Cover-Bild One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 04.09.2018
  • ISBN: 9783492061292
Erin Watt

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe

Roman
Franzi Berg (Übersetzer)

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Kein Buch von Erin Watt

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Worum geht es?

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass ...

Worum geht es?

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Meine Meinung:

Ich liebe Chase. Er ist ein absoluter Traum von einem Bad Boy, auch wenn er Schuld am Tod von Beth’s Schwester hat. Er hat aus seinem Fehler gelernt und bestraft sich immer noch selber für sein Vergehen. Und auch wenn Beth sich wie in einen Käfig fühlt, zeigt ihr Chase, dass ihr Verhalten der Grund dafür ist, warum ihre Eltern so mit ihr umgehen. Ich mag nicht wirklich die Geschichte vorhersehbar und überladen mit Klischees. Man wusste schon nach den ersten Kapitele, wie es enden würde, was ziemlich schade ist, denn man ist von Erin Watt anders gewöhnt.

Der Schreibstil ist gleich gebieben, dass es vollkommen flüssig zu lesen war. Durch die Formulierungen fühlte man sich wie ein Teil der Geschichte, so als wäre man stiller Beobachter. Deswegen tut es mir schon leid dem Roman nur 2/5 Sterne zu geben. Um ehrlich zu sein, konnte nur Chase den letzten halben Stern herausreißen, da ich ihn als Charakter sehr gerne mag.

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Veröffentlicht am 26.09.2018

Sehr enttäuschend

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Meinung

Achtung! Enthält Spoiler!

One small Thing ist das zweite Buch, das ich von dem Autorenduo gelesen habe. Da ich sehr begeistert von „When it’s real“ war, habe ich mich sehr auf das neue Buch gefreut, ...

Meinung

Achtung! Enthält Spoiler!

One small Thing ist das zweite Buch, das ich von dem Autorenduo gelesen habe. Da ich sehr begeistert von „When it’s real“ war, habe ich mich sehr auf das neue Buch gefreut, was sich jedoch als eine Enttäuschung herausstellte.

Beth hat ihre große Schwester bei einem Unfall verloren und wird seither von ihren Eltern sehr gehütet, was jedoch einer Kontrolle gleicht. Sie wird auf Schritt und Tritt überwacht, eine Privatsphäre besitzt sie nicht mehr und einen Rückzugsort ebenso wenig. Um so größer ist ihr Drang sich aufzulehnen, zu rebellieren und verbotenes zu tun. Eines Abends gibt sie vor bei ihrer besten Freundin Scar zu übernachten und geht auf eine Party in der nächsten Ortschaft, welche für ihre hohe Kriminallitätsrate bekannt ist. Dort lernt sie Chase kennen und alles was daraufhin folgte, ist absolut vorhersehbar. Auch das Geheimnis um Chase, denn dieses wird so gleich in den ersten 50 Seiten bekannt gegeben.
Chase ist ein Außenseiter, wird von allen geächtet und gemobbt. Auf seiner neuen Schule wird er von allen gehasst und wie Dreck behandelt, nicht auszuschließen sind die Lehrer und Eltern, denn diese tun alles, um ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Chase ist durchaus ein guter Protagonist, der einem ans Herz wachsen kann. Mit Beth konnte ich mich weniger anfreunden. Nach dem das Geheimnis um Chase gelüftet wurde, ging sie mir tierisch auf den Zeiger. Das offensichtliche Geheimnis, dass Chase ihre Schwester durch einen Unfall ums Leben gebracht hatte, hat Beth sehr aus der Bahn geworfen. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie was mit Chase hatte, dem Mörder ihrer Schwester. Da er der Mörder ist, müsste sie ihn eigentlich so dolle hassen wie alle anderen Menschen, aber das tut sie nicht. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Und genau diese Punkte ziehen sich über das ganze Buch „Ich mag ihn sehr. Ich müsste ihn eigentlich hassen. Er ist der Mörder meiner Schwester. Was stimmt nicht mit mir?“. Zugeben will sie das nicht vor allen anderen, dass deren Meinung über Chase absoluter Mist ist und dass es wirklich nur ein Unfall war, er bereits bestraft wurde und sie ihm verziehen hat. Aber wenn sie ihm verziehen hat, wieso sagt sie andauernd wieder, dass er der Mörder ihrer Schwester ist und ihn eigentlich hassen sollte? Die Logik wollte mir nicht erschließen. Auch die Art den Mund zu halten in Situationen, in denen sie hätte was sagen müssen, hat mich sehr gestört.
Was mich ebenfalls sehr gestört hat, waren ihre Eltern. Sie wollen dass ihre einzige Tochter sich von dem Mörder ihrer ersten Tochter fernhält. Denn sie haben Angst, dass er auch Beth umbringt. Und das finde ich sehr stark aus der Luft gegriffen, da es nur ein Unfall war und kein Plan.

Im Grunde dreht man sich in der Geschichte stark im Kreis ohne, dass es wirklich vorangeht oder an Tiefe zunimmt.

Anfangs fing die Geschichte gut an, aber im Laufe der Zeit nachdem das Geheimnis raus war, ging es stark abwärts. Der Kernpunkt der Geschichte ist nicht die Enhüllung des Geheimnisses sondern das, was daraufhin folgt und was es mit den betroffenen Menschen macht, aber hier wurde die Idee einfach zu schlecht umgesetzt, was ich sehr schade finde.
Die Protagonistin hat mich durch ihr Verhalten sehr gestört, sowie die Schüler aus der Schule, deren Mobbingversuche einfach nur lächerlich und kindisch waren. Im großen und ganzen habe ich mich sehr über die Geschehnisse aufgeregt. Nur Chase schien mir am authentischsten und sympathischsten von allen Charakteren.
Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass das Autorenduo die Geschichte einfach nur niedergeschrieben haben und es ohne zu überarbeiten an den Verlag geschickt haben, denn so las sie sich.

Das einzig Gute an der Geschichte war meiner Meinung nach das Ende, das die Meinungen einiger Personen geändert hat durch eine spezielle Situation.

Fazit

One small Thing war für mich eine Enttäuschung mit einer nicht gut durchdachten Protagonistin und einer Geschichte, die nicht voran ging. Für mich war One small Thing kein Lesegenuss.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Nicht mein Fall

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Meine Meinung
Mit dem Autoren Duo Erin Watt habe ich schon einige Achterbahnfahrten der Gefühle durchlebt. Wo mir die Paper-Reihe total gegen den Strich ging, hat mich der Einzelband „When it’s real“ umso ...

Meine Meinung
Mit dem Autoren Duo Erin Watt habe ich schon einige Achterbahnfahrten der Gefühle durchlebt. Wo mir die Paper-Reihe total gegen den Strich ging, hat mich der Einzelband „When it’s real“ umso mehr begeistert. So habe ich vermutet, dass mir die Einzelbände von Erin Watt vielleicht generell mehr zusagen würden, weswegen ich auch „One Small Thing“ eine Chance geben wollte.

Zugegebenermaßen bin ich mir ziemlich unsicher, wie ich meine Meinung am besten formulieren soll, aber ich bemühe mich mal, das ganze ein wenig zu ordnen.

Fangen wir also mal beim Schreibstil an. Nach einem etwas holprigen Start muss ich zugeben, dass ich das Buch zwar sehr schnell lesen konnte, allerdings haben mich einige Punkte gestört. Die Schreibweise konnte mich nicht wirklich erreichen und ich hatte dauerhaft das Gefühl, die Autorinnen würden das Geschehe einfach so runter erzählen, ohne dass da Emotionen hinter stehen würden. Es ließ sich zwar relativ leicht lesen, aber wahnsinnig gut gefallen hat es mir nicht.

Meine Gefühle zu Beth kann ich kaum in Worte fassen. Sie ist ein junges Mädchen, aus guten Verhältnissen, mit vielen Freunden. Nach dem Tod ihrer Schwester vermisst sie diese anscheinend „schmerzlich“. Das war mir im Buch leider ein wenig schwach thematisiert. Es gab einige schöne Szenen, in denen sie in Erinnerungen schwelgt, aber von einem schmerzlichen Vermissen würde ich hier nicht reden. Sie war mir nicht sonderlich unsympathisch, aber ich mochte sie auch nicht sehr. Ihre Charakter-Züge haben mir nicht wirklich zugesagt und ehrlich gesagt kann ich diese auch gar nicht genau definieren. Sie war ein wenig von allem möglichen, aber es hat sich irgendwie nichts wirklich durch gezogen, sodass kein wirklich klares Bild entstanden ist.
Chase kam mir relativ schnell etwas komisch vor. Ich konnte ihn anfangs nicht einschätzen und auch im Verlaufe des Buches wurde es nicht deutlich besser. Er ist sehr ruhig und zurückhaltend, aber irgendwie auf eine etwas gruselige Art und Weise. Ich habe keine Verbindung zu ihm aufbauen können.

Puh. Jetzt mag ich mich mal an der Handlung versuchen – so spoilerfrei wie nur möglich. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wahnsinnig viel passiert ist. Nach knapp 200 Seiten habe ich mich gefragt, was eigentlich schon geschehen ist und worauf die Handlung eigentlich hinaus läuft. Ich hatte das Gefühl, mich ständig im Kreis zu drehen und immer und immer wieder die gleichen Unterhaltungen lesen zu müssen. Es ist einfach nicht voran gekommen und die große Überraschung oder Enthüllung oder sonst was, das ich erhofft hatte, blieb leider einfach aus.

Fazit
Leider ein Fehl-Versuch. Die Handlung konnte mich nicht begeistern, ganz im Gegenteil. Mir fehlten auf jeden Fall mehr Erklärungen und der Schreibstil hat mich eher an eine sachliche Schilderung, als an einen unterhaltsamen, emotionalen Roman erinnert. Leider war dieses Buch gar nichts für mich.

Veröffentlicht am 20.11.2022

Keine Empfehlung von mir

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Ich kann dieses Buch absolut nicht empfehlen. Es war einfach nur unangenehm.

Die Protagonistin Beth ist fast unerträglich. Es war mir nie wirklich klar, ob sie ihre Schwester von ganzem Herzen hasst ...

Ich kann dieses Buch absolut nicht empfehlen. Es war einfach nur unangenehm.

Die Protagonistin Beth ist fast unerträglich. Es war mir nie wirklich klar, ob sie ihre Schwester von ganzem Herzen hasst oder nicht. Jede Figur ist unsympathisch. Beth, Chase / Charlie, ihre Eltern, ihre Freunde, Klassenkameraden ...
Ich habe das Buch wirklich zu Ende gelesen, in der Hoffnung, dass da ein Plottwist kommt, irgendwas, damit das ganze Buch irgendwie gerechtfertigt werden könnte.
Aber es kam nichts. Die Geschichte ist sehr oberflächlich. Die letzten 250 Seiten hätte man sich sparen können.




Wie kann man den Mörder seiner Schwester sexuell attraktiv finden? (Auch wenn man eher von fahrlässiger Tötung als von Mord sprechen kann.) Das verstehe ich nicht.
Wenn man es vorher nicht wusste, es aber später herausfindet, muss man von da an nicht einen gewissen Ekel empfinden, oder? Ich finde es auch sehr unglaublich, dass sie drei Jahre lang nie erfahren hat, wer ihre Schwester tatsächlich getötet hat.
Ich habe bis zum Ende gewartet, dass er vielleicht ja "nur" Beifahrer war und sich an nichts mehr wirklich erinnert, doch leider vergeblich.

Muss leider 0/5 Sternen geben.