Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
Band 3 der Reihe "Redwood-Reihe"
(144)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 23.10.2018
  • ISBN: 9783499275401
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Wie Hund und Katz
Tierarzt Drake O‘Grady ist in Redwood aufgewachsen. Dieser kleine Ort an der Küste von Oregon ist sein Zuhause, hier hat er die schönsten, aber auch die schlimmsten Erfahrungen seines Lebens gemacht. Zoe Hornsby stand ihm dabei immer zur Seite. Sie ist die wichtigste Person in seinem Leben, auch wenn sie ihn öfter zur Weißglut bringt, als er zählen kann. Sie raubt ihm einfach den Verstand. Sodass er etwas vollkommen Verrücktes tut. Wie Zoe zu küssen ...
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben.
Der finale Band der Redwood-Love-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2018

Etwas schwächer als die Vorgänger

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Nachdem mich die Geschichte von Cade und Flynn bereits begeistern konnten, war ich sehr gespannt wie mir Drake gefallen wird, denn in den vorherigen Büchern war er ja noch ein wenig in sich gekehrt und ...

Nachdem mich die Geschichte von Cade und Flynn bereits begeistern konnten, war ich sehr gespannt wie mir Drake gefallen wird, denn in den vorherigen Büchern war er ja noch ein wenig in sich gekehrt und ihm war die Trauer noch anzumerken.

In der ersten Hälfte hatte ich das Gefühl, dass das Buch nicht so richtig in die Gänge kommt und Drake und Zoe nur minimal im Mittelpunkt der Geschichte standen. In der zweiten Hälfte nahm die Geschichte dann allerdings deutlich mehr Fahrt auf und hat mir auch viel besser gefallen.

Zoe und Drake haben gut zusammengepasst und ich mochte die Flirts der beiden. Die Vergangenheit der beiden ist ebenfalls sehr berührend. Ich fand es aber gut, dass vor allem Heather nicht zu extrem über den beiden schwebte.

Insgesamt war das Buch für mich einen Tick schwächer als die beiden Vorgänger, konnte mich aber dennoch sehr gut unterhalten. Ich bin jetzt auch ein wenig traurig, dass es mit Redwood erstmal vorbei ist, aber ich hoffe, dass es stimmt, dass es noch weitere Bücher aus dem zauberhaften Örtchen geben wird.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Etwas schwächer als die Vorgänger

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Meine Meinung:
Die ersten beiden Bände dieser Reihe habe ich regelrecht verschlungen und liebe sie einfach so sehr. Wenn man nach dem Lesen fast schon traurig ist wieder in der Realität anzukommen, dann ...

Meine Meinung:
Die ersten beiden Bände dieser Reihe habe ich regelrecht verschlungen und liebe sie einfach so sehr. Wenn man nach dem Lesen fast schon traurig ist wieder in der Realität anzukommen, dann muss das Buch einfach unglaublich gut gewesen sein.
Als es jetzt um Drakes Geschichte ging, war ich umso aufgeregter und die Messlatte lag sehr, sehr hoch. Zumal Drake eigentlich mein Liebling war in den Vorgängerromanen. Vielleicht war aber genau das der Fehler.

Machen wir uns nichts vor, auch Band 3 ist wieder hervorragend geschrieben und ist insgesamt wirklich gut. Doch leider – und mir blutet das Herz, das jetzt zu schreiben – war das Finale der Trilogie für mich nicht so gut wie die beiden vorherigen Romane.

Zum einen lag es sicher daran, dass ich Drake stellenweise nicht wiedererkannt habe. Er war plötzlich gar nicht mehr so wie in Band 1 und 2 und schien mit einem Mal völlig über Heather hinweg zu sein. Es hat allerdings keine Entwicklung in diese Richtung stattgefunden, weswegen ich irritiert war. Drake hat leider viel von seinem ganz besonderen Charme eingebüßt, der ihn bislang so einzigartig gemacht hat und ist eher zu einem „normalen“ Buchhelden geworden.

Darüber hinaus hat mir einfach die Leichtigkeit und das besondere Flair der Vorgänger gefehlt. Die wunderbare Stimmung aus Redwood, die Einzigartigkeit der Stadt und seiner Bewohner ging für meinen Geschmack fast gänzlich unter. Und das ist so unfassbar schade, denn das ist es doch, was dieser Reihe das gewisse Etwas verleiht.

Stattdessen wurde der Fokus nämlich fast ausschließlich auf negative und meiner Ansicht nach zu ernste Themen gelenkt. Krankheiten und Tod waren der Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte und man kam gar nicht mehr heraus. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Ernsthaftigkeit in Romanen, aber wenn ich eine Geschichte wegen des Aspekts der Leichtigkeit heraus lese, der in den vorhergehenden Bänden so toll herausgearbeitet war, dann stört mich diese düstere Thematik eben leider.

Fazit:
Es gab auch wirklich schöne Momente, keine Frage, aber ich bin jetzt nach dem Lesen doch enttäuscht. Ich hatte mir einfach mehr erhofft. Mehr Kribbeln, mehr Kleinstadt-Flair, mehr von dem „typischen“ Drake. Aber der Abschluss der „Redwood Love“-Reihe hat mir das leider nicht gegeben.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Liebe mit Schuldgefühlen

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Drake und Zoe kennen sich schon ihr ganzes Leben. Während Zoe seit ihrer Teenagerzeit in Drake verliebt war, heiratete er seine Jugendliebe und verlor sie später an Krebs. Drakes Frau war auch Zoes Freundin, ...

Drake und Zoe kennen sich schon ihr ganzes Leben. Während Zoe seit ihrer Teenagerzeit in Drake verliebt war, heiratete er seine Jugendliebe und verlor sie später an Krebs. Drakes Frau war auch Zoes Freundin, weshalb sie das Glück der beiden still beobachtet hat, ohne ihre eigenen Gefühle für Drake je zu zeigen. Doch jetzt ändert sich etwas zwischen den beiden … und beide sind mit der Situation überfordert. Kann es das große Glück für Drake und Zoe geben?

Drake O’Grady ist nach seinen Brüdern Cade und Flynn der letzte verbliebene Tierarzt, über den es eine Geschichte zu erzählen gibt. Gerade ihm, der nach dem Tod seiner Frau so verletzt war und gerade erst wieder einen Weg gefunden hat, am Leben in Redwood teilzunehmen, gönnt man als Leser dieser Reihe das große Glück. Und auch Zoe, die sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter kümmert und auch sonst für jeden ihrer Freunde immer erreichbar ist, verdient die große Liebe. Ich freute mich auf diese Geschichte und wurde nicht enttäuscht, denn Drake und Zoe passen wirklich hervorragend zusammen.

Das Buch liest sich – wie seine Vorgänger – locker und leicht und versprüht dabei jede Menge Kleinstadtcharme. Schön finde ich es immer wieder, auch das Leben der Paare aus den Vorgängerbänden weiter in ihrem Leben zu verfolgen und über Neuerungen in ihren Leben zu erfahren. Das macht für mich den Reiz einer solchen Reihe aus. Kelly Moran hat es wirklich sehr gut hinbekommen, die kleine Stadt mit ihren liebenswerten Bewohnern zu schildern, so dass sie dem Leser ans Herz wachsen.

Leider ist die Geschichte der O’Gradys jetzt fertig erzählt. Ich hätte gerne noch mehr Zeit in Redwood mit seinen liebenswerten Bewohnern verbracht.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Leider schwächer als die Vorgänger...

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Drake O’Grady ist der älteste der drei Tierärzte, die gemeinsam im beschaulichen Redwood in Oregon eine Praxis zusammen führen. Er hat vor mehreren Jahren seine Frau Heather verloren, die große Liebe seines ...

Drake O’Grady ist der älteste der drei Tierärzte, die gemeinsam im beschaulichen Redwood in Oregon eine Praxis zusammen führen. Er hat vor mehreren Jahren seine Frau Heather verloren, die große Liebe seines Lebens. Seither hat er sich völlig zurückgezogen. Neben seiner Familie lässt er nur noch Zoe an sich heran, seine älteste Freundin und auch die beste Freundin seiner verstorbenen Frau. Zoe arbeitet im Hundesalon, der zur Praxis gehört und hilft den Tierärzten immer wieder aus. Daneben besteht ihr Leben nur darin, sich um ihre Demenzkranke Mutter zu kümmern, sonst hat sie alles aufgegeben. Die beiden versuchen einen Tag nach dem anderen herumzukriegen, bis Drake plötzlich langsam aus seiner Trauer aufwacht und Zoe aus einem anderen Licht sieht.

Drake und Zoes Geschichte war, genauso wie ich vermutet hatte, die tragischste und schwerste von allen drei. Tod, Krankheit, Selbstaufgabe, das sind schon ziemlich heftige Themen für einen Liebesroman. Aber ich finde es gut, dass die Autorin auch vor härterer Kost nicht zurückschreckt.

Drake ist anfangs der trauernde Wittwer, bis Avery in die Stadt kommt, die später dann seinen Bruder Cade heiratet. Sie schafft es einen Draht zu ihm aufzubauen und ihn freundschaftlich aus seinem Schneckenhaus zu locken. Dann geht alles ziemlich Schlag auf Schlag und mir persönlich etwas zu schnell. Wenn man seinen Partner an Krebs verliert, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich erst jahrelang in der Trauer suhlt, um dann gefühlt von einem Tag auf den anderen wieder der Alte zu sein. Schön, wenn es so funktioniert, aber leider nicht realistisch.

Zoes Geschichte war für mich fast noch heftiger als Drakes. Die Bürde ihrer Mutter zu pflegen, sich völlig für sie aufzugeben, war schon sehr hart zu lesen. Aber ich konnte gewisse Entscheidungen nicht nachvollziehen. Ich kann Menschen nicht verstehen, die kaum oder gar nicht um Hilfe bitten. Und auch wie sie mit ihren Gefühlen für Drake umgeht war für mich nicht immer nachvollziehbar. Trotzdem war Zoe für mich – aufgrund ihrer Stärke und ihrer sarkastischen Art – eine recht sympathische Protagonistin.

Ein bisschen gefehlt haben mir im letzten Teil die Nebencharaktere. Während die Mutter und die Tanten, die anderen Brüder, die Kleinstadt in den ersten beiden Bänden eine sehr tragende Rolle spielen, wird der Leser in diesem Band viel mit Drake und Zoe und ihren Gefühlen alleine gelassen. Vielleicht passend für diesen Band, aber etwas schade, weil das Setting und die Nebencharaktere doch viel des Charmes der Reihe für mich ausgemacht haben.

Unterm Strich für mich leider der schwächste Band der Trilogie, auch wenn ich auf hohem Niveau kritisiere. Trotzdem eine schöne, emotionale Geschichte und wer die ersten beiden Bände gelesen hat, wird ja so und so wissen wollen, was zum Abschluss passiert.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Wieder etwas besser als Band zwei für mich

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Ich bin mit Freuden in den dritten und finalen Band der Redwood Love gestartet.
Ich freute mich auf Redwood-Fealing, auf Drakes Geschichte, auf Zoe Schlagfertigkeit.
Leider habe ich nicht alles so bekommen, ...

Ich bin mit Freuden in den dritten und finalen Band der Redwood Love gestartet.
Ich freute mich auf Redwood-Fealing, auf Drakes Geschichte, auf Zoe Schlagfertigkeit.
Leider habe ich nicht alles so bekommen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Seit dem ersten Band war ich im Team Drake und ich habe mich wahnsinnig auf ihn gefreut. Aber ich muss leider sagen,
dass mir nur der erste Band wirklich richtig gut gefallen hat. Die beiden Nachfolgenden waren nicht schlecht, aber es hat
mir bei beiden immer was gefehlt.

Erstmal muss ich sagen, dass ich das Redwood-Oregon-Fealing auch in diesem Band wiedergefunden habe.
Wieder lesen wir von einer wunderbaren Gegend, von netten Einwohnern und kuscheligen Momenten. Das Setting
hat mich hier also wieder ganz überzeugt. Der Schreibstil war auch hier wieder wunderbar flüssig und die Worte fanden wieder zu tollen Sätze.

Auch Zoe´s Schlagfertigkeit haben wir oft zu spüren bekommen. Ich liebe diesen Schlagabtausch zwischen den Beiden und
man merkt dadurch auch ihre tiefe Freundschaft.

Was mir leider etwas gefehlt hat war die Vergangenheit von Drake mit seiner Ehefrau. Da hätte ich mir mehr
gewünscht, mehr Emotionen und mehr Trauer. Irgendwie kam das leider für mich nicht so rüber.

Und wir haben noch etwas wieder einmal bekommen. Die "Drachen-Tanten"! Und wieder wollten sie wen verkuppeln...wieder machten
sie Fotos und verbreiteten es im Internet. Das fand ich sehr sehr schade, denn das wiederholte sich nun in allen drei
Büchern wieder. Da wäre doch was neues toll gewesen.

Trotzdem kann ich euch den dritten Teil der Redwood Love Reihe empfehlen, denn er war ja nicht schlecht. Nur nicht
ganz so mega gut wie der erste Teil...jedenfalls für mich. Aber trotz alledem findet man das Redwoodfealing hier wieder,
der Schreibstil ist wunderbar und auch die Charaktere sind toll und einige davon halten eine Überraschung für euch offen.