Cover-Bild Die stille Kammer
(116)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.05.2015
  • ISBN: 9783404172191
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jenny Blackhurst

Die stille Kammer

Psychothriller

Mein Name ist Emma Cartwright. Noch vor drei Jahren war ich Susan Webster - jene Susan Webster, die ihren zwölf Wochen alten Sohn Dylan getötet hat. Fast drei Jahre verbrachte ich in der Forensischen Psychiatrie. Seit vier Wochen bin ich wieder draußen. Unter neuem Namen lebe ich nun in einer Stadt, wo niemand von meiner dunklen Vergangenheit weiß.

Doch heute Morgen erhielt ich einen Brief, adressiert an Susan Webster. In dem Umschlag befand sich das Foto eines etwa dreijährigen Jungen, auf der Rückseite standen die Worte:

Dylan - Januar 2013.

Kann es sein, dass mein geliebter Sohn noch lebt?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2017

Ein Psychothriller, der süchtig macht

0

So in etwa stelle ich mir einen Psychothriller vor. Spannend, kurzweilig und unvorhersehbar. Dieses Werk versteht es von der ersten Sekunde an, den Leser zu fesseln und machte es mir unglaublich schwer, ...

So in etwa stelle ich mir einen Psychothriller vor. Spannend, kurzweilig und unvorhersehbar. Dieses Werk versteht es von der ersten Sekunde an, den Leser zu fesseln und machte es mir unglaublich schwer, es zwischendurch aus der Hand zu legen. Die Handlung ist nicht wirklich innovativ und an manchen Stellen hat dieses Buch zwar mit dem Problem der Vorhersehbarkeit zu kämpfen. Jedoch wird die Geschichte sehr spannend und in einem atemberaubenden Tempo erzählt, dass dem Leser keine andere Wahl bleibt, als total mit der Geschichte mitzugehen. Ein tolles Leseereignis!

Veröffentlicht am 16.11.2017

Die stille Kammer

0

Susan Webster hat keinerlei Erinnerung an den schrecklichsten Abend ihres Lebens: Sie soll ihren zwölf Wochen alten Sohn Dylan getötet haben. Nach drei Jahren in der Forensischen Psychiatrie, beginnt sie ...

Susan Webster hat keinerlei Erinnerung an den schrecklichsten Abend ihres Lebens: Sie soll ihren zwölf Wochen alten Sohn Dylan getötet haben. Nach drei Jahren in der Forensischen Psychiatrie, beginnt sie ein neues Leben unter einem neuen Namen, in einer neuen Stadt. Doch heute erhielt sie einen Brief adressiert an Susan Webster, darin befand sich das Foto eines Jungen und auf der Rückseite stand: Dylan - Januar 2013. Auf der Suche nach der Wahrheit, muss sie nicht nur ihrer eigenen Erinnerung auf den Grund gehen, sondern kommt auch noch, einem Verbrechen vor zwanzig Jahren auf die Spur.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Susan erzählt. Zudem gibt es immer wieder Rückblenden aus der Vergangenheit, beginnend im Jahr 1987, eines Mannes namens Jack. Zunächst hat diese nichts mit der Geschichte von Susan gemeinsam, erst später laufen die Geschehnisse ineinander. Durch die vielen Wendung und Täuschungen konnte die Spannung nur noch gesteigert werden, bis die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Angenehmer Schreibstil und gut charakterisierte Protagonisten.

Spannender Psycho-Thriller mit überraschendem Ende. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Was ist wahr und was eine Lüge?

0

Nach knapp drei Jahren wird Susan Webster aus der forensischen Psychiatrie entlassen, nachdem sie angeblich ihren drei Monate alten Sohn Dylan umgebracht haben soll. Mit ihrer besten Freundin aus der Psychiatrie ...

Nach knapp drei Jahren wird Susan Webster aus der forensischen Psychiatrie entlassen, nachdem sie angeblich ihren drei Monate alten Sohn Dylan umgebracht haben soll. Mit ihrer besten Freundin aus der Psychiatrie Cassie baut sie sich ein neues Leben als Emma Cartwright auf. Doch schon bald erhält sie ein seltsames Foto, welches ihren Sohn zeigen soll. Doch wie kann das sein, wenn sie ihn doch damals tötete? Mit dem plötzlich auftauchenden Journalisten Nick und Cassie macht sich Susan auf die Suche nach der Wahrheit, die ein schreckliches längst vergangenes Verbrechen aufdecken wird...

Die Geschichte beginnt gleich spannungsgeladen, da man die angebliche Tat Susans erschreckend findet und andererseits relativ schnell das Foto von Dylan auftaucht, welches alles durcheinanderwirbelt. Die parallelen Stränge zwischen heute und den Geschehnissen von damals in Durham greifen gut ineinander und verknüpfen die beiden Geschehnisse gekonnt und logisch strukturiert miteinander, sodass ein einheitliches Bild entsteht. Die Spurensuche geht eher schleppend voran und es gibt so einige Passagen, die etwas Langweilig und Spannungslos gestaltet sind. Einige der Protagonisten hätte ich zwischendurch gerne mal geschüttelt und sie gefragt warum sie so blöd und leichtgläubig gehandelt haben. Das alles hätte verhindert werden können, wenn sie nicht immer wieder in Fallen des Strippenziehers getappt wären, der die ganze Katastrophe erst heraufbeschwört hat und wirklich manipulativ und bösartig ist. Im Laufe der Geschichte ahnt man schon Einiges und das Puzzle aller Informationen setzt sich zusammen. Alles aus dem Mund der Beteiligten zu hören macht es umso schockierender und unfassbarer. Tolle Geschichte mit erschreckend realistischen Elementen, die manchmal etwas langatmig erscheinen, sonst aber perfekt kombiniert werden.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Fesselnde Suche

0

Dieser Thriller handelt von einer Frau, Susan, die frisch aus einer psychiatrischen Anstalt entlassen wurde, in die sie kam, weil sie ihren Sohn im Alter von drei Monaten ermordete. Nun – vier Jahre später ...

Dieser Thriller handelt von einer Frau, Susan, die frisch aus einer psychiatrischen Anstalt entlassen wurde, in die sie kam, weil sie ihren Sohn im Alter von drei Monaten ermordete. Nun – vier Jahre später – erhält sie ein Foto, das ihren Sohn im Alter von drei Jahren zeigen soll. Lebt Dylan möglicherweise noch? Nachdem jemand ihr zudem Dylans alte Babydecke zuschickt und in ihr Haus einbricht und es verwüstet, beginnt sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Cassie und dem Journalisten Nick Nachforschungen anzustellen und enthüllt dabei eine schreckliche Vergangenheit.

Die stille Kammer ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Als Leser verfolgt man gefesselt, wie Susan ihren Sohn sucht und dabei längst vergangene Geheimnisse zutage bringt.
Die Charaktere sind sehr authentisch gestaltet. Man kann sich gut in Susan hineinversetzen, kann die eigene Schuld und den neu gewonnenen Zweifel daran gleichermaßen nachvollziehen. Cassie ist ein starker, interessanter Charakter mit einer kaltblütigen und einer liebevollen Seite. Allerdings kommt sie meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz in dieser Geschichte und hätte eine noch größere Rolle verdient. Nick wirkt sympathisch, doch kommt schnell die Frage auf, weshalb er sich so für diesen Fall engagiert. Es wird früh klar, dass er auch eigene Interessen verfolgt, die aber weder für Susan noch für den Leser greifbar sind. Diese Unklarheit trägt ebenfalls zur Spannung bei.
Gesamt betrachtet kann ich die stille Kammer jedem Thrillerfan weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 26.10.2017

Was ist wirklich passiert?

0

Emma Cartwright hat eine düstere Vergangenheit. Ihr altes Ich, Susan Webster, tötete ihren eigenen Sohn Dylan und verbrachte als Folge dessen die letzten 3 Jahre in einer Psychiatrie.
Sobald Emma jedoch ...

Emma Cartwright hat eine düstere Vergangenheit. Ihr altes Ich, Susan Webster, tötete ihren eigenen Sohn Dylan und verbrachte als Folge dessen die letzten 3 Jahre in einer Psychiatrie.
Sobald Emma jedoch versuch wieder in ein normales Leben aufzunehmen, wird ihr ein Foto von Dylan zugeschickt, den sie 4 Jahre zuvor getötet hat. Emma beginnt an ihren wenigen Erinnerungen zu zweifeln und fragt sich ob ihr Sohn überlebt hat und doch noch am Leben ist. Das Foto löst einen Dominoeffekt an Ereignissen aus, die Emma nur noch mehr verstören und immer weitere Fragen aufwerfen. Emma geht immer weiter in ihre Vergangenheit zurück und ihre Spur führt sie zu ihrem Exmann Mark. Die wahre Grausamkeit der Tat vor 4 Jahren kommt ans Licht wenn Emma in ihrer gemeinsamen Vergangenheit rumstochert und auch Marks Geheimnisse entlüftet. Schnell wird klar Emma, damals Susan ist in ein ziemlich grausames Spiel geraten…

Die stille Kammer ist für mich eine spannende Geschichte mit einem guten Mix aus Erzählungen in der Gegenwart und Flashbacks. Ich finde es ist ein sehr unterhaltsamer Thriller den ich schnell durchgelesen habe. Die Kapitel ziehen sich nicht so endloslang hin, sondern sind eher kürzer gehalten, dadurch hat man das Gefühl beim lesen schnell Fortschritte zu machen. Bei Büchern in denen sich die Puzzlestücke zusammensetzten ist es mir am Ende immer wichtig, dass ich die Geschichte logisch und nachvollziehbar finde, und in der Hinsicht hat mich Die stille Kammer auch nicht enttäuscht. Die einzige Kritik die ich an dem Buch habe ist, dass die Charaktere eher platt wirkten. Mit Emmas Freundin Cassie bin ich nicht wirklich warm geworden und Emma war mir passagenweise etwas zu naive.

Auch die Aufmachung des Covers finde ich sehr gelungen. Die kühlen Farben spiegeln die Stille wider, die ja auch Titel gebend ist. Die Stimmung des Buches ist einerseits nachdenklich, da viel schlimmes passiert ist was wieder aufgelebt wird, andererseits aber auch dynamisch und packend. Ich kann das Buch allen empfehlen die auf der Suche nach einer unterhaltsamen Lektüre sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren