Cover-Bild Nächte, in denen Sturm aufzieht
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.01.2019
  • ISBN: 9783499276392
Jojo Moyes

Nächte, in denen Sturm aufzieht

Judith Schwaab (Übersetzer)

Eine überraschende und mitreißende Liebesgeschichte in einem kleinen Fischerort an der Küste Australiens. Bestsellerautorin Jojo Moyes schreibt über die Kraft der Natur – und die oft zerstörerischen Tendenzen der Menschen.

Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem kleinen beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefunden für sich und ihre Tochter Hannah. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemeinde und die majestätischen Wale, die in der Bucht leben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Boot raus aufs Meer und bietet Walbeobachtungstouren an für die wenigen Touristen, die sich nach Silver Bay verirren.

Als der Engländer Mike Dormer anreist und sich in der Pension von Lizas Tante einquartiert, gerät das beschauliche Leben in Gefahr. Der gutaussehende Fremde in den zu schicken Klamotten passt nicht nach Silver Bay, und niemand ahnt, dass er Pläne schmiedet, die den kleinen Fischerort für immer verändern könnten.

Dies ist die Neuausgabe von «Dem Himmel so nah ».

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2022

Hatte Startschwierigkeiten

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„Nächte, in denen Sturm aufzieht“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin und wird auch nicht mein letztes sein.

Lange Zeit fand ich die Geschichte eher unspektakulär und meiner Meinung nach langweilig. ...

„Nächte, in denen Sturm aufzieht“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin und wird auch nicht mein letztes sein.

Lange Zeit fand ich die Geschichte eher unspektakulär und meiner Meinung nach langweilig. Es hat sich einfach kaum was getan, wodurch die Geschichte einfach nicht sehr spannend war für mich. Es war zwar recht gemütlich zum lesen, wodurch schon weiterlesen wollte, aber nicht so dringend wie bei anderen Büchern. Nach mehr als der Hälfte ist das ganze dann ins Rollen gekommen und wurde sehr spannend. Jojo Moyes hat eine Wendung eingebaut, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Hier hat sich dann vieles getan und ich wollte das Buch gar nicht weglegen.

Liza kämpft seit langem mit ihrer Vergangenheit. Sie schottet sich immer wieder ab und ist übervorsichtig, was ihre Tochter Hannah betrifft. Man kann viele Verhaltensweisen von ihr erst dann nachvollziehen, als man von ihrer Vergangenheit erfährt.

Mike ist zu Beginn ein Mensch, dem Reichtum und Karriere sehr wichtig sind. Als er beruflich nach Silver Bay kommt, lernt er langsam zu verstehen, was seine Arbeit eigentlich für die Bewohner bedeutet und er von da an nicht mehr derselbe Mensch wie zuvor.

Wie schon erwähnt, fand ich persönlich die Geschichte lange Zeit eher langweilig, aber das Ende hat noch mal sehr viel herausgerissen! Nach mehr als der Hälfte wurde es dann wirklich spannend und daher würde ich es auch auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn ich meine Startschwierigkeiten damit hatte!

Veröffentlicht am 02.01.2021

Nächte, in denen Sturm aufzieht

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Inhalt:

Liza ist zusammen mit ihrer kleinen Tochter, zu ihrer Tante nach Silver Bay geflohen. Doch als Mike Dormer auftaucht, scheint plötzlich ihre sichere Welt wieder ins wanken zu kommen.

Erster Satz:

Mein ...

Inhalt:

Liza ist zusammen mit ihrer kleinen Tochter, zu ihrer Tante nach Silver Bay geflohen. Doch als Mike Dormer auftaucht, scheint plötzlich ihre sichere Welt wieder ins wanken zu kommen.

Erster Satz:

Mein Name ist Kathleen Whittier Mostyn, und im Alter von siebzehn Jahren wurde ich für den Fang des größten Fisches in ganz New South Wales berühmt.

Meine Meinung:

Endlich wieder ein neues Buch von Jojo Moyes - und natürlich bleibt so ein Buch nicht lange ungelesen bei mir und ich habe es nur so verschlungen.

Das Cover finde ich wieder sehr gut, halt ein typisches Jojo Moyes Cover. Sie verliert dadurch auch nicht ihren Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil war auch wieder sehr flüssig zu lesen und auch wieder so fesselnd, dass ich das Buch nach kurzer Zeit auch noch wieder nicht aus der Hand legen konnte.

Unsere Charakteren, wurden von der Autorin auch wieder sehr schön und liebevoll gestaltet.
Zum einen haben wir da Liza, die vor ihrer eigenen Vergangenheit geflohen ist zusammen mit ihrer kleinen Tochter Hannah. Nach und nach lernt man als Leser, diese Vergangenheit kennen und es tut einfach nur weh zu sehen, wie sie im Endeffekt dann auch noch grundlos hat leiden müssen.
Liza gibt sich immer als starke Frau, dabei ist sie einfach nur von einem Mann zerstört worden, wo sie gedacht hatte das sie endlich ihr Glück gefunden hat.
Hannah und die Wale sind das wichtigste in ihrem Leben und beides scheint sie plötzlich in einem Moment zu verlieren als Mike in ihr Leben tritt.

Mike war mir auch von Anfang an sehr sympathisch, klar was er macht ist nicht wirklich gut, aber man merkt als Leser, dass ihm das alles Leid tut und das er auch versucht alles wieder rückgängig zu machen. Er ist kein rücksichtsloser Mensch, ihm musste man nur einfach mal die Augen öffnen was auch in Silver Bay passiert ist.

Auch die kleine aber süße Lovestory, die die Autorin mit in das Buch einfließen lässt, finde ich wirklich sehr gut und auch kein bisschen störend. Im Vordergrund beleibt trotzdem, die Rettung der Bucht und der Wale.

Was ich auch sehr gut finde ist, dass hier die Autorin ein Thema anspricht wovor wir gerne die Augen verschließen. Wir zerstören Teile der Natur, nur um daraus dann Profit zu schlagen ohne uns darüber im klaren zu sein, das es nie wieder rückgängig gemacht werden kann und wie lange es braucht bis die Natur sich davon wieder erholt hat.

Alles in einem hat die Autorin ein wirklich tolles und spannendes Buch erschaffen, wo jede Menge Themen zusammen kommen, mit dem man sich als Leser auch wiederum sehr gut beschäftigen kann, weil sie uns sehr oft im Alltag begegnen oder wir es einfach so hinnehmen weil es halt so ist.

Ich kann hier mal wieder wirklich nicht meckern und bin schon sehr gespannt darauf, mit was uns die Autorin als nächstes überraschen wird.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Eine Dokumentation

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Klappentext
Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem kleinen beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefunden für sich und ...

Klappentext
Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem kleinen beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefunden für sich und ihre Tochter Hannah. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemeinde und die majestätischen Wale, die in der Bucht leben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Boot raus aufs Meer und bietet Walbeobachtungstouren an für die wenigen Touristen, die sich nach Silver Bay verirren. Als der Engländer Mike Dormer anreist und sich in der Pension von Lizas Tante einquartiert, gerät das beschauliche Leben in Gefahr. Der gutaussehende Fremde in den zu schicken Klamotten passt nicht nach Silver Bay, und niemand ahnt, dass er Pläne schmiedet, die den kleinen Fischerort für immer verändern könnten.
Meinung
Es ist für mich kein typisches Moyes Buch.
Dafür ist die Beziehungsgeschichte und warum Liza an diesen weltvergessenen Ort lebt nicht intensiv genug. Es geht viel mehr um den Frevel Tourismus um jeden Preis und was wir Menschen unserer Umwelt damit antun. Im Vordergrund stehen zwar die Wale und Delphine aber im ganzen wird das Thema Ökologie vs. Ökonomie ganz exzessiv besprochen.
Mit dieser Intensität ging es bisher bei der Autorin um das zwischenmenschliche Verhalten eines Paares. Die beiden sind völlig untergegangen. Das Anliegen, der Schutz der Tiere jedem Leser nahe zubringen war sehr viel größer.
Es war interessant zu lesen, es hätte aber auch eine Dokumentation zu diesem Thema gereicht. Die Liebesgeschichte habe ich erst gar nicht gefunden.

Veröffentlicht am 16.06.2020

Ruhige und gefühlvolle Geschichte

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Cover

Bei dem Buch handelt es sich ja um eine Neuauflage der Geschichte, bei der mir das neue Cover auf jeden Fall viel besser gefällt als das Alte. Ich find es total schön und würde selber gerne an ...

Cover

Bei dem Buch handelt es sich ja um eine Neuauflage der Geschichte, bei der mir das neue Cover auf jeden Fall viel besser gefällt als das Alte. Ich find es total schön und würde selber gerne an diesem Ort stehen. Ich finde auch, dass es perfekt zu anderen Büchern der Autorin passt.


Schreibstil

Jojo Moyes schreibt sehr flüssig und detailliert, sodass ich bildlich alles vor Augen hatte. Zu dem erzählt sie diese Geschichte sehr ruhig und gefühlvoll. Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, was es am Anfang verwirrend macht, jedoch lernt man die Charaktere so viel besser kennen. Dies verleitet der Geschichte noch mehr Tiefe.


Protagonisten

Die Autorin hat ihr sehr individuelle Charaktere geschaffen, die irgendwie alle ihre eigene Geschichte haben.
Liza hat vor einigen Jahren die Flucht zu ihrer Tante Kathleen gewagt und lebt nun in Silver Bay mit ihrer kleinen Tochter gut beschützt. Sie liebt es aufs Meer rauszufahren und scheint ein ganz besonderes Gespür dafür zu haben, wo sich gerade Wale und Delphine tummeln. Aufs Meer zu fahren, bedeutet für sie Freiheit. Sie bietet für Touristen Bootsausflüge an. Ich hab lange gebraucht, um mit ihr warm zu werden, denn sie ist ein sehr verschlossener Charakter. Man merkt aber auch schnell, dass es irgendwas in der Vergangenheit gab, was sie zutiefst verletzt hat.

Kathleen habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist so ein liebevoller Charakter. Sie betreibt eine kleine Familienpension und ist mit 17 Jahren bekannt geworden, weil sie einen Ammenhai gefangen hat. Nach außen wirkt sie oft hart, doch schnell merkt man, dass sie eigentlich einen wichen Kern besitzt. Sie würde alles für Liza und Hannah tun.

Hannah muss man einfach gerne haben. Sie strahlt so viel positive Energie aus und ist unglaublich neugierig und wissbegierig. Ich habe Szenen mit ihr oder die Szenen, wo aus ihrer Perspektive erzählt wird, geliebt.

Mike waren bevor er nach Silver Bay immer sein Job und seine Karriere sehr wichtig. In seiner Heimat hat er sich nur damit beschäftigit und sich mit seiner Verlobten herumgeschlagen. Als er nach Silver Bay kommt, entschleunigt sich sein Leben ziemlich und er findet zu sich selber. Er hat eine sehr ruhige Art.


Geschichte

Die Geschichte war zunächst sehr langatmig, denn man lernt erstmal mehr über das Leben in Silver Bay. Auch an den ständigen Perspektivwechsel, musste ich mich erstmal gewöhnen. Es hat lange gedauert, bis ich überhaupt wusste, wer jetzt wer ist und mit wem, in welcher Beziehung steht.
Trotzdem muss ich sagen, dass Jojo Moyes den Ort und die Leute so gut beschrieben hat, dass ich das Gefühl hatte, selber vor Ort zu sein. Ich würde so gerne mal nach Silver Bay reisen, denn die Landschaft die sie beschreibt, klingt atemberaubend.
Die Geschichte ist gespickt mit voller Daten und Fakten über Wale, Delphine und Australien, was mir sehr gut gefallen hat, da ich so nochmal einiges dazu gelernt habe. Zudem greift die Autorin ein wichtiges Thema auf, was uns alle etwas angeht, nämlich den Umweltschutz. Ich fand es schön zu sehen, wie weit die Menschen gehen, um ihre Umwelt zu schonen und ihre Heimat zu retten, aber auf der anderen Seite fand ich es auch erschreckend, wie skruppelos manche Menschen in der Hinsicht sind.
Ich wollte unbedingt wissen, was Liza damals passiert ist und auch wenn vieles vorhersehbar war, gab es am Ende doch immer mehr Wendungen. Ich habe gegen Ende sogar die ein oder andere Träne vergossen.


Eine sehr ruhige und gefühlvolle Geschichte, die teilweise ein wenig zu langatmig war. Ich finde, da gibt es besser Bücher der Autorin.


3,5/5✨

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Kritik in einer Liebesgeschichte verpackt

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Inhalt:
Liza McCullen liebt das Meer und ganz besonders die Wale. Sie lebt mit ihrer Tochter Hannah in Silver Bay, einem Küstenort in Australien und bietet für Touristen Walbeobachtungen an. Alles scheint ...

Inhalt:
Liza McCullen liebt das Meer und ganz besonders die Wale. Sie lebt mit ihrer Tochter Hannah in Silver Bay, einem Küstenort in Australien und bietet für Touristen Walbeobachtungen an. Alles scheint harmonisch, doch der schöne Schein trügt.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch hier der Tourismus um sich greift und dieser Moment könnte schneller kommen, als alle gedacht haben.

Als der smarte Mike in Silver Bay auftaucht, ist es nicht nur Lizas Herz, welches er in Aufruhr versetzt.


Meine Meinung:

Kritik in einer Liebesgeschichte verpackt

Ich gebe zu, mir war nicht bekannt, dass es sich um eine ältere, schon mal unter einem anderen Titel veröffentlichte Geschichte von Jojo Moyes handelte und das war für mich persönlich jetzt auch nicht so relevant, weil ich das „Original“ nicht gelesen hatte. Und diesen Umstand, dass hier ein „altes“ Buch neu aufgelegt wurde, habe ich auch erst im Nachhinein entdeckt.

Ich hatte mich eher für die Kurzbeschreibung schon begeistert und hatte mich auf eine herzergreifende Story gefreut. Eben ganz im Stil von Jojo Moyes´ sonstigen Werken.

Ja, es gab auch eine Liebesgeschichte und auch viel Schicksal hinter dem Vordergründigen. Aber für mich kam am meisten zum Tragen, dass man den Waltourismus an den schönsten Orten unserer Erde anprangert. Die Autorin hat ja recht, es ist furchtbar, wie egoistisch die Touristen an vielen Orten unserer Erde sind, sich nicht darum scheren, was ihr maßloses Verhalten für die Tierwelt, die Umwelt und die Menschen dort bedeutet. Aber muss man das so fast schon exzessiv auf round about 500 Seiten anprangern?

Die Geschichte rund um Liza, ihre Familie, ihre Vergangenheit und dann alles rund um Mike und was ihn nach Silver Bay geführt hat, gerät gefühlt etwas in den Hintergrund. Zu sehr für meinen Geschmack, um mein Herz wirklich wie sonst zu erweichen.

Trotzdem ist der Stil von Jojo Moyes wie gewohnt leicht zu lesen, man kann der Story sehr gut folgen und was die Beschreibung dieses Landstriches und der Liebe zum Meer und der Geschöpfe, die dort leben, da hat sie auch wirklich sehr detailreich und mit viel Liebe erzählt. Ich kann mir auch gut denken, dass ihr Anliegen war, auf die Missstände aufmerksam zu machen, ihre Leser auch dafür zu sensibilisieren. Die Hälfte der Intensität hätte es meiner Meinung nach aber auch getan.

Ich hatte das erste mal bei einem Moyes-Buch hinterher keine feuchten Augen. Es war eher das Gefühl, ich habe einen Fernsehfilm gesehen, der zwar ganz nett war, aber eben nicht sehr herzergreifend.

Fazit:
Wer wie ich das Ursprungsbuch (Dem Himmel so nah) nicht kennt, kann sich hier auf leichte Art unterhalten lassen, aber keine wirklich tiefgehenden Gefühle erwarten. Es war nett, aber eben nicht überragend.

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