Welcome to Lake Starlight
Ich hab schon einige Bücher des Autoren-Duos Piper Rayne gelesen, aber das hat mir bisher am besten gefallen, ganz ehrlich.
Wieso, was macht es so anders? Hmm...
Vermutlich spielt schon nur die Umgebung ...
Ich hab schon einige Bücher des Autoren-Duos Piper Rayne gelesen, aber das hat mir bisher am besten gefallen, ganz ehrlich.
Wieso, was macht es so anders? Hmm...
Vermutlich spielt schon nur die Umgebung eine Rolle. Lake Starlight ist so ein sympathisches Städtchen im doch eher selten in Büchern vorkommenden Alaska. Eine ganz andere Umgebung als die übrigen, südlicheren Cities der anderen Buchreihen. Es hat Charme und ist irgendwie enstpannter, entschleunigter. Ich glaube, das machte es mir von Beginn an einfach noch leichter, das ganze Konstrukt zu mögen.
Die Storyline ist flüssig, der Schreibstil fluffig und leicht. Es liest sich ziemlich schnell. Im Vergleich zu anderen Rayne Büchern hat mir auch die Sprache besser gefallen. Irgendwie bodenständiger, weicher.
Logisch, auch hier gibt es pikante Szenen, sonst wäre es ja kein Rayne Buch 😉, aber ich fand die jetzt nicht so heftig vertreten wie in anderen Büchern. Es ist halt das Genre, da kommt es logischerweise auch vor. Da gibt es manch andere Titel wo es dann wirklich überhand nimmt und kein Platz für eine wirkliche Geschichte gibt. Und dass Austin und Holly halt mal körperlich denken - so what!
Die Protas Austin und Holly sind eigentlich typische Figuren, wie man sie aus amerikanischen Romcoms kennt, aber das war schon ok, denn sie waren mir beide sehr sympathisch.
Holly die Tochter die endlich geliebt werden will, enttäuscht wird vom eigenen Vater und stattdessen einen ganzen Klan Baileys bekommt. Die Rektorin mit dem Herz am rechten Fleck die endlich zuhause angekommen ist.
Austin der sein Leben für das seiner Geschwister hinten angestellt hat und plötzlich vom grossen Bruder zum Elternersatz wurde. Ein krasses Schicksal, das ihn aber zu einem tollen Mann gemacht hat und der zum Glück am Ende doch noch die Kurve gekriegt hat. Da wäre ich echt sauer gewesen, wenn man mir als Leserin das Happy End verwehrt hätte... 😉
Ich bin schon sehr gespannt auf die Stories der anderen Baileys. Ein toller Auftakt!