Cover-Bild Der Kuss der Lüge
Band 1 der Reihe "Die Chroniken der Verbliebenen"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783846600368
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mary E. Pearson

Der Kuss der Lüge

Die Chroniken der Verbliebenen. Band 1
Barbara Imgrund (Übersetzer)

Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet sich, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie flieht und heuert weit entfernt von zu Hause in einer Taverne an. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2020

Unausgeschöpftes Potenzial

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Die Geschichte spielt sich in einem anderen Land ab, in der drei Königreiche sich gegenüber stehen mit ganz unterschiedlichen Intensionen. Zwei von ihnen möchten sich zusammenschließen und ihre Kräfte ...

Die Geschichte spielt sich in einem anderen Land ab, in der drei Königreiche sich gegenüber stehen mit ganz unterschiedlichen Intensionen. Zwei von ihnen möchten sich zusammenschließen und ihre Kräfte bündeln, statt sie gegeneinander einzusetzen. Das Dritte hält sich im Hintergrund und möchte genau das verhindern. Dazwischen ist die erstgeborene Tochter Lia, die die Hochzeit; die genau dieses Bündnis der zwei Reiche bezwecken soll; aufgezwängt wird, die sie nicht eingehen möchte.
Das Buch beginnt damit, wie Lia vor dieser Hochzeit flieht und sich in einer kleinen Hafenstadt niederlässt. Bei ihr ist ihre einst Angestellte und jetzt ihre beste Freundin. Die beiden arbeiten als Schankmädchen und genießen ihre uneingeschränkte Möglichkeit, für sich selbst entscheiden zu können. Dabei kommen noch zwei junge Männer (ein Attentäter, der auf Lias Kopf angesetzt ist und dann der Prinz, vor dem sie eigentlich geflohen war) ins Spiel, denen Lia immer näherkommt und sich schließlich auch in einen von beiden verliebt, ohne zu wissen, welche Hintergedanken die beiden wirklich haben.
All das hat unglaublich viel Potenzial. Potenzial den Leser auf eine Achterbahn zu schicken. Doch ich wurde nicht auf diese Achterbahn mitgenommen. Das Buch hat sich nach meinem Geschmack, viel zu sehr gezogen. Am Anfang war ein großer Spannungsbogen in die Handlung gesponnen wurden, doch danach sackte es rapide ab und wurde gefühlt dreihundert Seiten nicht wieder angehoben. Es hätte zwischen durch öfters mal zu einer spannungsgeladenen Szene kommen können, schließlich wurde Lias Flucht auch nicht stillschweigend ignoriert. Ihr Vater ließ Soldaten nach ihr suchen und setzte Geld auf ihren Kopf aus. Es hätte viel mehr damit gespielt werden können, dass Lia weiterhin auf der Flucht war, stattdessen war das gefühlt kein Thema mehr. Und dass der Attentäter ihr auf den Fersen war, dessen Ernsthaftigkeit das von ihm tödliche Gefahr droht, wurde schon gleich am Anfang genommen. Ebenso gefiel es mir nicht besonders, dass viele Entscheidungen die Lia traf, meist naiv und gutgläubig getroffen wurden. Ihr war der Ernst ihrer Lage nicht richtig bewusst gewesen, zumindest hab ich es ihr nicht abgekauft, dass sie die Gefahr verstanden hat, in die sie sich begeben hatte, als sie beschloss, zu fliehen und ihren Titel hinter sich zu lassen.
Doch die letzten zweihundertfünzig Seiten haben wieder richtig Spannung und Lust auf die Geschichte hineingebracht. Endlich erzählte man dem Leser mehr über die drei Königreiche und mehr über dessen Konflikte. Die verschiedenen Religionen und Kulturen der unterschiedlichen Länder wurden in den Fokus gestellt, so dass man als Leser Lust bekam, den Kontinent, auf dem die Königreiche ihre Länder haben, besser kennen zu lernen.
Wie ich schon erwähnt hatte, die Geschichte rund um Lia hat richtig Potenzial, doch mir fehlte die Ausschöpfung der Möglichkeiten. Mir fehlte teilweise die Beweggründe, weshalb Lia einfach so Personen vertraute, die ihr davor nicht über den Weg gelaufen waren oder wieso sie davon überzeugt war, dass sie nicht geschnappt werden würde. Ich hab mich mehrmals gefragt, wieso sie so entspannt mit den Gedanken umging, dass auf ihr Kopfgeld ausgesetzt worden war, so wie von ihrem Vater und den Gerüchten nach, auch von einigen anderen, die sich durch sie Macht versprachen. Nach meinem Geschmack nahm sie all das viel zu sehr auf die leichte Schulter.
Zwar hat mich Der Kuss der Lüge nicht ganz überzeugt, doch ich werde noch weiterlesen. Lias Geschichte geht in drei weiteren Bändern weiter und neugierig bin ich schon, ob vielleicht die Geschichte sich in den darauffolgenden Büchern steigert. Das Ende hat mich nicht nur neugierig gemacht, sondern auch gespannt, mehr von der Geschichte des Landes der drei Königreiche zu erfahren.

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Veröffentlicht am 29.04.2019

Schwieriger Anfang, tolles Ende

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Das Buch steht seit Dezember 2017 in meinem Regal und ich habe es eigentlich nur gelesen, weil ich nicht mehr wusste, was ich lesen sollte. Ich habe zwar einige ungelesene Bücher in meinem Regal stehen, ...

Das Buch steht seit Dezember 2017 in meinem Regal und ich habe es eigentlich nur gelesen, weil ich nicht mehr wusste, was ich lesen sollte. Ich habe zwar einige ungelesene Bücher in meinem Regal stehen, aber keines hat mich angesprochen. Bis auf dieses hier.


Das Cover ist eigentlich mal wieder der Grund weshalb ich es unbedingt haben wollte, genauso wie der Klappentext. Tatsächlich habe ich etwas länger gebraucht um in die Geschichte zu kommen. Ein paar Mal dachte ich darüber nach, das Buch abzubrechen, aber ich bin froh das ich es nicht getan habe! Mit dem Schreibstil konnte ich mich anfangs ganz und gar nicht anfreunden. Er war trocken und ziemlich langatmig. Vieles war ziemlich in die Länge gezogen und hat mich auch sehr gelangweilt. Die Gabe, von der im Klappentext gesprochen wird, kommt erst ziemlich am Ende dran, was ich sehr traurig finde. Lange Zeit hat Lia die Gabe nicht mal und erst zum Ende entdeckt sie sie, so auf den letzten 150 Seiten gefühlt.


Lias Charakter gefällt mir allerdings gut. Sie will sich nicht einfach verheiraten lassen. Von dem Prinzen hält sie nicht viel, obwohl sie ihn noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Sie findet es traurig, dass der Prinz seinen Vater die Frau aussuchen lässt und er es nicht für nötig hält auf Lias Brief zu antworten. Lia selbst glaubt an die wahre Liebe und möchte auch ihre große Liebe heiraten, wenn sie sie gefunden hat. Ich finde Lia ziemlich unberechenbar, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat und das mag ich sehr an ihr.


Für mich hat es sich eigentlich direkt herauskristallisiert wer der Attentäter und wer der Prinz ist, spannend wurde es für mich genau in dem Moment, wo sich alles geändert hat und es plötzlich ganz anders war als ich vorher dachte. Das ist etwas wofür ich Mary wirklich bewundere. Sie hat es perfekt geschafft einen zu täuschen. Mary ist eine Autorin, die die Geschichte so gestaltet hat, dass es erst vorhersehbar ist und es sich später herausstellt, dass alles was passiert ist, das komplette Gegenteil ist, weil wirklich niemand mit so einer Wendung gerechnet hat. Nach dieser Wendung wurde für mich das Buch immer spannender.


Der Schreibstil wurde plötzlich flüssiger und für mich leichter zu lesen. Trotzdem gab es Momente, wo ich nochmal zurück blättern musste, weil ich eine Situation nicht verstanden hatte. Das Ende ist wirklich perfekt gelungen und ich habe mit Lia zusammen noch gelitten. Sie ist mir richtig ins Herz gewachsen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

schwacher Auftakt, welcher mich erst gar nicht zum weiterlesen verleitet

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Meine Meinung
Story und Charakter
Wieso scheitert es meistens an der Umsetzung? Ich glaube man kann seine Gedanken und die Bilder im Kopf nicht wirklich zu Papier oder Text bringen. Fang ich doch erstmal ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wieso scheitert es meistens an der Umsetzung? Ich glaube man kann seine Gedanken und die Bilder im Kopf nicht wirklich zu Papier oder Text bringen. Fang ich doch erstmal von Anfang an. Lia ist die einzige Tochter im Königshaus Morrighan, dadurch ist nur Sie aus unergründlichen Gründen im Stande in ein anderes Königshaus einzuheiraten. Jedenfalls hat sie ihre spontane Seite entdeckt und flieht mit ihrer besten Freundin vor der Hochzeit. Denn wer möchte schon gerne einen unbekannten Prinzen heiraten? In diesem Aspekt kann ich Lia schon sehr gut verstehen. Aber trotzdem ist irgendwas an ihr, was sie mir unsympathisch macht. Ob sie ein Febel für Dreiecksbeziehungen übrig hat oder es einfach nur (manchmal) ihre Art und Weise ist, kann ich nicht genau sagen. Mit Fortgang der Handlung hat sie es geschafft in ein entferntes Dörfchen zu fliehen. Bei dem ganzen darf man ihre Freundin Pauline nicht vergessen, welche stets für sie da ist. Dennoch möchte Lia ihre Zeit als Prinzessin ruhen lassen und ein Leben als normales Schenkenmädchen aufbauen. Wie man das Vorhersehen kann, ist diese Situation die Ruhe vor dem Sturm.
Denn wie es der Zufall so will, landen Prinz und Attentäter auch in dem Dorf. Des Weiteren treffen sie sich auch rein zufällig am selben Abend in derselben Schenke, wo Lia arbeitet. Ich hoffe man liest den Sarkmus raus. Jedenfalls hat mir die Geschichte an dieser Stelle angefangen zu missfallen. So nimmt es nun sein lauf. Vorhersehbar und langezogen, werden Situation angehäuft in denen stets Lia Probleme hat oder diese leicht missverständlich sind.
Auch das 200 Seiten lange Ende bleibt, wie die vorherige Handlung, gleich. Es wird zwar aufgelöst, wer Kaden und Rafe in Wirklichkeit sind. Trotzdem schenkte ich Lias Gabe keinen wirklichen Ernst und schüttelte bei dem Großteil der Handlung einfach nur mit dem Kopf.

Über Lias Charakter habe ich schon meine größten Kriterien geäußert. Nun ein bisschen zu den Prinzen und den Attentäter. Beide werden ohne ihre Bestimmung Kaden und Rafe benannt. Nun denn, beide werden recht niedlich beschrieben. Aber doch kommen mir beide wie Stalker vor. Wenn Lia Probleme hat, wie die Jungfrau in Nöten, sind beide in der Nähe oder retten sie sofort. Außerdem ist es mit der Zeit echt Eindeutig, wer welche Rolle von den Beiden übernimmt. Des weiteren wird der Auftragskiller, nicht seinem Job gerecht. Klar, Liebe kann einen immer und überall treffen, aber zu seinem Allgemeinen Charakterzug bzw. Wesen passt es einfach nicht.

Cover und Schreibstil
Wie du siehst, ist das Cover total Fotogen. Auch die Innenseiten und einzelnen Kapitel haben ein schönes altertümliches Design. Das ist auch so ziemlich einzige, welches mir zu 100% zu sagt. Der Schreibstil der Autorin hatte eigentlich potential, da die Seiten in manchen Abschnitten, trotz der Story, nur so Verflogen sind.

Fazit
Ein gehyptes Buch von dem ich mir mehr erhofft hatte. Ebenfalls für jeden ungeeignet, welcher Dreiecksbeziehung hasst - auch wenn es nicht so extrem wird wie in Talon. Außerdem ist es ziemlich Voraussehbar und daher habe ich auch keine Lust die Reihe weiter zu lesen. Lediglich der Schreibstil oder eher die Aufmachung des Buches, hat etwas überzeugendes an sich gehabt.

Veröffentlicht am 23.06.2018

gute 1. Hälfte - die 2. ist deutlich zäher

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Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich neugierig gemacht. Auch der Titel ist passend. Der Schreibstil ist gut und ich bin schnell im Buch voran gekommen. In der 1. Hälfte konnte ich das Buch ...


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Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich neugierig gemacht. Auch der Titel ist passend. Der Schreibstil ist gut und ich bin schnell im Buch voran gekommen. In der 1. Hälfte konnte ich das Buch kaum aus er Hand legen.

Generell bin ich ganz gut in das Buch reingekommen. Die mysteriösen Andeutungen bzw. Gedichte zu Beginn mancher Kapitel habe ich irgendwann nicht mehr beachtet - fand sie teilweise sehr verwirrend.
Nach dem 2. Kapitel war ich dann voll von dem Buch gefangen. Ich mochte Lia sofort und habe sie gleich in mein Herz geschlossen. Sie hat einen ehrlichen, mutigen aber auch sozialen Charakter. Ihre Flucht war sehr spannend . Aber auch Pauline ist ein super Charakter.
Ich war also fast direkt verliebt in das Buch.

Dann kam jedoch die 2. Hälfte und mit ihr so ein bisschen enttäuschend. Deutlich schleppender habe ich mich dann in dem Buch voran gekämpft. Die großen Längen haben in mit fast schon langweile hervorgerufen, sodass ich auch kurzzeitig einen kleinen Teil überflogen habe.

Das Ende des 1. Teils hat mir dann gefallen und ich hoffe, das der 2. Teil durchgäniger spannend ist.

Veröffentlicht am 07.04.2018

EIn solider Einstieg, der meinen Erwartungen aber nicht ganz gerecht wurde

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Klappentext: Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet ...

Klappentext: Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet sich, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie flieht und heuert weit entfernt von zu Hause in einer Taverne an. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen …

Meine Meinung

Story:
Vor der Reihe habe ich mich ein wenig gedrückt ... ich wollte sie erst lesen, wenn alle Teile erschienen sind, so dass ich mir auch die Cliffhanger ein bisschen ersparen kann^^ Da ja so viele begeistert von der Reihe sind, hatte ich so meine Erwartungen ... die leider nicht so ganz erfüllt wurden.
Am Anfang des Buches hatte ich irgendwie den Eindruck, dass ich die Geschichte kennen würde. Ich weiß aber sicher, dass ich das Buch bisher noch nicht in der Hand hatte. Also überlege ich seit einer Weile, an welches andere Buch mich der Anfang erinnert haben kann - ich weiß es immer noch nicht.
Die Geschichte entwickelt sich ... aber wenn ich ehrlich bin, war ich nicht wirklich gefesselt. Mir fehlte es irgendwie an spannenden Höhepunkte und überraschendeWendungen. Die Story plätscherte etwas vor sich hin und kam auch nicht so richtig vorwärts. Mir fehlte über weite Strecken auch ein Ziel - Wohin sollte die Handlung führen? Was sollte am Ende rauskommen?
Mit der Zeit (also eher zum Ende hin) fand ich die Handlung etwas ansprechender, es passierte was und ich konnte mich auch mehr in die Welt einfinden. Leider war die mir zu wenig präsent. Die Charaktere sind zwar gefühlt einmal durch den kompletten Kontinent geritten, aber ich hab trotzdem kein Gefühl für die Welt bekommen.
Das Ende ... nun, wie schon erwartet, kam natürlich ein Cliffhanger, den ich aber gar nicht so schlimm empfand. Trotz dem, dass ich doch so meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte, will ich wissen wie es weitergehen wird. Und ich hoffe, dass es mich dann vielleicht ein bisschen mehr packen kann.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Lia. Anfangs hatte ich so meine Mühen mit ihr, sie wurde mir einfach nicht sympathisch (ich kann nicht mal wirklich benennen, warum das so ist). Aber mit der Zeit hab ich mich mit ihr arrangiert und zum Ende hat sie mir an manchen Stellen auch sehr gefallen.
Dann sind da noch der angesprochene Prinz und Attentäter - im Buch lernt man beide Jungen relativ zeitig kennen, aber es wird nicht deutlich gemacht, wer wer ist. Ich hatte gleich zu Anfang meine Vermutungen und die haben sich auch bewahrheitet. Dieses Wirrwarr sollte wohl ein wenig Spannung erzeugen, mir ist es irgendwann aber auch ein wenig auf die Nerven gegangen, weil es einen auch nicht weitergebracht hat.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Trotz dem, dass ich so meine Schwierigkeiten mit der Story hatte, bin ich durch die Seiten geflogen und habe das Buch sehr schnell durchgelesen.
Das Buch wird überwiegend aus der Sicht von Lia erzählt, aber es kommen auch der Attentäter und der Prinz zu Wort. Deren Kapitel waren aber nur sehr kurz - so dass ich manchmal den Eindruck hatte, dass sie ein wenig überflüssig sind. Insgesamt fand ich sie aber gut.

Mein Fazit
Ein solider Einstieg in die Reihe, der meinen Erwartungen aber nicht gerecht geworden ist.
Die Story konnte mich anfangs nicht so wirklich packen und mir fehlten Höhepunkte. Zudem fand ich das Charakter-Wirrwarr ein wenig nervig