Cover-Bild Show me the Stars
Band 1 der Reihe "Leuchtturm-Trilogie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.07.2019
  • ISBN: 9783499275999
Kira Mohn

Show me the Stars

Der Beginn einer einzigartigen Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalismusstudium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2023

Sehnsuchtsort Irland.

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"Dieser Anblick - der Leuchtturm über den Klippen, dahinter ein Aquarell aus Himmel und Meer - brennt sich in mein Gedächtnis, berührt etwas in mir, von dem ich bisher nicht wusste, dass es existiert. ...

"Dieser Anblick - der Leuchtturm über den Klippen, dahinter ein Aquarell aus Himmel und Meer - brennt sich in mein Gedächtnis, berührt etwas in mir, von dem ich bisher nicht wusste, dass es existiert. Es fühlt sich an wie Sehnsucht."

Nachdem ich mich von Kira Mohn schon nach Kanada und Island habe entführen lassen, war diesmal nun Irland an der Reihe. Und was soll ich sagen, da hat sich direkt wieder ein neuer Sehnsuchtsort aufgetan. Die Autorin schafft es jedes Mal wieder, die Landschaft so zu beschreiben, dass sie sich vor meinem inneren Auge auftut und ich gar nicht anders kann, als mich dort zu sehen.

Auch die Charaktere möchte man am liebsten in den Arm schließen und sich mit ihnen auf einen heißen Kakao treffen. Egal ob es die Protagonisten Liv und Kjer sind, oder Nebencharaktere wie Herr Wedekind oder Airin. Man kann sie nur lieben. Sie sind absolut greifbar geschrieben, jeder mit seinen eigenen Ängsten, Träumen und verrückten Vorlieben.

Die Liebesgeschichte rund um Liv und Kjer hat mir unsagbar gut gefallen. Es gibt wenig unnötiges Drama und dafür mehr gemeinsame Weiterentwicklung. Ich fand es gerade wichtig, dass Liv sich trotzdem ihre Freiheiten beibehält und ihre eigene Person sein kann, auch ohne Kjer. Leider gibt es inzwischen in zu vielen Büchern eine geradezu toxische Abhängigkeit zwischen dem Liebespaar. Das war hier nicht der Fall. Liv überwindet alleine ihre Ängste, entdeckt Irland für sich und steht Matthew, dem Leuchtturm, zur Seite. Kjer unterstützt sie dabei in genau den richtigen Maßen und weiß, dass er sich seiner eigenen Vergangenheit erst einmal stellen muss, bevor er ganz für Liv da sein kann. Weniger Drama, mehr Irland. Ich habe es sehr genossen.

Das Einzige, was ich schade fand, war das ungeklärte Ende. Ja, es gab einen Epilog, dafür bin ich auch super dankbar, aber das zentrale Thema, der Aufhänger, warum Liv überhaupt in Irland gelandet ist, der wurde nicht weiter ausgeführt. Die Erklärung kam für mich nicht überraschend und war mir von Anfang an klar, aber bekommt Liv nun noch eine EMail zurück? Gibt es Konsequenzen für die Arbeitskollegin, die mächtig gepfuscht hat? Was war mir zu simpel und schnell abgehandelt.

Nichtsdestotrotz erhält der Auftaktband der "Irland"-Reihe von mir verdiente 4,5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Wie Balsam für die Seele

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Liv braucht eine Auszeit, überhaupt Zeit. Für sich, für ihr Leben, für alles. Über die Geschichte hinweg begleitet man eine junge Frau, die sich selbst besser kennenlernt und die lernt, auf sich zu hören. ...

Liv braucht eine Auszeit, überhaupt Zeit. Für sich, für ihr Leben, für alles. Über die Geschichte hinweg begleitet man eine junge Frau, die sich selbst besser kennenlernt und die lernt, auf sich zu hören. Es ist auf jeder Seite zu spüren, wie die Insel, das Schreiben und selbst der Leuchtturm sie erden.

Kjer ist ein Mann mit vielen Facetten. Er ist unglaublich liebevoll und doch ist da immer etwas, dass ihn zurückhält. Nicht nur einmal habe ich mich in ihn verliebt. Nicht nur einmal hat mein Herz wegen ihm geschmerzt. Er ist eine tiefe Seele mit schwerem Herzen.
——
Ich habe eine gemütliche Geschichte erwartet und wurde von einem Sturm aus so viel mehr überrascht. Ich habe nicht erwartet in so viel Tiefe zu stürzen und so viele Emotionen zu erspüren. Einmal angefangen mit dem Buch, einmal angekommen auf der Insel und einmal den Leuchtturm betreten gab es für mich keinen Halt mehr. Ich habe mich unglaublich heimisch auf der kleinen Insel und in dem Dorf gefühlt. Irgendwie war dieses Buch genau das, was ich gerade brauchte. einzig das Ende war nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte, da mir da einfach ein bisschen zu viel Hin und Her war und doch verstehe ich, warum es genauso war…
——
Show me the Stars erzählt von Idylle, dem Gefühl des Nach-Hause-Kommens und der Liebe. Doch es geht so viel tiefer als gedacht und nimmt einen mit auf eine Reise zu einem selbst.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Tolles Setting, mehr Spannung wäre toll

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Die Szenerie und die Idee der Geschichte ist wirklich traumhaft und außergewöhnlich! Wenn der Leuchtturm und die kleine Insel beschrieben wird, können wirklich Urlaubsgefühle mit hohem Wohlfühlfaktor aufkommen. ...

Die Szenerie und die Idee der Geschichte ist wirklich traumhaft und außergewöhnlich! Wenn der Leuchtturm und die kleine Insel beschrieben wird, können wirklich Urlaubsgefühle mit hohem Wohlfühlfaktor aufkommen. Das Setting wird stets so beschrieben, als hätte man das Gefühl, vor Ort zu sein. Die Charaktere sind Menschen, mit denen man wohl im echten Leben gerne befreundet wäre, da sie eher unkompliziert und nett wirken. Ein großes Manko: mir hat es insgesamt deutlich an Spannung gefehlt. Natürlich gibt es auch hier innerhalb der aufkommenden Liebesbeziehungen Auf- und Abs, diese sind mir aber zu schnell geklärt bzw zu unspektakulär (yes, I need drama :D). Meiner Meinung nach sind die Gedankengänge der Protagonisten irgendwie immer dieselben und zerdenkt diese immer und immer wieder, ohne wirklich voranzukommen. Trotzdem war es schön. den beiden Protagonist:innen beim Kennenlernen, beim in einander verlieben und bei ihren Höhen und Tiefen zuzuschauen.

FAZIT:

Das Buch eignet sich für kalte Regentage, an denen man sich ins Bett kuscheln und stundenlang gemütlich lesen möchte. Dabei kommt zwar keine richtig große Spannung auf, aber man fühlt sich wohl und verbunden mit den Charakteren.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Show me the stars hat etwas tief in meiner Seele berührt und eine ungekannte Sehnsucht in mir zum Leben erweckt...

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„Dieser Anblick – der Leuchtturm über den Klippen, dahinter ein Aquarell aus Himmel und Meer – brennt sich in mein Gedächtnis, berührt etwas in mir, von dem ich bisher nicht wusste, dass es existiert. ...

„Dieser Anblick – der Leuchtturm über den Klippen, dahinter ein Aquarell aus Himmel und Meer – brennt sich in mein Gedächtnis, berührt etwas in mir, von dem ich bisher nicht wusste, dass es existiert. Es fühlt sich an wie Sehnsucht.“

Kira Mohns Schreibstil ist etwas ganz besonders, dass ich habe ich sofort bemerkt, als ich damals mein erstes Buch von ihr gelesen habe und jedes weitere Buch von ihr bestätigt mir das jedes Mal aufs Neue.
Sie schafft es Landschaften und Orte zu beschreiben, wie keine andere Autorin. Dabei sind ihre Bücher meist so naturverbunden, dass sie in mir beim lesen eine ganz neue Sehnsucht nach rauen Klippen, tiefen Wäldern und dem endlosen Meer wecken. Mit jedem Satz berührt sie etwas in mir und führt mich in eine andere Welt.
In „Show me the Stars“ hat Kira Mohn damit bei mir eine lodernde Liebe zu der einzigartigen Landschaft Irlands entfacht.
Damit wären wir dann auch direkt beim Setting und zwar einen alten Leuchtturm vor der Küste Irlands.
Ich glaube allein schon mit diesem außergewöhnliche Setting hat die Autorin eine besondere Atmosphäre geschaffen, in die sie eine wunderschöne Geschichte einbetten konnte, und ich kann euch sagen jeder der dieses Buch gelesen hat wird in seinem Suchverlauf unweigerlich „Leuchtturm mieten“ stehen haben.
Denn Kira Mohn macht einem das Leben ab vom Schuss mehr als schmackhaft, was nicht nur mit einem gutaussehenden Iren, sondern auch mit einem unbestreitbaren Fernweh zusammenhängt, welches beim lesen ihrer Bücher ohne Zweifel jedes Mal in einem aufkommt.
Ich kann es nicht oft genug betonen, ich würde Kira Mohn ohne Zweifel zur Königin der Fernweh-Erschaffer (Ist das ein Wort? Eher nicht...) krönen, wenn es diesen Titel tatsächlich gäbe!
Aber wie gesagt gibt es da ja abgesehen vom Traum-Setting auch noch einen attraktiven Iren und eine liebeswerte Protagonistin, was mich auf direktem Weg zu den Charakteren von „Show me the Stars“ bringt.
Die Protagonistin Liv erscheint zu Beginn ein wenig neurotisch, doch gerade dies war eine Eigenschaft, die sie für mich sofort sympathisch gemacht hat.
Ihre Gedankenwelt ist manchmal ein wenig verrückt und hat mich nicht selten zum lachen gebracht und gerade auf den ersten Seiten war es genau das, Liv's innere Monologe, die mich gepackt haben.
Insgesamt scheint sie eine hoffnungslose Romantikerin zu sein, die trotz allem was sie durchgemacht hat stärker ist als man vermuten würde und, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
Kjer ist auf den ersten Blick der absolute Traummann, in den man sich einfach nur verlieben kann, eine andere Möglichkeit gibt es da gar nicht. Versucht gar nicht erst mich vom Gegenteil zu überzeugen!
Aber hinter seinem strahlenden Lächeln und der lockeren Art verbirgt sich wesentlich mehr, als man zu Beginn vermuten würde und Stück für Stück lässt uns Kira Mohn behutsam einen Blick hinter seine Fassade werfen.
Zu sehen, dass er eben nicht der perfekte Mann ist, sondern gebrochen und verletzt ist und auch Angst hat, hat ihm etwas nahbares und weniger geschliffenes verliehen und ihn meiner Meinung nach nur noch anziehender gemacht.
Die Beziehung von Kjer und Liv war langsam und sanft und klang doch so laut. Die Chemie der Beiden war vom ersten Zusammentreffen an nicht zu bestreiten und doch konnte ich nicht mal ansatzweise ahnen wie schmerzlich und bittersüß diese Liebesgeschichte werden würde.
Ich habe jeden Moment der Beiden gerade zu in mich aufgesogen und wollte wie eine Süchtige sofort mehr. Vielleicht habe ich da ja eine kleine Gemeinsamkeit mit Liv.
Die Nebencharaktere sind ähnlich wie Liv zum Teil ein bisschen verrückt aber wahnsinnig liebenswürdig.
Gerade mit Airin, auf die Liv schon an ihrem ersten Tag in Irland trifft hat die Autorin eine selbstbestimmte, junge Frau erschaffen, die einfach nur unglaublich ist!
Seanna hingegen wirkt geheimnisvoller und doch wurde man sofort neugierig auf ihre Geschichte, so dass ich nach „Show me the Stars“ sofort mit Band zwei „Save me from the night“ weitermachen wollte.
Zusammenfassend bieten diese Buch einfach eine einmalige Atmosphäre die genau wie Irland selbst ist, im einen Moment sanft und hell und im nächsten stürmisch und rau. „Show me the Stars“ ist ein Buch, dass einen gefangen nimmt und dich fort von deinem Leben an die Klippen einer irischen Insel führt.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Schöner Auftakt mit besonderem Flair

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Liv ist eine ehrgeizige, freie Journalistin, doch ein vermasselter Job führt dazu, dass sie auf Stellensuche geht. Dort entdeckt sie eine außergewöhnliche Anzeige und findet sich kurze Zeit später auf ...

Liv ist eine ehrgeizige, freie Journalistin, doch ein vermasselter Job führt dazu, dass sie auf Stellensuche geht. Dort entdeckt sie eine außergewöhnliche Anzeige und findet sich kurze Zeit später auf einer kleinen irischen Insel in einem Leuchtturm wieder. Endlich mal die Seele baumeln lassen, den Kopf frei kriegen und alle Probleme in Hamburg zurücklassen – so zumindest lautet der Plan. Doch der Skipper Kjer, der ihre Versorgung dort sicherstellt, verdreht ihr gehörig den Kopf. Aber wieso nur warnen sie alle vor ihm?

Der Auftakt der „Leuchtturm“ Reihe ist optisch auf jeden Fall gelungen durch das schöne Cover und die Verzierungen innerhalb des Buchs. Wer den lockeren Schreibstil von Kira Mohn mag, kommt auch hier voll auf seine Kosten, und auch die kurzen Kapitel passen hier wieder sehr gut.

Die Geschichte wird ausschließlich aus Livs Sicht erzählt, wodurch sie mir wirklich schnell ans Herz gewachsen ist und ich so mit ihr mitfühlen konnte. Sie hat in diesem Buch eine Wandlung durchgemacht, die mich beeindruckt hat und vor der ich nur den Hut ziehen kann. Dennoch ist sie wirklich liebenswürdig und toll dargestellt. Das hätte ich mir bei den anderen Protagonisten, allen voran Kjer, auch etwas mehr gewünscht. Durch den fehlenden Perspektivenwechsel blieben seine Gedanken und Gefühle außen vor und er dadurch leider ziemlich unnahbar und unverständlich in seinen Handlungsweisen, aber unsympathisch war er mir zum Glück dennoch nicht.

Das Setting auf der irischen Insel Caorach, der Leuchtturm, die Nebengeschichte des Leuchtturmbesitzers waren einfach nur zum Niederknien schön. Und auch wenn ich mir durch den fehlenden Einblick in Kjers Gefühlswelt seiner „Läuterung“ nicht sicher war, so haben das Setting und die Nebenprotas mich so eingefangen, dass ich unbedingt auch die anderen beiden Mädels und deren Geschichten kennenlernen möchte.

Eine Empfehlung für jeden, der sich gerne mal wegträumen möchte und dieses besondere Flair auf der irischen Leuchtturminsel Caorach zu schätzen weiß.

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