Cover-Bild Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
Band 1 der Reihe "Saving Chicago"
(209)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783958184176
Piper Rayne

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)

Roman
Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann …  

Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, doch meine Freundinnen haben mich überredet. Sie waren es auch, die bei der Bachelor-Versteigerung in meinem Namen auf ein Date mit meinem ehemaligen Highschoolschwarm geboten haben. Ja, richtig gehört, selbst als ich „Fatty Maddie“ genannt wurde, stand ich auf den Quarterback unseres Footballteams. Nicht, dass er mich jemals beachtet hätte. Inzwischen verdient Mauro Bianco sein Geld im Kampf gegen das Feuer, aber wenn ich an ihn denke, steht mein Herz noch immer in Flammen. Ein Date, das ist alles, was ich versprochen habe. Nur ein paar Stunden, dann kann ich ihn wieder in der alten Schuhschachtel verstauen, die ganz hinten in meinem Schrank steht. 

Doch wie immer hat das Universum andere Pläne. Niemals hätte ich gedacht, dass Mauro innerhalb weniger Tage von meinem Highschoolschwarm zu meinem Geschäftspartner werden würde. Und auch nicht, dass die Vergangenheit uns so schnell einholt …

Meinungen zum Buch:
Wunderbar romantisch, dramatisch und ein Hauch Gefahr. Alles, was ein guter Liebesroman braucht. Toll! (Buchhändlerin Cosima Gläser)

Von Piper Rayne sind bei Forever by Ullstein erschienen:
The Bartender (San Francisco Hearts 1)
The Boxer (San Francisco Hearts 2)
The Banker (San Francisco Hearts 3)
The One Best Man (Love and Order 1)
The One Right Man (Love and Order 2)
The One Real Man (Love and Order 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

Sympathische Protagonisten mir sprunghaften Gefühlen

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Schon in der Highschool hat Maddie für Mauro geschwärmt, der gefeierte Quarterback hat das Mauerblümchen allerdings nie wahr genommen. Zehn Jahre später bieten Maddies Freundinnen bei einer Junggesellenversteigerung ...

Schon in der Highschool hat Maddie für Mauro geschwärmt, der gefeierte Quarterback hat das Mauerblümchen allerdings nie wahr genommen. Zehn Jahre später bieten Maddies Freundinnen bei einer Junggesellenversteigerung und verschaffen ihr so ein Date mit ihrem Schwarm, der inzwischen als Feuerwehrmann arbeitet. Das erste Date verläuft allerdings so katastrophal, dass Maddie sich schwört, Mauro nie wieder unter die Augen zu treten. Kurze Zeit später treffen sich die beiden wieder, als sie bei einer Auktion das selbe Haus ersteigern wollen um es gewinnbringend zu renovieren. Um den Preis nicht sinnlos in die Höhe zu treiben, schließen sich Mauro und Maddie zusammen und renovieren das Haus gemeinsam - dabei knistert es gewaltig zwischen ihnen.....
"Flirting with Fire" von Piper Rayne ist der erste Band der Reihe "Saving Chicago", der sich durch den typisch flüssigen Schreibstil des Autorenduos schnell lesen lässt. Dabei waren mir Maddie, Mauro und auch Maddies Freundinnen sowie Mauros Brüder, die die Hauptrollen in den Fortsetzungsbänden spielen werden sehr sympathisch. Nur die sprunghaften Gefühlswechsel der Protagonisten haben mich irritiert. Erst kann sich Mauro überhaupt nicht an Maddie erinnert, dann plötzlich will er eine dauerhafte Beziehung, ehe es überhaupt zum ersten Kuss gekommen ist. Und auch Maddie schwankt für mich sehr unlogisch zwischen ihren Emotionen hin und her. Das hat mir das Lesevergnügen ein wenig getrübt und die Geschichte habe ich dadurch eher als mittelmäßig empfunden. Schade, denn sowohl die Figuren als auch der Schreibstil haben mir gut gefallen und anhand der Leseprobe hätte ich mehr von dem Buch erwartet.
Fazit: Der flüssige Schreibstil und die sympathischen Protagonisten werden durch unlogische Sprünge in ihren Emotionen abgewertet und die Geschichte schöpft ihr volles Potential nicht aus.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Schwankend. Von witzig über cringey zu nervig ist alles dabei. Für zwischendurch ok!

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Ich muss gestehen, ich hatte recht bescheidene Erwartungen an das Buch. Im Grunde genommen war das ganz gut, da ich es dadurch etwas positiver wahrgenommen habe, als wenn ich mit hohen Erwartungen herangegangen ...

Ich muss gestehen, ich hatte recht bescheidene Erwartungen an das Buch. Im Grunde genommen war das ganz gut, da ich es dadurch etwas positiver wahrgenommen habe, als wenn ich mit hohen Erwartungen herangegangen wäre: So empfinde ich „Flirting with Fire“ als mittelmäßig gut – eine seichte Lektüre für zwischendurch, die mit ein paar Szenen aufwartet, bei denen ich eher peinliches Unbehagen empfunden habe, als sie zu genießen. Nun ja. Wer eine originelle Liebesgeschichte sucht, die sich von der Masse abhebt, wird hier leider nicht fündig.

Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam werden lassen, weil der Kontrast zwischen der orange-gelben Schrift und dem dunklen Shirt des Mannes, der vermutlich Mauro darstellen soll, einfach klasse aussieht. Das Cover ist ein totaler Eye-Catcher und ist gut darauf abgestimmt, dass Mauro Feuerwehrmann ist. Das Pseudonym der Autorinnen hat bei meiner Leseentscheidung keine Rolle gespielt, da mich die Klappentexte ihrer anderen Bücher bisher nicht so wirklich angesprochen haben. Der hier war diesmal eine Ausnahme, weil ich Geschichten, in denen die Protagonisten eine kleine Vorgeschichte haben, sehr gerne lese.

In der Leseprobe hatte ich den nervigen Eindruck, dass Maddie in der Vergangenheit etwas zu viel Mitleid mit sich selbst hat. In fast jedem zweiten Satz fällt die Äußerung, dass sie nicht dem Schönheitsideal entspricht, dass Mädchen wie sie nicht ins Rampenlicht gehören und dass sie ihre Freundin Lauren davon abhält, beliebt zu sein. Ich hatte so sehr darauf gehofft, dass sie in der Zukunft selbstbewusster auftritt, weil das meiner Meinung nach immer guter Stoff ist, um eine Geschichte zu füllen.

Haben sich meine Hoffnungen erfüllt? Geht so. Madisons Unsicherheit lauert immer noch dicht unter der Oberfläche und sorgt vor allem am Ende noch für (in meinen Augen) unnötiges, konstruiertes Drama. Das wäre natürlich überhaupt nicht schlimm (sondern sogar realistisch), wenn eine Charakterentwicklung zu beobachten wäre, aber das ist nicht der Fall. Am Ende gelangt sie auf einmal (!) doch noch zu weltbewegenden Erkenntnissen (nämlich, dass man sich von seinen Ängsten und Unsicherheiten nicht aufhalten lassen darf). Mauro scheint seine Versicherungen, dass er Maddies Inneres liebt und ihr Äußeres nur eine geringere Rolle spielt, ernst zu meinen, aber bei Maddie scheint diese Sache mit der inneren Schönheit auch am Ende noch nicht angekommen zu sein. Das finde ich irgendwie schade, denn wenn man das Thema schon anschneidet und die Protagonistin damit ein bisschen zu kämpfen hat, sollte da schon noch irgendeine Entwicklung stattfinden. Finde ich jedenfalls.

Abgesehen davon ist Maddie als Protagonistin … recht gewöhnlich. Hin und wieder ist sie ganz witzig, dann nervt sie ein-, zweimal (vor allem am Ende) und ja, im Großen und Ganzen: Ich werde sie wohl bald schon wieder vergessen, weil sie weder positiv noch negativ herausgestochen ist.

Das Gleiche gilt leider auch für Mauro, denn das Einzige, was mir bei ihm wohl im Gedächtnis bleiben wird, ist die Tatsache, dass er seine zuvorkommende Gentleman-Einstellung etwas zu ernst nimmt und mit der Romantik gerne übertreibt. Da bittet er Maddie doch jedes Mal im Wagen sitzen zu bleiben, bis er ihr die Beifahrertür öffnet – wie bizarr ist das denn? Und dann gibt er ein paar Bemerkungen von sich, die so schmalzig und in der jeweiligen Situation teilweise sogar recht deplatziert sind, dass es mich in diesen Momenten ein bisschen geschüttelt hat. Ich bin echt kein Romantik-Allergiker, aber manches ist halt einfach drüber und stört den Lesefluss. So hätte ich diese Aktion am Ende – Stichwort „Wir bereinigen die Vergangenheit“ – auch nicht gebraucht, denn das war für mich der reinste Cringe-Moment.

Die Nebencharaktere sind noch eine Erwähnung wert, denn: Sie sind grausig. Ganz vorne mit dabei sind Lauren und Luca, bei denen ich echt den Eindruck bekommen habe, dass sie sich in ihrer Unausstehlichkeit immer wieder zu überbieten versucht haben. Lauren ist unglaublich nervig und handelt auf dem Niveau eines Kleinkinds und Luca benimmt sich mit seinen 27 Jahren (!!!) wie ein maximal 15-jähriger pubertärer Teenager. Ich werde mich so weit wie möglich von deren Geschichte fernhalten. Der einzige Charakter (von Mauros Eltern mal abgesehen), der mir wirklich positiv aufgefallen ist, ist Cristian. Er kommt sogar noch besser weg als Maddie und Mauro, weshalb seine Geschichte ganz interessant sein könnte.

Aber zurück zu Mauro und Maddies Geschichte: Wenn man über die kleinen, erwähnten „Aussetzer“ hinwegsehen kann, dann bekommt man hier eine ganz unterhaltsame Liebesgeschichte, die sich schnell weglesen lässt, wenig Tiefe aufweist und keine Überraschungen bietet. Man weiß recht früh, was (oder wer) den beiden Steine in den Weg legen wird, und ja, es ist schon fast enttäuschend, wie sehr sich hier an bekannte Muster geklammert wird. Die Gefühle zwischen Mauro und Maddie wachsen recht schnell, ich fand sie aber überraschenderweise doch recht glaubwürdig, auch wenn man hier nicht erwarten darf, dass man emotional weggefegt wird. Außerdem war es irgendwie merkwürdig, wie oft sie sich beiläufig (wenn auch indirekt) sagen, dass sie sich lieben, und Mauro immer noch „Angst“ vor einem Liebesgeständnis hat. Besagte Liebesgeständnisse gehen am Ende dann auch so nebensächlich von der Hand, sodass man sich eigentlich nicht wundern muss, warum man als Leser emotional nicht wirklich mitgerissen wird. Das Knistern und die Schmetterlinge haben mir komplett gefehlt, sodass ich die Sexszene sogar eher in die Cringe-Kategorie einordnen würde. Ich konnte mich leider überhaupt nicht darauf einlassen.

„Durchschnitt“ trifft es eigentlich recht gut. Man kann über alle erwähnten Kritikpunkte hinwegsehen, wenn man seine Erwartungen herunterschraubt und sich einfach berieseln lässt. Ich kam trotz Leseflaute gut durch die Seiten und habe mich nie gelangweilt, auch wenn beim Weglegen des Buches wegen der fehlenden Spannung kein richtiger Drang da war, unbedingt weiterlesen zu wollen.

Fazit

Wenn man sich oft in dem Genre bewegt, dann hat man so eine Liebesgeschichte garantiert schon mal gelesen. Das Rad wird hier nicht neu erfunden und es wird sich fast schon akribisch an altbewährte Muster geklammert, sodass man keine Überraschungen erwarten sollte. Ein bisschen enttäuschend fand ich die fehlende Charakterentwicklung der Protagonistin, Mauros romantische Ader war etwas too much und Lauren und Luca waren als Nebencharaktere zum Weglaufen schrecklich. Aber: Wenn man über all das hinwegsieht, ist die Geschichte trotzdem unterhaltsam und gelegentlich sogar wirklich ganz witzig, sodass sie sich als Lückenfüller für zwischendurch anbietet. Von mir gibt es durchschnittliche 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Na ja

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Dies war mein erstes Buch von Piper Rayne. Ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft und war schon etwas enttäuscht.
Madison bekommt von Ihrem Highschoolschwarm Mauro Bianco ihren ersten Kuss, und er ...

Dies war mein erstes Buch von Piper Rayne. Ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft und war schon etwas enttäuscht.
Madison bekommt von Ihrem Highschoolschwarm Mauro Bianco ihren ersten Kuss, und er kann sich danach nicht mehr an den Kuss erinnern.
Jahre später ersteigert ihre Freundin bei einem wohltätigen Zweck ein Date mit Mauro und dieses wird eine riesige Enttäuschung für Madison. Nach und nach erfährt Mauro, dass er Madison aus der Schulzeit kennt. Madison erfährt wiederum, das Mauro kein leichtes Leben bisher hatte. Die Story plätschert so vor sich hin und konnte mich nicht wirklich in der Hörbuchversion fesseln. Ich werde noch einen zweiten Versuch mit Piper Ryan wagen und danach wird sich entscheiden ob ich sie als Autorin weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Ein Spiel mit dem Feuer

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Seit ihrer Schulzeit ist Madison Kelly in den Highschool-Schwarm Mauro Bianco verknallt. Jahre später hat sich das schüchterne graue Mäuslein zu einer jungen Frau entwickelt, die sich ihrer Schönheit überhaupt ...

Seit ihrer Schulzeit ist Madison Kelly in den Highschool-Schwarm Mauro Bianco verknallt. Jahre später hat sich das schüchterne graue Mäuslein zu einer jungen Frau entwickelt, die sich ihrer Schönheit überhaupt nicht bewusst ist. Ihre Freundinnen bieten bei einer Junggesellenversteigerung für den guten Zweck auf Mauro Bianco, der nun als Feuerwehrmann Leben rettet und dabei in seiner Anziehungskraft natürlich nicht nachgelassen hat. Für Maddie ist ein langersehnter Traum der endlich in Erfüllung geht, noch immer bekommt sie weiche Knie und Herzklopfen, wenn sie an den ehemaligen Quarterback denkt. Doch ist Mauro tatsächlich so wie sie es sich erträumt hat? Als Maddie berufsbedingt gezwungen ist mit dem gutaussehenden Italiener zusammen zu arbeiten, hat sie die Möglichkeit dies herauszufinden.

„Flirting with Fire“ ist der Auftakt der „Saving Chicago“ Reihe des Autorenduos Piper Rayne. Es ist am 29.11.2019 von Forever by Ullstein herausgegeben worden und erstreckt sich über 288 Seiten. Ich habe es über das Vorablesen - Portal als Rezensionsexemplar gewonnen.

Bereits das Cover und der Titel lassen die Funken sprühen. Es sind Feuerfunken auf dunklem Grund und der muskulöse Oberkörper eines jungen Mannes im schwarzen Tanktop zu sehen. Auch wenn ich persönlich Cover ohne Personen darauf vorziehe, macht die Aufmachung des Buches deutlich, dass man Leidenschaft erwarten kann.
Maddie ist eine junge hübsche und intelligente Frau, die seit ihrer Jugend mit großen Selbstzweifeln zu kämpfen hat. In ihrer Schulzeit war sie eher eine Außenseiterin und ein tollpatschiger Nerd. Doch nun ist das hässliche kleine Entlein zu einem hübschen Schwan geworden und hat sich sogar beruflich selbstständig gemacht. Obwohl sie mich an manchen Stellen mit ihren starken Schwankungen zwischen Selbstbewusstsein und Selbstzweifel sehr aufgeregt hat, kann ich mich auf einer gewissen Art und Weise doch gut mit ihr identifizieren. Mauro Bianco ist mir sehr sympathisch. Er ist nicht nur gutaussehend, sondern auch humorvoll und weiß was er will, sowohl auf emotionaler als auch beruflicher Ebene.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und fließend, doch leider auch stark durchzogen von sexualisiertem Sprachgebrauch. Es wird sehr viel Potenzial verschwendet, dadurch, dass tiefgründige Gedanken nur angeschnitten werden und es auch so wirkt, als würde von einer Szene zur nächsten gehetzt werden. Das ist schade, denn das Buch ist voller guter Ideen, die die Geschichte perfekt machen würde, wenn sie nur tiefgründiger ausgearbeitet wären. Die Kapitel des Buches sind kurzgehalten, sodass das Lesen leichter fällt und werden jeweils im Wechsel aus Sicht der beiden Protagonisten geschrieben., sodass einem Einblicke in deren Gefühlsleben gewährt wird, die leider größtenteils von sexuellen Gelüsten dominiert sind, obwohl beide an vielen Stelle reif rüberkommen und deutlich klarmachen, dass sie eine Beziehung für die Ewigkeit suchen.

Die Handlung dieses Bandes und auch die der zwei weiteren Folgebänder sind sehr schnell vorausschaubar, Spannung wird leider kaum und auch erst zum Ende hin aufgebaut, sodass die Situation auch genau so schnell wieder aufgeklärt ist. Das Buch ist durchzogen von Klischees, was ich an sich nicht so schlimm finde, wenn man mit keinen allzu hohen Erwartungen an das Buch herangeht. Doch was mich wirklich stört die zahlreichen Widersprüche und Elemente, die wie reingequetscht wirken. Zum Beispiel fällt es Maddie dank ihrer Selbstzweifel sehr schwer Vertrauen zu fassen und sich auf andere einzulassen. Doch nachdem es zum ersten Kuss gekommen ist, entwickelt sich die Beziehung ziemlich schnell weiter. Auch ist die Erotik die sehr triebgesteuert und roh wirkt, hat für mich nicht viel mit der Leidenschaft und dem Feuer zu tun, die ich anfänglich eigentlich erwartet habe.

Was mir wirklich gefallen hat ist der Humor zwischen den Protagonisten, der mich an so manchen Stellen tatsächlich zum Lachen gebracht hat, Und auch die individuellen Beziehungen von Mauro zu seinen Brüdern und Maddie zu ihren besten Freundinnen lässt mich die Charaktere nur weiter ins Herz schließen.
Zum Ende kommt zum Glück noch eine Prise Romantik ins Spiel und das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Lust auf die Fortsetzungen macht. Ob ich die weiteren Bände lesen werde, kann ich spontan nicht sagen. Auch wenn ich die Charaktere und Ideen liebe, wurde mangels tiefgründiger Ausarbeitung leider viel Potenzial verschwendet. Dennoch eignet sich „Flirting with Fire“ gut als leichte Sommerlektüre für zwischendurch, ohne Tiefgang und große Emotionen.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

ganz okay, aber nichts besonderes

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In Flirting with Fire geht es um Maddie und Mauro. Auf der Highschool sind sie sich schon mal begegnet und die jüngere Maddie hat den begehrten Mauro angebetet. Doch viele Jahre später ersteigert Maddies ...

In Flirting with Fire geht es um Maddie und Mauro. Auf der Highschool sind sie sich schon mal begegnet und die jüngere Maddie hat den begehrten Mauro angebetet. Doch viele Jahre später ersteigert Maddies Freundin Lauren ein Date für ihre Freundin mit dem immer noch sehr attraktiven Feuerwehrmann Mauro. Der kann sich jedoch überhaupt nicht mehr an Maddie erinnern, was sie jetzt nicht unbedingt positiv aufnimmt, das Date wird also eher eine Katastrophe. Dann bringt das Schicksal die beiden jedoch zusammen und sie renovieren gemeinsam ein Haus und lernen sich nochmal neu kennen.

Ich fand die Geschichte ganz okay. Ich bin sehr schnell durchgekommen, der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Gestört haben mich die unzähligen Klischees und Vorhersehbarkeiten und leider fand ich weder Maddie noch Mauro richtig sympathisch. Sie hatte noch immer Komplexe aus der Highschool und er spielte auch noch immer den Macho. Weil ich jedoch so gut durchgekommen bin habe ich das Buch dennoch durchgelesen und es war am Ende auch so eine süße Geschichte, aber ein bisschen enttäuscht war ich schon, irgendwie hatte ich mir etwas spannenderes vorgestellt. Ich habe jedoch definitiv schon schlechtere Geschichten gelesen, jedoch auch sehr viel bessere. Für zwischendurch kann ich das Buch jedoch empfehlen, nachdenken muss man jetzt auch nicht unbedingt viel... Unglaublich gemein fand ich jedoch den Cliffhanger zum Schluss, der dann wohl im nächsten Band, der um Mauros Polizisten-Bruder gehen wird, aufgeklärt wird. Fand ich ein bisschen unnötig, weil ich jetzt vielleicht doch den zweiten Band auch noch lesen muss...

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