Leserunde zu "Weil morgen ein neuer Tag beginnt" von Rebecca Ryan

Dann mach ich mal den Anfang :)

Ich bin wirklich gut reingerutscht. Ich mag die Art von Humor, den die Autorin an den Tag legt. Ein sehr angenehmer Schreibstil, der es einem schwer macht, nicht weiterlesen zu wollen.
Auch die Rückblicke finde ich gut. So langsam baut sich ein Bild von der Vergangenheit, ich bin gespannt, wie es da weiter geht.
Emily ist eine sehr sympathische Protagonistin, die so ihr Päckchen zu schleppen hat. Ich denke jeder von uns war schon mal an dem, ich glaube mein leben ist nicht spannend genug Punkt. Das sie sich diese Liste an Herausforderungen gemacht hat, finde ich interessant und bin gespannt, ob sie alles umsetzt.

Dieser erste Abschnitt hat mir richtig gut gefallen.

Emily ist der Ansicht, dass sie in allen Bereichen ihres Lebens nur durchschnittlich ist und möchte das gerne mit Hilfe einer Lebensliste ändern.
Das ist mitunter witzig geschrieben und man ist als Leserin gerne an ihrer Seite. Aber auch die traurigen Aspekte in ihrem Leben kommen nach und nach zum Vorschein, da ihre Zwillingsschwester Claire vor 20 Jahren an einem Hirntumor verstorben ist. Diesem Schmerz nähert sich Emily nach und nach wieder an. Das ist mitunter sehr berührend.

Und noch kurz zum Cover: Das gefällt mir sehr gut mit den Pflanzen und der erhabenen Schrift.

Ich freue mich aufs Weiterlesen😊.

Ich habe gerade den ersten Abschnitt fertig und muss sagen, dass ich genauso begeistert bin, wie bei der Leseprobe. Die Protagonistin erinnert mich ein wenig an Bridget Jones, überspannt, sozial nicht so richtig kompatibel und sie liebt ungesundes Essen. Gleichzeitig weiß man, dass sie einen schweren Verlust erlitten hat und diesen mit allen Mitteln verdrängen möchte.
Rebecca Ryans Schreibstil ist sehr gut zu lesen und sie schafft es, dass man von Anfang an mehr über Emily erfahren möchte. Oft habe ich beim Lesen geschmunzelt und mich gefreut, dass ich nicht live in der Situation dabei war. Ich sage nur Rosenkohl-Schlafanzug! Nun bin ich wirklich gespannt, wie die Liste weiter umgesetzt wird. In diesem Sinne: Seid hilfsbereit und mutig!

Hallo ihr

ich habe gerade eben auch den ersten Abschnitt beendet.

Das letzte Kapitel in diesem Abschnitt hat mich so richtig gepackt. Es sind auch ein paar Tränchen geflossen, weil ich mich so sehr in Emily hineinversetzen konnte (auch wenn es anders herum bei mir war --> war als Kind oft im Krankenhaus)

Auch wenn es am Ende gut lief, hatte ich am Anfang doch ein paar Probleme, obwohl es keine wirklich Probleme waren. Es lief nur ein wenig zäh für mich. Emily war teilweise doch auch anstrengend - aber auf liebevolle Art und Weise. Die ersten 100 Seiten habe ich mich oft auch ein wenig fremdgeschämt - ja, ich bin froh nicht live dabei gewesen zu sein.

Mir tat Josh auch sehr leid, weil Emily einfach nur peinlich war. Der Rosenkohl-Schlafanzug hat mich zum schwunzeln gebracht.

Im Großen und Ganzen ein sehr guter Start! Durch die Rückblicke und besonders im letzten Kapitel ist deutlich zu merken, dass Emily auch einfach nur ihre Schwester vermisst, sich nach meinem Empfinden nach total einsam fühlt und trotz der vielen Jahren einfach noch ziemlich trauert.

Und am Ende hätte ich sei einfach nur umarmen können.

Ich bereue es gerade so sehr den ersten Abschnitt so schnell fertiggelesen zu haben, weil ich so gern weiterlesen würde aber das geht ja nicht.

Ja, den konnte ich mir auch richtig gut vorstellen....und dazu das verdutzte Gesicht von Josh...

Ich habe den ersten Abschnitt nun auch beendet und muss sagen, dass mir Emily trotz ihrer etwas skurrilen Art und der etwas seltsamen Anwandlungen, richtig gut gefällt. Ihr Problem, dass sie zu durchschnittlich ist, darüber musste ich schmunzeln. Eine Lebensliste zu machen, den Plan hatte ich noch nicht, allerdings neige ich auch dazu für viele Dinge Tabellen anzufertigen. Ich glaube, sie trägt an dem Verlust ihrer Zwillingsschwester schwerer, als sie es nach außen zugeben will. Die innerliche Zusammengehörigkeit, welche bei Geschwistern sehr oft vorhanden ist,wiegt bei Zwillingen wohl deutlich stärker,weil praktisch eine Hälfte fehlt.
Beim ersten Zusammentreffen mit Josh den „Menstruationsschlafanzug“ zu tragen und dann Rosenkohl Motiv, ist ja schon ziemlich abgefahren.
Ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt und bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Ich finde die Rückblicke in die Vergangenheit besonders interessant, da sie einige Rückschlüsse auf die Gegenwart bringen.

Ja, der Rosenkohlschlafanzug hat uns wohl alle zum Schmunzeln gebracht. Dass sie diesen einem Mann, den sie gerade erst kennen gelernt hat, als Menstruationsschlafanzug präsentiert, da musste ich wirklich den Kopf schütteln.

Ja, das glaube ich auch. Und ich denke auch, dass Emily das jetzt nach und nach aufarbeiten wird.

Ich habe leider keine Geschwister, aber ich denke auch, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl sehr stabil sein kann und bei Zwillingen ohnehin!!

das trifft es echt gut, ich hab da teilweise auch meine Probleme mit gehabt. Vor allem hab ich mir gedacht: Damit ist sie doch eigentlich schon alles außer durchschnittlich. Niemand hat nen Rosenkohl-Pyjama (nur als Beispiel^^)