Cover-Bild Drei Schritte zu dir
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 22.12.2021
  • ISBN: 9783423718981
Rachael Lippincott

Drei Schritte zu dir

Roman | Tragisch-schöne Liebesgeschichte, der Bestseller zum Film
Nina Frey (Übersetzer)

Kann man jemanden lieben, den man nicht berühren darf?

»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden ... bis ich sie nicht haben konnte.«

Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.

Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Sobald er 18 ist, wird er dem Krankenhaus den Rücken kehren, um endlich mehr von der Welt zu sehen.

Vor allem aber ist Will jemand, von dem Stella sich fernhalten muss. Wenn er sie auch nur anpustet, könnte sie infiziert werden. Beide könnten sterben. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zwischen ihnen wie eine Strafe an. Wäre ein bisschen mehr Nähe wirklich so tödlich – vor allem, wenn sie verhindert, dass ihre Herzen brechen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2021

Ein Buch, dass so wichtig und ehrlich ist!

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Schon ab dem ersten Satz wusste ich, dass dieses Buch mich begeistern wird. Auch schon vom wunderschönen Cover her, dass alle Blicke einfängt und man sich direkt in das verliebt. Zwei Protagonisten, die ...

Schon ab dem ersten Satz wusste ich, dass dieses Buch mich begeistern wird. Auch schon vom wunderschönen Cover her, dass alle Blicke einfängt und man sich direkt in das verliebt. Zwei Protagonisten, die unterschiedlicher gar nichts sein könnten aber dennoch etwas haben, dass sie zwei verbindet. Mukoviszidose. Eine Krankheit, die alles raubt was du hast. Luft, Freunde, Liebe alles!
Kommen wir doch mal zum allerschönsten der Geschichte, den Protagonisten.
Ein Mädchen Namens Stella, die voller Träume lebt aber doch eine grosse Einschränkung hat. Die Krankheit, die für sie eine Barriere zum Leben ist und schränkt sie auf jede erdenkliche Weise ein. Dennoch wirkt sie oft glücklich und dankbar, dass sie noch leben darf. Sie hilft gerne anderen Menschen und ist offen für vieles. Ihre Emotionen konnte ich hautnah mitfühlen und nachvollziehen. Will, den ich Anfangs schlechter einschätzen konnte da ich keine klare Meinung hatte, ist mir im Nachhinein echt ans Herz gewachsen. Ein kleiner Gedanke an ihn reicht und da fliessen schon die ersten Tränen. Ich liebe ihn so sehr, vor allem am Ende.
Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und rücksichtsvoll, was das Thema Mukoviszidose angeht. Trotz der Ernsthaftigkeit schmunzelte ich öfters und es machte mir ein Erlebnis, dass ich so noch nie hatte. Ich bin fasziniert, wie es Rachael Lippincott schafft, auf der einen Seite mich zu tränen zu rühren und dann auf der nächsten Seite es schafft, dass ich lache. Mit 293 Leseseiten ist das Buch zwar nicht gerade das dickste unter den Büchern, aber dennoch beinhaltet es alles was du dir wünschst. Prickelnde Momente, Momente zum lachen und als letztes ganz viel Herzschmerz und Traurigkeit. Ich hatte schon erwartet, dass mich das Buch berühren würde aber nicht auf so eine Art, wie ich jetzt feststelle.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Berührend

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Ich habe selber in der Familie eine junge Frau die an Mukosviszidose leidet.Dies ist eine schlimme Krankheit. Ich fand dieses Buch sehr gut geschrieben. Sie hat sich nicht unterkriegen lassen obwohl ihre ...

Ich habe selber in der Familie eine junge Frau die an Mukosviszidose leidet.Dies ist eine schlimme Krankheit. Ich fand dieses Buch sehr gut geschrieben. Sie hat sich nicht unterkriegen lassen obwohl ihre Schwester verstorben ist. Ihre Eltern sich getrennt haben. Sie hat ein Kontrollwahn entwickelt, der ihr aber geholfen hat mit der Krankheit umzugehen. Sie war mehr im Krankenhaus als sonst irgendwo. Nun auch das sie sich in Gefahr begibt mit dem anderen Jungen fand ich trotz allem gut. Sie will doch auch leben und was erleben. Ich habe es innerhalb kurzer Zeit durchgelesen und fand es sehr gut.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Liebe mit Abstand

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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und es lag auch wieder viel zu lange bei mir rum, aber ich wusste auch, dass es nicht ohne Tränen an mir vorbei gehen wird.
Wieso ist das Leben so verdammt unfair? ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und es lag auch wieder viel zu lange bei mir rum, aber ich wusste auch, dass es nicht ohne Tränen an mir vorbei gehen wird.
Wieso ist das Leben so verdammt unfair? Die beiden sind noch so jung, Stella ist 17, Will wird im Laufe des Buches 18. Und dann lässt das Schicksal auch noch zu, dass sie sich verlieben, obwohl sie sich nicht nahekommen dürfen, sich nicht berühren dürfen, sich niemals werden küssen dürfen.
Ein ziemlich schwieriges Thema, welches noch viel zu unbekannt ist und deswegen ist es verdammt gut, dass es ein Buch zu ebendiesem Thema gibt. Weil es auch zur Realität gehört und nun mal nicht immer alles gut ist.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich habe das Buch quasi verschlungen.
Beide Protagonisten haben am Anfang des Buches Entscheidungen getroffen und Verhaltensweisen gezeigt, die für mich nicht nachvollziehbar waren, doch je mehr wir Stella und Will kennengelernt haben, umso greifbarer wurden sie und umso mehr Sinn haben sie gemacht.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Emotionale und ergreifende Geschichte

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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«

Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«

Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.

Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Sobald er 18 ist, wird er dem Krankenhaus den Rücken kehren, um endlich mehr von der Welt zu sehen.

Vor allem aber ist Will jemand, von dem Stella sich fernhalten muss. Wenn er sie auch nur anpustet, könnte sie infiziert werden. Beide könnten sterben. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zwischen ihnen wie eine Strafe an. Wäre ein bisschen mehr Nähe wirklich so tödlich – vor allem, wenn sie verhindert, dass ihre Herzen brechen?



Meinung:

Das Cover des Buches finde ich traumhaft schön. Es spiegelt die Geschichte wider und passt daher perfekt dazu.

Auch die Idee hinter dem Buch finde ich toll, da es um Mukoviszidose geht und diese Krankheit wird in Büchern eher selten behandelt. Man erfährt als Außenstehender so vieles über die Auswirkungen und die Probleme mit denen Betroffene zu kämpfen haben.

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich dachte zwischenzeitlich, dass ich mich mit Stella und Will im Krankenhaus befinde, da es so realitätsnah beschrieben wurde. Ich hatte wirklich das Gefühl, ich wäre auch dort. Daher konnten die Emotionen auch sehr gut rübergebracht werden. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, als würde ich die beiden wirklich kennen. Ich finde es auch gut, dass nicht nur negative Gefühle in mir hochkamen beim Lesen, sondern auch positive. Der Humor war super, ich habe so oft gelacht, aber auch geweint.

Stella und Will habe ich sofort ins Herz geschlossen. Es tat mir selbst so weh, dass sich die beiden ineinander verliebt haben, aber nicht zusammen sein konnten. Man kann sich das gar nicht vorstellen, wenn man selbst nicht in so einer Situation ist. Man hat beim Lesen die Spannung gefühlt, die zwischen den beiden herrschte und auch die Nähe, die sie zueinander haben wollten, aber nicht haben konnten.

Ich finde es ebenfalls sehr positiv, dass Will eine solche Entwicklung durchgemacht hat. Anfangs war er sehr stur und hatte seine Therapie nicht ernst genommen und durch Stella hat er erkannt, was wirklich wichtig ist.

Auch die Nebenfiguren wie Poe oder das Krankenhauspersonal fand ich total toll. Da war eine Dynamik da und eine Vertrautheit. Was mich überrascht hat war, dass Poe es leider nicht geschafft hat. Das kam ziemlich unverhofft. Aber ich denke, dass ist die leider die Wahrheit, wenn man unter dieser Erkrankung leidet.

Das Ende fand ich zwar nicht schön für Stella und Will und hat mir wirklich das Herz gebrochen, aber es ist die Realität. Es wäre nicht authentisch gewesen, wenn die beiden danach zusammen gekommen wären.



Fazit:

Alles in allem finde ich es wirklich ein gelungenes Buch, welches auch Betroffenen Hoffnung machen kann. Ich finde es toll, dass diese Krankheit dadurch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Ich bin mir sicher, viele wissen gar nicht, das es diese gibt. Man bekommt so einen tollen Einblick in die Gefühlswelt und in die Probleme, die Betroffene im Alltag haben.

Die Message, die sich für mich aus diesem Buch ergibt, ist auf jeden Fall, dass man jeden Tag genießen sollte und leben sollte, als wäre es sein letzter.



Ich gebe 4,5 Sterne von 5!

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Die emotionale Geschichte von Will und Stella

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In „Drei Schritte zu Dir“ wird die Geschichte von Will und Stella erzählt, die beide an Mukoviszidose erkrankt sind und sich in einem ihrer Krankenhausaufenthalte kennen und lieben lernen.

Der Einstieg ...

In „Drei Schritte zu Dir“ wird die Geschichte von Will und Stella erzählt, die beide an Mukoviszidose erkrankt sind und sich in einem ihrer Krankenhausaufenthalte kennen und lieben lernen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da ich vor allem auch den Schreibstil super fand. Die Geschichte wurde aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, was ich immer super finde.

Die Story hat mir gut gefallen denn es ist meiner Meinung nach super wichtig auch durch Bücher auf Krankheiten aufmerksam zu machen. Die Story an sich hat mir wirklich gut gefallen und es war sozusagen ein dauerndes Auf und Ab der Gefühle. Ich habe gehofft, gelitten und gelacht mit Stella und Will. Ich muss auch gestehen, dass ich lange kein Buch mehr gelesen habe, welches mich zum Weinen gebracht hat. Tja „Drei Schritte zu Dir“ hat es mal wieder geschafft..

Stella und Will sind solche starke Persönlichkeiten, die sich besser nicht ergänzen könnten. Ich fand die beiden von Anfang an sympathisch. Es war auch wunderschön zu sehen wie die beiden sich nach und nach zum Positiven hin verändert haben.

Kurz und knapp gesagt - das Buch ist eine ganz große Empfehlung. Es lehrt viel über Liebe, Freundschaft, Krankheit und Familie.

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