Cover-Bild Bis ihr sie findet
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.09.2019
  • ISBN: 9783455006209
Gytha Lodge

Bis ihr sie findet

Kristian Lutze (Übersetzer)

Sechs Freunde. Ein Mörder. Wem vertraust du?

"Ein dunkler, tiefgehender, grandioser Krimi - das flammende Porträt einer Freundschaft und ihres Verrats." Nicci French

Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem eigentlich nur die sechs Freunde gewusst haben können. Detective Chief Inspector Jonah Sheens ist fest entschlossen, den Cold Case ein für alle Mal zu lösen.

"Ein Geniestreich! Ein kurvenreicher, messerscharf geschriebener Thriller und zugleich eine zarte Ode über Verlust und Sehnsucht." A. J. Finn

Bis ihr sie findet ist der erste Band der spannenden Krimireihe um Detective Chief Inspector Jonah Sheens und sein Team.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2020

Zäh

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In dem Buch „Bis ihr sie findet“ von Gytha Lodge geht es um 7 Freunde, die einen Camping Ausflug machen. Jedoch kehren nur 6 Freunde vom Ausflug zurück. 30 Jahre später wird die vermisste Leiche gefunden. ...

In dem Buch „Bis ihr sie findet“ von Gytha Lodge geht es um 7 Freunde, die einen Camping Ausflug machen. Jedoch kehren nur 6 Freunde vom Ausflug zurück. 30 Jahre später wird die vermisste Leiche gefunden. Schnell ist klar, dass einer der Freunde etwas mit dem Tod zu tun haben muss. Doch wer war es? Ein Cold Case, der vom Ermittler Jonah Sheens gelöst werden soll, der damals bereits bei den Ermittlungen dabei war und die Clique persönlich lernt.

Die Story und die Thematik haben mich zunächst sehr angesprochen, leider war mir die Handlung zu zäh, da kaum Spannung vorhanden war. Nichtsdestotrotz wollte ich herausfinden, wer am Ende die Schuld trägt und wie sich alles auflöst. Für mich insgesamt kein Highlight Krimi. Nichtsdestotrotz gibt es viele positive Stimmen und es ist auf jeden Fall ein gelungenes Debut.

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Sechs Freunde

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In den 80er Jahren verschwand die damals 14-jährige Aurora spurlos nachdem sie mit einer Clique Jugendlicher im Wald zelten war. Jetzt wird plötzlich ihre Leiche gefunden in einem geheimen Drogenversteck.

DCI ...

In den 80er Jahren verschwand die damals 14-jährige Aurora spurlos nachdem sie mit einer Clique Jugendlicher im Wald zelten war. Jetzt wird plötzlich ihre Leiche gefunden in einem geheimen Drogenversteck.

DCI Jonah Sheens, damals selbst Jugendlicher in der gleichen Schule rollt den Fall neu auf. Mit dabei die junge DC Juliette Hanson die eifrig ihre Sporen verdienen will. In kurzen Kapiteln erfährt man abwechselnd was in der Vergangenheit mit Aurora geschah und die neu aufgenommenen Ermittlungen.

Für mich waren die Ermittlungen etwas langatmig. Nach 30 Jahren kann man sich an einzelne Geschehnisse einfach nicht mehr so gut erinnern. Klar ist, die Jugendlichen haben alle etwas zu verbergen. Richtige Spannung kommt erst am Schluß auf.

Der Schreibstil ist recht schlicht, das Buch hat einige Längen. Ich bin zwigespalten eine Fortsetzung lesen zu wollen.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Kommt nicht in meine Hitliste

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Eine Clique in den 1980er Jahren, eine Zeltnacht und Spannungen, und am Ende fehlte die Jüngste. Trotz intensiver Suche wurde sie nie gefunden, bis in der Gegenwart durch Zufall die Überreste der Leiche ...

Eine Clique in den 1980er Jahren, eine Zeltnacht und Spannungen, und am Ende fehlte die Jüngste. Trotz intensiver Suche wurde sie nie gefunden, bis in der Gegenwart durch Zufall die Überreste der Leiche gefunden werden. DCI Jonah Sheens kannte das Mädchen und ist fest entschlossen, endlich herauszufinden, was damals wirklich geschah …

Ach ja. Es fällt mir richtig schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Aber es ist mir wichtig, denn ich kann die Begeisterung über das Buch leider absolut nicht teilen. Dabei fand ich den Plot super interessant und freute mich besonders auf und anfangs auch über die Rückblenden in die 1980er, denn das war „mein Jahrzehnt“.

Da dieses Buch ein Reihenauftakt ist, war klar, dass die anfänglichen Verdachtsmomente nicht stimmen können, auch wenn sorgsam darauf geachtet wurde, diese immer wieder einzustreuen. So ist dieser Faden also ein bisschen unnötig. Jonah Sheens ist einer dieser Ermittler, die ein eigenes Problem mitbringen. Ebenso seine Kollegin Juliette Hanson. Anfangs hatte ich noch Verständnis für sie und bis zum Schluss mochte ich sie auch sehr gern, aber ab einem gewissen Punkt nervt ihr Verhalten ihrem Ex gegenüber doch schon. Sie ist Polizistin, um Himmels willen! O’Malley und Lightman wurden mit eigenen, speziellen Charakterzügen bedacht, allerdings muss ich sagen, dass die Mischung insgesamt doch schon sehr oft so oder stark ähnlich vorhanden war. Für Vielleser also leider nicht erfrischend und schon gar nicht neu.

Der Wechsel zwischen den Zeitebenen ist immer ganz nach meinem Geschmack. Dieses Stilelement ermöglicht dem Leser, die Zusammenhänge sehr gut erfassen zu können und immer zu wissen, was wichtig ist und den Ermittlern oft nicht klar ist, denn sie müssen das ja erst noch herausfinden. Leider mochte ich in der Clique niemanden besonders. Und ich konnte mich absolut nicht hineinfinden – meine Erfahrung mit der Dynamik von Cliquen, gerade in den 1980ern, ist eine völlig andere. Und das große Schweigen nach dem Vorfall – nein, so ist für mich das alles leider völlig undenkbar.

Die Auflösung am Ende – nun, sie ist stimmig, sie ist actionreich (endlich! Bis dahin ist das Buch absolut ruhig und unaufgeregt), ein Showdown wie im wilden Westen. Da glaubt man fast, der Autor hat gewechselt und ein anderer hat den Schluss geschrieben.

Drogen und Alkohol sind hier irgendwie die Erklärung für alles, was schiefläuft. Das mag ja im Grunde gar nicht so falsch und verkehrt sein, aber in einem Krimi oder Thriller doch ein bisschen viel des Guten.

Ach ja, wie ich eingangs sagte – es ist sehr schwer, es in Wort zu fassen. Das Buch liest sich echt schnurpsig weg, es stellt keine großen Anforderungen. Ideal zur Entspannung eben. Das finde ich gut, das mag ich. Aber insgesamt sind da so viele Punkte, die einfach nicht gelungen sind und die mich langweilen oder im schlimmsten Fall sogar aufregen und sauer machen. Da von Anfang an klar ist, dass einer aus der Clique der Täter sein muss, hätte das Buch vor Spannung geradezu platzen müssen. Tut es aber nicht. Für mich ist da dann die Story in den Sand gesetzt. Zwei Sterne erscheinen mir aber zu wenig, also gebe ich drei. Schade! Ich bezweifle stark, dass ich an den Folgebänden interessiert bin.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Spannend, aber austauschbar

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Das Buch fängt wirklich vielversprechend an:

In einem Wald, versteckt unter einem Baum, wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Aurora, wie sie schnell identifiziert wird, war 30 Jahre zuvor während ...

Das Buch fängt wirklich vielversprechend an:

In einem Wald, versteckt unter einem Baum, wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Aurora, wie sie schnell identifiziert wird, war 30 Jahre zuvor während eines Campingausfluges mit ihrer Schwester und deren 5 Freunden über Nacht verschwunden und nie wieder aufgetaucht. DCI Jonah Sheens beginnt zu ermitteln und schnell engt sich der Kreis der Verdächtigen auf die 6 Freunde ein.

Der Plot verspricht eine klassische Whodunnit-Geschichte, angesiedelt im trüben Südengland und kann dieses Versprechen auch in großen Teilen halten.

Allerdings bleiben die Figuren leider etwas blass. Besonders die drei jungen/ später erwachsenen Männer waren für mich recht austauschbar und ich hatte über lange Strecken Probleme, ihre Namen auseinander zu halten.

Auch habe ich das Gefühl, dass Handlungen und Entscheidungen nicht immer plausibel erklärt werden konnten. Der Plot hakt manchmal etwas und wirkt auf mich unrund.

Auch das Ermittlerteam war in seiner Darstellung definitiv ausbaufähig, bedenkt man zudem, dass dies der Auftakt einer neuen Reihe sein soll. Die Figuren wirken ebenso blass wie die Verdächtigen, teilweise sogar etwas schablonenhaft. Zudem werden nicht genügend Hintergrundinfos geliefert, um sie in meinen Augen interessant zu machen.

Fazit:
Die Spannung der eigentlichen Geschichte konnte mich gut unterhalten, aber das Gesamtpaket war nicht überzeugend genug, um mich neugierig auf einen Folgeband zu machen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Unblutiger Krimi

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Inhalt:

Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem ...

Inhalt:

Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem eigentlich nur die sechs Freunde gewusst haben können. Detective Chief Inspector Jonah Sheens ist fest entschlossen, den Cold Case ein für alle Mal zu lösen.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt; die Vergangenheit und die Gegenwart! In der Vergangenheit erfährt man, was Aurora und die Clique ihrer Schwester erlebt haben. In der Gegenwart können wir verfolgen, wie Detective Inspector Jonah Sheens den Fall neu aufrollt! Der Schreibstil ist relativ flüssig und lässt sich ganz gut lesen.
Nach 30 Jahren Verschwindens von Aurora werden nun von einem kleinen Mädchen die sterblichen Überreste gefunden, und Schwester Topaz und ihre 5 Freunde werden von Sheens und seinem Ermittlerteam verhört, denn einer von ihnen muss der Mörder sein!
Der Prolog war mega spannend, aber im Laufe der Geschichte war es stellenweise langatmig und zäh! Die wiederholten Verhöre trugen dazu bei, dass eine gewisse Langeweile auftauchte. Als Leser verdächtigte man einer nach dem anderen und zum Schluss wurde man doch überrascht! Das war ganz interessant, aber leider überzeugte mich das Buch nicht wirklich. Das Ermittlerduo war mir nicht sehr sympathisch und auch mit den einzelnen Charakteren der Freunde wurde ich nicht richtig warm. Alles in allem war für mich die Geschichte nicht rund genug!
Ich vergebe drei von fünf Sterne gebe eine Leseempfehlung denen, die gerne unblutige Krimis lesen!