Das Buch lies mein Herz schmelzen und strahlen.
Die Protagonisten des Buches sind Ryder und Mallory, die sich nach erste mal nach Jahren wieder sehen, nachdem sich eine große Tragödie in ihrer Pflegefamilie ereignet hat. Sie sind beide sehr sympathische ...
Die Protagonisten des Buches sind Ryder und Mallory, die sich nach erste mal nach Jahren wieder sehen, nachdem sich eine große Tragödie in ihrer Pflegefamilie ereignet hat. Sie sind beide sehr sympathische und greifbare Figuren, vor allem durch kleine Marotten, die sich beide durch ihre schwere Vergangenheit haben und nicht ablegen können. Oft gibt es Rückblicke in ihre Pflegefamilie, die mir oftmals das Herz gebrochen haben und aufzeigen, wie schlimm das System mit Kindern, die keinen anderen Zufluchtsort haben, umgeht. Ihre Beziehung zueinander ist wirklich herzerwärmend und harmonisch und auch die Liebesbeziehung die sich ergibt, ist absolut nachvollziehbar, wobei ich es an paar Stellen etwas zu harmonisch fand 😂 Beide Figuren werden andauernd mit Vorurteilen gegenüber Waisenkindern/Pflegekindern konfrontiert, was manchmal wirklich schmerzhaft zu lesen ist, aber da ich auch andere Serien wie „The Fosters“ kenne, weiß ich, dass manche Menschen Pflegekinder tatsächlich als „Beschädigte Ware“ ansehen, was mir schlichtweg das Herz bricht. Um Endeffekt landet wenigstens Mallory in einer liebevollen Familie, sie beweist, dass es tatsächlich Menschen gibt, die wissen, dass Familie nichts mit Blut zu tun hat.
Der Schreibstil ist, wie alle Armentrout Bücher von flüssig und sie schafft es das Buch mit Anekdoten und Witz zu einem absoluten Highlight zu machen. Das Cover ist ganz in Ordnung, jedoch bin ich selten Fan von Personen auf dem Cover.