eBook-Leserunde zu "Kings of the Underworld - Maxim" von Vanessa Sangue

Der Schreibstil ist auf jeden Fall schonmal ganz nach meinem Geschmack.

Ich finde das Cover sieht wunderschön aus! Es wirkt düster und gleichzeitig edel und genau das erwarte ich von der Geschichte. Ganz viel Spannung, Feuer und Aufregung und gleichzeitig Liebe, Neckereien und "Oh" Momente. Ich mag es sehr, wenn die Geschichten in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Dies holt einen ab und sorgt dafür, dass man sich mit den Protagonisten verbunden fühlt. Zudem mag ich es auch sehr, wenn beide Hauptprotagonisten die Möglichkeit kriegen zu erzählen und man so beide besser kennenlernen kann. Irgendwie habe ich die Charaktere jetzt schon ins Herz geschlossen und möchte sehr gerne wissen wie es weiter geht! Ich würde mich freuen in der Leserunde dabei zu sein und mich mit den anderen auszutauschen und mich ganz vielleicht in Anya und Maxim zu verlieben.

Mein Eindruck der Leseprobe: Der Leseprobe habe ich mich natürlich erst gewidmet nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Danach habe ich mir das Cover genauer angeschaut. Dabei habe ich mich selbst ertappt, wie ich in Gedanken versunken bin und wie lange ich es eigentlich angestarrt habe. Warum war das so? Das Cover sieht für mich aus wie dunkle Holzbalken, die sich aufeinander reihen. Zwischen den Holzbalken dringt ein kleines Licht durch, was die Neugierde erweckt. Man möchte gerne dahinter schauen. Da kommt aber die Farbe ins Spiel. Es ist alles sehr dunkel gehalten und erweckt dadurch den Eindruck, dass es etwas Verbotenes und Gefährliches ist - als müsste man sich zweimal überlegen, ob man wirklich dahinter schauen will.
Anschließend habe ich mich der Leseprobe gewidmet. Mir ist sofort aufgefallen, dass die Autorin, die Ich-Perspektive nutzt. Schön ist auch, dass sie dies nicht nur aus der Sicht von Anya gemacht hat, sondern auch aus der von Maxim. So bekommt man ein besseres Verständnis für die Ansichten und Gedanken der beiden Charaktere. Es ist relativ einfach geschrieben, sodass man problemlos folgen kann und die Geschehnisse auch einfach zu verstehen sind.
Dass Nikolai und Anya so ein gutes Verhältnis zueinander haben, finde ich sehr bemerkenswert. Es ist schön zu sehen, dass er sich so um seine Schwester sorgt. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es etwas ausarten könnte und er zu sehr in ihre Privatsphäre eindringen könnte, was aber auch damit zusammenhängen könnte, dass es vielleicht Druck vom Vater gibt. Ich hoffe, dass das Buch bzw. die weiteren Kapitel hier mehr Klarheit liefern, auch zu den Beziehungen zwischen Nikolai, Maxim und Anatoli. Da die Familie von Anya auch aus Russland kommt, wäre es auch interessant zu wissen, ob ihre Familie dort eine Vorgeschichte hat. Und wie ist die Freundschaft zwischen Maxim und Nikolai entschaden? Auch das würde mich interessieren. Kam dies durch ihre Arbeit unter Anatolie zustande oder kannten sie sich vorher schon und Maxim ist da irgendwie reingerutscht?
Was mich aber wirklich brennend interessiert ist der Zusatz, den Maxim und Anatali haben. Wieso wird Maxim "The King" und Anatoli "The Redeemer" genannt? Was hat es damit auf sich? Das wird hoffentlich auch in der weiteren Handlung aufgeklärt.
Dass Anya jetzt Jura studiert, obwohl sie aus so einer Familie kommt, ist fast schon ein Widerspruch in sich, bringt aber sehr viel Potenzial für Konflikte und Herausforderungen mit sich. Auch wenn sie ein sehr temperamentvoller Mensch zu sein scheint, scheint sie einen gewissen Respekt vor ihrem neuen Leben zu haben. Daher fand ich es toll, dass Rachel auf sie zugekommen ist und sie sich gleich angefreundet haben. Sofort hat Anya das Jobangebot von ihr angeommen, was auch nochmal unterstreicht, dass sie unbedingt unabhängig sein möchte, auch wenn sie es finanziell gar nicht bräuchte.
Hier bleibt die Frage offen, ob Rachel herausfindet, was für einen Hintergrund ihre neue Freundin hat und wie sie darauf reagieren würde.
Das erste Aufeinandertreffen von Maxim und Anya wirkte sehr kühl und distanziert. Nachdem sie sich so lange nicht gesehen hatte, habe ich was anderes erwartet. Natürlich wirkte das ganze auf die Protagonistin sehr abgekühlt und desinteressiert. Umso interessanter fand ich aber, dass das letzte Kapitel der Leseprobe aus Maximś Sicht geschrieben wurde, weil da einfach deutlich wurde, dass er nicht so desinteressiert wirkt, weil er es wirklich ist, sondern, weil er einfach einen gewissen Abstand wahren möchte und anscheinend selbst immer ein gewisses Interesse an der kleinen Schwester seines Freundes hatte.
Folgende Fragen interessieren mich zudem brennend: Wie lange schaffen die beiden es sich voneinander fernzuhalten? Inwieweit wird der Vater, Anatoli, eine tragende Rolle spielen und im Buch auftauchen? Wie reagiert Nikolai darauf, sollte er erfahren, dass sein bester Freund auf seine Schwester steht? Werden die beiden Protagonisten ein Paar? Ist das überhaupt möglich mit dem jeweiligen Werdegang der beiden?

Die Geschichte ist sehr interessant und der Stil ist sehr angenehm zu lesen.
Das Cover passt absolut zu der Geschichte.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und hat mich animiert die Leseprobe zu öffnen. Die Geschichte spricht mich auf Anhieb an. Die lockere Art macht es interessant, so dass ich gerne weiterlesen möchte.Der Schreibstil ist flüssig, und man taucht sofort in die Geschichte ein