Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …
Herzzerreißend und gefühlvoll – das Finale der zweibändigen Kanada-Reihe von Kira Mohn
Rae wirkt wie jede andere 20-jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. Ihre beste Freundin Haven macht ihr den Vorschlag, in einem von Kanadas Nationalparks wandern zu gehen. Nur sie und die Natur...und ...
Rae wirkt wie jede andere 20-jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. Ihre beste Freundin Haven macht ihr den Vorschlag, in einem von Kanadas Nationalparks wandern zu gehen. Nur sie und die Natur...und Cayden. Er ist der Mitbewohner und Freund von Jackson, Havens Freund, und ein Aufreißer. Doch in seinen Augen sieht sie denselben Schmerz, den Räuber gut kennt
Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Rae gefreut, warum sie so einsam und verschlossen ist. Jetzt kann ich es verstehen. Das, was sie erlebt hat, dauert ,bis es verarbeitet ist.
Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte zu finden, aber ab der Hälfte bin ich mir noch durch die Seiten geflogen. Kiras Schreibstil ist einfach so wundervoll und man kann sich ein Bild der Natur machen und denkt, man ist mit vor Ort 🌲🌳🪨🦌
Ich habe das Buch mit Gänsehaut beendet, den der letzte Satz ausgelöst hat. Das ist mir noch nie passiert 🥰
Vielen Dank für die Reise
Meine Meinung
Da mir »Wild like a River« von Kira Mohn nicht so gut gefallen hat, wie ich erwartet hatte, war ich einerseits gespannt, ob »Free like the Wind« besser wird oder ob viele Szenen auch wieder ...
Meine Meinung
Da mir »Wild like a River« von Kira Mohn nicht so gut gefallen hat, wie ich erwartet hatte, war ich einerseits gespannt, ob »Free like the Wind« besser wird oder ob viele Szenen auch wieder wie auf Vorspultaste geschrieben sind und die Nebencharaktere blass bleiben.
Nach dem Lesen kann ich sagen: Ich bin so froh auch Band 2 eine Chance gegeben zu haben. Es hat sich wirklich gelohnt. Band 2 toppt Band 1 um Längen! Und ihr werdet Cayden lieben. Ich weiß, in Band 1 war er absolut kaum zu ertragen, aber gebt ihm eine Chance und werft einen Blick hinter seine Fassade. Er hat es verdient.
Hier drei Punkte, warum das Buch sehr viel besser als sein Vorgänger ist:
Erstens: Für einzelne Szenen wird sich wesentlich mehr Zeit genommen. Sowohl in Edmonton als auch im Jasper National Park kann man die Handlung und auch die wunderschöne Natur richtig genießen. Es war wirklich schön, mit Rae und Cayden durch den Wald zu wandern und zu erleben, wie die beiden sich allmählich näherkommen. Womit wir zu Punkt zwei kommen.
Zweitens: Im ersten Band ist ja schon zum Teil durchgeklungen, wie groß Caydens Menschenkenntnis ist und das merkt man in diesem Buch noch einmal mehr. Aber auch Rae kann da locker mithalten. Ich liebe es, Bücher zu lesen, in denen die Spannung nicht daraus besteht, dass der eine nicht weiß, was der andere verbirgt. Die beiden lesen im jeweils anderen wie in einem offenen Buch und trotzdem wird es nie langweilig. Die Dynamik der beiden ist toll, weil sie sehen, dass diese teils feindseligen Reaktionen nichts mit einem persönlich zu tun haben. Es gibt keine Missverständnisse, gekränkten Gefühle und daraus resultierendes tagelanges Schmollen. Und wenn der eine nicht reden will, wird das vom anderen respektiert. Ich bin einfach begeistert von Rae und Cay und habe regelmäßig mit beiden mitgelitten.
Drittens: Wenn ihr Band 1 gelesen habt, dann wisst ihr, wie unerträglich Cayden da war. Der Typ Mensch, den man wirklich nicht näher kennenlernen möchte. Gerade deshalb war ich sehr gespannt auf »Free like the Wind«. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob Kira Mohn es schaffen wird, dass man Cayden mag, ohne dass er einem komplett Out-of-Character vorkommt. Und ja, sie hat es geschafft. Wie viel doch ein Blick hinter die Kulissen ausmacht. Cayden ist auch in diesem Buch ein absoluter Frauenheld und für Außenstehende mag es immer noch wirken, als wären ihm die Gefühle sämtlicher anderer Menschen egal, aber als Leser, der Einblick ins Innenleben von ihm erhält, sieht das anders aus.
Ich habe innerlich so sehr mit Cayden mitgelitten, weil er eigentlich wirklich kein schlechter Mensch ist. Er ist einfach nur zutiefst zerstört und überfordert mit seinem Leben. Seine Background-Story ist es definitiv wert, erzählt zu werden. Gleiches gilt für Rae. An dieser Stelle also noch einmal: Gebt dem Buch eine Chance. Ich bin sicher, ihr werdet es nicht bereuen.
Fazit
Obwohl mir »Wild like a River« nicht so gut gefallen hat, konnte Kira Mohn mich mit »Free like the Wind« völlig für sich einnehmen. Ich liebe das Setting. Ich bin endlich warm mit dem Stil geworden, der definitiv ausführlicher ist als in Band 1. Und ich habe sowohl Rae als auch Cayden tief in mein Herz geschlossen. Die beiden haben in ihren jungen Jahren schon einiges grausames durchmachen müssen und es war einfach schön zu sehen, wie sie im Laufe des Buches zueinander finden.
Ich habe kürzlich ganz spontan mal wieder nach einem Buch von Kira Mohn gegriffen, was schon viel zu lange ungelesen auf mich gewartet hat. Kira Mohn ist eine dieser Autorinnen, die sich in mein Herz geschlichen ...
Ich habe kürzlich ganz spontan mal wieder nach einem Buch von Kira Mohn gegriffen, was schon viel zu lange ungelesen auf mich gewartet hat. Kira Mohn ist eine dieser Autorinnen, die sich in mein Herz geschlichen haben, weshalb ich sehr neugierig auf Free like the Wind war. Zumal mich der Vorgänger-Band Wild like a River schon neugierig auf die Geschichte dieser Protagonisten gemacht hat.
Kanada ist für mich ein echter Sehnsuchtsort. Und es war schön, von der Autorin wieder dorthin entführt zu werden. Vor allem in die Natur. Ihre Worte haben wieder atemberaubende Bilder vor meinen Augen erschaffen. Ich traue mich gar nicht, das zu googeln, weil es dem Fernweh sicher nicht guttun würde…
Auch Free like the Wind ist wieder voller Emotionen. Vor allem Emotionen, die nicht nach außen getragen werden, sondern die bloß im Innern wüten. Kira Mohn hat wieder viele große Themen eingebracht. Verlust, Missbrauch, Schuldgefühle. All diese Themen stehen aber für sich, ohne, dass es kitschig wirkt. Es ist einfach ein Teil der Geschichte, der die Herzen der Leserinnen berührt und teilweise aber auch ganz schön zerreißt.
Die Beziehung zwischen Rae und Cayden entwickelt sich sehr, sehr vorsichtig und langsam. Ich fand, das hat zu beiden Charakteren gepasst und ihnen die Zeit und den Raum gegeben, den sie beide brauchten. Besonders aber die Dialoge zwischen beiden Protagonisten fand ich sehr gelungen. Wie sie sich gegenseitig Kontra geben, das mochte ich sehr gerne.
Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass Rae und Cayden doch einen Tick zu verschlossen sind. So richtig konnte auch ich als Leserin nicht hinter die Fassade gucken. Ja, es gibt Gründe für ihr Verhalten, aber das löst sich teilweise erst recht spät auf. Da hätte ich mir manchmal noch etwas mehr Inneneinsicht gewünscht.
Auch wenn die Leidenschaft hier eher auf leisen Sohlen daherkommt, so hat die Geschichte doch ganz still und heimlich mein Herz erobert. Kira Mohn hat mit Free like the Wind eine sehr vorsichtige Liebesgeschichte erzählt, die sich genau ihr Tempo zur Entfaltung nehmen durfte.
Klappentext:
Tausend Splitter anstelle eines Herzens …
Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt ...
Klappentext:
Tausend Splitter anstelle eines Herzens …
Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …
Herzzerreißend und gefühlvoll – das Finale der zweibändigen Kanada-Reihe von Kira Mohn
Meine Meinung:
Das Buch ist besser als erwartet. Es ist auch ein bisschen anders. doch das atemberaubende Setting bleibt. Humor und ihre Vergangenheit bestimmen das Buch. Ich sage besser als erwartet, da Cayden in Band eins unglaublich unsympathisch ist und ich deswegen mit starken Vorurteilen ins Buch gegangen bin. Caden ist zwar teilweise immer noch unsympathisch, aber man versteht ihn besser und er ist auch für Jackson ein besserer Freund und nicht mehr so ein unglaubliches Arschloch.
Als ich diese Worte gelesen habe, hab ich schon gespürt, dass "free like the wind" ein Buch ist, was ich grade brauche. Denn aktuell fühle ich mich so, als wäre ich durchgehend erschöpft und nichts hilft. ...
Als ich diese Worte gelesen habe, hab ich schon gespürt, dass "free like the wind" ein Buch ist, was ich grade brauche. Denn aktuell fühle ich mich so, als wäre ich durchgehend erschöpft und nichts hilft. Vielleicht sollte ich genau wie Rae & Cayden in einen Nationalpark flüchten.
Rae & Cayden sind sehr besondere Charaktere & haben mein Herz im Sturm eroberte. Beide tragen eine Dunkelheit in sich, die gleich und doch so verschiedenen ist. Und gemeinsam bekämpfen sie diese Dunkelheit, wachsen über sich hinaus. Lassen sich nicht mehr nur durch ihre Vergangenheit definieren. Nachdem man Rae kurz in wild like the river kennen gelernt hat, hat sie mich hier so überrascht. Denn hier lernen wir ihre Gedanken & Ängste kennen und es war so anders, als ich erwartet hatte. Ein sehr gutes anders. Sie ist unglaublich stark, obwohl sie manchmal kurz davor ist zu zerbrechen. Aber sie kämpft. So sehr. Und das bewundere ich. Auch von Cayden hatte man schon ein Bild & auch dieses Bild hat sich verändert. Denn Cayden ist nicht nur sein Klischeebild, sondern er hat eine andere Seite. Eine zerbrechliche, ängstliche Seite. Und auch er wächst über sich hinaus.
Ich hatte Angst, beim Lesen. Dass mir das Ende alle Entwicklungen ruiniert. Dass alles von jetzt auf gleich passiert & es zu perfekt ist. Und doch hab es ein Ende, was zum Buch gepasst hat. Was zu Rae & Cayden passt.
Den Schreibstil von Kira Mohn liebe ich schon seit ihren andern Büchern und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Eine unglaubliche Natur, eine Ehrlichkeit in den Worten und pure Unterhaltung in im Schlagabtausch von Rae und Cayden.
Free like the wind hat mir eine Zuflucht gegeben, hat mich träumen & lachen lassen und mich mit nach Kanada genommen💗