Eine wahnsinnig berührende (Liebes-)Geschichte!
Klappentext:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. ...
Klappentext:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen.
Cover/Schreibstil:
Das Cover ist eines der schönsten, das ich bisher bei New Adult Romanen gesehen habe! Es springt einem einfach direkt ins Auge! Lauras Schreibstil ist flüssig und lebendig und man fliegt geradewegs durch die Seiten.
Meinung:
Ich kaufte das Buch, ohne mir über dessen heikles Thema bewusst zu sein. Doch Laura hat es geschafft, eine wirklich authentische Geschichte darüber zu schreiben. Sage ist durch den Missbrauch ihres Stiefvaters jahrelang durch die Hölle gegangen. Er manipulierte und erpresste sie, bis sie mit 18 endlich die Flucht ergreifen konnte, um weit weg an einer Uni zu studieren. Sie lernt April und deren Bruder Luca kennen. Die anfängliche Angst gegenüber Luca wandelt sich im Laufe der Geschichte in Zuneigung, was Sage natürlich total verunsichert. Dabei enthält die Story keinen übertriebenen Zuckerguss oder Dramatik. Sages persönliche Geschichte ist schon schlimm genug und die Autorin schafft es auch, dem Leser Sages Panik, Ängste und Zweifel glaubhaft und greifbar zu vermitteln. Die gesamte Clique war mir total sympathisch! Hier und da wurden Szenen etwas in die Länge gezogen und Dr Montry war mir leider sehr unsympathisch. Ansonsten konnte mich dieses Buch total überzeugen und wurde an einem Tag durchgelesen!