Cover-Bild Die Insel der besonderen Kinder
Band 1 der Reihe "Die besonderen Kinder"
(69)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.08.2013
  • ISBN: 9783426510575
Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder

Roman
Silvia Kinkel (Übersetzer)

Eine geheimnisvolle Insel.

Ein verlassenes Waisenhaus.

Eine Sammlung merkwürdiger Fotografien. 

Das alles wartet darauf, in »Die Insel der besonderen Kinder« entdeckt zu werden, einem unvergesslichen Roman, der Fiktion und Vintage-Fotografien zu einem spannenden Leseerlebnis für Jung und Alt verbindet.

Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. 

Als Abraham unter mysteriösen Umständen stirbt, betritt der sechzehnjährigen Jacob eine abgelegene Insel vor der Küste von Wales, um mehr über die seltsamen Geschichten seines Großvaters zu erfahren. Bald findet er sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Der erste Band der erfolgreichen Fantasy-Reihe rund um Jacob Portman und die besonderen Kinder.

Die komplette Fantasy-Reihe des amerikanischen Bestseller-Autors Ransom Riggs im Überblick:
Band 1 - Die Insel der besonderen Kinder
Band 2 - Die Stadt der besonderen Kinder
Band 3 - Die Bibliothek der besonderen Kinder
Band 4 - Der Atlas der besonderen Kinder
Band 5 - Das Vermächtnis der besonderen Kinder
Band 6 - Die Zukunft der besonderen Kinder

Bonus - Die Legenden der besonderen Kinder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2017

Wow! Konnte nicht aufhören zu lesen!

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"Miss Peregrine's Home for peculiar children" (dt: Die Insel der besonderen Kinder) ist eine unglaubliche Mischung aus realen Fotos (gefunden in Sammlungen, auf Flohmärkten etc.) und einer Story, die diese ...

"Miss Peregrine's Home for peculiar children" (dt: Die Insel der besonderen Kinder) ist eine unglaubliche Mischung aus realen Fotos (gefunden in Sammlungen, auf Flohmärkten etc.) und einer Story, die diese Bilder so kunstvoll verarbetet, das man das Gefühl hat, sie wären nur für dieses Buch aufgenommen worden!
Zusammen mit Jakob taucht der Leser immer weiter ein in die Welt der "besonderen Kinder". Eine Welt, die einen ständig in Atem hält, denn hier ist nichts wie es scheint und die Dunkelheit bedroht das "Paradies".
Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz mit ihren besonderen Gaben und den Gefahren mit denen sie zu kämpfen haben. Der Schreibstil ist locker und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen, bis man vor einem (offenen) Ende zum abrupten Halt kommt. Es ist unmöglich den ersten Teil dieser Trilogie zu lesen und nicht wissen zu wollen, wie es weiter geht. Ein toller Roman, der geschickt verschiedene Elemente miteinander verknüpft und damit ein ganz besonderes Lese-Erlebnis bietet!

Veröffentlicht am 24.02.2017

Gruselig und mysteriös

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Inhalt und Idee: Das Buch klingt vom Klappentext sehr geheimnisvoll und das Cover mit dem schwebenden Mädchen hat mich auch besonders angesprochen. Beides sagt aus, dass das Buch um einiges mysteriöser ...

Inhalt und Idee: Das Buch klingt vom Klappentext sehr geheimnisvoll und das Cover mit dem schwebenden Mädchen hat mich auch besonders angesprochen. Beides sagt aus, dass das Buch um einiges mysteriöser und gruseliger ist als andere Bücher und wer schon mal von der Insel der besonderen Kinder gehört hat weiß auch, dass das Buch voll ist mit Fotos, die alle eher gruselig und unwirklich erscheinen. Ich kannte diese Fotoidee auch schon von Stigmata, was mir ja auch deshalb so gut gefallen hat aber während die Fotos bei Stigmata dazu dienten kleine Hinweise zu geben unterstreichen die Fotos in Die Insel der besonderen Kinder einfach nur die Handlung und sind gruselig schön. Als ich das Buch ausgelesen hatte, habe ich hinten im Anhang gelesen, dass alle Fotos früher wirklich aufgenommen wurden und nicht nachgemacht und gestellt sind, was für mich natürlich gleich noch mal einen anderen Charakter hat. Wahrscheinlich stammen sie alle aus der Zeit, in der die Fotomanipulation so langsam entdeckt wurde. Für mich war das schon ein kleines Highlight


Kritik: Das Buch ist sehr einfach aber trotzdem sehr spannend geschrieben. Mit Jacob, der Hauptfigur, konnte ich mich zwar nicht wirklich identifizieren, was wahrscheinlich hauptsächlich daran liegt, dass ich ein Mädchen bin aber ich mochte seine Ansichten. Jacob fühlt sich in seinem Leben ein bisschen gefangen, hasst die Zwänge, die ihm seine Familie auferlegt und fühlt sich von seinem besten Freund manchmal nicht genug unterstützt. Schon früh merkt man, dass er eine besondere Bindung zu seinem Opa hat. Das hat mir sehr gut gefallen, denn immer, wenn er von ihm redet dann kommt eine ganz andere, viel weichere Seite heraus. An die Gruselgeschichten seines Opas glaubt er zwar nicht mehr, allerdings ändert sich das, als er seinen Opa tot im Wald auffindet (und das stelle ich mir alleine auch schon ziemlich schrecklich vor) und dann erkennen muss, dass sein Opa von einem gruseligen Wesen ermordet wurde, das scheinbar nur er selbst sehen kann.


Ab diesem Zeitpunkt beginnt er sich zu fragen, ob die Geschichten, die sein Opa ihm erzählt hat vielleicht doch alle wahr sind und macht sich in den Ferien mit seinem Vater, der an einem Vogelbuch schreibt, auf nach Irland, um das Geheimnis zu erkunden.


Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Jacobs Großvater sehr spannend und man ist sofort drin, was mich aber wirklich ein bisschen gestört hat ist, dass es dann ziemlich lange ziemlich unspannend wird mittendrin. Nach dem Tod seines Großvaters muss er erst mal seine Familie überreden auf die Insel zu dürfen, lange Sitzungen beim Psychiater folgen usw. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass er schnell mal etwas findet und die Geschichte einfach mal weitergeht.


Letztendlich wurde es aber doch noch richtig spannend und das Ende ist leider ziemlich offen und gefällt mir auch noch nicht so wirklich. Dann habe ich aber gesehen, dass es auf englisch schon einen zweiten Teil gibt und so wird das Ende für mich gar nicht mehr so schlimm.
Trotz dieser kleinen Schwächen bleibt das Buch aber einfach sehr interessant und absolut lesenswert denn es lebt einfach durch die Bilder, die nicht nur die Geschichte wunderschön unterstützen sondern gleichzeitig noch authentisch sind und sie ganze Sache noch mal gruseliger und auch beeindruckender machen.


Bewertung: Ich gebe Die Insel der besonderen Kinder 4 von 5 Füchschen, da die Idee mit den Bildern die gruselige und spannende Geschichte um Jacob zu etwas ganz besonderem macht und eigentlich so schon zu einem Must Read wird. Ein Füchschen Abzug gibt es von mir für den wirklich etwas langweiligen Mittelteil.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Großartige Idee, doch an der Umsetzung haperts

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Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten ...

Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Ich habe sehr viel gutes über dieses Buch gehört und als ich es dann in der Bücherei gesehen hatte, musste ich, als großer Fantasy-Liebhaber, das Buch natürlich sofort mitnehmen. Die Aufmachung des Buches ist atemberaubend. Ich finde es unglaublich, wie der Autor die Fotografien in die Geschichte eingebaut hat und so war das Buch auf jeden Fall etwas Besonderes, doch leider konnte mich der Inhalt nicht überzeuugen.

Der Schreibstil ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig und man braucht ein wenig, bis man richtig "drinnen" ist, aber ab dann begleitet einen ein flüssiger Schreibstil, welcher aus Jakob`s Perspektive geschrieben ist, die komplette Geschichte über. Nach dem Prolog bekommt man richtig Lust weiterzulesen, doch danach verebbt diese Lust schnell wieder.

Jakob hat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen und sein Leben ist erfüllt durch Trauer und er muss erst lernen damit umzugehen. Gerade am Anfang war mir der Fokus zu sehr auf diesem Schicksalsschlag gelegt, denn ungefähr 1/4 des Buches handelt nur davon und beschreibt, wie Jakob versucht sein Leben wieder in Ordnung zu bringen. Als die Insel und die Kinder endlich in den Vordergrund gerückt sind hatte ich neue Hoffnung, doch auch dieses Mal wurde ich enttäuscht. Die Geschichte ist sehr langatmig und leider bin ich mit Jakob nicht richtig warm geworden, weshalb ich mich dazu "zwingen" musste das Buch weiterzulesen. Am Ende wurde das Buch spannender und der Schluss hat mir gefallen. Er war realistisch und in sich abgeschlossen, auch wenn er eine Vorahnung auf die weiteren Bände gibt.

An sich finde ich die Idee großartig und die einzelnen Kinder sind liebevoll ausgearbeitet. Ihre Fähigkeiten sind wirklich besonders, doch die Umsetzunng des kompletten Buches konnte mich nicht packen.

Insgesamt muss ich sagen, dass trotz wunderschöner Gestaltung mich dieses Buch leider nicht überzeugen konnte. Für mich ist diese Reihe beendet und ich werde auch die Folgebände nicht lesen. Trotzdem sollte man sich das Buch einmal anschauen und sich eine eigene Meinung darüber bilden.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Diese Story *-*

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Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Originaltitel: Miss Peregrine's home for peculiar children
Reihe: Miss Peregrine
Autor: Ransom Riggs
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Jugendliteratur, Fantasy
Seitenanzahl: ...

Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Originaltitel: Miss Peregrine's home for peculiar children
Reihe: Miss Peregrine
Autor: Ransom Riggs
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Jugendliteratur, Fantasy
Seitenanzahl: 416
Erscheinungsjahr: 2013
Preis: 14,99€ [D] [TB]


Klappentext:
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben - und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob fast erwachsen und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt...

Meinung:
Das Buch umfasst eine wunderbare Idee und ich finde es schade das Buch viel zu lange in ein falsches Genre eingeordnet zu haben ohne zu wissen worum es eigentlich geht. Keines Falls handelt es sich hierbei um einen Horror Roman. Um ehrlich zu sein fehlt es dazu deutlich an Action. Leider zieht sich das Buch anfangs ziemlich. Beispielsweise dauert die Vorgeschichte etwa die Hälfte des Buches. Dennoch konnte mich Riggs von Anfang an mit seiner Idee und dem tollen Schreibstil überzeugen. Ausnahmensweise ist es mal so dass die im Mittelpunkt der Geschichte stehende Minderheit die gejagte ist, was mal eine schöne Abwechselung bietet. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass der Vater so realistisch ist. Es fehlt weder an Vertrauen, da sein Sohn nach außen hin tatsächlich krank wirkt, noch an Unglauben in die Geschichten seines Sohnes.
Etwas enttäuscht bin ich über die eher minder vorhandene Lovestory welche im Filmtrailer schon deutlich stärker aussieht, aber wie immer wird es gewisse Abweichungen geben.
Dennoch ärgert es mich mal wieder wie so oft, wie offen das Ende ist, das Buch ist nicht wirklich in sich geschlossen und der Leser wird quasi gezwungen den 2. Teil zu lesen.

Fazit:
Das Buch kann mit einer packenden, wenn auch zum Teil zu weit ausgeführten, Handlung punkten. Es ist auf jedenfall lesenswert und macjt neugierig auf mehr. Ich gebe ihm 4/5 Sterne????⭐.

Veröffentlicht am 19.12.2016

Ein Zuhause für besondere Menschen

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Die Idee hinter Ransom Riggs Geschichte ist wirklich einzigartig. Er nimmt alte skurrile Fotografien her und spinnt um diese Fotos herum eine Geschichte. Die Fotos gibt es wirklich und ein besonderes Schmankerl ...

Die Idee hinter Ransom Riggs Geschichte ist wirklich einzigartig. Er nimmt alte skurrile Fotografien her und spinnt um diese Fotos herum eine Geschichte. Die Fotos gibt es wirklich und ein besonderes Schmankerl in diesem Buch ist, dass diese Fotos sogar an den entsprechenden Stellen abgedruckt sind. Die Aufmachung des Buches ist top! Ich bin gespannt, wie das in den Folgebänden weitergeht.

Die Geschichte beginnt gruselig und diesen Grusel behält sie auch die ganze Zeit über bei. Durch eine düstere Atmosphäre wird Spannung aufgebaut und ein Geheimnis jagt ein anderes. Ich muss aber leider sagen, dass mir die Umsetzung nicht immer so gut gefallen hat. Die Geschichte an sich oder besser gesagt, die Handlung, ist dann doch nicht so etwas Besonderes, wie erwartet. Der Handlungsverlauf ist manchmal etwas langweilig und konstruiert. Manches hab ich als aufgesetzt empfunden, einfach, weil der Autor eben gewisse Fotos in der Geschichte unterbringen wollte und die Handlung dann eben irgendwie dorthin lenken musste. Das war dann nicht immer so nachvollziehbar.

Die Charaktere waren jedoch toll. Die verrückten Besonderheiten, die diese Kinder haben/sind konnten dem Ganzen sehr viel Charme einbringen. Nur Jack, der Hauptprotagonist, konnte mich nie so richtig berühren bzw. konnte ich nie eine richtige Beziehung zu ihm aufbauen. Sein Charakter war für mich nicht richtig ausgebaut - austauschbar.

Der Schreibstil war da jedoch schon ganz was anderes. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte kaum aufhören. Riggs schreibt sehr flüssig und hat eine sehr jugendliche Schreib- und Denkweise verwendet.



Fazit

Nicht ganz so gut, wie erwartet, da mir die Umsetzung der Geschichte nicht immer so gut gefallen hat. Jedoch machen eine sehr schöne Idee und ganz viel Fantasie diese Geschichte trotzdem sehr lesenswert. Die Aufmachung des Buches ist zusätzlich noch etwas Besonderes!