Cover-Bild Bring Down the Stars
Band 1 der Reihe "Beautiful-Hearts-Duett"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783736311282
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Bring Down the Stars

Inka Marter (Übersetzer)

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

"Wunderschön, poetisch, herzzerreißend. Die Gefühle, die dieses Buch in mir auslöste, sind unbeschreiblich!" TBBSISTERHOOD

Auftaktband des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2019

Super Anfang, sehr guter Cliffhanger, aber der Teil dazwischen hat mich leider enttäuscht

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Achtung: Band 1 einer Dilogie!

Achtung: Cliffhanger!



Weston hatte es in der Schule nicht leicht. Er wurde gemobbt, bis er seinen besten Freund Connor kennenlernte. Der reiche Junge sah nicht etwa ...

Achtung: Band 1 einer Dilogie!

Achtung: Cliffhanger!



Weston hatte es in der Schule nicht leicht. Er wurde gemobbt, bis er seinen besten Freund Connor kennenlernte. Der reiche Junge sah nicht etwa auf ihn herab, sondern stand ihm zur Seite. Connors Eltern unterstützen Westons Familie finanziell, haben sie in ihm doch den perfekten Aufpasser für ihren Sohn gefunden. Weston macht Connors Hausaufgaben und hilft ihm auch am College. Doch dann verlieben sie sich in die gleiche Frau: Autumn. Als Weston mitbekommt, dass Connor Autumn mag, zieht er sich sofort zurück. Aber Autumn steht auf Poesie und Connor will sie beeindrucken. Natürlich springt ihm dabei sein bester Freund zur Seite.

Aber wenn die poetischen Worte, die Autumn so sehr gefallen von Weston sind, wen liebt sie dann wirklich? Connor oder Weston?



Ich fand den Anfang wirklich toll. Er hat mich zu Tränen gerührt! Ich konnte den kleinen Weston direkt vor mir sehen und wollte ihn so gern in den Arm nehmen, seinen Vater verprügeln, seiner Mutter ins Gewissen reden und die anderen Schüler anschreien, weil sie so gefühllos waren. Warum müssen die Menschen andere, die etwas Schreckliches erlebt haben damit auch noch quälen?! Warum zeigt keiner Mitgefühl?



Ich fand Weston anfangs total sympathisch. Und war echt gespannt, wie es mit ihm weitergeht.

Connor war mir nie wirklich sympathisch. Ich konnte ihn lange nicht einordnen. Ich bin mir nicht sicher, ob er in Weston einfach eine Investition in seine eigene Zukunft sah, immerhin macht er seine Hausaufgaben und mehr. Connor ist faul und er ruht sich auf dem Geld seiner Eltern aus, beides macht ihn nicht sympathisch.

Autumn empfand ich leider von Anfang an als ziemlich klischeehaft. Sie ist natürlich wunderschön und ziemlich naiv. Ihr Freund hat sie betrogen und sie suhlt sich im Selbstmitleid. Dann legt ihr ihre Mitbewohnerin nahe, sich einfach nur einen Typ für Sex auszusuchen, zumindest für den Moment. Ihr fällt Connor auf, gutaussehend und beliebt. Nur Minuten später trifft sie auf Weston, ebenfalls gutaussehend, aber weniger Sunny Boy-mäßig und auch vom Verhalten her das genaue Gegenteil von Connor. Während der gesellig und fröhlich ist, ist Weston grüblerisch und ruhig, manchmal etwas grob und provozierend aber auch interessant.



Sie verliebt sich in Westons Worte, die sie ja für Connors hält und schwankt immer wieder zwischen den beiden hin und her. Sie geht mir da ziemlich auf die Nerven. Ich meine, sie hat Weston kennengelernt, als er gerade, unter anderem Gedichte las und kommt nicht auf die Idee, dass die Worte besser zu Weston als zu Connor passen?! Sie merkt nur, dass sich der Connor in den Gedichten von dem Connor der vor ihr stand unterschied. Aber warum das so war, auf die Idee kommt sie nicht. Sie verschließt da einfach die Augen.



Ich fand es echt schade, dass beide Connor und Weston Autumn manipulieren, nicht nur, indem Weston die Gedichte schreibt, mit denen Connor sie umwirbt, sondern auch durch andere Dinge, wie Telefonate. Ich verstehe auch nicht, warum Weston Autumn einfach aufgegeben hat. Ja, sie war traurig und als Conner zu ihrem Gespräch dazukam wirkte sie fröhlicher, aber das soll der einzige Grund sein? Das ergibt für mich leider keinen Sinn. Vielleicht könnte er, Weston, sie ja auch glücklich machen?!

Immer mehr gerät Weston ins Schwimmen und er tut mir leid.



Connor beweist mit fortschreitender Handlung wie oberflächlich und seicht er wirklich ist. Er nutzt Weston aus, wie schon eigentlich ihre gesamte Freundschaft über. Er sieht auch gar nicht ein, warum das, was sie da mit Autumn treiben eigentlich falsch ist. Er bekommt was er will, also kann es doch nicht falsch sein. Moral – was ist das?



Die Wendung mit Connor und Weston fand ich gut, die mir Weston und Autumn fand ich zu klischeehaft und wie sie danach miteinander umgegangen sind – das war nervig. Der Cliffhanger war durchaus spannend. Allerdings fürchte ich, dass ich genau weiß, wie es in Band 2 weitergeht. Ich werde ihn nur lesen, wenn ich ihn in der Bibliothek bekomme, kaufen werde ich ihn mir definitiv nicht.



Fazit: Ich habe „The Light in us“ geliebt. Dieses Buch hat dazu geführt, dass ich mir gleich mehrere Bücher von Emma Scott angeschafft habe, unter anderem auch dieses. Ich habe bei der Lesejury die Leseprobe gelesen und mich in das Buch verliebt. Doch leider entwickelt es sich für mich in die völlig falsche Richtung. Anfangs hat es mich total gepackt, ich habe mitgelitten und sogar geweint. Aber die erwachsenen Charaktere fand ich leider längst nicht mehr so berührend, wie Weston als Kind. Mir gehen die Emotionen mehr und mehr verloren. Es entwickelt sich einfach eine klassische Dreiecksgeschichte.

Mich hat das Buch leider zunehmend frustriert. Der Cliffhanger war interessant, aber das war es für mich dann auch schon. Ich hatte nach dem tollen Anfang ein ganz anderes Buch erwartet.



Das Buch bekommt von mir 2,5 Sterne und die auch nur wegen des tollen Anfangs und des guten Cliffhangers.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Sehr emotional mit einer kleinen Schwäche

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Erst einmal vielen Dank an den LYX Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Das Cover von Bring down the Stars finde ich wirklich sehr hübsch und gemeinsam mit der Tatsache, dass es ein weiteres ...

Erst einmal vielen Dank an den LYX Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Das Cover von Bring down the Stars finde ich wirklich sehr hübsch und gemeinsam mit der Tatsache, dass es ein weiteres Buch von Emma Scott ist, war für mich sofort klar, dass ich es unbedingt lesen muss, weil sie mich mit All In zum New Adult-Fan gemacht hat. Deswegen hat es mich auch nicht gestört, dass es in dem Buch um eine Dreiecksbeziehung geht. Normalerweise mag ich so etwas nämlich gar nicht und mache auch einen großen Bogen um derartige Bücher. Aber da es Emma Scott ist und sie mich bisher nie enttäuscht hat, wollte ich herausfinden, ob sie mich mit einer Dreiecksbeziehung überzeugen kann.
Sie kann.
Ich fange mit den Charakteren an. Autumn stammt aus einfachen Verhältnissen und hat für ihr Studium ein Stipendium erhalten. Sie ist eher ruhig, aber sehr zielstrebig und weiß genau, was sie will. An verschiedenen Stellen hat sie bewiesen, dass sie für ihre Überzeugungen entschlossen, aber gleichzeitig besonnen eintreten kann und das macht sie mir unglaublich sympathisch. Sie liebt Lyrik und Romantik, was ich sehr gut nachempfinden kann. Zu Beginn von Bring down the Stars hat sie eine schmerzhafte Trennung hinter sich, weil ihr Ex sie betrogen hat und dementsprechend möchte sie eigentlich erst einmal keine neue Beziehung führen. Bis sie auf Connor trifft und beschließt, ihm eine Chance zu geben, ohne sich direkt zu binden.
Connor studiert ebenfalls in Amherst und gehört dort zu den beliebtesten Leuten. Seine Familie ist sehr reich, sein Vater ein erfolgreicher Unternehmer, seine Mutter Senatorin. Er ist eigentlich immer gut gelaunt und strahlt mit der Sonne um die Wette. Trotzdem ist es in seiner Gefühlswelt nicht so rosig, wie es den Anschein hat, denn seine Eltern haben eine ganz andere Vorstellung von seiner Zukunft, als er selbst. Er versucht sich zu beweisen, seinen eigenen Weg zu gehen und endlich für seine Eltern genug zu sein.
Weston ist Connors bester Freund. Genau wie Autumn stammt auch er aus einfachen Verhältnissen und hat ein Sportstipendium, das er aufgrund seiner überragenden läuferischen Fähigkeiten erhalten hat. Connors Familie, die sehr reich ist, hat seiner Familie schon oft finanziell unter die Arme gegriffen. Westons Vater hat die Familie im Stich gelassen, ist einfach abgehauen und Weston leidet darunter noch immer. Er hat eine Mauer um sich herum aufgebaut, um nicht erneut verletzt zu werden und will sich niemals verlieben – was nicht mehr klappt, als Autumn in sein Leben tritt.
Zu Beginn des Buches lernt man im Prolog Weston und Connor mit 12 Jahren kennen und erfährt gleichzeitig, wie sie sich kennengelernt haben, was sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Dann geht es richtig los. Alle drei starten in ihr drittes Studienjahr und schon bald lernt Autumn Connor kennen, der ihr mit einer ewig guten Laune sofort sympathisch ist. Auch auf Weston trifft sie unabhängig von Connor, der im Prinzip das Gegenteil von Connor und allen gegenüber – gelinde gesagt – unfreundlich ist, Autumn aber trotzdem fasziniert.
Es wird aus Autumn und Westons Sicht erzählt, wie sie und Connor sich immer näherkommen. Autumn zweifelt immer wieder an dieser Beziehung, weil sie eigentlich nichts Ernstes eingehen will und auch Connor nicht richtig einschätzen kann. Das liegt daran, dass Connor mit den Dingen, die sie liebt – Lyrik und Romantik – nichts am Hut hat. Weston schon. Und dieser wird von Connor immer wieder um Hilfe gebeten, was ihn in eine unmögliche Situation bringt, weil er sich auch in Autumn verliebt. Dennoch kann er seinem besten Freund nichts ausschlagen und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Teilweise war das Buch wirklich chaotisch und hat mir fast schon körperliche Schmerzen bereitet. Autumn verliebt sich in zwei Personen gleichzeitig, ohne es zu wissen: in Connor, der sich um sie bemüht und ein sehr positiver Mensch ist und in Weston, der mit seinen Worten ihr Inneres berührt. Für mich war von Anfang an klar, dass ich Team Weston bin. Vor allem in seinen Kapiteln fühlt man den Schmerz, den er in sich trägt und die Zerrissenheit, weil er Autumn wirklich mag, aber auch Connor glücklich sehen will. Die beiden Freunde verstricken sich immer weiter in dieser Lüge und die Situation spitzt sich weiter zu, als Connor eine ziemlich schockierende Entscheidung trifft, um seinen Eltern etwas zu beweisen. Was das ist, verrate ich an dieser Stelle nicht, weil ihr das am Besten selbst lesen solltet.
Ab dieser Stelle nimmt das Buch eine Wendung, mit der ich auf keinen Fall gerechnet hätte. Wobei mir dann ab einem gewissen Zeitpunkt klar war, worauf das Ende dann hinauslaufen würde, was es aber nicht weniger schockierend machte. Auch hier sind meine Lippen versiegelt, ich kann aber sagen, dass ich AUF JEDEN FALL Light up the Sky lesen MUSS! Und am liebsten sofort und nicht erst Ende Januar.
Emma Scotts Schreibstil ist gewohnt schön, man kann das Buch sehr flüssig lesen und die Geschichte hat sich an keiner Stelle gezogen. Autumn und Weston sind zwei Protagonisten, die man sehr schnell ins Herz schließt und die auf ganz unterschiedliche Weise sehr stark sind.
Bei Connor bin ich immer noch zwiegespalten. Ich wollte ihn wirklich mögen, ich wollte wirklich bei ihm so mitfiebern, wie bei Autumn und Weston, aber das fiel mir sehr schwer. Leider finde ich, dass er ein ziemlich platter Charakter ist. Man erfährt zwar immer so nebenbei, was in ihm vor sich geht, aber leider hat mir das nicht gereicht, um eine richtige Bindung zu ihm aufzubauen. Ich hätte mir vielleicht ein paar Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, denn vor allem durch den Konflikt mit seinen Eltern hat er als Charakter eigentlich sehr viel Potenzial. Leider wurde das auch angesichts der Wichtigkeit seines Charakters nicht wirklich ausgeschöpft, was ich sehr schade finde. Letztendlich waren Autumn und Weston viel lebendiger für mich.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den zweiten Teil, da ich noch immer nicht richtig weiß, was ich von dem Ende halten soll. Es lässt einen absolut fassungslos zurück.

Fazit: Bring down the Stars ist ein herzzerreißendes Buch mit einem schockierenden Ende. Der Schreibstil von Emma Scott ist wie immer sehr schön und obwohl ich keine Bindung zu Connor aufbauen konnte, lässt mich diese Geschichte nicht mehr los. Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Für dich hole ich die Sterne vom Himmel...

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Klappentext:

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor ...


Klappentext:

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

Meine Meinung:
Nachdem mich das All in Duett der Autorin emotional komplett zerstört hat, konnte ich es gar nicht erwarten weitere Bücher von ihr zu lesen!
Nachdem ich mir den Klappentext angesehen hatte, habe ich geahnt, dass auch dieses Buch mein Herz brechen würde und hatte schon lange mehr kein so starkes Herzklopfen beim lesen eines Buches.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach wundervoll und sehr flüssig zu lesen. Sie beschreibt vieles leicht poetisch und man merkt, wie sie ihre Charaktere mit ihrer Ausdrucksweise wirklich zum Leben erweckt.
Autumn war mir eine sympathische Protagonisten auch wenn sie an manchen Stellen wirklich naiv war. Sie hat einen tollen Charakter und denkt sehr tiefgründig. Ihre Naivität fand ich sogar oft gar nicht schlimm, da es meiner meine nach irgendwie zu ihr und der Geschichte gepasst hat.
Was soll ich da nur zu den Jungs sagen? Weston und Connor könnten unterschiedlicher nicht sein, doch sie sind die besten Freunde und würden alles füreinander tun. Sie haben eine lange Vorgeschichte zusammen und das alles ist es, was sie zu dieser gut gemeinten Täuschung verleitet. Ich muss sagen, ich wusste schon nach ein paar Seiten, welcher der beiden mein Favorit ist und so ist es auch bis zum Schluss geblieben.
Die Handlung war das ganze Buch über fesselnd und ich habe jede Seite in mich aufgesogen, denn ich konnte nicht genug bekommen! Ich habe es gar nicht mehr aus der Hand gelegt und mit den Charakteren mitgefühlt, wie schon lange nicht mehr. Der erste Band hat mir das Herz herausgerissen und es diesmal nicht wieder zusammengeflickt. Ich brauche dringend Band 2!

Fazit:
Eine wunderschöne und emotionale Liebesgeschichte! Es ist ganz anders als alle Bücher über Dreiecksbeziehungen, die ich bisher gelesen habe und sogar noch viel besser. Eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 27.12.2019

Wow.

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Ich bin ein großer Fan von Emma Scott und auch dieses Buch hat mich mal wieder nicht enttäuscht.
Was ich bei Ihr Immer gut finde ist, dass es auch zeigt, dass nicht immer alles so laufen kann wie man sich ...

Ich bin ein großer Fan von Emma Scott und auch dieses Buch hat mich mal wieder nicht enttäuscht.
Was ich bei Ihr Immer gut finde ist, dass es auch zeigt, dass nicht immer alles so laufen kann wie man sich es wünscht.

Das Ende ist auch hier wieder sehr herzergreifend.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Es fing als eine rührende und süße Liebesgeschichte an, begleitet von einer emotionalen Achterbahn der Gefühle und endet in einem herzzerreißenden Drama!

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Zitate:

>> Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam mich. Autumns Glück war es wert, mein eigenes zu opfern. Selbst wenn das hieß, Connor meine Worte in den Mund zu legen. Meine Gedanken mit seinem Namen ...

Zitate:

>> Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam mich. Autumns Glück war es wert, mein eigenes zu opfern. Selbst wenn das hieß, Connor meine Worte in den Mund zu legen. Meine Gedanken mit seinem Namen
zu unterschreiben. <<


>>Ich fragte mich, ob Autumn je einen solchen Himmel in Nebraska gesehen hatte. Ich hoffte es. Ich hoffte, eines Tages würde sie etwas Ähnliches sehen. Ich wünschte, ich könnte es ihr schenken.<<

>> Meine Seele sang die Worte, die ich ihr niemals würde sagen können. Der Stift berührte die Seite, und ich schrieb meinen Namen. Meinen Namen. Weston. Weil sie mich so nannte. Nur sie. <<

Meine Meinung:

Ich habe keine Ahnung warum das so ist, aber jedes mal wenn ich eine Rezension über ein Buch von Emma Scott schreiben will, sitze ich da und überlege wie ich all meine Gedanken und Gefühle in Worte fassen kann, um ihr und ihren Geschichten gerecht zu werden.
So auch jetzt wieder!

Emma Scott wurde mit großem Abstand zu meiner Lieblingsautorin.
Sie weiß einfach mit Worten umzugehen.
Sie berührt die Leser, entführt sie in ihre Welt und schafft es sämtliche Empfindungen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen.
Das alles spiegelt sich in ihrem Schreibstil.

Bring Down the Stars wechselt aus der Perspektive von Autumn und Weston und wie man es bereits aus anderen Büchern der Autorin kennt, unterteil sich die Geschichte in mehrere Abschnitte.

Autumn ist einfach ein wundervoller Charakter.
Sie ist sehr zielstrebig, tiefgründig, versucht stets das gute in den Menschen zu sehen und will etwas in der Welt bewegen.
Doch das scheitern ihrer letzten Beziehung hat sie sehr vorsichtig werden lassen, sie hat ihr Herz verschlossen bzw. wollte sie ihrem Herzen nicht mehr trauen.
Während der Geschichte wirkt sie manchmal etwas gutgläubig, jedoch auch immer begleitet von kleinen Zweifeln. Doch da sie immer das gute in den
Menschen sieht – vor allem in denen die ihr nahe stehen – schiebt sie diese beiseite.

Weston lernt man gleich zu Beginn der Geschichte kennen, doch leider
unter sehr traurigen Umständen. Auch wenn er teilweise als Bad Boy dargestellt wird, so ist er einer der selbstlosesten Charaktere die man sich nur vorstellen kann.
Ich habe ich von Beginn an in mein Herz geschlossen!
Er ist etwas verschlossen, jedoch auch sehr humorvoll, tiefgründig, vielschichtig und vor allem loyal. Doch genau dieses Loyalität zu seinem besten Freund bringt ihn dazu auf sein eigenes Glück zu verzichten.

Connor ist ein Sohn aus sehr reichem Hause, doch man darf ihn sich
nicht als diesen verzogenen Jungen vorstellen. Er hat sein Herz
am rechten Fleck, immer ein Lächeln im Gesicht und das führte auch zu dieser innigen Freundschaft mit Weston. Grundsätzlich ist er ein Charakter den man einfach gern haben muss, aber es gab Momente im Buch, wo ich mir einfach gewünschte hätte, dass er anders handeln würde. Vor allem als er diese impulsive Entscheidung traf, die Auswirkung auf das Leben aller hat.

Emma Scott schafft hier wieder eine berührende und authentische Geschichte, die einen in ihren Bann zieht. Ich möchte hier mal herausheben, dass die Klappentexte den Büchern nicht im geringsten Gerecht werden, denn wenn man diese liest, erwartet man eine „einfache schöne Story“, doch es steckt so viel mehr dahinter!
Alleine wenn ich nur an das Ende des vierten Teils denke, mein Herz begann unglaublich zu schlagen – diese Wendung sah ich nicht im geringsten kommen.
Oder wenn ich an die poetischen Aspekte denke, es verlieh dem Buch so unglaublich viel Tiefgang.
Westons Gedanken und auch die Worte die er zu Papier brachte verliehen der Geschichte etwas einzigartiges.

Man könnte vielleicht glauben hier handelt sich um so eine klassische Dreiecksbeziehung, aber was hier geschieht trifft nicht im geringsten zu.
Es kommt alles anders als man erwartet..
..es hat mir das Herz gebrochen
..und nach diesem Ende verloren zurückgelassen.

I have loved you with both
Hands tied behind my back
Bound with pen and ink
Paper and words
Sealed with someone else’s name
until this moment


Ich kann es kaum erwarten bis der zweite Band erscheint!

Fazit:

Emma Scott hat es einfach wieder geschafft!
Es fing als eine rührende und süße Liebesgeschichte an, begleitet von einer emotionalen Achterbahn der Gefühle und endet in einem herzzerreißenden Drama!

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