Unbedingt lesen!
Cover und Titel:
Das Cover zeigt eine Landschaft aus Eisschollen mit einem tiefen Riss drin, ist einfach wunderschön und hat mich total angesprochen. Es passt gleich in mehrfacher Hinsicht super zu dem ...
Cover und Titel:
Das Cover zeigt eine Landschaft aus Eisschollen mit einem tiefen Riss drin, ist einfach wunderschön und hat mich total angesprochen. Es passt gleich in mehrfacher Hinsicht super zu dem Thriller: Zum einen handelt er in Finnland, wo es bekanntlich kalt ist, zum anderen spiegelt es den Titel wieder, finde ich. Eine Seele voll Zorn ist eiskalt und zerrissen. Zum dritten passt es wunderbar zu dem Ermittler, der auch irgendwie einen Riss in seinem Leben hatte. Der Titel passt auch gut.
Inhalt:
Ein Pärchen wird grausam ermordet. Und es scheint nicht bei dem einen zu bleiben. Hauptkommissar Mik Kohonen ermittelt. Der Thriller ist der erste in einer Reihe um den sympatischen Ermittler.
Meine Meinung:
Der Leser ist von der ersten Seite an gleich richtig drin. Denn der Prolog startet schon mit jede Menge Fragen und Hochspannung. Dabei geht es um ein zwanzig Jahre zurückliegendes Ereignis. Lange kann man nicht einordnen inwiefern dieses mit der aktuellen Handlung, die sich dann in den laufenden Kapiteln abspielt, zusammenhängt. Das und viele weitere Rätsel bringen den Leser zum zügigen Weiterlesen.
Es gibt es mehrere Handlungsstränge. Durch den Wechsel zwischen den einzelnen Strängen kommt es immer wieder zu Cliffhangern, die die Spannung noch zusätzlich steigern. Ich bin regelrecht durch das Buch geflogen.
Der Kommissar ist mit seinen Ecken und Kanten ist sehr sympatisch. Er hat nach einem traumatischen Erlebnis mit psychischen Problemen zu kämpfen, was ihn einfach menschlich erscheinen lässt. Gern habe ich mit ihm mitgefiebert.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Fazit: Schön, dass es eine ganze Reihe um den Kommissar geben soll. Ich habe sicher nicht das letzte Mal von ihm gelesen.