Cover-Bild Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 16.07.2020
  • ISBN: 9783522506571
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rena Fischer

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück

Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.   

Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …  

Rasant erzählte Romantasy für alle Fans von guten Fantasy-Geschichten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2020

Die Idee fand ich super, die Charaktere konnten mich aber nicht überzeugen.

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Luz lebt in ihrer „Heile-Welt“-Blase als Tochter eines hochrangigen Mitglieds der Elbensicherheitsbehörde, die für eine Unterdrückung und Beschneidung der Rechte für Elben kämpft. Dort herrscht ein regelrechter ...

Luz lebt in ihrer „Heile-Welt“-Blase als Tochter eines hochrangigen Mitglieds der Elbensicherheitsbehörde, die für eine Unterdrückung und Beschneidung der Rechte für Elben kämpft. Dort herrscht ein regelrechter Elbenhass, was die Gesellschaft spaltet. Leider verliebt sich Luz in einen Halb-Elben, der sie mit einem Ruck in eine ihr bisher unbekannte Realität zieht, vor der sie bisher geschützt war. Durch einen dummen Zufall wird sie von der Behörde aufgelesen und einem Bluttest unterzogen, welcher ihr ganzes Leben von nun an auf den Kopf stellt. Auf der Flucht lernt sie, dass nicht alles ist, wie man es ihr beigebracht hat und muss plötzlich um ihr Leben kämpfen.

In dieser Welt herrscht Ungerechtigkeit: es gibt kein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen, Licht- und Dunkelelben. Elbenkinder und Mischlinge ab 50% Elbenblut werden in Anstalten zu Demut erzogen. Sie alle werden gekennzeichnet, gebranntmarkt und gechippt. Die neusten Gesetze verlangen sogar einen Killswitch in den Implantaten bei den Dunkelelben, denn diese gelten als gefährlich, weil gewaltbereit und höchst aggressiv sein sollen.

Ich bin erstmal überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. Die Geschichte beginnt stark, steuert aber dann auf ein heilloses Durcheinander zu. Wer hat jetzt wen verraten und wer steht auf wessen Seite und welche Seiten gibt es überhaupt? Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, aber ich konnte einfach keine Connection zu den Figuren aufbauen. Die Autorin war zwar sehr bemüht, sie mit viel Tiefe und Farbe auszugestalten, für mich waren sie aber alle keine Sympathieträger*innen. Es hat mir ein bisschen an Authentizität gefehlt. Ich konnte einige Handlungen nicht nachvollziehen und diese Dreiecksgeschichte mit den beiden männlichen Protagonisten fand ich anstrengend und auch nicht richtig authentisch... Vielleicht lag es auch daran, dass die Motive der Figuren teilweise so undurchsichtig waren. Das alles führte leider dazu, dass ich die Geschichte zwar interessiert, aber emotional distanziert gelesen habe.

Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir sehr gut. Es werden Vorurteile, Diskriminierung, Fremdenhass etc. behandelt und in einer kreative Fantasy-Story umgesetzt. Die politischen Überlegungen und Debatten, aber auch die persönlichen Auseinandersetzungen und Feindschaften waren interessant und spannend zu lesen. Die Autorin hat sich hierzu offensichtlich viele Gedanken gemacht. Trotzdem war so dreiviertel des Buches eher zäh aus den oben genannten Gründen...

Auf den letzten Seiten ging es dann aber doch noch rasant und spannend zu. Die Autorin hat es den Protas nicht leicht gemacht und ihnen viele Stolpersteine in den Weg gelegt. Die Situation wurde immer auswegloser und ich fing an, richtig mit ihnen mitzufiebern. Das letzte Viertel konnte mich dann doch noch packen.

Hier gibt es viel Potenzial und noch Luft nach oben. Da ich mich aber doch sehr durch das Buch kämpfen musste, weiß ich noch nicht, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Das Ende hat mich aber schon neugierig gemacht. Mal schauen...

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Toller Auftakt!

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* Rezension *
Elbendunkel: Kein Weg zurück – Rena Fischer

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KLAPPENTEXT
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs ...

* Rezension *
Elbendunkel: Kein Weg zurück – Rena Fischer

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KLAPPENTEXT
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

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MEINUNG
Auf das neue Buch von Rena Fischer bin ich in erster Linie aufgrund des Covers aufmerksam geworden. Es sticht durch seine Petrolfarben sehr heraus und hat einen geheimnisvoll-mystischen Touch. Beim Klappentext war ich erst skeptisch. Eine Dystopie mit Elben? Das scheint mir doch etwas suspekt – das waren meine ersten Gedanken. Doch dann habe ich wieder das Cover gesehen … Und zum Glück habe ich diesen Auftakt schlussendlich doch noch gelesen!
Der Schreibstil von Rena Fischer ist sehr detailliert und bildhaft, sodass er einen gewissen Sog ausübt. Das sorgt dafür, dass die Seiten trotz der knapp 500 Seiten relativ zügig gelesen sind. Man wird schnell in das Geschehen hineinkatapultiert und kann sich alles sehr gut vorstellen. Gepickt ist das Ganze mit einer gesunden Prise Humor, die einen zum Schmunzeln bringen!
Luz ist eine sehr vielschichtige Protagonistin. Sie hat ihr Leben im Grunde in einem goldenen Käfig verbracht, da sie als Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde ein Ziel der Dunkelelben ist. Erst im Laufe der Geschichte merkt sie, wie ihr bisheriges Leben überhaupt verlaufen ist und wie viel Hass ihr Vater empfindet. Sie macht eine unglaubliche und vor allem sehr authentische Entwicklung durch. Sie bricht aus und lernt, für sich selbst einzustehen, was mir sehr gut gefallen hat!
Mir gefallen aber auch alle anderen Charaktere, wie Darel und Niall. Allerdings ist es der Autorin sehr gut gelungen, den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu führen. Ich kann nach Band eins noch nicht ganz sagen, wem man überhaupt vertrauen kann und wem nicht. Ich bin gespannt, wie sich das in den Folgebänden noch entwickeln wird und für wen Luz Herz schlussendlich schlagen wird – denn eine Dreiecksgeschichte wird auch hier angedeutet. Diese ist allerdings nicht so präsent, was ich super finde!
Auch die Handlung konnte mich durchweg überzeugen. Denn, auch wenn das Buch im Romantasy und Dystopiegenre angesiedelt ist, werden viele sehr aktuelle Themen behandelt, sodass man schon sagen kann, dass „Elbendunkel“ auch etwas von Coming-of-Age hat.

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FAZIT
Rena Fischer hat einen wirklich fantastischen Auftakt geschaffen, der zum Glück ohne einen fiesen Cliffhanger auskommt. Mich konnte „Elbendunkel“ jedenfalls von sich überzeugen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 15.10.2020

Jugendbuchtypische Grundzüge mit sehr temporeicher Handlung

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Klappentext
„Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, ...

Klappentext
„Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …“

Gestaltung
Ich mag das Motiv auf dem Cover total gerne, was vor allem an dem blau-lilafarbenen Himmel und den Lichtern liegt. In einem Riss, der sich quer über die Frontseite zieht, sieht man eine Brücke, eine Skyline und ein Paar, welche sich als Schattenumrisse hervorragend in die Blau- und Lilatöne einfügen. Durch die Skyline entsteht vor allem auch eine schöne Tiefe. Auch finde ich den Kontrast von hell und dunkel sehr passend.

Meine Meinung
Da der Klappentext auf eine Mischung aus futuristischem Setting und Fantasygeschichte hingedeutet hat, wollte ich unbedingt „Elbendunkel – Kein Weg zurück“ lesen. In dem Buch geht es um Luz, die in der nicht ganz so fernen Zukunft in San Francisco lebt. Das Leben ist gekennzeichnet von Unruhen zwischen Menschen und Elben. Luz ist fasziniert von der Untergrundwelt und vor allem vom Poetry-Slammer Darel. Doch eines Abends wird die Vorstellung von einer Razzia unterbrochen und auch Luz wird festgenommen. Auf dem Revier kommt dann ein Geheimnis zu Tage, das Luz zur Flucht zwingt…

Die Idee von „Elbendunkel“ hat mir durchaus gefallen, denn durch den Konflikt zwischen Mensch und Elben gibt es in diesem Dilogieauftakt eine konfliktreiche, angespannte Atmosphäre, welche zu einem hohen Spannungspotenzial beiträgt. Darin eingebunden ist die Protagonistin, die ein Geheimnis über sich entdeckt, das meiner Meinung nach vorhersehbar war und ein oft bedientes Motiv im Jugendbuchbereich ist. Auch die Grundzüge, dass die Protagonistin zwischen die Fronten gerät und für den Frieden sorgen soll, sind nichts Neues.

Dafür konnte mich aber die Rasanz der Handlung wieder mit der Geschichte versöhnen. Es gibt spannende Verfolgungsjagden, alte Geheimnisse, fesselnde Intrigen, mitreißende Entführungen und vieles mehr. Hier bietet die Autorin ein großes Repertoire auf, das für Abwechslung sorgt und Spannung aufbaut. Für mich glich das Buch einem Feuerwerk, bei dem ein Knall auf den nächsten folgt. Da ich es gerne temporeich mag, war dies für mich genau richtig! Das Ende war dann wie die Kirsche auf der Sahne, denn hier gipfelte die Geschichte in einem aufregenden Finale, das den Leser gebannt zurücklässt. Mit nur einer Frage im Kopf: Wie geht es weiter?

Sehr dankbar war ich für das Glossar im Inneren des Buches, da hier Namen und Begrifflichkeiten aufgegriffen und erklärt werden. So konnte ich immer wieder nachschlagen sobald ich mir bei einer Figur oder einem Fachbegriff nicht mehr sicher war, um wen oder was es sich handelte. Angesichts der Fülle an Begrifflichkeiten, die mich etwas erdrückt hat, kam mir diese Hilfestellung sehr gelegen.

Fazit
Mit dem Auftaktband „Elbendunkel – Kein Weg zurück“ hat Rena Fischer zwar auch einige für Jugendbücher typische Grundzüge aufgegriffen, gleichzeitig hat die Autorin aber auch eine Welt erschaffen, die mehr als spannend ist. Die Handlung ist dabei ungemein temporeich und mit vielen abwechslungsreichen Geschehnissen versehen, die dem Leser kaum Pausen zum Aufatmen geben.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Elbendunkel – Kein Weg zurück
2. ???

Veröffentlicht am 06.10.2020

Regt zum Nachdenken an!

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Klappentext:
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, ...

Klappentext:
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

Meine Meinung:
Also erstmal muss ich hier ein ganz großes Lob an die Autorin aussprechen.
Die Geschichte, die sich Rena Fischer ausgedacht hat, bringt einen echt zum Nachdenken.
Es gefällt mir wahnsinnig gut, wie gesellschaftskritisch sie dieses Buch geschrieben hat.
Beim Lesen habe ich mich tatsächlich für einen großen Teil der Menschen geschämt und dennoch war ich geschockt, weil ich genau weiß, dass manche Menschen aktuell wie die Elben in dem Buch behandelt werden.
Es hat mir einfach irgendwie im Herzen weh getan, dass Fiktion und Realität in diesem Buch so verschwimmen und man weiß, dass die Menschheit einfach nichts bzw. nicht jeder aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.
Und ich kann auch irgendwie nicht so ganz in Worte fassen, was mir durch den Kopf geht, wenn ich dieses Buch lese.
Alles rund um die Elben und deren Vergangenheit war sehr gut aufgebaut und es war definitiv mal ein anderes Buch über Elben.
Außerdem war das Buch echt spannend, da nach jeder Wendung schon eine neue auf einen wartet.
Zu Beginn des Buches waren auch immer wieder Gesetzestexte eingebaut, um einem nochmal die Regeln zu verdeutlichen.
Luz war mir sehr sympathisch, aber ich hätte schon erwartet, dass sie ihren Vater versucht irgendwie umzustimmen.
Immerhin hat sie ein anderes Bild von den Elben als ihr Vater.
Niall wird leider im Klappentext gar nicht erwähnt, aber ihn fand ich super süß.
Er tritt zwar quasi in jedes Fettnäpfchen, das sich ihm bietet, aber auch er hat mit der Situation zu kämpfen und muss in dem Buch schwerwiegende Entscheidungen treffen.
Darel ist total undurchschaubar.
Sobald man denkt, dass man ihn verstanden hat, bekommen wir eine neue Information, die ihn wieder in ein anderes Licht rückt.
Und obwohl ich noch nicht ganz weiß, was ich von ihm halten soll, ist er doch ziemlich cool was Strategien angeht.
Er zaubert so schnell Pläne aus dem nichts, das ich teilweise echt neidisch war.
Aber auch er musste schon ziemlich viel durchmachen, was auf ihn abgefärbt hat.
Beim Lesen des ganzen Buches taucht immer wieder die Frage auf, wer denn jetzt eigentlich gut und wer böse ist und wer die Wahrheit sagt und wer lügt.
Zwei Kritikpunkte habe ich dann aber leider.
Es gibt ziemlich viele Perspektivwechsel in diesem Buch und da hätte mir es besser gefallen, wenn das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre, aber das ist ja Geschmackssache.
Außerdem haben mich die vielen Namen am Anfang etwas verwirrt, bis ich mich zurecht gefunden habe.
Das Cover gefällt mir aber wieder total gut, da die Farben einfach so toll miteinander harmonieren.

Fazit:
Das gesellschaftskritische Buch rund um die Elben hat mir gut gefallen und mich eindeutig zum Nachdenken gebracht.
Die Geschichte ist durch die vielen Wendungen ziemlich spannend und es kommen immer mehr Fragen auf, die man gerne beantwortet hätte.
„Elbendunkel – Kein Weg zurück“ von Rena Fischer bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Ein Fantastischer Auftakt

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Nach dem mich ihre Buchreihe Chosen so begeistert hat , wusste ich schon vor dem Erscheinen dass es diesmal genauso sein wird!!
Die Urban Fantasy Geschichte, entführt uns in das Jahr 2044 , eine Zukunft ...

Nach dem mich ihre Buchreihe Chosen so begeistert hat , wusste ich schon vor dem Erscheinen dass es diesmal genauso sein wird!!
Die Urban Fantasy Geschichte, entführt uns in das Jahr 2044 , eine Zukunft in der Elben , genauer gesagt Lincht und - Dunkelelben in unter den Menschen leben. Sie sind aus ihrer Welt geflohen nachdem ihre Welt, nach dem großen Krieg zwischen Licht und Dunkelelben , verseucht wurde. Leider werden die Elben in der Menschenwelt verfolgt und unterdrückt , weil die Menschen Angst haben, das die Magie der Elben , die fast nicht mehr vorhanden ist , wieder auflebt und sie dadurch den Elben unterlegen sein könnten . Luz, unsere Protagonistin , taucht von in die Welt der Elben ein und ihr Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag, drastisch. So drastisch dass ihr Leben in Gefahr ist und nichts mehr zu sein scheint, wie sie es bisher gekannt hat. Rena hat mich beim Lesen in einen Strudel voll Spannung, Dramatik und Emotionen gezogen aus dem ich nur wiederwillig wieder aufgetaucht bin. Keine der der Wendungen war vorhersehbar und die Protagonisten sind mir, einer nach dem anderen ans Herz gewachsen .Ein paar Tränchen habe ich auch vergießen müssen und letztendlich bin ich mit gebrochenem Herzen, wegen eines unglaublichen Cliffhangers, zurückgeblieben. Trotzdem möchte ich euch Renas wunderbare und unglaublich spannende Geschichte, unbedingt ans Herz legen, ich bin sicher ihr werdet euch genauso wie ich verlieben!!!

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