Cover-Bild Plötzlich Banshee
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783492703932
Nina MacKay

Plötzlich Banshee

Roman
Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie sieht über dem Kopf jedes Menschen eine rückwärts laufende Uhr, die in roten Ziffern die noch verbleibenden Monate, Tage, Stunden und Minuten seiner Lebenszeit anzeigt. Da Banshees in dem Ruf stehen, Unglück zu bringen, bleibt sie lieber für sich. Allerdings gestaltet sich das gar nicht so einfach, denn Alana kreischt automatisch in bester Banshee-Manier wie eine Sirene los, wenn ihr ein Mensch begegnet, der in den nächsten Tagen sterben wird. Doch dann tauchen in Santa Fe mehrere Leichen auf, die Alana ins Visier des attraktiven Detectives Dylan Shane geraten lassen. Kann sie das Geheimnis der dunklen Sekte lüften, die scheinbar magische Wesen sammelt? Und werden sowohl Detective Shane als auch ihr bester Freund Clay den Kontakt mit Alana überleben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2016

Ich hab mir echt mehr erwartet...

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Stellt euch vor, ihr könntet ober den Köpfen aller Menschen sehen, wie lange diese noch zu Leben haben. Es wäre erschreckend, es würde mich verrückt machen und ich würde niemanden mehr in die Augen sehen ...

Stellt euch vor, ihr könntet ober den Köpfen aller Menschen sehen, wie lange diese noch zu Leben haben. Es wäre erschreckend, es würde mich verrückt machen und ich würde niemanden mehr in die Augen sehen können. In diesem Buch gibt es genau so jemanden, und dieser jemand hat auch einen ganz speziellen Beruf.
Für mich gibt es in diesem Buch viele Kritikpunkte und ich hab mir wirklich mehr erwartet. Ich fand es teilweise sehr oberflächlich und unlogisch...





1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Normalerweise lese ich keine Bücher über Feen, weil mich die Thematik und die Umsetzung meistens nicht interessiert und nicht gefällt. In diesem Buch hat mich jedoch die irische Mythologie gelockt. Ich habe noch kein Buch über diese Banshee gelesen und war deswegen umso neugieriger. Auch spielt die Idee in der realen Welt, und nicht wie erwartet in einer Fantasie Welt von mit Glitzer und Bling Bling. Die Idee hat mir auf den Klappentext schon so zugesagt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Alana, die Todesfee, hat eine spezielle Gabe. Sie sieht, wann Menschen sterben werden. Das kann natürlich Fluch, sowie Segen zugleich sein.

Für die Idee bekommt das Buch von mir eine ganze Weltentaucher, weil sie mich überzeugt hat.





2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Mir hat es gut gefallen, dass man einfach in die Handlung hinein geschmissen wird. Es gab am Anfang nicht wirklich viele Erklärungen, sondern man startete direkt mit der Geschichte los. Alles Wichtige erklärt das ich dann im Laufe der Zeit, was mich auch zum weiterlesen angeregt hat.
Der Anfang des Buches hat mir also noch recht gut gefallen, denn man lernt Alana, ihren Verehrer den Polizisten und die anderen Charaktere einmal etwas kennen. Doch dann wird das Buch sehr schnell vorhersehbar. Grundsätzlich stört mich sowas meistens nicht, weil es ja immer noch anders kommen kann als erwartet. Hier fand ich es jedoch hin und wieder nervig, weil alles genauso eingetroffen ist wie erwartet. Bis auf diese paar Male hat es mich jedoch nicht weiter gestört, könnte aber verstehen, wenn andere deswegen das Buch auf die Seite legen.



3. Kriterium: Die Charaktere.
Die Charaktere fand ich die in diesem Buch leider nicht gut umgesetzt. Ich brauche Charaktere, mit denen ich mich identifizieren kann, oder die mir mindestens manchmal sympathisch sind. Hier gab es das leider nicht. Hab mich auch gefragt, ob das vielleicht daran lag, dass ich zu alt bin für das Buch? Die Charaktere haben zwar ein Alter, das mir sehr zugesprochen hat, sie benahmen sich aber wie Jugendliche frisch in der Pubertät. Noch dazu kam, dass ich den Beruf den sie ausübten nicht verstehen konnte. Es passte einfach nicht zusammen. Alana ist eine Detektivin, bringt aber zusammengefasst nichts auf die Reihe. Sie ist tollpatschig und solle dadurch glaube ich süß wirken. Naja, für mich wars halt nicht so. Dann gibt es auch noch den Polizisten der einfach auf sie steht. Einfach so! Ich hab noch nicht ganz überrissen, warum er jetzt so auf sie abfährt, denn wie Liebe kommt es mir auch nicht vor. Es gibt Kapitel, in denen man in seine Sichtweise tauchen kann und man gesehen hat, wie er empfindet. Für mich wars einfach unlogisch.

Die Charaktere waren mir überhaupt nicht sympathisch und wirkst du eher oberflächlich. Es spielten gewisse Dinge eine Rolle, die ich nicht in diesem Zusammenhang nachvollziehen konnte sie passt mir einfach nicht ins Buch rein. Ich konnte in diesem Buch einfach nichts mit den Charakteren anfangen. Sie wirkte für mich überhaupt nicht real vor, obwohl es in der realen Welt spielt.





4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.


Das Buch war zwischendurch wirklich spannend und konnte mich auch fesseln, obwohl ich so viele Kritikpunkte habe. Vor allem weil wenn es wieder mit der Handlung etwas voranging. Mit der Zeit trat aber leider die Gabe von Alana in den Hintergrund und ich hätte mir mehr Fantasie gewünscht. Die Liebesgeschichte war da eigentlich das Hauptaugenmerk der Autorin. Das fand ich dann etwas schade.




5. Kriterium: Die Schreibweise.

Man darf nicht vergessen, dass es ein Jugendbuch ist und die Autorin ihre Schreibweise auch darauf angepasst hat. Das Buch liest sich sehr schnell, einfach und die Sätze sind ziemlich kurz und man braucht auch nicht wirklich viel nachdenken. Zwischendurch hätte ich mir anspruchsvollere Gespräche zwischen den Charakteren gewünscht, zum Beispiel auch mit den Nebencharakteren, die meiner Meinung nach stärker in den Vordergrund gehört hätten. Ansonsten ist das Buch eigentlich wirklich schön zu lesen und ich konnte meine Gedanken auch abschalten.

Hier vergebe ich einen Weltentaucher, weil es mir trotzdem gut gefallen hat und ich einfach mal ins Buch abtauchen konnte.


Obwohl ich den Humor im Buch nicht verstanden habe und ich trotzdem einige Kritikpunkte habe, hat es mir doch recht gut gefallen. Klar, ich habe es oft auf die Seite gelegt, weil mich die Charaktere etwas nervten, aber ich fand es trotzdem lesenswert. Es ist halt wirklich eher eine Liebesgeschichte angehaucht mit Fantasie. Ich hätte es mir umgekehrt gewünscht.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Bissiger Humor gepaart mit unvorhersehbarer Spannung

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Ich war total auf dieses Buch gespannt, es war in aller Munde und vom Klappentext her hat es mich total angesprochen und das Cover ist doch einfach nur ein Traum.

Ich bin total der Mythologie Fan und ...

Ich war total auf dieses Buch gespannt, es war in aller Munde und vom Klappentext her hat es mich total angesprochen und das Cover ist doch einfach nur ein Traum.

Ich bin total der Mythologie Fan und grade über Banshees liest man ja nicht all zu oft etwas und über eine tollpatschige erst recht nicht. So humorvoll wie das Buch klingt ist es auch, es gibt immer wieder nerdige Anspielungen und Alanas Humor ist bissig, sarkastisch und trocken.
Genau nach meinem Geschmack, generell hat Alana mir gut gefallen, auch wenn sie manchmal etwas drüber war, sie war mir sympatisch, nicht grade der charmanteste Charakter aber ich mochte sie, genau wie Clay, ihren besten Freund, der mir zwar bei mir, in einer furchtbar klischeehaften Szene echt ein kleines Würgegeräusch hervorgebracht hat, was sich allerdings auflöst und denn doch sinnvoll erscheint, aber im großem und ganzen doch sympatisch war.

Nina MacKays Schreibstil ist flüssig, jugendlich-frisch und lässt sich wirklich gut weg lesen, manchmal hatte ich aber echt Schwierigkeiten in der Geschichte drin zu bleiben, sie wirkte einfach zu aufgeputscht, es war teilweise einfach zu viel. Beim lesen wechselte es zwischen vollkommener Euphorie und Spannung zum Augenverdrehen und Stirnrunzeln. Es ist seltsam auf der einen Seite ist so unglaublich gut und humorvoll. Schlagfertig und Spannend aber denn sind da wieder Passagen die meinen Lesefluss komplett zerstörten und mich das Buch wegpacken lassen haben.
Manchmal wechseln die Sichten die Personen kurz, natürlich bringt das immer einen anderen Einblick auf die Geschichte aber diesmal war es überhaupt nicht mein Fall, auch wenn es ganz interessant hätte sein können. Nur ein Wechsel - zu nennen welcher wäre ein böser Spoiler und ich spoiler nicht - traf den Nagel einfach auf den Kopf und hätte nicht anders sein dürfen.

Es liest sich nicht wie das typische Fantasybuch, es liest sich fast wie ein Krimi und grade zum Ende hin konnte ich es denn doch nicht mehr aus der Hand legen, es ging alles Schlag auf Schlag und plötzlich war es vorbei. Das war so der Moment "Wo sind die letzen 50 Seiten" geblieben? Flutsch eingesaugt - Ende - ein bisschen verdattert war ich schon, dass es denn doch so schnell vorbei war, nachdem es sich ja manchmal etwas gezogen hat.

Was ich aber sehr positiv dabei fand, ist das man gedanklich den "Fall" mit lösen kann. Mich hat das Buch vollkommen an der Nase herumgeführt , ich lag sowas von Falsch mit meinen Verdächtigungen. Ich wäre keine gute Detektivin.
Es gibt eine kleine Liebesgeschichte, die sich aber eher im Hintergrund hält und doch trotzdem tragender Grundbaustein ist. Das ganze ist gut verwebt und eingearbeitet worden.

Alles in allem ist es trotzdem ein schönes Buch, es hat so seine Schwächen aber es kann mit Humor und Spannung trumpfen. Ich bin gespannt auf Nina MacKays weitere Bücher und wie sie sich als Autorin noch weiterentwickeln wird.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Kann eine Magie-Welt so albern sein?

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Inhalt:

Alana, obwohl sie es noch nicht wirklich begriffen hat, ist eine Banshee. Das bedeutet, dass sie über dem Kopf der Menschen deren Lebenszeit in Zahlen zu sehen bekommt. Als Todesfee der irischen ...


Inhalt:

Alana, obwohl sie es noch nicht wirklich begriffen hat, ist eine Banshee. Das bedeutet, dass sie über dem Kopf der Menschen deren Lebenszeit in Zahlen zu sehen bekommt. Als Todesfee der irischen Mythologie muss sie daher jedesmal einen Todesschrei loslassen, wenn die Lebensuhr fast zu Ende geht. Doch Alana versucht immer wieder einzugreifen um Leben zu retten und gerät deswegen immer mehr in einen großen Schlamassel. Denn sie zieht das Pech an wie das Licht die Motten.
Da plötzlich mysteriöse Morde geschehen und Detective Sockenschuss, so wie Alana ihn nennen mag, und sie selber zusammen versuchen die wahren Täter zu fassen, gerät ihre Gedankenwelt völlig aus den Fugen. Ihre einst beste Freundin soll hinter den Geschehnissen stecken, die Lebensuhr ihres besten Freundes verringert sich rapide und ihr geschieht ein Missgeschick nach dem anderen. Ob dies ein gutes Omen ist um alles wieder in Ordnung zu bringen?


Meine Meinung:

Da ich schon einige Bücher von einer anderen Autorin in dieser Richtung gelesen habe, haben es oftmals neue Autoren sehr schwer bei mir. Denn richtig gut verpackte Fantasy mit magischen Elementen und viel Spannung zu verpacken ist meiner Meinung nach extrem schwer.
In "Plötzlich Banshee" geht es ja um Alana, die von einem Fettnapf in den anderen tritt und obwohl ich eigentlich solche Missgeschicke in Büchern sehr mag und auch oft darüber laut lachen kann, kam es hier bei diesem Buch eher klamaukhaft und derart albern herüber, dass ich eher nur mit dem Kopf schütteln konnte.
Die Geschichte an sich hat mich sehr interessiert und einige Kapitel darin verfügten meiner Meinung nach auch über Potenzial, aber sie richtig auszureizen hat der Autorin wohl zu viel Mühe bereitet. So kommt es mir jedenfalls vor.
Natürlich ist in einem Jugendbuch die Sprache anders, aber dennoch empfand ich diesen Roman zu kindisch. Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen, aber man überdenke folgende Situation: Man bekommt immer und immer wieder eine Torte ins Gesicht geschlagen. Nach vielen Malen ist dies einfach nur noch lächerlich. In diese Sparte würde ich das Werk von "Nina MacKay" einreihen, denn der Name"Detective Sockenschuss" sagt doch schon alles, oder?


Fazit:

Für junge Leser sicher ein netter Roman über ein Mädchen, dass von einem Missgeschick ins nächste läuft. Für Leser, die gerne magischen Flair erleben möchten, kann ich schon fast abraten, denn den Großteil nimmt die Autorin Alana und ihre Gedanken um Detective Sockenschuss auf die Schippe. Die Art und Weise der Umsetzung ist meiner Meinung nach aber nicht gut gelungen und obwohl die Geschichte großes Potenzial enthält und mich auch beim Lesen nicht gelangweilt hat, empfand ich den Rest leider zu albern und plump. Daher kann ich auch nur

3 Sterne vergeben !

Veröffentlicht am 12.10.2016

Banshees, Glück bringende Kobolde und der Weltuntergang?!

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INHALT: ,,Alana McClary zieht das Pech förmlich an und nicht nur das. Sie kann die verbleibende Lebenszeit jedes Menschen sehen, wie eine rückwärts laufende Uhr, denn sie ist eine Banshee – eine Todesfee. ...

INHALT: ,,Alana McClary zieht das Pech förmlich an und nicht nur das. Sie kann die verbleibende Lebenszeit jedes Menschen sehen, wie eine rückwärts laufende Uhr, denn sie ist eine Banshee – eine Todesfee. Deswegen hat sie es sich zur Aufgabe gemacht die Menschen zu retten, deren Zeit fast abgelaufen ist. Als plötzlich mysteriöse Morde die Stadt erschüttern wird ihr das allerdings zum Verhängnis, denn sie hatte Kontakt zu jedem Mordopfer. Um der Sache auf den Grund zu gehen schließt sie sich mit dem gutaussehenden aber unglaublich unausstehlichen Detektiv Dylan Shane zusammen. Was sie jedoch für sich behalten muss ist, dass nicht nur sie sondern auch die Mordopfer magische Wesen sind. Als die Lebensuhr von Alanas besten Freund plötzlich nur noch ein paar Tage anzeigt, setzt sie alles mögliche in Bewegung um auch ihn zu retten. Wird es Alana gelingen hinter das Geheimnis dieser Morde zu kommen und ihrem Freund das Leben zu retten?" (Quelle: buechereckenliebe.wordpress.de)

Spannende Idee, teilweise seht gute und witzige Dialoge. Manchmal allerdings auch Dialoge, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Die Charaktere waren sympathisch, auch wenn ich mit Alana so meine Probleme hatte. Allgemein waren die Charaktere nicht all zu gut ausgearbeitet. Ich hätte gern mehr tiefe bei den Charakteren und vielleicht ein etwas zügigerer Handlungsvorgang.
Die Mythen waren spannend und sehr interessant und das Ende hat auch vieles wieder wett gemacht. Trotzdem - Ein gutes Buch, mit den ein und anderen Schwachstellen. Der Schreibstil dieser Autorin verspricht allerdings noch viel Gutes !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht so begeistern, wie erhofft

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Schon immer hat Alana die Uhren über den Köpfen der Menschen schweben sehen, die anzeigen wie lange jemand noch zu leben hat. Doch damit, dass sie eine Banshee ist, hätte Alana nicht gerechnet. Als die ...

Schon immer hat Alana die Uhren über den Köpfen der Menschen schweben sehen, die anzeigen wie lange jemand noch zu leben hat. Doch damit, dass sie eine Banshee ist, hätte Alana nicht gerechnet. Als die junge Privatdetektivin von ihrer Herkunft erfährt, hat sie kaum Zeit es zu verarbeiten, denn in Los Verdes tauchen die Leichen von mehreren Magischen auf.
Sind auch Alana und ihre Freunde in Gefahr?

"Plötzlich Banshee" ist ein Einzelband von Nina MacKay und wird zum Großteil aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Alana McClary erzählt.
Mit Alana hatte ich leider meine Probleme, denn ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Sie war mir von Anfang an zu kindisch, außerdem ist sie sehr tollpatschig und hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, was mir an sich gut gefallen hat, aber leider war es mir insgesamt too much und oft war ich einfach nur genervt von Alanas Verhalten.

Alana und ihr bester Freund Clay sind unzertrennlich, denn sie sind zusammen im selben Kinderheim aufgewachsen. Während Alana das Unglück scheinbar magisch anzuziehen scheint, verdient Clay sein Geld mit Glückspielen.
In "Plötzlich Banshee" treffen wir auf viele magische Wesen und so entpuppte sich Alana schnell als Banshee und Clay als Leprechaun. Auch viele ihrer Freunde sind Feen und Elfen. Die Vielfalt der Charaktere und Magischen hat mir richtig gut gefallen und auch, dass viele der magischen Wesen aus der keltischen und irischen Mythologie stammen, von denen ich bisher nur wenig gelesen habe. Manchmal war ich aber auch ein bisschen erschlagen von den vielen verschiedenen Figuren und ihrer magischen Herkunft, eben weil es nicht die gängigen Wesen waren, die jeder kennt.

Auch mit der Handlung habe ich mich schwer getan, denn manchmal hat mir der rote Faden einfach gefehlt. In Alanas Heimatstadt tauchen innerhalb kürzester Zeit viele Leichen auf und Menschen werden entführt. Schnell wird klar, dass alle Opfer magische Wesen sind und auch Alana und ihre Freunde in Gefahr schweben. Die Handlung hat mir an sich gut gefallen, aber wie bereits erwähnt, hat mir der rote Faden an manchen Stellen gefehlt und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte oft nicht wirklich voran kommt. Das Ende konnte mich dann doch noch fesseln, auch wenn ich fand, dass es etwas schnell abgehandelt war.
Leider konnte mich auch die Liebesgeschichte nicht überzeugen, weil der Funken auf mich nicht übergesprungen ist. Die Liebe zwischen Dylan und Alana entwickelte sich für meinen Geschmack einfach zu schnell.

Fazit:
"Plötzlich Banshee" von Nina MacKay konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte. Mit der Protagonistin Alana wurde ich einfach nicht warm und auch die Handlung konnte mich nicht fesseln, da mir oft der rote Faden gefehlt hat.
Jedoch fand ich die Vielfalt der magischen Wesen super und auch der Schreibstil von Nina MacKay hat mir gut gefallen, sodass ich drei Kleeblätter vergebe.