Sein oder nicht sein
Titel: Never Doubt
Autorin: Emma Scott
Verlag: LYX
Seiten: 496
Klappentext:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen …
Für das, was vor einem Jahr geschah, ...
Titel: Never Doubt
Autorin: Emma Scott
Verlag: LYX
Seiten: 496
Klappentext:
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen …
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden …
Meine Meinung:
Ich liebe ja die Bücher von Emma Scott und das Buch wurde auch mega gehypt. Jedoch konnte es nicht ganz meine Erwartungen erfüllen.
Zu Beginn hab ich schon die Triggerwarnung vermisst. Da das Buch ziemlich heftig anfängt, dachte ich auch das das Niveau sich halten würde. Jedoch fand ich das das Niveau sich immer weiter abgebaut hat.
Beide Protagonisten Willow und Isaac schleppen einfach zu viel Ballast mit sich rum. Doch Willow kann es keinem erzählen. Uns vom Isaac weiß jeder was passiert ist.
Ich finde es krass wie ein Thema wie Vergewaltigung in einem Buch so aufgegriffen wird. Ich fand es hat gepasst wie Willow sich versteckt hat und auch das Gefühl hatte sie kann nicht mehr lieben oder die nähe eines Jungen ertragen.
Ich fand es auch schön wie sie gelernt hat sich langsam zu öffnen und wieder einen Jungen näher kommen könnte.
Doch für mich war es zu viel Theater. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich fand die Eltern von Willow gingen gar nicht. Die haben gemerkt das was nicht stimmt sind aber nicht drauf eingegangen. Hauptsache die Karriere wird voran getrieben.
Der Vater von Isaac geht auch überhaupt nicht. Wie kann man sein eigenes Kind schlagen und ihn so mies behandeln. Das ist ein no Go.
Für mich wurde es erst ab ca. Ende des 2. Aktes fesselt. Als beide sich über das Theaterstück verlassen und ihren Schmerz allen zeigen. Das hat mich so gerührt das ich fast weinen musste.
Akt 3 fand ich so schön. Endlich konnte Willow sich entfalten. Endlich weg von ihren Eltern und wieder in die Stadt wo sie aufblühen konnte. Es würde alles zum positiven. Selbst Xavier hat seine Strafe für die Vergewaltigung an Willow bekommen.
Da meine Erwartungen an das Buch ziemlich hoch waren und ich doch etwas enttäuscht war, da es mich nicht von Anfang an packen konnte und nicht das Niveau der anderen Bücher halten konnte muss ich einen Punkt bei der Bewertung abziehe
Daher bekommt das Buch 4/5 ♥️