Cover-Bild Staub & Flammen
Band 2 der Reihe "Die Bücher der Götter - Dilogie"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783846600900
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Staub & Flammen

Das zweite Buch der Götter

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ihr nicht nur, dass die griechischen Gottheiten mitten unter den Menschen leben, sondern hat ihr ganz nebenbei auch noch ordentlich den Kopf verdreht. Als Maél eines Vebrechens angeklagt und im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia nicht lange. Sie wird Maéls Unschuld beweisen. Ausgerechnet Maéls Halbbruder Enko scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit ...


Band 1 von Kira Lichts neuer magischer Trilogie "Kaleidra" erscheint am 30. Oktober 2020 im ONE-Verlag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2019

Die große Spannung fehlt, aber trotzdem schön

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Achtung! Enthält Spoiler zu Band 1!

Nach dem fiesen Cliffhanger am Ende vom ersten Buch der Götter konnte ich es kaum erwarten, dass es zurück nach Paris ging. Maél wird auf dem Olymp gefangen gehalten ...

Achtung! Enthält Spoiler zu Band 1!

Nach dem fiesen Cliffhanger am Ende vom ersten Buch der Götter konnte ich es kaum erwarten, dass es zurück nach Paris ging. Maél wird auf dem Olymp gefangen gehalten und Livia versucht gemeinsam mit ihrem Freunden alles, um ihn von dort zu befreien. Auch gilt es herauszufinden, welche besonderen Kräfte Livia plötzlich nach Agadas Wiederaufersteheung und Tod entwickelt hat. Die Auflösung, wie Livia zu ihren neuen Fähigkeiten gekommen ist, fand ich etwas schwach und unglaubwürdig. Ich möchte euch natürlich nicht spoilern, deswegen verrate ich nichts genaueres.

In der Fortsetzung lernen wir auch neue Charaktere kennen, gleich zu Beginn zum Beispiel die geheimnisvolle Tiffy. Ihre Entwicklung von einem pinkliebenden, aber durchaus toughen und willensstarken Mädchen zu einer ständig weinenden, schwachen, fast schon Randfigur, fand ich super schade.
Dann ist da noch Selkes, der Sohne des Flussgottes Nereus. Er ist ein witziger, lockerer Typ, der ständig ins Wasser will. Zwischen ihm und Gigi knistert es ab der ersten Begegnung der beiden.
Ödipus ist ein echtes Highlight der Geschichte. Mit seiner Vorliebe für Hühnersuppe, seiner lockeren, direkten Art und seinem trockenen Humor habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Auch der eher raue, bedrohlich wirkende Hephaistos ist ein Charakter, den ich gern mochte.

Alles in allem war es eine gute Fortsetzung, in der aber wie auch schon im ersten Band, die entscheidenden Szenen hätten spektakulärer gestaltet werden können. An manchen Stellen war es dadurch einfach nicht glaubwürdig, dass tatsächlich nur so wenig passiert ist, auch wenn so einiges auf dem Spiel stand.

Was es mit den drei Küchenfrauen auf sich hat, lag ich mit meiner Vermutung tatsächlich richtig. Insgesamt konnte ich beim Lesen durchaus spekulieren, wie Geschehnisse und Personen zusammenhängen und wie sich die Dinge am Ende fügen und auflösen würden. Das hat mir gut gefallen und sorgte für etwas Spannung. Die kam leider auch im Folgeband etwas zu kurz, dafür gab es einfach zu viele Passagen, in denen sich die Handlung unnötig in die Länge gezogen hat. Auch wurden manche Punkte gar nicht mehr aufgelöst, was ich sehr schade fand.

Das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Der Endkampf war mir einfach viel zu kurz und unspektakulär und bei einer Sache, die mit Livia, Maél und einem Colabonbon zu tun hat, konnte ich nur ungläubig den Kopf schütteln. Dann gab es da noch diese eine Szene auf dem Olymp, die ebenso vorhersehbar wie unnötig war.
Die Rolle von Maéls Bruder Enko, den ich schon im ersten Teil nicht mochte, war in der gesamten Geschichte nervig und fand am Ende einen für mich eher unglaubwürdigen Höhepunkt. Auch wenn ich es generell nicht mag, wenn Charaktere in Büchern sterben, ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass bei einem Kampf um die Rettung der Menschheit so gut wie niemand zu Schaden kommt.


Fazit

Auch wenn ich jetzt viel gemeckert habe, hatte ich wieder Spaß beim Lesen. In der Geschichte kann man sich nur wohlfühlen und wenn man die diversen Schwachpunkte außer Acht lässt und die große Spannung nicht unbedingt braucht, ist es eine gelungene Fortsetzung. Auch der Schreibstil war wieder sehr angenehm.

Zusammengefasst kann ich die Dilogie um die Götter in Paris empfehlen. Es ist eine süße Geschichte, in der man sich wohlfühlt und die einem die griechische Mythologie auf moderne Art näher bringt. Ich würde die Bücher aber eher jüngeren Lesern ans Herz legen.

Was auch echt toll ist: am Ende des Buches gibt es sogar Rezepte!


Zitat

„Sag mal, was bist du eigentlich?“, fragte Selkes neugierig. […]
„Schütze“, erwiderte Ödipus trocken. „Kopfmensch mit einem Herzen aus Gold. Rätselliebhaber. Ein Fan von Karos. Charmant, aber ein wenig mysteriös.“ 1


Allgemeines zum Buch

Autor: Kira Licht
Verlag: One
Erscheinungsdatum: 30.08.2019
Seiten: 624
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Meine Bewertung: 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 13.09.2019

Leider schwächer als Band eins.

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Nachdem Maél angeklagt wird ein Verbrechen begangen zu haben und im Olymp eingekerkert wird, setzt Livia alles daran seine Unschuld zu beweisen. Neben ihren besten Freundinnen Gigi und Jemma gesellt sich ...

Nachdem Maél angeklagt wird ein Verbrechen begangen zu haben und im Olymp eingekerkert wird, setzt Livia alles daran seine Unschuld zu beweisen. Neben ihren besten Freundinnen Gigi und Jemma gesellt sich nun auch der Hadessohn Enko in ihre Gruppe und zusammen entdeckten sie etwas Unglaubliches. Denn nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern auch die ganze Menschheit...

Von Band eins der Reihe war ich restlos begeistert, deswegen war ich unglaublich gespannt, wie es mit Maél und Livia weitergehen wird. Das Cover passt sich dem Vorgänger an und es ist mal wieder wunderschön!

Livia habe durch den Vorgänger unglaublich ins Herz geschlossen, aber hier hätte ich sie am liebsten das ein oder andere Mal kräftig geschüttelt. Ihr Verhalten in manchen Situationen war teilweise unlogisch und für mich nicht nachvollziehbar. Manche solcher Szenen habe ich aber auch bei anderen Situationen feststellen können. Es wirkte manchmal, als würde die Autorin nach einem Problem suchen, es aber nur teilweise schaffen den Leser davon zu überzeugen, denn die Lösung liegt praktisch auf der Hand.
Die Charaktere behielten ihr Grundmuster von Band eins und während ich mit Livia meine Probleme hatte, mochte ich neue Personen wie beispielsweise Selkes total gerne. Er taucht im Laufe der Geschichte auf und bringt Schwung in die Gruppe. Zwar würde ich ihn durch sein Verhalten gerne kritisieren, aber seine Art hat mir das ein oder andere Mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Enko tretet besonders in der ersten Hälfte des Buches sehr prägnant auf. Für mich manchmal sogar etwas zu prägnant. Seine Absichten und Wünsche scheinen sich zu verändern und für mich war lange Zeit unklar, ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Während ich den ersten Band in einem Rutsch durchgelesen habe, hatte diese Geschichte besonders am Anfang seine Längen. Während Maél im Olymp festgenommen wurde, geht Livia mit ihren Freundinnen ihren Alltag nach. Erst langsam entsteht Spannung, denn die Liebesgeschichte mit all ihren Ecken und Kanten steht oft im Fokus. Der Anfang hätte definitiv gekürzt werden können, wenn dass Ende dafür etwas ausführlicher gestaltet werden würde. Denn gegen Mitte der Geschichte gab es eine überraschende Wendung, die mich gefreut hat, aber es war mir dann doch zu unverständlich und unrealistisch. Über die 600 Seiten des Buches wird die ganze Zeit an einem Handlungsstrang gezogen und auch wenn die Handlung etwas langsam vonstatten ging, mochte ich die Längen an der ein oder anderen Stelle sogar ganz gerne. Es wurden witzige und spannende Situationen eingebaut, sodass ich mit dem Hauptteil trotz ein paar Kleinigkeiten doch ganz zufrieden war. Auf den letzten 100 Seiten war ich gespannt, was die Autorin zaubern wird, denn ich hatte bereits schon das Gefühl, als würden jetzt alle restlichen Informationen dort reingequetscht werden, was dann leider auch so war. Es war, als hätte man zwar alles Wichtige genannt, aber nicht weiter ausformuliert. Manches konnte ich mir einfach nicht vorstellen oder mein naturwissenschaftliches Verständnis passte nicht mit der Mythologie überein. Überraschungen und Wendungen gab es wenige und es mir hat eine durchdachte Grundgeschichte mit Schlupfwinkeln gefehlt.
Der nächste Kritikpunkt ist schon etwas hoch gegriffen, aber ich möchte ihn dennoch gerne nennen. Obwohl ich im ersten Buch den Humor zu schätzen gelernt habe, mochte ich ihn hier leider nicht so gerne. Besonders bei den Göttern schien er mir fehl am Platz zu sein und meine Idealbilder oder mein Verständnis von den Göttern schien hier auf humorvolle Weise dargestellt zu werden. Da dies aber ein Jugendbuch ist, kann ich das nicht ganz als Kritik werten lassen, denn diese Art kennt man ja von vielen Geschichten aus diesem Genre. Ich glaube, viele wird es auch nicht stören :).
Passend zu Inhalt werden auch Rezepte genannt, welche ich definitiv nachbacken und nachkochen werde!


Fazit: Ich hatte an diesem Buch viel Kritik zu äußern, denn es gab viele Längen und besonders das Ende hätte mehr Platz gebraucht. Die Charaktere lernt man von anderen Seiten kennen und neue Personen stoßen hinzu. Insgesamt fand ich diesen Band schwächer als Band eins und vergebe deswegen nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.09.2019

Staub und Flammen

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Der erste Band hat mich total begeistert und nach diesem dramatischem Ende war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht. Es schließt genau dort an, ...

Der erste Band hat mich total begeistert und nach diesem dramatischem Ende war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht. Es schließt genau dort an, wo Band 1 endete und durch kleine Rückblicke fiel es einem leicht sich wieder in die Geschichte einzufinden. Ich mochte Livia total gerne, aber irgendwie entwickelte sie sich hier nicht mehr wirklich weiter. Das fand ich persönlich etwas schade. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte keine Fahrt aufgenommen hat. Das Finale umfasst über 600 Seiten und die Hälfte davon habe ich persönlich als Unnütz und langweilig empfunden. Es werden soviele belanglose Dinge beschrieben und ich muss gestehen, dass ich die meisten Seite einfach nur überflogen habe. Ich habe mir so viel mehr von diesem Buch erhofft und der ganze Zauber rund um Paris, wie es in Band 1 der Fall war, war hier leider verflogen. Es gibt zwar ein paar Szenen, die ich ganz süß fand, aber das war es dann auch schon.

Das Ende war dann wieder ganz spannend und hat es dann noch ein wenig rausgerissen. Dennoch bleibe ich eher enttäuscht zurück, weil es in meinen Augen viel an Spannung fehlte.


Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Ich hatte mir ein dramatisches und hoch spannendes Finale erhofft. Bekommen habe ich leider viel Alltags- Schulmädchengeplänkel und ich habe mich oftmals gelangweilt. Sehr, sehr schade.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 31.08.2019

Band 1 hat mir besser gefallen

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Der erste Band "Gold & Schatten" hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Leider konnte sie mich nicht so sehr begeistern, wie erhofft.

Ich habe für meine Verhältnisse ...

Der erste Band "Gold & Schatten" hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Leider konnte sie mich nicht so sehr begeistern, wie erhofft.

Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange für das Lesen dieser Geschichte gebraucht. Unter anderem lag dies an den recht vielen Seiten, aber leider auch daran, dass es mich einfach nicht fesseln konnte. Vor allem die ersten 200 Seiten empfand ich als sehr schleppend und legte aus diesem Grund das Buch häufig beiseite.
Die extrem langen Kapitel machten es mir da nicht gerade leichter.

Die Protagonistin Livia leidet sehr wegen ihres Freundes Maél. Sie versucht alles Mögliche, um seine Unschuld zu beweisen. Ihre Freunde, die mir immer mehr ans Herz gewachsen sind, helfen wo sie nur können.
Auch Enko versucht zu helfen und dadurch verbringen sie viel Zeit miteinander. Enko ist mir sehr sympathisch aber ohne Maél ist es einfach nicht dasselbe gewesen.

Zusammen finden die beiden immer mehr heraus und machen interessante Entdeckungen.
Als Maél endlich wieder auftaucht wird die Geschichte meiner Meinung nach immer besser. Dennoch hat es weiterhin sehr lange gedauert bis es spannend wurde.

Im ersten Band steht die Liebesgeschichte sehr stark im Fokus, dies ist bei dieser Buch nicht der Fall. Das Retten der Menschheit und die Aspekte der griechischen Mythologie nehmen eine noch größere Rolle ein.

Zum Ende hin ist dann doch noch recht viel passiert, aber ich hätte mir gewünscht, dass es anfangs nicht so langatmig ist.



Meiner Meinung nach kann die Fortsetzung leider nicht mit Band 1 mithalten. Die Grundidee finde ich super und auch die Protagonisten mag ich sehr gerne, aber da das Buch mich nicht wirklich fesseln konnte, kann ich nur 3 Sterne vergeben.