Cover-Bild Coldworth City
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.09.2017
  • ISBN: 9783426520413
Mona Kasten

Coldworth City

Roman

Bestseller-Autorin Mona Kasten mischt coole Superhelden-Action mit einer großen Lovestory.

Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann.

Ein Superhelden-Roman für die riesige Fangemeinde erfolgreicher Serien wie Jessica Jones, Agents of S.H.I.E.L.D., X-Men oder Supernatural.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Es fehlte ein wenig an Tiefe

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Zum Cover: Das Cover gefällt mir persönlich richtig gut. Diese blau Farbe passt sehr gut zu Raven und irgendwie auch zum Inhalt. Es verspricht Spannung, Übernatürliches und auch eine gewisse Stärke. Zudem ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir persönlich richtig gut. Diese blau Farbe passt sehr gut zu Raven und irgendwie auch zum Inhalt. Es verspricht Spannung, Übernatürliches und auch eine gewisse Stärke. Zudem würde ich auch nur des Covers wegen das Buch in einer Buchhandlung kaufen.

Zum Schreibstil: Mona Kasten hat einen sehr angenehmen Schriebstil. Sie schreibt sehr flüssig und auch mit viel Gefühl, trotzdem hat der ganzen Geschichte, auch der Kürze wegen, sehr an Tiefe gefehlt und der übliche Mona Kasten Schreibstil, den wir vielleicht aus den Begin Büchern kennen kommt hier leider nicht ganz zum vorscheinen.

Zu den Charakteren: Bei Raven war ich mir irgendwie lange nicht sicher ob ich sie nun mag oder nicht, bin aber schließlich doch zu dem Entschluss gekommen, dass sie eigentlich ganz okay ist. Sie hat hier und da ein paar Schwachstellen und ist eigentlich ziemlich widersprüchlich dargestellt aber gut :D Zum Einen beteuert Raven sich selbst gegenüber immer wieder, dass sie eine starke Person ist, die viel durchgemacht hat, letzteres mag ja wahr sein, trotzdem steht sie meistens kurz vor einem Zusammenbruch wenn irgendetwas passiert und muss sich trotzdem immer helfen lassen, auch wenn sie beteuert, dass sie es alleine schaffen kann. Ich weiß nicht ob das Absicht war von Mona, aber es ist mir sehr stark aufgefallen. Es fiel mir schon richtig schwer, mich in Raven hineinzuversetzen und mit ihr mitzufiebern und zu fühlen, ob das nun daran lag, dass sie ein Fantasybuchcharakter war oder eher oberflächlich gehalten wurde, keine Ahnung.Trotzdem finde ich, dass RAven, so weit ich das beurteilen kann, innerhalb des Zeitraum in dem das Buch spielt, eine gute Veränderung durchgemacht hat. Wade bringt diese genau auf den Punkt also lasse ich ihn sprechen :D

[Als er Raven kennengelernt hatte, hatte sie einem misshandelten Tier geglichen.
Er hatte die Angst und das Misstrauen in ihren Augen so gut nachvollziehen können,
weil er selbst jahrelang damit gekämpft hatte.
Aber jetzt lag sie friedlich und voller Vertrauen da]
~ Kapitel 19, S. 272

Wade dagegen konnte ich sofort leiden, ich fand auch seine Gabe sehr cool. Hat irgendwie etwa von Alice aus Twilight erinnert aber ich fands mega cool! Auch seine Art war ganze besonders, mich hat sofort der Grund für seine Narbe interessiert, auch wenn ich fast geweint habe, als ich diesen erfahren habe, finde ich seine Entscheidung die Narbe zu behalten, obwohl Thalia sie hätte heilen können, sehr bemerkenswert. Wade war irgendwie anders als die "typischen Jungs" und ich oute mich als Wade-Fangirl ups haha :D Mir gefällt eine dieses besondere und das dunkle, trotzdem ist er innerlich so liebevoll und öffnet sich auch Raven sehr schnell, hach seufz Er war und ist für mich der beste Protagonist aus Coldworth City, alleine schon aufgrund seiner sehr individuellen Persönlichkeit. Wie kommts, das Mona Kasten immer die tollsten Jungs "Entwirft" :D

Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr, ich fand sie teilweise sehr witzig und auch deren Gaben haben mich fasziniert. Bei Vanderpool hatte ich unwillkürlich immer wieder das Gesicht von Valentine aus der Serie "Shadowhunters" vor Augen, aber irgendwie hat das gepasst, schon alleine weil beide Böse sind.

Zum Buch: Wer schon Bücher von Mona Kasten gelesen hat, wie z.B. die Begin-Reihe weiß, dass die Charaktere und die Story immer sehr tiefgründig, wohlbedacht und weit ausgeholt sind. Her fehlt mir das alles ein bisschen, es wirkt alles ein wenig oberflächlich und nimmt auch gerade was die Beziehung zwischen Raven und Wade betrifft sehr schnell Fahrt an. allerdings kann ich das auch irgendwo verstehen, da es nur eine Einzelbuch mit recht wenigen Seiten ist.

Ich hab das Buch angefangen, ohne zu wissen was mich erwartet, da ich nie eine ähnliche Geschichte vorher gelesen habe. Ich lese Romane und Thriller, aber nie Fantasy, ausgenommen von der Ashes Reihe. Allerdings ging es in diesem Buch das erste Mal richtig um Fähigkeiten, wie Dinge über Gedanken bewegen zu können. Sowas kann und will ich mir nicht vorstellen, weswegen ich bisher nie so etwas gelesen habe. Ich bin trotzdem sehr schnell in dem Buch drinnen gewesen und siehe da, es konnte mich wirklich überzeugen. An manchen stellen musste ich trotzdem immer Mal ein bisschen die Nase rümpfen, da ich dann doch nicht sooo viel Fantasy habe um mir gewissen Dinge vorstellen zu können. Ich bin froh so ein Buch mal gelesen zu haben, kann aber sagen, dass ich es wahrscheinlich nicht unbedingt nochmal brauche. Schön fand ich auch, dass in der Mutantenstory auch eine Liebesgeschichte versteckt war, dass ist dann schon eher mein Teil.

Ich kann das Buch jedem Fantasy-Leser sehr empfehlen und auch den anderen Genrelesern und selbst wenn sie nur mal zum probieren ein Fantasybuch lesen wollen ist das hier genau das Richtige, finde ich!

Ich habe viele Rezensionen zu Coldworth City gelesen in denen es heißt, dass diese Geschichte iach nur ein billiger Abklastch der X-Men Geschichte ist. Da ich diese Geschichte aber nicht kenne und somit nicht beurteilen kann, ob sich die Namen oder die Orte quasi decken ist das Buch für mich trotzdem sehr gut! Ich kann auch nicht sagen, ob es eine gewöhnliche Mutantengeschichte ist, wie man sie schon oft gelesen hat, da Coldworth City mein erstes richtiges Fantasybuch ist und ich in diesem Genre sonst nie lese. Demzufolge finde ich, dass Mona Kasten hier wieder ein richtig gutes Buch gelungen ist, welchem nur ein wenig die Tiefe fehlt.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Gelungene Mischung aus Action und Story

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Raven ist eine Mutantin und drei Jahre zuvor der gefährlichen Organisation AID entkommen, indem sie ihren Tod und den ihres Bruders vorgetäuscht hat. Die AID verspricht Mutanten, ihnen zu helfen, führt ...

Raven ist eine Mutantin und drei Jahre zuvor der gefährlichen Organisation AID entkommen, indem sie ihren Tod und den ihres Bruders vorgetäuscht hat. Die AID verspricht Mutanten, ihnen zu helfen, führt in ihren Laboren aber grausame Experimente an ihnen durch. Seither lebt Raven mit ihrem Bruder unter falschem Namen und legt nachts mit ihrem Fähigkeiten Verbrechern das Handwerk. Als etwas schief geht, wird sie von Wade gerettet, der ihr anbietet, für den Untergrund zu arbeiten und dort zu trainieren. Raven ist skeptisch und willigt ein, einen Monat lang zu bleiben. Bald machen sie eine schockierende Entdeckung…

Ich mag Geschichten über Menschen mit besonderen Kräften und war von Beginn an neugierig, wie die Autorin das Thema umsetzt und welche Kräfte die Protagonistin hat. Davon erhält man gleich im ersten Kapitel eine Kostprobe. Raven arbeitet in einer Bar, wo sie Verbrecher aufspürt und auskundschaftet, um sie auf frischer Tat zu ertappen. Doch diesmal ist ein Mutant dabei, der Raven fast in die Knie zwingt. Nach diesem rasanten Einstieg freute ich mich auf mehr.

Kurz darauf nimmt jemand zu Raven Kontakt auf, um ihr ein Angebot zu unterbreiten. Sie ist mehr als skeptisch und will nicht mehr darüber wissen, denn bislang sind sie und Knox bestens allein zurecht gekommen. Ein erster dramatischer Höhepunkt bringt sie dazu, Wade und dem Untergrund eine Chance zu geben. Ich erlebte Raven als stark und selbstbewusst, wobei sie verschiedene Schwachstellen hat, die sie selbst kennt: ihr Bruder Knox, die Zeit bei der AID und eine Kraft, die tief in ihr schlummert. Sie wurde mir schnell sympathisch und ich fieberte mit, ob sie die richtigen Entscheidungen trifft. Wade hingegen gibt dem Leser zu Beginn Rätsel auf. Er zieht sich oft zurück, gleichzeitig bewundern ihn die anderen Mutanten ein wenig, denn er ist im Kampf der stärkste von ihnen. Erst nach und nach erfährt man, was dahinter steckt.

Das Buch bietet eine gute Mischung aus actionreichen Kämpfen, in denen die verschiedenen Kräfte zum Einsatz kommen, und ruhigeren Momenten. Die verschiedenen Mutanten verfügen hauptsächlich über klassische Superhelden-Fähigkeiten, zum Beispiel Unsichtbarkeit, Elektrizität, Heilkräfte und Telekinese. Mit Ravens unterdrückter Kraft kommt eine interessante neue und nicht ganz berechenbare Komponente hinzu. Zwischen den Kämpfen bleibt Zeit, um die Charaktere besser kennenzulernen, mehr über das Leben im Untergrund und die Haltung der Gesellschaft gegenüber Mutanten zu erfahren und beim Schmieden von Plänen dabei zu sein.

Die Enthüllung einer großen Verschwörung bringt nach einiger Zeit neuen Schwung in die Geschichte. In dieser Zeit entwickelt sich auch eine vorsichtige Liebe, deren Verlauf gut zu den Charakteren und dem Päckchen, das sie jeweils zu tragen haben, passt. Der grundsätzliche Verlauf blieb allerdings recht vorhersehbar, wenn man einige Superhelden-Geschichten kennt. Zum Schluss hin wird es noch mal dramatisch und spannend. Der Showdown hätte für mich dann noch etwas ausführlicher sein dürfen. Es ging alles plötzlich ganz schnell, wobei ich den Schluss sehr passend fand.

In „Coldworth City“ ist Raven als geheim agierende Mutantin lange allein zurecht gekommen, bis ein Vorfall sie dazu bringt, sich vorübergehend dem Untergrund anzuschließen. Die Mischung aus Action und Story fand ich sehr gelungen. Gleichzeitig hätte ich mir noch weniger Vorhersehbarkeit und einen ausführlicheren Showdown gewünscht. Ich vergebe vier Sterne. Wer Superhelden-Geschichten mag, dem kann ich „Coldworth City“ empfehlen!

Veröffentlicht am 26.03.2018

Gute Charaktere und Interessante Geschichte

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Inhalt:
Um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen, täuschte Raven vor drei Jahren ihren Tod vor. Raven ist nämlich eine Mutantin, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die seitdem auf der ...

Inhalt:
Um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen, täuschte Raven vor drei Jahren ihren Tod vor. Raven ist nämlich eine Mutantin, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die seitdem auf der Flucht ist, weil AID alles dafür tun würde, sie wieder in ihre Gewalt zu bekommen. Jetzt lebt sie unerkannt in Coldworth City, bis Wade auftaucht und sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten unterrichten will. Damit ist auch die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich die beiden einer Verschwörung gegenüber. Genau diese Verschwörung kann nicht nur das Ende der Mutanten bedeutend, sondern auch die ganze Welt in Chaos stürzen.

Cover:
Ich finde das Cover auf jeden Fall ansprechend. Durch das Mädchen wirkt es mysteriös und die blaue Farbe harmoniert mit alldem, was zu sehen ist. Der Titel hat dabei eine sehr schöne Größe und Position. Genauso wie der Name der Autorin, der nicht zu auffällig platziert wurde. Auch im Regal ist das Buch sehr schön anzusehen.

Meine Meinung:
Ich fand die allgemeine Idee sehr interessant und habe mich auch deswegen schon sehr auf das Buch gefreut. Dabei habe ich einige positive aber auch negative Meinungen gehört. Ich habe jedenfalls eine spannende Geschichte erwartet und da ich noch kein anderes Buch der Autorin gelesen habe, war ich auch sehr gespannt, wie mir Ihr Schreibstil und Ihre Ideen gefallen würden.
Der Anfang konnte mich auf jeden Fall schon mal überzeugen, was ich bei einem Buch auch immer sehr wichtig finde. Denn bei diesem Buch haben die ersten Seiten bereits Lust auf mehr gemacht. Ich wollte so schnell wie möglich wissen, wie es weiter geht, und das fast die ganze Zeit über.
Mit einigen Handlungen konnte ich mich nämlich einfach nicht anfreunden. Diese waren, für mich, einfach zu vorhersehbar und haben so die Spannung genommen. Aber es gab auch Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe. Somit war das Buch auch Stellenweise echt überraschend.
Raven war mir von Anfang an Sympathisch und ich schloss sie schnell in mein Herz. Ich konnte sie stets verstehen und habe oft mit ihr mitgefiebert. Wade war mir ebenfalls von Anfang an Sympathisch. Ihn mag ich sogar fast noch lieber als Raven. Seine Art hat mich einfach angesprochen und mit ihm habe ich wirklich immer mitgefiebert. Es gab auch noch so einige Charaktere mehr, die ich gerne mochte. Alle hatten ihren eigenen Charakter und jeder einzelne, den wir näher kennenlernen durften, konnte mich überzeugen. Außer natürlich die, die ich zu den 'Bösen' zähle.
Der Schreibstil war wirklich schön und ich bin förmlich über die Seiten geflogen. Dabei konnte man sich auch alles leicht vorstellen, was ich sehr gut fand. Auch die Schriftgröße konnte mich überzeugen, sodass bereits beim ersten aufschlagen des Buches ein positiver Eindruck hinterlassen wurde.
Das Ende war an sich ganz gut. Ich hätte mir nur ein paar Kleinigkeiten anders, bzw. dazu gewünscht. Aber ich konnte mich auch so damit recht gut anfreunden und wurde auch ans Ende gefesselt. Ein klein wenig vermisse ich sogar die Welt und die Charaktere von Coldworth City.

Fazit:
Leider waren einige Handlungen, für mich, zu vorhersehbar und haben somit etwas die Spannung zerstört. Es gab aber auch überraschende Momente und häufig hat mich die Geschichte gefesselt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und konnte mich auch mit den Charakteren gut anfreunden.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Gut aber nicht unglaublich

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Die Geschichte ist gut gedacht auch die Umsetztung finde ich super. Aber und jetzt kommt das ABER manchmal fand ich das ganze ziemlich langatmig ich dachte mir immer „wie viele Seiten bis zum nächsten ...

Die Geschichte ist gut gedacht auch die Umsetztung finde ich super. Aber und jetzt kommt das ABER manchmal fand ich das ganze ziemlich langatmig ich dachte mir immer „wie viele Seiten bis zum nächsten Kapitel“
Wäre es zwischendurch nicht so langatmig gewesen hätte ich es um einiges spannender gefunden. So wurde leider die Spannung ungewollt für mich rausgenommen.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Leider sehr enttäuschend!

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Raven ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist eine Mutantin. Sie verfügt über einige unglaubliche Fähigkeiten, darunter zum Beispiel Telekinese. In der dystopischen Welt dieses Romans gibt es viele Mutanten, ...

Raven ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist eine Mutantin. Sie verfügt über einige unglaubliche Fähigkeiten, darunter zum Beispiel Telekinese. In der dystopischen Welt dieses Romans gibt es viele Mutanten, die allerdings von den Menschen nicht gut behandelt werden. Raven und ihr kleiner Bruder Knox ist auf der Flucht vor einer Organisation mit dem Namen AID, die schreckliche Versuche an Mutanten durchführt und somit auch viele Narben an Ravens Körper hinterlassen hat. Diese geriet nämlich in deren Fänge und wurde Opfer von unmenschlichen, grauenvollen Versuchen. Sie schaffte es, mit Knox zu fliehen und lebt nun unter falschen Namen in Coldworth City, arbeitet in einer düsteren Bar und versucht, sich und ihren Bruder über dem Wasser zu halten. Doch nachts, nach ihrer Arbeit in der Bar, geht sie auf Verbrecherjagd, um sich auszupowern und für ihr Gewissen. Doch eines Tages taucht ein junger Mann in der Bar auf, bei dem Ravens Instinkte Alarm schlagen. Und diese haben Recht: Wade ist Mitglied in einer geheimen Untergrundorganisation. Gezeichnet von ihren Erlebnissen mit der AID, beschließt sie, nichts mit ihm zu tun haben zu wollen. Doch eines Tages rettet Wade ihr und Knox das Leben und überredet die beiden, ihm zu folgen. Also findet sich Raven bei Wades Organisation wieder und muss lernen, mit ihren Kräften klar zu kommen. Doch welche Rolle wird Wade in ihrem Leben einnehmen?

Der Schreibstil von Mona Kasten hat mir ganz okay gefallen. Coldworth City ist mein erstes Buch von dieser Autorin und so wirklich von ihr überzeugen konnte es mich nicht. Der Anfang war eher schleppend, doch das Buch konnte mich unterhalten. Aber so richtig neu und unbekannt war mir die Geschichte dann doch nicht. Ich finde, dass die grobe Handlung viele Ähnlichkeiten mit anderen Büchern hat: Es geht um ein Mädchen mit besonderen Fähigkeiten, sie versucht sich allein (in diesem Falle mit ihrem Bruder) durch zu schlagen, will nach außen hin stark wirken aber ist im Inneren schwach, ein mysteriöser Typ taucht auf und sie will ihm nicht trauen, tuts dann aber doch, und so weiter. Deshalb ist dieses Buch für mich nicht überzeugend und es will mir einfach nicht gefallen. Zumal es viele Bücher mit ähnlicher Handlung gibt, die mir um einiges besser gefallen haben. Vielleicht habe ich dieses Buch auch einfach zur falschen Zeit in der Hand gehabt oder es passt einfach nicht zu mir. Das Ende war mir ein bisschen zu abgehackt und konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Ein weiterer Punkt, weshalb mir das Buch nicht zu gesagt hat ist, dass die Charaktere alle so sonderbare Namen haben. Natürlich ist es ein Fantasy-Roman, weshalb es nicht ungewöhlich ist, auch phantastische Namen zu wählen, dennoch war es für mich einfach ein wenig zu viel und zu gewollt. Das gute an den ausgefallenen Namen war aber, dass man die Charaktere gut auseinander halten konnte und es keine Verwirrung gab.

Mit meiner Rezension möchte ich auf keinen Fall jemanden vor dem Kopf stoßen! Es ist nur einfach meine ehrliche Meinung und gerne höre ich mir auch andere Meinungen über das Buch an. Lasst mir gerne ein Kommentar über die übrigen Bücher von Mona Kasten da, auf keinen Fall möchte ich meine Meinung über sie als Autorin anhand eines Buches fest machen, dass mich nicht überzeugen könnte. Immerhin hat sie ja noch viele andere Bücher.

Meine Bewertung: 2/5