Cover-Bild Ich sehe was, was du nicht siehst
Band 6 der Reihe "deVries-Thriller"
(52)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783846600979
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst

Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Was für eine Wendung!

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Handlung

Emma verschwindet nach einem Schulfest spurlos. Als nach und nach einige ihrer Sachen gefunden werden – ihr Fahrrad, ihre Jacke, ihr Armband – ist den Ermittlern klar, dass ihr etwas Schlimmes ...

Handlung

Emma verschwindet nach einem Schulfest spurlos. Als nach und nach einige ihrer Sachen gefunden werden – ihr Fahrrad, ihre Jacke, ihr Armband – ist den Ermittlern klar, dass ihr etwas Schlimmes zugestoßen sein muss. Dennoch fahren ihre Freundinnen einige Monate später mit gemischten Gefühlen nach Frankreich in den Urlaub, bei dem eigentlich auch Emma hätte dabei sein sollen.
Schon nach kurzer Zeit fühlen sie sich beobachtet und der Außenwelt in ihrem Zelt schutzlos ausgeliefert. Denn spätestens, als die Mädchen plötzlich Emmas T-Shirt in der Tasche eines der Mädchen finden, ist für sie klar, dass der Täter es auch auf sie abgesehen hat.



Meine Meinung

Ich bin nur so durch die Seiten dieses YA-Thrillers geflogen! Mel Wallis de Vries schreibt sehr kurz und auf den Punkt gebracht. Sie verschwendet keine Zeit mit unnötigen Umschreibungen, Gedanken oder anderem, das nichts zur Sache tut. Daher wird es beim Lesen nie langweilig. Ich habe mich während des Lesens mehrfach gefragt, wie andere Autorinnen eine Geschichte auf viel mehr Seiten strecken. Denn in diesem Roman ist auf 229 Seiten genauso viel passiert wie in manch einem 400-500 Seiten langem Buch.

Die Charaktere haben alle sehr starke, individuelle Eigenschaften: Bo ist die Rabiate, Lilly die Zerbrechliche, Anouk die Übersinnliche und Mabel die Wohlhabende. Obwohl all diese Klischees in verschiedenen Passagen des Buchs in Frage gestellt werden, hätte ich die Figuren gerne besser kennengelernt. Bo stach die ganze Zeit als sehr unfreundlich und aggressiv heraus, während Lilly eher ängstlich und weinerlich war. Anouk und Mabel waren sich jedoch sehr ähnlich und auch mit Lilly konnte man sie teilweise verwechseln. Vielleicht wären hier ein paar Seiten mehr nicht schlecht gewesen.

Die Geschichte war spannend – schon von Anfang an war klar, dass irgendetwas nicht stimmt. Bis zum Schluss habe ich nicht gewusst, wie die Geschichte aufgelöst wird. Das Ende hat mich wirklich überrascht, zumal nicht nur der Kernkonflikt aufgelöst wird, sondern auch Kleinigkeiten, die vorher im Roman erwähnt wurden, aufgeklärt wurden. Im Nachhinein hat alles einen Sinn ergeben, selbst die Passagen, die ich mir beim Lesen nur durch pure Übersinnlichkeit erklären konnte.



Das Cover

Ich finde, dass das Cover gut zum Roman passt. Außerdem hat es einen hohen Widererkennungswert, da sich der Stil durch all ihre Bücher aus diesem Genre zieht.



Fazit*

Ich werde in Zukunft noch mehr YA-Thriller von Mel Wallis de Vries lesen. Die Autorin hat mich mir der spannenden Atmosphäre überzeugt, die sie in Ich sehe was, was du nicht siehst geschaffen hat. Außerdem hat mich die Wendung am Ende einfach umgehauen!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

gute Geschichte

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Rezension

Buchname: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autor: Mel Wallis de Vries
Seiten: 240 (Print)
Verlag: ONE; Auflage: 1. Aufl. 2020 (30. April 2020)
Sterne: 3,5

Cover:
Das Cover ist richtig schön ...

Rezension

Buchname: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autor: Mel Wallis de Vries
Seiten: 240 (Print)
Verlag: ONE; Auflage: 1. Aufl. 2020 (30. April 2020)
Sterne: 3,5

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in weißen Buchstaben im unteren Bereich. Man sieht ein Mädchen auf dem Cover, die sich die Hände vor den Augen hält. Und es sieht so aus, als ob es mit Kreide auf einer Tafel geschrieben wäre. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistinnen sind Lilly, Anouk, Bo und Mabel

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „Ich sehe was, was du nicht siehst“ relativ gut gefallen. Da ich jetzt nicht so der Experte im Bereich Thriller bin, würde ich sagen, dass das Buch ein guter Einstieg in das Genre ist. Zum Schluss hin wurde es erst zwar noch spannender und davor war es sehr schleppend. Ich persönlich hätte mir da schon noch etwas mehr Pfiff gewünscht. Bis auf ein paar Kleinigkeiten und der etwas fehlenden Spannung, war das Buch echt gut. Die Story war meiner Meinung gut durchdacht. Die Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel waren authentisch und glaubhaft. Das Setting und der Schreibstil waren angenehm und gut zu lesen. Trotz allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich bin auch nur so durch die Seiten geflogen, weil ich doch ziemlich neugierig war, was mit Emma passiert ist. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden. Da ich so einigermaßen gefesselt und begeistert war, bekommt das Buch von mir sehr gute 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung. Ich finde, dass man das Buch gut als Einstieg in den Thriller Bereich lesen kann, da es eben nicht ganz so brutal oder spannend geschrieben ist. Hier wird man gut in das Genre geführt. Bestimmt werde ich auch noch die anderen Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Jugendthriller mit überraschender Wendung

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Der Jugendthriller "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Mel Wallis handelt von einer Mädchengruppe auf einen Campingtrip in Frankreich. Monate vorher verschwindet eine Freundin der Mädchen spurlos und ...

Der Jugendthriller "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Mel Wallis handelt von einer Mädchengruppe auf einen Campingtrip in Frankreich. Monate vorher verschwindet eine Freundin der Mädchen spurlos und ist bis zu dem Zeitpunkt nach ausgiebiger polizeilichen Ermittlungen nie wieder aufgetaucht. Trotz des Geschehnisses entschließen die Mädchen die Reise anzutreten aber merken bald, dass sie jemand verfolgt.

Meiner Meinung nach ist Mel Wallis das Buch sehr gut gelungen. Es bleibt unglaublich spannend bis zur letzen Seite und ist zudem auch so gut geschrieben, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Besonders gut haben mir die unterschiedlichen Einblicke in die Charaktere gefallen. Es fällt sehr schnell auf, dass die einst so harmonische Mädchengruppe sehr viele Differenzen zu haben scheint und sich jeder einzelne Charakter unterschiedliche Gedanken zum Verschwinden ihrer Freundin macht. Zudem geht jede Person anders mit der Angst des möglichen Verfolgers um.

Abschließend lässt sich sagen, dass mich der Roman sehr zum Positiven überrascht hat und ich das Buch jedem weiterempfehlen würde, der spannende Jugendromane mag.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Kopfkino ist vorprogrammiert…

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„Ich sehe was, was du nicht siehst“
von Mel Vallis de Vries



Ich hatte das Buch innerhalb von ein paar Tagen gelesen, da ich es so spannend fand. Ich war so fasziniert und wollte immer weiterlesen, aus ...

„Ich sehe was, was du nicht siehst“
von Mel Vallis de Vries



Ich hatte das Buch innerhalb von ein paar Tagen gelesen, da ich es so spannend fand. Ich war so fasziniert und wollte immer weiterlesen, aus diesem Grund fand ich es so enttäuschend, dass die Kapitel so kurz und abgehackt waren. Auch das Fehlen der detaillierten Beschreibung war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber schon paar Kapiteln später, war ich eins von dem Mädchen, welches nicht gerne in langen Sätzen redet, um ihre echte Gefühle nicht preiszugeben. Ich finde dieses Buch würde mit 17 zu meinen Lieblingen werden und ich hätte es auf jeden Fall allen meinen Freunden weiterempfohlen.


Das ständige Wechsel zwischen den Mädchen und dazu noch die Zeitungsartikeln mit den Kommentaren erinnerten mich an einen Film, da alle Charaktere gleichzeitig „gezeigt“ werden. Bei so einer schnellen Handlung hatte ichviele Fragen offen, einige wurden mit der kommenden Handlung beantwortet, einige bleiben immer noch offen und das finde ich schade. Auch das Ende ist so traurig, vor allem als erwachsene Person will ich gar nicht vorstellen, welches Leiden die Familien/ die Eltern der Betroffenen durchleben.


Ich hätte mir gewünscht mehr über die Charaktere zu erfahren, da bei diesen viele von den jugendlichen Problemen angesprochen werden: Depressionen, Sucht, Einsamkeit, Homosexualität usw. Da hätte ich auch erwartet, dass am Ende mehr auf die einzelne Themen eingegangen wird... Zudem finde ich es wichtig, dass am Anfang des Buches die Nummern/Seiten (Telefonseelsorge) aufgelistet werden, damit die Leser, welche sich mit den Charakteren identifizieren können auch mit jemandem darüber reden, bevor es zu spät wird.


Zusammenfassend, ist es eine spannende Geschichte für die Jugendlichen, welche gerne viel ausführlicher sein könnte.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Eine Rätselhafte Geschichte rund um die verschwundene Emma.

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Beschreibung:
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen ...

Beschreibung:
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

Mein Eindruck/ mein Fazit:
Für mich war es das erste Buch der Autorin Mel Wallis de Vries. Mir waren die Buchcover ihrer bisherigen Werke schon öfter über den Weg gelaufen, bisher habe ich mich aber noch an keins ihrer Bücher gewagt und das obwohl die Buchcover und Buchbeschreibungen mich schon sehr angesprochen hatten. Zum Glück habe ich mich endlich an eins ihrer Werke getraut. Der Roman ist in leichter Sprache und für ein Jugendbuch somit verständlich geschrieben. Ich fand die Geschichte sehr spannend und authentisch – mit 240 Seiten ist der Roman doch recht kurz aber unterm Strich hat es mich eigentlich nicht sonderlich gestört – so hat man an zwei Abenden ein spannendes Lesevergnügen und muss nicht alt zu lang auf die Auflösung warten. Der Roman ist aus der Sicht der 5 Freundinnen geschrieben, inkl. der verschwundenen Emma. Leider bin ich hier ab und an einmal etwas durcheinander gekommen und zwischendurch fragte ich mich wirklich warum die Mädels eigentlich beste Freundinnen sind. Die Auflösung hat mich dann absolut sprachlos hinterlassen, da hat mich die Autorin wirklich sehr überrascht – es hat mich mit einem „damit hätte ich wirklich nicht gerechnet“ hinterlassen – und das macht doch ein gutes Buch aus. Für mich war es sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und wohlverdiente 4 Sterne ★ ★ ★ ★ für diesen rätselhaften Roman.

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