Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2020

Tiefgreifend, süß, zart und authentisch

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Klappentext:
Seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, ist Bonnie, die Kontrabassistin der Band After Hours, in ihren Bandkollegen Jasper verliebt. Eine gefühlte Ewigkeit ist das nun her, viele Jahre, in ...

Klappentext:
Seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, ist Bonnie, die Kontrabassistin der Band After Hours, in ihren Bandkollegen Jasper verliebt. Eine gefühlte Ewigkeit ist das nun her, viele Jahre, in denen sie ihre Gefühle für sich behielt, sich für ihre Liebe schämte. Denn Jasper war mit Bonnies bester Freundin verheiratet, bis diese an Krebs starb. Der junge Witwer ahnt nichts von den Gefühlen seiner Bandkollegin, und als alleinerziehender Vater zweier Kinder bleibt ihm kaum Zeit für seine eigenen Bedürfnisse. Doch immer öfter schleichen sich ungewohnte Gedanken in Jaspers Alltag, unterdrückte Sehnsüchte melden sich zurück. Und er merkt, dass er bereit ist. Bereit für eine neue Liebe. Stünde da nicht dieser eine Moment zwischen Bonnie und Jasper, der die Chance auf eine gemeinsame Zukunft zu zerstören droht.

Schreibstil:
Mir gefällt Kathinka Engels Schreibstil sehr gut. Sie schreibt einfach unheimlich flüssig und locker, weiß ihre Protagonisten zu beleben und Emotionen gut darzustellen. Ich konnte das Buch einfach so weglesen. Das ist schon viel wert.

Auch die Aufteilung des Buches fand ich sehr gelungen. Es wird hier aus der Perspektive von Bonnie und aus der von Jasper erzählt. Zudem aber auch in verschiedenen Zeitebenen. Bei sowas bin ich manchmal skeptisch, weil ich es lieber mag, wenn ich die gegenwärtige Geschichte in seiner Gänze erlebe und nicht dauernd in der Vergangenheit festhänge. Ich habe dann immer das Gefühl, es ginge nicht voran. Und manchmal ist das auch so. Nicht so in diesem Buch. Die Kapitel aus der Vergangenheit erzählen ebenfalls aus den Perspektiven beider Protagonisten und sind relativ kurz gehalten. Zudem sind sie nicht chronologisch geordnet, sondern durcheinander. Das belebt auch die Rückblenden ein wenig und trägt dazu bei, dass sie noch effektiver und keineswegs langweilig die Gegenwart bereichern. Ich glaube diese Perspektiv- und Zeitwechsel sind für mich ein kleines Highlight innerhalb dieser Geschichte gewesen, weil ich sie selten so gut gesetzt vorgefunden habe. Jedenfalls nicht in Liebesromanen.

Meine Meinung:
Wer Bonnie kennenlernt, wird erst etwas verwirrt sein. Bei Bonnie ist nämlich alles, was irgendwie geht, unterdrückt. Sie versteckt sich, hält sich zurück, schweigt über ihre Gefühle und ist fast den ganzen Tag damit beschäftigt, sich gut zuzureden. Es ist irgendwie ungewohnt, von so vielen aufgestauten Gefühlen zu lesen. Und es entschleunigt die Handlung auch ein wenig. Es ist nämlich natürlich nicht so, dass Bonnie von einem Moment auf den anderen denkt: Ich breche jetzt einfach mal nach dreizehn Jahren mein Schweigen und vergesse all die Gründe, weshalb ich es zuvor nicht aussprechen konnte. So ist es nicht. Und darauf muss man sich ein wenig einstellen.
Mir hat das aber keine Probleme bereitet. Durch die Vergangenheitskapitel, ließen sich ihre Gründe und Gefühle sehr gut nachvollziehen und man war auch nicht so in der anfangs recht ereignislosen Gegenwart gefangen.
Im ersten Moment denkt man vielleicht, dass Bonnie die Schwäche des Buches ist, weil sie relativ unaufregend ist. Was sie aber auch ist, ist selbst aufopfernd, taff, treu und wirklich wirklich cool. Sie hat nur eben mit viel zu kämpfen. Ich konnte sie unheimlich gut verstehen und war gleichzeitig traurig, dass es sie so getroffen hat. Man muss mit ihr einfach etwas Geduld haben, bis man entdeckt, dass alles bei ihr zusammenläuft und sie die emotionalste Person der Geschichte ist.

Jasper ist ein ganz anderes Kaliber. Als Vater von zwei Kindern ist er schon etwas erwachsener. Er kennt große Verantwortung und hat schon so viel erlebt, dass er sich nicht mehr damit begnügt, herumzudrucksen. So ist er sehr direkt und hartnäckig, wenn es drauf ankommt. Im Laufe der Geschichte gibt es mehrere Szenen, aus denen andere Protagonisten ohne irgendeinen Mehrwert auseinander gegangen wären. Jasper lässt es nicht dazu kommen. Er spricht das aus, was der Leser sich denkt, stellt Fragen, ist aufmerksam und lässt sich nicht abschütteln. Dadurch fordert er die verschlossene Bonnie immer wieder heraus und baut ihre Mauen Stein für Stein ab. Zudem ist er jemand, der bewusst das Gespräch sucht. Wenn er an irgendeiner Stelle nicht weiterkommt/weiterweiß oder etwas ungeklärt im Raum steht, geht er hin und spricht es an. Das fand ich super und relativ ungewohnt. Endlich muss man sich mal nicht aufregen oder genervt den Kopf schütteln. Jasper macht das schon und nur deshalb funktionieren er und Bonnie so gut miteinander.

Präsent in Vergangenheit und Gegenwart waren auch die Nebenprotagonisten. Ich fand es echt schön, wie sie die Band zusammenhält, niemanden verurteilt und auch, wie Jaspers Familie mehr und mehr wächst durch Menschen, die er liebevoll kritisch aufnimmt. Hugo, sein Großvater, war eine ganz besondere Nummer. Er hat regelmäßig frischen Wind in die Geschichte gebracht. Weston und Maya (Jaspers Kinder) dagegen, waren für den Zuckerfaktor verantwortlich. Die Szenen mit ihnen sind wirklich zuckersüß.
Wer zudem Band 1 gelesen hat, wird sich freuen, dass Franzi und Link hier auch wieder Platz finden und es bahnt sich da auch schon wieder was Neues an, auf das man gespannt sein darf:)

Vom Handlungsverlauf her, muss ich sagen, dass es eben nicht ganz flott vorangeht. Manchmal hatte man das Gefühl, es liegen doch noch zu viele Schritte vor Bonnie und Jasper und dass sie es wohl in diesem Buch nicht mehr schaffen. Das legt sich aber. Als Bonnie sich mehr und mehr öffnet, die beiden zueinanderfinden, nimmt auch die Geschichte ein wenig an Ereignissen zu. Man darf hier bloß kein Feuerwerk der Emotionen, Action und Spannung erwarten.

Dafür aber viel Tiefe. Viele Seiten hinweg versinken wir in Bonnies Gedanken, die über Dinge nachdenkt, die einem Außenstehenden wirklich unwichtig erscheinen. Es zeigt sich aber letztlich, dass genau das nicht der Fall ist. Sie ist einfach nur recht genau und lässt kein Schlupfloch übrig. Zum Ende hin erzeugt das den Eindruck, dass die beiden sich da etwas für die Ewigkeit schaffen, was ich sehr cool fand. Es wirkt auf mich authentisch, wenn es am Ende nicht abgedreht kitschig, sondern realistisch und überlegt seinen Weg findet.

Fazit:
Eine Liebesgeschichte, die unheimlich frustrierend ist, beim Lesen aber zum Glück nicht so wirkt. Das Buch lässt sich locker leicht lesen, auch wenn es etwas ereignislos beginnt, und ist mit den eingeschobenen Rückblicken sehr interessant gestaltet. Für mich war es mal eine andere Perspektive auf eine Liebesgeschichte, die ich sehr schön fand. Es geht tief und setzt sich einfach mit der Realität auseinander. Zwischendurch finden sich zudem super süße Momente, die mich dahinschmelzen ließen und ich muss Jasper loben: Lange habe ich keinen solch taffen Kerl mehr erlebt, der nicht in die üblichen Fallen von Liebesgeschichten tappt.

Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Mit den Worten von Shakespeare

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Zusammenfassung:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia ...

Zusammenfassung:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Meine Gesanken:
In dieses Cover habe ich mich sofort verliebt! Ich liebe diese feine Struktur des Schmetterlingsflügels einfach.
"Never Doubt" ist in der ersten Person aus der Sicht von Willow und Isaac geschrieben.
Ich liebe den Schreibstil von Emma Scott. Ihre Geschichten transportieren so unglaublich viel Gefühl.
Trotzdem hätte ich nach gerade einmal den Prolog das Buch abgebrochen.
Ich habe es als Hörbuch angefangen und der Prolog war für mich einfach so gejammert.
Ich bin froh, dass ich mir danach das Buch selbst geschnappt habe und Willow's und Isaac's Geschichte noch eine Chance gegeben habe.
So viel vorab, es hat sich gelohnt.
Willow ist das schlimmste passiert, was einer jungen Frau wohl passieren kann: Sie wurde unter Droge gesetzt und vergewaltigt. Sie konnte sich nicht zur Wehr setzten, doch ihr Unterbewusstsein weiß genau, was passiert ist.
Aus Scham hat sie es niemandem erzählt und spricht seither generell nur noch das nötigste.
Ein Jahr später zieht ihre Familie in einen neuen Bundesstaat. Willow's Hoffnung auf einen Neuanfang.
Durch ihre Rolle als Ophelia in städtischen Theater schafft sie es, ihre Geschichte mit Shakespeares Worten in die Welt zu rufen.
In ihrem Klassenkameraden und Schauspielkollegen Isaac findet sie einen gleichgesinnten, denn auch er schafft es nur, durch die Worte seiner Figuren seine Geschichte und Gefühle auszusprechen.
Besonders diese Zeilen von Shakespeare haben eine tiefe Bedeutung für Isaac und Willow:
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗈𝗇𝗇𝖾 𝖪𝗅𝖺𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍,
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇𝖾 𝖫𝗂𝖼𝗁𝗍,
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾, 𝗈𝖻 𝗅ü𝗀𝖾𝗇 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝖽𝗂𝖾 𝖶𝖺𝗁𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍,
𝖭𝗎𝗋 𝗓𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖫𝗂𝖾𝖻𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍!

Fazit:
"Never Doubt" ist mit Gefühlen und Tragik gefüllt.
Ich habe es geliebt, wie sich Isaac und Willow näherkommen und sich dadurch gegenseitig Stück für Stück heilen.
Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen! <3

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Herzklopfen pur - ein wahres Meisterwerk!

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𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗈𝗇𝗇𝖾 𝖪𝗅𝖺𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍,
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇𝖾 𝖫𝗂𝖼𝗁𝗍,
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾, 𝗈𝖻 𝗅ü𝗀𝖾𝗇 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝖽𝗂𝖾 𝖶𝖺𝗁𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍,
𝖭𝗎𝗋 𝗓𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖫𝗂𝖾𝖻𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍!
~Shakespeare

'Never doubt' ist eine unglaublich gefühlvolle Geschichte, ...

𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗈𝗇𝗇𝖾 𝖪𝗅𝖺𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍,
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇𝖾 𝖫𝗂𝖼𝗁𝗍,
𝖹𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾, 𝗈𝖻 𝗅ü𝗀𝖾𝗇 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝖽𝗂𝖾 𝖶𝖺𝗁𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍,
𝖭𝗎𝗋 𝗓𝗐𝖾𝗂𝖿𝗅𝖾 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖫𝗂𝖾𝖻𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍!
~Shakespeare

'Never doubt' ist eine unglaublich gefühlvolle Geschichte, die mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Definitiv eins meiner Herzensbücher!

Der Schreibstil von Emma Scott ist noch tiefgründiger und gefühlvoller als ich es sowieso schon von ihr gewohnt bin und hat ihre anderen Bücher, die ich auch schon geliebt habe, bei weitem übertroffen.

Willow ist eine unglaublich authentische Protagonistin, mit einem extremst starken Charakter. Bereits auf der ersten Seite wurden so große Gefühle übermittelt, sodass ich total gecatcht war.

Isaac war mir zu Beginn ehrlich gesagt nicht ganz so sympathisch, doch im Laufe der Geschichte hat er sich auch immer tiefer in mein Herz geschlichen.

Die Hauptidee mit dem Theater fand ich auch sehr originell und einzigartig, besonders da man so auch als absolut unwissender einen Einblick in die Welt von Hamlet erlangt.

Zum endgültigen Dahinschmelzen haben mich jedoch wiederholte Sätze wie "Zweifle nie" oder "Die Liebe war zuerst da" gebracht.

Insgesamt also ein absolut gelungenes, herzerwärmendes, einzigartiges, aber auch ernstes Buch, das ich am liebsten in alle Bücherregale des Universums stellen würde!

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine berührende Geschichte mit schwerer Thematik

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Zu Never Doubt muss ich sagen, dass ich relativ lange für das Buch gebraucht habe. Das lag weniger am Schreibstil sondern daran, dass mich das Buch von der Thematik sehr getriggert hat.

Es fällt mir sehr ...

Zu Never Doubt muss ich sagen, dass ich relativ lange für das Buch gebraucht habe. Das lag weniger am Schreibstil sondern daran, dass mich das Buch von der Thematik sehr getriggert hat.

Es fällt mir sehr schwer meine Gefühle zu diesem Buch zu beschreiben. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass mich so sehr berührt hat. Es war eine Geschichte die mich mitgenommen und entführt hat. In diesem Fall nicht in eine andere Welt sondern in meine eigene Vergangenheit. Ich konnte Willow so gut verstehen und jedes Gefühl nachempfinden. Gerade das hat es mir aber so schwer gemacht dieses Buch auch zu beenden. Kurzzeitig habe ich gedacht ich müsste dieses Buch abbrechen aber da war ein Gefühl in mir drin, dass ich es lesen muss um mich auch ein Stück weit selbst zu heilen.

„Never Doubt“ ist das erste Buch von Emma Scott für mich gewesen. Und ich bereue es keine Sekunde es gelesen zu haben. Sie hat eine unvergleichlichen Schreibstil der direkt ins Herz geht und tief berührt. Die Protagonisten waren so schön beschrieben. Mit Willow konnte ich mitfühlen und in Isaac habe ich mich sehr schnell verliebt. Er ist so liebevoll und verdient das Glück mindestens genauso wie Willow. Er ist einfach ein der perfekte Bookboyfriend. Dieses Buch muss man wirklich gelesen haben, auch wenn die Thematik bestimmt nichts für jedermann ist.

Dieses Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover sondern ist ein absolutes Herzensbuch.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Eindeutiges Jahreshighlight!

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»𝕄𝕒𝕟𝕔𝕙𝕞𝕒𝕝 𝕓𝕣𝕒𝕦𝕔𝕙𝕥 𝕞𝕒𝕟 𝕕𝕚𝕖 𝕎𝕠𝕣𝕥𝕖 𝕖𝕚𝕟𝕖𝕤 𝕒𝕟𝕕𝕖𝕣𝕖𝕟 𝕦𝕞 𝕤𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖 𝕫𝕦 𝕖𝕣𝕫ä𝕙𝕝𝕖𝕟.«

Never Doubt war mein erstes Buch von Emma Scott, somit habe ich vorher schon viel über ihren extrem fesselnden und ...

»𝕄𝕒𝕟𝕔𝕙𝕞𝕒𝕝 𝕓𝕣𝕒𝕦𝕔𝕙𝕥 𝕞𝕒𝕟 𝕕𝕚𝕖 𝕎𝕠𝕣𝕥𝕖 𝕖𝕚𝕟𝕖𝕤 𝕒𝕟𝕕𝕖𝕣𝕖𝕟 𝕦𝕞 𝕤𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖 𝕫𝕦 𝕖𝕣𝕫ä𝕙𝕝𝕖𝕟.«

Never Doubt war mein erstes Buch von Emma Scott, somit habe ich vorher schon viel über ihren extrem fesselnden und tiefgründigen Schreibstil gehört und konnte mich dann endlich selbst davon überzeugen. Ich muss sagen, dass alles Gute, was ich bis dahin gehört hatte, absolut zutrifft!😍

Den Namen der Protagonistin, Willow, finde ich so wunderschön und er hat einfach perfekt zu ihrem Charakter gepasst. Es ist spannend mitzuerleben, wie sie nach und nach richtig aufgeht und sich Schritt für Schritt wieder in ihr Leben zurück kämpft, was sie eigentlich aufgegeben hatte... Dabei hilft ihr nicht nur der geheimnisvolle Isaac, sondern auch ihre neue beste Freundin Angie, die nur so vor Lebensfreude sprüht, welche dann langsam auch auf Willow überspringt☺️

Auch Isaac ist ein wirklich sehr starker Charakter, der schon so einiges durchgemacht hat, aber seinen Halt im Theater findet. Diese Idee ist wirklich unglaublich schön ausgearbeitet worden!

Die Zitate und Szenenbilder aus dem Theaterstück „Hamlet“, auf dem die Geschichte aufgebaut hat, haben perfekt in die Geschichte gepasst! Ich hatte das Gefühl, als würden Ophelia und Hamlet manchmal fließend in Willow und Isaac übergehen🥰

„Never Doubt“ ist ein wirklich wunderschönes Buch, was eine unglaublich gefühlvolle und emotionale Geschichte beinhaltet.

Ich gebe dem Buch 5+/5🌟

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