Cover-Bild Zorn und Morgenröte
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.02.2016
  • ISBN: 9783846600207
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Renée Ahdieh

Zorn und Morgenröte

Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Jeden Tag erwählt Chalid, der grausame Herrscher von Chorasan, ein Mädchen. Jeden Abend nimmt er sie zur Frau. Jeden Morgen lässt er sie hinrichten. Bis Shahrzad auftaucht, die eine, die um jeden Preis überleben will. Sie stehen auf verschiedenen Seiten und könnten unterschiedlicher nicht sein ... Und doch werden sie magisch voneinander angezogen ...

Eine märchenhafte Geschichte über wahrhaft große Gefühle.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2020

Erst zum Ende wird es gut

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Erster Satz

Niemand sehnte den Sonnenaufgang herbei.

Meinung

Eine Geschichte ohne Ende soll ihr Leben retten und den Kalifen daran hindern sie nach nur einer Nacht zu töten. Es gelingt und während ihre ...

Erster Satz

Niemand sehnte den Sonnenaufgang herbei.

Meinung

Eine Geschichte ohne Ende soll ihr Leben retten und den Kalifen daran hindern sie nach nur einer Nacht zu töten. Es gelingt und während ihre Freunde einen Weg suchen, um Shahrzad aus dem Palast zu befreien und den Herrscher zu stürzten, schaut sie hinter die Fassade des mordlustigen Kalifen.

Ein personaler Erzähler folgt Shahrzad, ihrem Freund Tarim und ab und zu einigen anderen, während der Geschichte. Der Schreibstil ist einfach, flüssig zu lesen und angenehm.
Alles beginnt am ersten abend und der ersten Geschichte. Ohne das Wissen ihrer Freunde meldet Shahrzad sich freiwillig, um die Braut des Königs zu werden, im Hinterkopf nichts anderes als ihre Rache für ihre beste Freundin, die seinetwegen starb. Ohne ersichtlichen Grund lässt der Kalif sie die erste Nacht überleben und auch die zweite.
Bis zum Schluss wurde der Grund weswegen er ausgerechnet sie leben ließ noch nicht erläutert und auch die Anziehungskraft zwischen den Beiden finde ich nicht ansteckend, beziehungsweise ihre Gefühle schafften es nicht mich zu überzeugen. Ein bisher unnötiger und viel zu wenig erläuterter Punkt ist die Magie in der Welt. Insgesamt erschließt sich mir einfach zu wenig.

Charaktere

Über Shahrzad kann ich am Ende eigentlich nicht viel sagen. Sie hat nichts außergewöhnliche an sich, ist weder sympathisch noch unsympathisch, sondern schlicht und ergreifend langweilig und blass.
Die Beziehung zwischen ihr und den Kalifen Chalid war zwar angenehm und schön zu lesen, aber es fehlte einfach der Weg dahin. Die Ränke unter den Charakteren waren sehr unterschiedlich, aber davon war sprachlich und vom Respekt nichts zu lesen, es passte nicht zur Hierarchie der Geschichte.

Fazit

Das Ende des Buches und der Verlauf der Geschichte sind eigentlich nicht schlecht, aber der Anfang und der Weg dahin fehlt oder ist lückenhaft. 2 Sterne

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Veröffentlicht am 01.06.2017

Gibt es noch eine Chance?

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Wenn ich ein Buch nach 50 Seiten abbreche, da es mich nicht begeistert, bin ich nicht in der Lage eine komplette Rezension zu schreiben. Schließlich möchte ich niemanden sagen, er solle das Buch nicht ...

Wenn ich ein Buch nach 50 Seiten abbreche, da es mich nicht begeistert, bin ich nicht in der Lage eine komplette Rezension zu schreiben. Schließlich möchte ich niemanden sagen, er solle das Buch nicht lesen. Es kann sei, dass das Buch noch viel besser wird auf Seite 200, aber ich habe keine Zeit darauf zu warten.

„Zorn und Morgenröte“ gehört zu diesen Büchern, die mich mit ihrem Cover begeistern. Zudem hat die englische Originalausgabe sehr gute Kritiken bekommen. Ich bin auch bereit über vieles hinweg zu schauen – ehrlich.

Aber folgende Dinge sind nicht meine Welt:

Jeder kennt die Geschichte aus 1001 Nacht, in der Shahrzad immer wieder eine Geschichte erzählt, um zu überleben. Wenn aber nun dieser Knackpunkt in „Zorn und Morgenröte“ verloren geht? Der Text selbst weist immer wieder darauf hin, dass sie sterben soll und er sie nicht umbringt. Es gibt aber keine Anzeichen, warum das so ist? Findet er die Geschichte so spannend? Ist Shahrzad eine hübsche, schlaue Frau, die er vielleicht mag?


Die Autorin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kulisse sehr detailliert zu beschreiben. Schlimm nur, dass sie meint Fremdwörter einbauen zu müssen, die etwas lästig werden.


Das Buch verfügt über eine sehr wulstige, hochgestochene Sprache, die nicht zu Shahrzad passen will. Das Mädchen wirkt eher wie ein junger Teenager, zu dem die Sprache nicht passt.

Der junge Herrscher scheint Gewalt zu mögen, will sein Land verteidigen und hat ein Herz aus Stein. Ein bisschen erinnert er an das Biest aus „Die Schöne und das Biest“. Sind zwei Märchen nicht eines zu viel?


In den ersten Seiten fand ich nichts, was mich an das Buch gebunden hat. Lag es daran, dass man die Geschichte schon kennt? Oder gab es zu wenig Neues zu entdecken?


Habt Ihr eine andere Meinung? Etwas entdeckt, für das es sich lohnt, das Buch noch einmal zu öffnen? Ich bin bereit mir eine andere Meinung anzuhören. Das Buch ist erst einmal zugeschlagen und wartet auf den nächsten Leser.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Zorn und Morgenröte - Renee Ahdieh

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Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut,den so viele Leute haben so gut da drüber geredet - allerdings bin ich ziemlich enttäuscht von diesem Buch.

Shazi geht freiwillig zu Chalid,obwohl er sie eigentlich ...

Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut,den so viele Leute haben so gut da drüber geredet - allerdings bin ich ziemlich enttäuscht von diesem Buch.

Shazi geht freiwillig zu Chalid,obwohl er sie eigentlich am nächsten Morgen umbringen sollte - allerdings schafft sie ihn zu überzeugen das er sie lassen soll.Sie hat sich nur freiwillig gemeldet um ihn umzubringen,aber je näher sie ihn kennen lernt und umso mehr Zeit sie miteinander verbringen desto mehr werden sie magisch voneinander angezogen,dennoch haben sie einige Geheimnisse voreinander und wie wird der jeweils andere reagieren wenn er es heraus bekommt...

Es war eine Katastrophe für mich in das Buch hinein zu kommen und selbst als ich endlich drin war fesselte es mich nicht.Ich hatte mich auf eine packende Geschichte gefreut,aber falsch gedacht.Es gab auch meiner Meinung nach keine wirkliche Spannung in dem Buch,es verlief sehr monoton auch wenn es manchmal Ausnahmen gab.Was mich auch besonders gestört hat waren die Namen in dem Buch,ich konnte sie nicht wirklich aussprechen und merken konnte ich mir sie auch nicht wirklich.Für mich war das Buch sehr verwirrend und kompliziert,teilweise hab ich Sachen nicht verstanden.Was mich auch sehr gestört hat waren die wechselnden Sichten,den sie waren so plötzlich und verwirrend.Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich zwar ganz süß,aber dennoch fand ich sie an manchen Stellen echt verwirrend.Alles in einem war es ein vor allem sehr kompliziertes Buch und ich hab vorerst kein Bedarf weiter zu lesen.

Ich fand die Idee des Buches sehr gut,aber ich finde es sehr langweilig und verwirrend umgesetzt.

Ich konnte mich mit der Protagonistin nicht wirklich anfreunden,sie war zwar nett und alles - aber ich kann ihr immer noch nicht ganz vertrauen.Ich konnte mich auch nicht ganz mit ihr auseinander setzten,den sie war zwar eine "Rebellin" aber auch wieder nicht und das hat mich sehr verwirrt.

Den Schreibstil fand ich ganz angenehm,auch wenn das Buch mich nicht fesselte oder packte.Das Buch lies sich sehr einfach lesen,auch wenn es verwirrend war.Trotzdem war ich sehr froh als ich das Buch endlich beendet habe.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne,den obwohl ich die Handlung nicht wirklich mochte fand ich die Idee gut und auch den Schreibstil mochte ich einigermaßen,dennoch kann ich den ganzen Hype nicht verstehen.
★★☆☆☆

Veröffentlicht am 30.01.2017

Enttäuschend

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Chalid ist der Kalif von Chorosan. Jeden Tag erwählt er ein junges Mädchen, das er zur Frau nimmt. Jeden Morgen lässt er sie hinrichten. Hunderte Mädchen haben bereits ihr Leben verloren. So auch die ...

Chalid ist der Kalif von Chorosan. Jeden Tag erwählt er ein junges Mädchen, das er zur Frau nimmt. Jeden Morgen lässt er sie hinrichten. Hunderte Mädchen haben bereits ihr Leben verloren. So auch die beste Freundin von Sharazad. Sie schwört Rache und meldet sich freiwllig, als seine nächste Braut. Von Anfang an mehr Chalid, dass dieses junge Mädchen anders ist, als die anderen. Ihr Überlebenswillen ist bemerkenswert. Sie stehen auf verschiedenen Seiten, haben verschiedene Ansichten von Leben und Tod ... und doch mehr gemeinsam, als beide ahnen.
Wird der Kalif auch Sharazad töten oder bricht ihr Lebenswille alle Vorsätze und Prinzipien des jungen Herrschers?

Der Schreibstil, dass muss ich neidlos zugeben, ist ein Traum. Ich habe mich sofort in den Orient versetzt gefühlt. Ich konnte mir anhand der Beschreibungen der Autorin von Orten, Landschaften und Charakteren wirklich vorstellen, wo sich Chalid und Sharazad gerade aufhalten.
Das Thema an sich, als Nacherzählung von 1001 Nacht, fand ich wirklich interessant. Es hat mich wahrlich neugierig gemacht.
Aber... ja, leider kommt jetzt das große Aber.
Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr euch Feinde machen könntet, noch bevor eine Rezension überhaupt veröffentlich ist?
Dieses Buch bzw. diese Rezension ist definitiv ein Kandidat dafür. Aber lasst es mich doch ein wenig genauer erklären, vielleicht versteht ihr mich und meine Gedanken dann.

Sharazad, oder einfach liebevoll Shazi genannt, war mir anfangs wirklich sympatisch. Durch den Tod ihrer besten Freundin Shiva angestachelt, hat sie nur ein Ziel vor Augen. Sie will den Kalifen stürzen. Sie will ihn genauso tot sehen, wie er ihre beste Freundin und all die anderen Mädchen gesehen hat.
Allerdings hatte ich im Laufe der Geschichte bei ihr irgendwie das Gefühl, dass sie ...
.. normalerweise ist es in Büchern ja immer so, dass es da diese perfekten Männer gibt. Adoniskörper, unglaublich viel Charme, kann alles, ist einfach perfekt. In diesem Fall war es Sharazad. Sie war eines der schönsten Mädchen des Landes, konnte perfekt mit Waffen umgehen, war klug und gebildet, wortgewandt. Das war in meinen Augen einfach zu perfekt.
Die erste Nacht mit Chalid nutzt sie dazu, ihm eine Geschichte zu erzählen. Sie will ihre eigene Hinrichtung um jeden Preis verhindern und natürlich passiert das, was der perfekten Shazi anfangs so gar nicht in den Kram passt: Sie verliebt sich. Ausgerechnet in den Mörder ihrer besten Freundin. In einen Massenmörder. Der Kalif ist ihr natürlich nach dieser Geschichte auch total verfallen und kann sie unmöglich töten.
Typisch für so eine Geschichte, oder?
Ich habe mich oft gefragt, warum sich Sharazad so sehr zu ihm hingezogen fühlt? Sah er so verdammt gut aus? War er ein so verdammt guter Zuhörer und unterbrach sie bei ihren Erzählungen nicht? Und was war das überhaupt für ein Geheimnis, dass er mit sich rumtrug und das Shazi unbedingt ergründen muss. So sehr ergründen will, dass sie dabei sogar ihre eigentliche Rache für ihre beste Freundin Shiva hinten anstellt, regelrecht vergisst.

Was Chalid angeht. Er war mir von Anfang an einfach total... ja, manchmal wirklich zuwider. Auch, nachdem ich, als Leserin, wusste, was sein großes Geheimnis ist, war ich regelrecht ... angewidert. Oder soll ich sagen, erst recht?
Es tut mir leid, aber diese Gedankengänge haben meinen Kopf wirklich mehrmals durchkreuzt.
Der Punkt, der mich wirklich zusätzlich gestört hat, war allerdings ein anderer. Der Moment, in dem Chalid endlich davon erzählt, warum er so handelt, wie er handelt. Warum er... nicht anders kann.
Manch einer wäre total gschockt, würde vermutlich wirklich einiges in Frage stellen und was tut die liebe, perfekte Shazi?
Richtig!! Sie verzeiht ihm, kann ihn sogar verstehen und alles ist Friede, Freunde, Eierkuchen mit extra viel Feenstaub.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Folgeband lesen werde, auch wenn es mich schon neugierig macht, wie genau es mit Sharazad und Chalid weitergeht.
Alles in allem, konnte mich dieser erste Band nicht überzeugen. Der Schreibstil war wirklich toll, dass gebe ich neidlos zu, aber die Handlungen, die Umsetzung und vor allem die Charakter konnten mich einfach nicht begeistern.
Ich hoffe, dass das im Folgeband anders ist und dann vielleicht auch die angedeutete Magie einen größeren Stellenwert erhält.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Langweilig

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Ehrlich gesagt hatte ich überhaupt keine Idee, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Ich hatte mir vor dem Lesen auch nicht noch mal den Klappentext durchgelesen.

Den Einstieg in das Buch fand ich unglaublich ...

Ehrlich gesagt hatte ich überhaupt keine Idee, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Ich hatte mir vor dem Lesen auch nicht noch mal den Klappentext durchgelesen.

Den Einstieg in das Buch fand ich unglaublich schwierig und habe mich nur sehr schwer in dem Buch zurecht gefunden. Das lag unter anderem auch an den vielen arabischen Namen und ich konnte einige Personen glaube ich bis zum Ende nicht auseinander halten.

Das orientalische Setting hat mir gut gefallen und war einfach mal etwas anderes. Jedoch hätte es für mich noch ein wenig detaillierter ausgearbeitet werden können. Der Schreibstil an sich war zwar manchmal etwas blumig, aber hat mir ansonsten gefallen. Leider waren dies auch schon die Dinge, die mir an dem Buch gefallen haben.

Die Handlung geht unglaublich zäh voran und ich hab mich stellenweise sehr gelangweilt. Es passiert einfach so gut wie überhaupt nichts. Erst zum Ende kommt ein wenig Action auf.
Die Liebesgeschichte war mir auch irgendwie suspekt und mich hat da überhaupt gar nichts berührt.

Die Charaktere sind mir leider ebenso fremd geblieben und ich konnte mit niemandem mitfiebern oder irgendeiner Verbindung aufbauen.

Das Buch war leider überhaupt nicht meins und ich werde den Folgeband nicht lesen.