Cover-Bild Paper Princess
Band 1 der Reihe "Paper-Reihe"
(310)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783492060714
Erin Watt

Paper Princess

Die Versuchung | Romantische New Adult mit Suchtfaktor im neuen Look
Lene Kubis (Übersetzer)

Sie sind reich, sie sind mächtig und verdammt heiß! Kannst Du ihnen widerstehen?
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal.

Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr.

Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

»Leidenschaftlich, sexy und voller Gefühl.« ―Buch Versum

Die Paper-Reihe - New Adult mit Suchtfaktor
Ella Harpers Leben verändert sich schlagartig, als der Multimillionär Callum Royal behauptet, ihr Vormund zu sein. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Die Familie mit den fünf attraktiven Brüdern hat einige Geheimnisse zu verbergen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2018

Paper Princess

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Ella, die ihren Vater nicht kennt und bei der Mutter aufgewachsen ist, musste früh lernen, alleine zurechtzukommen. Nun steht aber plötzlich ein Mann vor ihr, der behauptet, ihr Vormund zu sein. Callum ...

Ella, die ihren Vater nicht kennt und bei der Mutter aufgewachsen ist, musste früh lernen, alleine zurechtzukommen. Nun steht aber plötzlich ein Mann vor ihr, der behauptet, ihr Vormund zu sein. Callum Royal nimmt Ella mit zu sich in seine Villa, was seinen fünf Söhnen überhaupt nicht gefällt. Callum war der beste Freund von Ellas inzwischen verstorbenem Vater und möchte sich nun um Ella kümmern. Die Familie ist sehr reich, und Ellas Lebensumstände ändern sich von heute auf morgen drastisch. Doch die Söhne von Callum machen Ella das Leben schwer, besonders einer von ihnen…

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte ist natürlich sehr vorhersehbar und steckt voller Klischees. Wirkliche Überraschungen gibt es in dieser Handlung nicht. Zudem ist die Geschichte sehr seicht und oberflächlich mit für mich unsympathischen Charakteren. Die Ausdrucksweise hat mir auch nicht wirklich gefallen.

Ich habe einige Male darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, habe es dann aber doch nicht getan, weil mir gerade nach leichter Unterhaltung war, bei der man nicht viel nachdenken muss. Dieses Kriterium erfüllt das Buch.

Es liest sich recht flüssig, und wenn man kurzfristig mal mit den Gedanken woanders ist und nicht beim Buch, verpasst man trotzdem nicht wirklich etwas. Ob ich den zweiten Band noch lesen möchte, kann ich zurzeit nicht sagen. Auf jeden Fall muss ich dafür vermutlich wieder in der richtigen Stimmung sein.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Paper Princess, macht süchtig, irgendwie ....

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Rezension
Dieses Buch hat mich frustriert und unzufrieden aber auch irgendwie glücklich zurückgelassen. Dieses Buch ist voller Klischees und irgendwie typisch für die New Adult und Erotik Szene, aber doch ...

Rezension
Dieses Buch hat mich frustriert und unzufrieden aber auch irgendwie glücklich zurückgelassen. Dieses Buch ist voller Klischees und irgendwie typisch für die New Adult und Erotik Szene, aber doch irgendwie anders. Lange hatte habe ich mich nicht getraut dieses Buch aus dem Regal zu ziehen und zu lesen und es hat mich Monate angestarrt und hat mich angeschrien, dass ich es endlich lesen soll. Ich habe es nicht getan. Und jetzt? Jetzt steht schon Band zwei in meinem Regal und wartet darauf, gelesen zu werden.
Zu den Protagonisten:
Ella finde ich an sich eine gute Protagonistin, sie ist stark und lässt sich von diesen Royals nicht wirklich einschüchtern und will immer noch eigenständig sein, sich nicht abhängig machen. Allerdings kann ich nicht verstehen, wie sie sich dann doch zu einem der Brüder hingezogen fühlen kann.
Die Brüder sind am Anfang des Buches unausstehlich und einfach nur schrecklich. Sie sind nicht nur arrogant, sondern auch sexistisch und überheblich und freundlich und respektlos. Da habe ich mir kurz überlegt, das Buch abzubrechen, musste dann aber doch irgendwie weiterlesen. Uns werden also nach und nach die fünf Jungs (Gideon, Reed, Easton, Sawyer, Sebastian) vorgestellt, aber der Fokus liegt eindeutig auf Reed, dem zweitältesten und Easton. Besonders Reed ist sehr abweisend zu Ella und behandelt sie wie ein Stück Dreck, was Easton ihm zu Anfang gleichtut. Allerdings erweicht Ella Easton irgendwann und er beginnt sie wirklich zu mögen. Da merken wir als Leser auch zum ersten Mal Reeds Eifersucht. Was Callum, der Vater der fünf jungen Royals und Vormund von Ella eigentlich wirklich bezweckt und wie er wirklich ist, können wir nicht wirklich durchschauen und die frostige Atmosphäre zwischen ihm und seinen Söhnen ist mehr als unangenehm.
Jetzt denkt sicher jeder, schlimmer geht’s nicht mehr, aber nein, schlimmer geht’s immer.
Willkommen auf der „Aston Park“ Highschool, in der du verloren hast, bist du nicht steinreich, bösartig, eine wahre Bitch oder unsichtbar.
Dieses Schulleben ist wirklich unrealistisch und für normale Menschen kaum zu ertragen.
Das der Rektor sich die ganze Zeit bestechen lässt und nichts macht, weil er vor den einflussreichen und reichen Eltern der Schüler fürchtet, kann einen normal Sterblichen wirklich wahnsinnig wütend machen.

Dieses Buch hat einen Sog, es zieht dich in die Geschichte und obwohl du willst, kommst du nicht raus. Es macht eben doch Spaß, so viel Drama zu lesen, es aber nicht selbst erleben zu müssen. Es ist ein Zeitvertreib, seine Soap in Buchform. Das schlimmste daran ist, dass wir als Leser immer wissen was wahr ist und was nicht, aber die Personen im Buch natürlich nicht, weshalb Fehleinschätzungen an der Tagesordnung sind. Irgendwie lebt man in dem Buch und saugt alles auf.

Ella Harper ist ein starkes Mädchen und versucht sich in dieser absurden Welt zurechtzufinden. Sie wird von Armut in unermessliches Reichtum geschubst, ohne es wirklich zu wollen. Ihr Vormund Callum ist auch irgendwie undurchsichtig und verschließt seine Augen vor allem.
Die Konflikte spitzen sich zu, als Ella sich von Reed angezogen fühlt und ihm geht es nicht wirklich anders.

Paper Princess ist ein Buch für zwischendurch, man kann es schnell weg lesen, wenn man nach einfach mal abschalten will und einen Tag im Bett verbringen will und Tee trinken. Das Buch ist nichts Weltbewegendes und auch nicht für jeden geeignet.

Meine Meinung:
Der erste Band hat mir am Anfang wirklich gut gefallen und ich habe mit Ella gelitten. Doch das Verhalten aller beteiligten hat mich mehr und mehr geärgert und daher konnte ich das Buch auch nicht wirklich genießen. Obwohl ich es nicht so genießen konnte, da so viel Ungerechtigkeit in diesem Buch passiert, hat es mich dennoch süchtig gemacht. Nach diesem band musste ich sofort Band 2 und 3 lesen. Der Grund dafür sind die Cliffhanger.
Wenn man sich entscheidet, Paper Princess zu lesen, dann muss an Band 2 und 3 lesen, sonst stellt einen das nicht zufrieden.
Dass dieses Buch als erotisches Buch eingeordnet wird, kann ich nicht ganz verstehen. Viel Erotik ist da nicht, sie fühlen sich zwar zueinander hingezogen, aber außer, dass Ella von wirklich jedem als „Provinzschlampe“ beschimpft wird, ist es in dieser Hinsicht harmlos.
Das Buch ist spannend, obwohl es recht durchschaubar ist und ich bin gespalten.
Es ist gut, aber zu viel an diesem Buch ist einfach Fragwürdig und die Beziehungen die Erin Watt schildert, sind fragwürdig und sollten nicht gerade als Vorbild genommen werden.

Bewertung: 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 16.05.2018

Wie ein heißer Tropfen auf kaltem Stein...

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Das Buch, das zuletzt einen riesigen Hype ausgelöst hat. Nachdem es fast 6 Monate unangetastet auf meinem SuB verweilte, wollte ich auf den Zug aufspringen und mich von Erin Watt berieseln lassen. Meine ...

Das Buch, das zuletzt einen riesigen Hype ausgelöst hat. Nachdem es fast 6 Monate unangetastet auf meinem SuB verweilte, wollte ich auf den Zug aufspringen und mich von Erin Watt berieseln lassen. Meine Erwartungen waren sehr hoch. Und ich möchte gleich zu Beginn keinen Hehl daraus machen, dass ich letztendlich ziemlich enttäuscht zurückgelassen wurde. Das wunderhübsche, gelungene Cover bildet dabei nur einen heißen Tropfen auf dem kalten Stein.

Im Gegensatz zu anderen Lesern bin ich mit den Charakteren von Ella und Reed nicht sonderlich warm geworden. Und auch Callum hat sich mir nicht unbedingt als Sympathieträger vorgestellt. All seine Söhne legen ein derart respektloses Verhalten an den Tag... Lediglich Valerie konnte mich mit ihrer aufgeschlossenen Art begeistern. Dazu kam, dass mich die Geschichte von Ella nicht sonderlich mitreißen konnte. Für mich ist die Geschichte "vom Mädchen aus der Gosse" nicht gut genug zur Geltung gekommen. Hier und da fielen ein paar Floskeln, aber unter'm Strich stand ihre Rolle als plötzliches Familienmitglied der Royals deutlich im Fokus, was ich sehr schade fand. Ich hatte das Gefühl, die Protagonistin nicht gut genug zu kennen. Während der ersten 100 Seiten hat es mich richtig Überwindung gekostet, das Buch zu lesen. Am liebsten hätte ich es zugeklappt und in die Ecke geschmissen. Mein Interesse für die Geschichte stieg ab Mitte des Buches zwar stetig an, konnte den anfänglichen Dämpfer aber nur schwer wieder wett machen.

Das Ende von Paper Princess hat mich zurückfallen und mit dem Augen rollen lassen. Mir fällt es schwer, ein ausreichend großes Interesse für Band 2 zu empfinden, weshalb ich an dieser Stelle noch nicht genau sagen kann, ob ich die Reihe fortsetzen werde. Also: hübsches Cover, einfacher Schreibstil, guter Grundgedanke für die Story, aber unsympathische Charaktere, keine konstante "Spannung" und ein blödes Ende. Sorry!

Veröffentlicht am 10.02.2018

Etwas viel Reduzierung auf Sex, aber dahinter verbirgt sich eine tiefergehende Geschichte

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Klappentext
„Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: ...

Klappentext
„Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …“

Gestaltung
Richtig toll finde ich, dass das goldene Diadem auch mit Spotlack erhoben und mit Glitzerpartikeln versehen ist. Die Farben sind sehr schön aufeinander abgestimmt und durch seine Schlichtheit ist mir das Buch auch sofort ins Auge gestochen. Das Diadem sieht sehr verspielt aus und so wirkt auch das ganze Cover so, als sei es eher auf das weibliche Publikum abgezielt, was angesichts des Inhaltes auch passt. Mir gefällt es gut, dass nur das gemalte Diadem auf dem Covermotiv zu sehen ist, denn so hebt sich „Paper Princess“ von anderen Romanen des Genres ab.

Meine Meinung
Normalerweise lese ich Bücher mit Erotikanteil nicht so gern, aber bei „Paper Princess“ haben mich die wirklich schöne Gestaltung und die vielen begeisterten und auch gegenteiligen, kritischeren Stimmen neugierig gemacht. So habe ich mich mutig an das umstrittene Werk herangewagt und bin weder vollkommen begeistert noch komplett kritisch gegenüber diesem Buch. Ich fand es nicht schlecht und es hat mich definitiv neugierig auf die Fortsetzung gemacht, aber ich habe auch ein paar Kritikpunkte.

In „Paper Princess“ geht es, nachdem Protagonistin Ella von der stinkreichen Royal Familie aufgenommen wird, ziemlich dekadent und übertrieben zu. Die Jungs sind hochgradig arrogant und natürlich auch hochgradig gutaussehend – genauso wie Ella. Ich muss sagen, dass mir manches einfach zu hochgegriffen und hochgestochen war, weil die Royals wirklich alles haben und Ella sich schnell an diesen Lebensstil anpasst (auch wenn sie betont, dass sie ihre bodenständigen Wurzeln behalten möchte). In der Folge fand ich die Geschichte einfach nicht wirklich glaubwürdig und zu wenig authentisch, denn viele Geschehnisse erschienen mir einfach unrealistisch.

Gerade das Verhalten der Royal-Brüder Ella gegenüber hat mich zum Stirnrunzeln gebracht. Dass die Jungs ihrer neuen „Schwester“ erst einmal skeptisch und abwehrend gegenüberstehen, konnte ich nachvollziehen, aber wie sie sie zu Beginn behandelt haben, ging einfach gar nicht und ihr Vater hat es nicht einmal fertig gebracht, sie richtig zu erziehen. Klar, merkte man den Brüdern auch an, dass mehr hinter ihrem Verhalten steht (und das hat mich auch neugierig gemacht, was ich gut an dem Buch fand), aber ich habe mich doch immer wieder gefragt, ob dies nun ihren Umgangston und ihr Verhalten Ella und Frauen allgemein gegenüber rechtfertigt (ein Bruder hat beispielsweise Ella sexuell belästigt, was ich schon sehr heftig fand). Gerade die beleidigende Sexschiene war mir irgendwann einfach zu viel des guten. Ich habe es dann einfach ausgeblendet und muss sagen, dass mir die Geschichte danach dann auch gefallen hat.

Auch war mir nicht so ganz ersichtlich, warum sich alles so auf Ella fokussiert. Sie kommt neu in die Familie der Royals und schwupps, an der Schule, in der Familie, einfach überall dreht sich alles nur noch um sie. Die Jungs und sogar die Mädchen an der Schule haben sich auch nur noch auf sie eingeschossen. Da Ella „Frischfleisch“ ist, ist das ja schon noch nachvollziehbar, aber auch hier wurde alles wieder auf sexueller Ebene ausgelebt. So fand ich beispielsweise einen „Bitchfight“ in BH, kurzen Pantys und vor versammelter Mannschaft ziemlich fragwürdig. Auch andere Geschehnisse endeten meist (eigentlich immer) gewollt oder ungewollt auf körperlicher Ebene. Dabei gäbe es viele andere Möglichkeiten wie das Leben der Jugendlichen hätte gestaltet werden können, denn ich denke, dass nicht alles in ihrem Leben aus Partys (Ella und die Royals leben nahezu von Party zu Party) und Sex besteht.

Abgesehen davon, dass vieles einfach zu oft ins Sexuelle umgeschwungen ist, fand ich aber die dahinter verborgenen Handlungsstränge sehr spannend. So erfährt Ella beispielsweise viel über ihre Herkunft und ihren Vater. Auch die Royals verbergen das ein oder andere Familiengeheimnis. Dies zu verfolgen und hinter die Kulissen zu blicken hat mich beim Lesen stets angetrieben und meine Neugierde befeuert. Ich wollte gerne mehr über die Familienverhältnisse der Jungs erfahren oder auch über ihre geheimnisvollen nächtlichen Aktivitäten (die nichts mit Sex zu tun hatten). Auch fand ich das Geplänkel zwischen Ella und dem Royal-Brüder-Anführer Reed unterhaltsam, sodass ich schon gespannt bin auf die Fortsetzung.

Fazit
„Paper Princess“ konnte mich zwar nicht begeistern, aber immerhin gut unterhalten. Zwar fand ich einiges eher unglaubwürdig und unrealistisch, aber das Geplänkel zwischen Ella und Reed war dafür amüsant und die ganzen (Familien)Geheimnisse haben meine Neugier geweckt. Etwas schade fand ich, dass viele Geschehnisse in der Handlung immer auf die körperliche, sexuelle Ebene gebracht worden (und die weiblichen Figuren dabei nicht so gut weggekommen) sind, sodass es den Eindruck erweckte, als gäbe es nichts anderes im Leben.
3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Paper Princess
2. Paper Prince
3. Paper Palace

Veröffentlicht am 07.06.2017

Paper Princess

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Informationen zum Buch:

Titel: Paper Princess - Die Versuchung
Orignialtitel: Paper Princess
Serie: Paper-Trilogie; Royals
Autor/in: Erin Watt
Genre: Erotik
Seitenanzahl: 384
Erscheinungsdatum: 1.02.2017
Preis: ...

Informationen zum Buch:

Titel: Paper Princess - Die Versuchung
Orignialtitel: Paper Princess
Serie: Paper-Trilogie; Royals
Autor/in: Erin Watt
Genre: Erotik
Seitenanzahl: 384
Erscheinungsdatum: 1.02.2017
Preis: 12,99 Euro (Paperback)
Verlag: Piper
ISBN: 978-3492060714
Bewertung: 3/5 ♥
hier kommt ihr zum Buch


Inhalt:

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

Meine Meinung:

Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen und der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Die Meinungen zu diesem Buch gingen sehr auseinander und ich bin ohne Erwartungen daran gegangen.

Der Schreibstil war nichts besonderes, aber angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ella Harper, der Hauptprotagonistin, erzählt. Ella hat eine schwere Vergangenheit, aber sie schlägt sich tapfer und ich bewundere sie dafür. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und hat Biss, was mir im Buch ebenfalls gefallen hat. Ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren, da ich einfach genauso gehandelt und reagiert hätte in den meisten Situationen und ich habe ungefähr dieselbe Einstellung wie Ella. Deshalb hat es mir etwas Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Die Royal-Brüder sind alle super attraktiv und totale Badboys. Natürlich verguckt sich Ella in den Schlimmsten von ihnen - Reed. Ich konnte mit Reed nicht so warm werden, aber mit seinen anderen Brüdern umso mehr. Ich verstehe Ella auch nicht so ganz, warum sie dem Typen, der sie mobbt und so schlecht behandelt, hinterherrennt. Es ist etwas deprimierend, wie die Royal-Brüder Ella runtermachen und zerstören wollen, und dadurch wurde mir der Spaß beim Lesen genommen.
Ella handelt auch an einigen Stellen ziemlich naiv und unüberlegt, aber daurch, dass es aus ihrer sich erzählt wird, konnte ich es nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte erkennt man, wie kaputt die Royal-Familie ist und wie Ella diese langsam heilt, was ich sehr rührend fand. Doch als Ella immer mehr von den Royals erfährt, muss sie sich davor hüten vor ihnen zerstört zu werden.
Die Handlungen konnten mich nicht fesseln und an einigen Stellen hat sich das Buch so gezogen und war teilweise langweilig. Mir hat auch die Leidenschaft zwischen Ella und Reed gefehlt, weshalb da Buch mich auch nicht emotional gepackt hat. Aber am Ende ist ein Cliffhänger, weshalb ich unbedingt weiterlesen muss.

Das Buch war gut, aber man muss es meiner Meinung nach nicht unbedingt lesen. Es ist gut geschrieben, aber die Liebesgeschichte ist nicht so bei mir angekommen. Die Handlungen waren teilweise spannend, aber etwas vorrausschauend. Ich mochte die meisten Charaktere und konnte mich mit ihnen identifizieren. Es war ein guter Auftakt zur Reihe.
Deshalb bekommt das Buch 3/5 ♥ von mir.