Cover-Bild Und dann kam Juli
Band 1 der Reihe "Juli"
(60)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783833906589
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Petra Eimer

Und dann kam Juli

Band 1 der Juli-Reihe
Petra Eimer (Illustrator)

Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2021

Ein turbulentes und total verrücktes Abenteuer (nicht nur) für Pferdefans!

5

Inhalt:

Eigentlich wünscht sich doch jedes Kind insgeheim ein Haustier. Wäre es nicht toll, wenn einem einfach eines durch puren Zufall zuläuft und dann für immer bleiben könnte?!

Bei einer Katze oder ...

Inhalt:

Eigentlich wünscht sich doch jedes Kind insgeheim ein Haustier. Wäre es nicht toll, wenn einem einfach eines durch puren Zufall zuläuft und dann für immer bleiben könnte?!

Bei einer Katze oder einem Hund wäre es wahrscheinlich der Traum jedes Kindes. Was aber, wenn einem ein Pferd zuläuft?

Die Eltern sind begeistert und nennen es - weil gerade Juli ist - kurzerhand Juli. Der Sohn ist allerdings ist überhaupt nicht erfreut.

Das erste Chaos lässt nicht lange auf sich warten. Und so beschließt Paul, dass das Pferd so schnell wie möglich wieder weg muss.

Aber wie? Vielleicht Flugblätter verteilen, eine Anzeige in die Zeitung setzen oder gleich Juli in eine Kiste am Straßenrand stellen mit einem Hinweis "zu verschenken"?


Altersempfehlung:

etwa ab 8 Jahre zum Selberlesen


Illustrationen:

Das Abenteuer wird durch viele farbenfrohe Illustrationen ergänzt.

Die vielen Comic-ähnlichen Zusätze auch innerhalb der Geschichte z. B. einzelne Ausrufe oder Geräusche sind ein toller Einfall.

Der Bildanteil ist somit sehr hoch und für auch Lesemuffel ein willkommener Ansporn.

Die Gestaltung von Juli, insbesondere die effektvolle Mimik ist einfach nur herrlich und man muss unweigerlich schmunzeln. Natürlich sind auch die menschlichen Charaktere ganz wunderbar gezeichnet. Aber Juli sticht immer wieder heraus.


Mein Eindruck:

Die Kapitel sind kurz und zu Beginn gibt es eine kleine Vorstellungsrunde. Die Handlung selbst ist trotz ihrer Verrücktheiten einfach gehalten und überfordert jüngere Leser nicht.

Das herrlich Schräge an der Geschichte ist, dass die Eltern es anscheinend vollkommen in Ordnung finden, dass plötzlich ein Pferd in ihrem Garten steht. Sie nennen es "drollig" und "süß" und sind sofort verschossen in Juli.

Dem zehnjährigen Sohn Paul allerdings geht das alles gehörig auf den Keks. Er findet das Pferd störend und hässlich. Immer ist es im Weg, macht nur Dreck und hinterlässt Chaos.

Man hätte eigentlich eher die umgekehrte Reaktion erwartet

Pauls bester Freund Max und Nachbarin Anna unterstützen Paul zwar bei seinem Vorhaben, das Pferd so schnell wie möglich wieder loszuwerden, aber sie sind selbst irgendwann nur noch begeistert von Juli.

Nebenfiguren wie die Oma im Supermarkt, die das Flugblatt völlig missversteht, oder die überdrehten Mädchen, die alle plötzlich in Pauls Garten stehen, machen das turbulente Abenteuer noch verrückter.

Paul erzählt aus seiner Sicht humorvoll und kurzweilig, so dass man von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen wird. Entweder ist man "Team Juli" (in unserem Fall das Kind) oder "Team Paul" (meine Wenigkeit).

Der Wortwitz, die vielen Comic-Elemente und die lockere Erzählweise sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen.

Ein außergewöhnlicher Abenteuer, nicht nur für Pferde-Fans, dafür für Jung und Alt, Mädchen wie Jungen.


"Und dann kam Juli" ist das erste Kinderbuch von Petra Eimer und die letzten Seiten lassen den Leser auf weitere Juli-Abenteuer hoffen.


Fazit:

Eine turbulente, fantastische und unterhaltsame Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird.

Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen und Textteile im Comicstil runden die Erzählung ab.

Ein außergewöhnliches und total schräges Abenteuer (nicht nur) für Pferdenarren.


...

Rezensiertes Buch "Und dann kam Juli" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Ein tolles Kinderbuch mit supertollen Illustrationen

3

„Und dann kam Juli“ ist das erste selbst geschriebene Kinderbuch der Autorin Petra Eimer.
Schon der Anblick des zauberhaft gestalteten Covers hat mich bezaubert und JULI hat mein Herz im Sturm erobert. ...

„Und dann kam Juli“ ist das erste selbst geschriebene Kinderbuch der Autorin Petra Eimer.
Schon der Anblick des zauberhaft gestalteten Covers hat mich bezaubert und JULI hat mein Herz im Sturm erobert. Petra Eimer, die schon als Kind gerne gezeichnet hat und schon zahlreiche Kinderbücher illustriert hat, hat mit den Illustrationen in diesem herrlichen Kinderbuch (geeignet für das Alter 8-10 Jahre, aber natürlich auch bestens für kleinere Kids zum Vorlesen und Bilder betrachten) in meinen Augen ein wahres Meisterwerk geschaffen. Ich konnte überhaupt nicht genug bekommen von all den herrlichen Bilder, die mich während des Lesens begleitet haben.
Aber nun mal zu den Mitwirkenden in diesem tollen Buch, da ist Paul (sein Leben war eigentlich ganz normal und ziemlich cool), seine Eltern sind auch cool (auch wenn sie, wie Paul findet, nicht wirklich normal sind). Dann gibt es da noch seinen besten Freund Max und seine Nachbarin Anna. Und nun erzählt Paul die Ereignisse aus seiner Sicht: Juli ist uns zugelaufen, sie stand eines Tages plötzlich in unserem Garten. Doch eigentlich habe ich mir einen Hund gewünscht, aber leider ist Juli kein Hund – sie ist ein Pferd, das uns im Juli zugelaufen ist, daher auch der Name. Und stellt euch mal vor, meine Eltern fanden das supersüß und es störte sie kein bisschen, dass Juli kein Hund war. Mich schon! Und ihr könnt euch vorstellen, dass unser Garten nun auch anders aussah. Alles gab es nur eines: Juli muss weg! Aber wie?
Toll – einfach supertoll. Eine unterhaltsame und spannende Geschichte, die nicht nur Eltern begeistert. Es ist ja ein tolles Pferdebuch, das aber sicher nicht nur Mädchen gefällt, da ja unser Protagonist auch ein Junge ist. Und Paul ist ein supercooler Junge. Und seine Aktionen haben uns des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Paul scheinen die Ideen, wie er Juli loswerden könnte nicht auszugehen. Doch eines Tages ist plötzlich alles anders. Der Besitzer steht vor der Tür. Juli kann weg? Aber will Paul das noch? Und nun dreht er den Spieß um und jetzt wird es ganz schön aufregend.
Ich muss gestehen, wir haben das Kinderbuch-Lesehighlight an einem Tag verschlungen und freuen uns jetzt schon auf das nächste Abenteuer mit Juli. Gerne vergebe ich für dieses Meisterwerk 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Ein Buch über Freundschaft, die ungewöhnlich anfängt

1

Das Cover ist hell, bunt und freundlich und Altersgemäß ansprechend gestaltet. Die Hauptfiguren zieren sowohl den Buchdeckel als auch den Buchrücken. Durch ein glänzendes, sehr glattes Material heben sich ...

Das Cover ist hell, bunt und freundlich und Altersgemäß ansprechend gestaltet. Die Hauptfiguren zieren sowohl den Buchdeckel als auch den Buchrücken. Durch ein glänzendes, sehr glattes Material heben sich die Figuren fühl- und sichtbar vom restlichen Einband an. Alles in allem ist der Bucheinband sehr gut gelungen!
Öffnen wir das Buch, sehen wir lustige Zeichnungen von Juli, die im Buch wieder zu finden sind.
„Und dann kam Juli“ gliedert sich in 15 Kapitel, +Epilog, auf insgesamt 170 Seiten.
Worum geht es in „Und dann kam Juli“ eigentlich?
Juli ist ein Pferd. Und das steht eines Tages plötzlich bei Paul und seinen Eltern im Garten. Alle scheinen total begeistert davon zu sein, alle bis auf Paul. Denn Paul wollte immer einen Hund haben. Und Juli ist alles andere als ein Hund. 2m hoch, 2m breit, 2 m lang. Egal was er versucht, er wird sie einfach nicht los. Doch eines Tages steht jemand vor der Tür, der sein Problem lösen könnte…oder etwas doch nicht?

Die ganze Geschichte ist in einem lockeren und leichten Stil geschrieben und die Sprache ist für Kinder leicht verständlich. Die Autorin hat es geschafft, den Text mit Bilder, unterschiedlichen Schriftarten und Textblasen, die in den „normalen“ Text integriert wurden, so zu kombinieren, dass es wirklich Spaß macht, zu lesen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Paul erzählt, der mit seinen 10 Jahren natürlich auch genervt von der Situation ist und das auch kundtut. Mit ihrer Art zu schreiben hat Petra Eimer es geschafft, genau diese Gefühle fühlbar zu machen. Egal ob es Pauls Gefühle oder die von seinen Freunden sind, man fühlt mit. Oftmals mussten wir über die Situationen lachen, die sich zwischen Juli und Paul so abspielen.

Thema des Buches kann man meiner Meinung nach gar nicht auf ein festlegen. Es geht zum einen um Freundschaften, darum mit Situationen umgehen zu müssen, die einem nicht gefallen und auch darum über seinen eigenen Schatten zu springen.

Unser Fazit:
Es ist ein schönes Buch, welches wir direkt ein zweites Mal gelesen haben. Schöne, ansprechende und lustige Zeichnungen, eine tolle Story und ein flüssiger Schreibstil ergeben ein rundum gelungenes Buch. Wir werden es nicht zum letzten Mal gelesen haben.
Und für alle, die nach diesem Buch noch nicht genug haben, die sollten im Dezember die Augen aufhalten. Da gibt es Juli dann unter dem Tannenbaum. Was sie da wohl wieder anstellt?

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Das Pferd muss weg

1

Zum Buch:
Paul traut seinen Augen nicht. Da steht ein Pferd im Garten, ein PFERD. Und seine Eltern sind total begeistert. Dabei wollte Paul doch einen Hund.
Also versucht Paul Juli, so haben sie das Pferd ...

Zum Buch:
Paul traut seinen Augen nicht. Da steht ein Pferd im Garten, ein PFERD. Und seine Eltern sind total begeistert. Dabei wollte Paul doch einen Hund.
Also versucht Paul Juli, so haben sie das Pferd genannt, loszuwerden. Flugblätter werden gemalt, er versucht Juli zu verschenken ...

Meine Meinung:
Ein ganz wunderbares Cover, das schon viel über das Verhältnis zwischen Paul und Juli verrät.
Eine humorvoll erzählte Geschichte, die man natürlich nicht für wahr nehmen sollte, denn, wer hat bitte einfach mal ein Pferd im Garten stehen. Viele Kinder werden nach der Lektüre zu ihren Eltern sagen, siehste, geht eben doch ...
Nun aber zum Buch. Paul ist ein wenig ein Quengler, er ist mit der Situation unzufrieden und macht einen sehr egoistischen Eindruck, dafür ist Juli ein Sonnenschein. Und ich liebe die Illustrationen, die sind einfach Klasse.
Das Buch ist mit sehr viele Bildern, daher auch sehr gut zum Vorlesen geeignet. Die Bilder unterstützen die Geschichte hervorragend. Der Text ist einfach zu lesen, immer wieder gibt es kurze Textsbschnitte, einzelne Sätze oder Wörter, die in einem anderen Schriftbild sind, es lockert das ganze richtig auf und macht einen lebhaften Eindruck.
Natürlich darf man die Geschichte nicht für bare Münze nehmen, aber gerade das fordert zu Unterhaltungen raus. Man kann mit dem Kind prima über das Gelesene reden, was ist richtig, was nicht so.
Ich liebe Juli und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

So macht Lesen Spaß!

1

Ist euch schonmal ein Tier zugelaufen? Und nun stellt euch mal vor, dieses Tier ist ein Pferd. Genau das passiert Paul in der Geschichte „Und dann kam Juli“ von Petra Eimer, erschienen im Baumhaus-Verlag.

Inhalt: ...

Ist euch schonmal ein Tier zugelaufen? Und nun stellt euch mal vor, dieses Tier ist ein Pferd. Genau das passiert Paul in der Geschichte „Und dann kam Juli“ von Petra Eimer, erschienen im Baumhaus-Verlag.

Inhalt: Eines Tages steht ein Pferd, zwar nicht im Flur, aber dafür in aller Pracht im Garten von Paul und seinen Eltern. Das Dumme ist nur, dass Paul eigentlich viel lieber einen Hund gehabt hätte. So einen wie in seinem Lieblingsbuch Robinson Crusoe. Seine Eltern jedoch sind hellauf begeistert von Juli und können ihr kein Missgeschick übel nehmen. Bevor Paul sich noch bis auf die Knochen blamiert, muß er Juli unbedingt loswerden. Nur wie?

Fazit: Eine turbulente Pferdegeschichte mit verrückt verkehrten Rollen, die uns oft schmunzeln ließ. Normalerweise wünschen sich ja meist die Kinder ein Tier und die Eltern sind dagegen, aber hier ist es genau umgekehrt. Diese Situationskomik in Zusammenhang mit den lustigen, bunten Illustrationen tragen zum Lesevergnügen bei. Erwähnenswert sind auch die kreativen Schriftzüge und Sprechblasen, sodaß auch Leseanfänger begeistert zu dem Buch greifen dürften. Pauls Ideen sind sehr unterhaltsam und zusammen mit seinem Freund Max betreibt er ja auch ein richtiges Bandenquartier. Eigentlich! Denn Annas Hilfe könnten sie in dem Fall gut gebrauchen. Somit wird nicht nur Pferdeliebe angesprochen, sondern auch Freundschaft und Hilfsbereitschaft untereinander. Eine witzige Geschichte, nicht nur für Pferdeliebhaber. 💕

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