Bewegend & emotional
Ich liebe die Bücher von Emma Scott, weil sie mich immer emotional berühren kann, auch dieses Buch ist keine Ausnahme.
Im Mittelpunkt stehen Willow, die etwas erschreckliches erleben musste, und Isaac, ...
Ich liebe die Bücher von Emma Scott, weil sie mich immer emotional berühren kann, auch dieses Buch ist keine Ausnahme.
Im Mittelpunkt stehen Willow, die etwas erschreckliches erleben musste, und Isaac, der von vielen Bewohner des Ortes Harmony verachtet wird. Beide habe ich sofort ins Herz geschlossen, weil ich ihren Schmerz gespürt hat und man merkt, wie sie versuchen gegen ihre inneren und äußeren Dämonen zu kämpfen. Ich bewundere Willow, dass sie mit ihrem Kampf nie aufhört, und Isaac für seine Aufopferungsbereitschaft. Er ist überhaupt kein Bad Boy, egal wie es nach außen scheinen mag.
Von Anfang spüren die beiden eine Verbindung und fühlen sich in der Gegenwart des jeweils anderen sicher. Ich finde sie einfach perfekt füreinander, weil sie sich gegenseitig stärken und unterstützen. Die Liebesgeschichte wurde perfekt mit dem Theaterstück Ophelia verknüpft. Generell fand ich den Aspekt des Theaterspielens genial, weil es mal etwas anderes ist und man einfach die Leidenschaft der Charaktere dafür spürt.
Aber ansonsten werden auch wieder viele wichtige Themen angesprochen, insbesondere auch Vorurteile, vor allem gegenüber Isaac. Es hat mich wütend gemacht, wie er für die Taten seines Vaters verantwortlich gemacht wird (ähnlich wie bei Jackson aus 𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗗𝘂𝗻𝗸𝗲𝗹𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗲𝗶𝗯𝘁). Doch am meisten haben mich hier Willows Eltern genervt, denn diese waren so oberflächlich und bestimmend. Darüber könnte ich mich noch ewig aufregen 😡
Insgesamt konnte mich das Buch komplett überzeugen und auch das Ende machte mich auch zufrieden. Ich hätte mir an einer Stelle im Endspurt des Buches nur noch mehr Informationen und Details gewünscht. Aber das ist alles meckern auf hohem Niveau.
FAZIT: 4,5⭐️