesamtbild ergab. Mit den Protagonisten bin ich auch nicht richtig warm geworden.
Fazit:
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Chaotisch und vom Stil nervig erzählte Liebesgeschichte, die ihr Potenzial leider nicht ausschöpft.