Cover-Bild Das Lied der Pferde
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783404178582
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ricarda Jordan

Das Lied der Pferde

Historischer Roman
Tina Dreher (Illustrator)

Cöln, 1072: Die Kaufmannstochter Aenlin kennt nur eine Leidenschaft: Pferde. Sie besitzt die besondere Gabe, jedes Pferd mit einem Lied besänftigen zu können. Ihr Herz gehört der Stute Meletay, die ihrem Zwillingsbruder zum Geschenk gemacht wurde. Als dieser mit Meletay seine erste große Handelskarawane gen Süden führen soll, tauscht Aenlin kurzentschlossen mit ihrem Bruder die Rollen und tritt in Männerkleidung die abenteuerliche Reise an. Doch im Königreich León werden sie überfallen und ausgeraubt. Aenlin droht das Leben einer Haremssklavin. Wird der spanische Ritter Rodrigo Diaz de Vivar, bekannt als El Cid, sie vor diesem Schicksal bewahren? Ist es der Beginn einer großen Liebe? Oder hat das Schicksal andere Pläne?

Ricarda Jordan verbindet auf wunderbare Weise ihre Begeisterung für Pferde mit einem mitreißenden Mittelalterroman.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2019

Das Lied der Pferde

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An sich ist das Buch sehr gut geschrieben, aber die Handlung hat mich ein bisschen enttäuscht. Ich meine das Buch heißt "Das Lied der Pferde" aber ist eher ein Teil aus einer Biographie wo es nicht so ...

An sich ist das Buch sehr gut geschrieben, aber die Handlung hat mich ein bisschen enttäuscht. Ich meine das Buch heißt "Das Lied der Pferde" aber ist eher ein Teil aus einer Biographie wo es nicht so wirklich um Pferde geht. Natürlich wird Ainlin Bindung zu Pferden und vor Allem zu Meletay deutlich gemacht und das sie mit einem bestimmten Lied Pferde Beruhigen kann, aber so wirklich um diese Gabe geht es nicht. Auch schade fand ich, dass Ainlin gar keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie hat. Zumindest zu ihrem Bruder Endres hätte im Epilog noch etwas stehen können.
Jetzt mal zu den guten Dingen an dem Buch.
Das Buch ist sehr fesselnd. Es war gut, dass es solche Leseabschnitte gab, denn ansonsten hätte ich das Buch sicherlich innerhalb kurzer Zeit ausgelesen. Gut war auch das immer mal wieder Zeitangaben gab, damit man sich annährend orientieren konnte. Zu den einzelnen Charakteren jetzt etwas zu schreiben ist etwas schwieriger, da man nur Ainlin wirklich gut kennenlernt. Ainlin hat sich verändert ich kann aber nicht so wirklich sagen, ob mir ihre Entwicklung gefallen hat oder nicht. Aus Don Rodrigo bin ich bis zum Ende nicht schlau geworden aber das war vielleicht auch Absicht. Gut fand ich am Ende das Ainlin zusammen mit ihren Liebsten frei ist und zurück in ihre Heimat geht.

Ich hoffe das Buch macht anderen beim Lesen genauso Spaß wie mir.

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Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein großsrtiger Roman der dich in eine andere Welt entführt!

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Erst mal ein großes Dankeschön an Lesejury und Lübbe für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!

Dies beeinflusst meine Meinung aber nicht.


Das Cover finde ich ja wunderschön und hat mich sofort ...

Erst mal ein großes Dankeschön an Lesejury und Lübbe für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!

Dies beeinflusst meine Meinung aber nicht.


Das Cover finde ich ja wunderschön und hat mich sofort angesprochen, dann ist da noch dieser tolle Klappentext, es macht einen wirklich neugierig auf mehr!


Sehr gut fand ich auch den Schreibstil der Autorin, man kommt sehr gut in das Buch und die Kapitel sind sehr locker zu lesen!


Die Protagonistin Aenlin fand ich von Anfang an sehr sympathisch und man schlüpft von Seite eins in ihre Rolle und kann sich toll in sie reinversetzen!

Sie ist eine Kaufmannstochter und es ist sehr interessant in diese Zeit zurück zu springen.


Die Geschichte wurde wirklich toll umgesetzt, Aenlin will aus ihrem Leben mehr oder weniger raus und mehr machen als sie darf und wird aber dann auf dem Sklavenmarkt verkauft. Ab diesem Teil geht man mit ihr auf Reisen wo man sehr viel interessantes lesen kann unter anderem auch der Umgang mit Frauen in dieser Zeit, welchen die Autorin sehr gut rüberbringt.

Man merkt halt einfach, das sich die Autorin Mühe gegeben hat, alles von früher sehr gut in diesem Buch wiederzugeben und somit uns das alles lesen zu dürfen! Es ist ihr auch wirklich gelungen und Aenlin's Reise muss einfach jeden fesseln!


Einen Kritikpunkt hatte ich ja, das wäre der Titel. Ich muss sagen ich hätte wirklich mehr eine Pferdegeschichte erwartet, was aber natürlich nicht schlimm ist, weil Aenlin auf ihr "Seelenpferd" Meletay trifft und die beiden auch wirklich tolle Szenen im Buch haben! Das wär das einzige was ich wirklich anders erwartet hätte.


Das Buch hat einen wirklich in eine andere Welt entführt und ich fand es wirklich interessant mit Aenlin auf diese Reise gehen zu dürfen!


Fazit


Ein wirklich großartiger Roman, den man nicht mehr weglegen kann weil er dich fesseln wird. Er entführt dich in eine andere Welt die dich faszinieren wird!

Vergebe ⭐⭐⭐⭐/ 5 Sterne

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Veröffentlicht am 27.10.2019

Sehr schön :)

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Das Cover finde ich repräsentiert die Geschichte sehr gut und ist ein wahrer Eyecatcher. Mir gefällt der Schreibstil wirklich außergewöhnlich gut, da er sehr detailreich ist und der Geschichte Leben einhaucht, ...

Das Cover finde ich repräsentiert die Geschichte sehr gut und ist ein wahrer Eyecatcher. Mir gefällt der Schreibstil wirklich außergewöhnlich gut, da er sehr detailreich ist und der Geschichte Leben einhaucht, sodass der Leser wirklich denkt er wäre gerade bei Aenlin in Cöln oder begleitet sie auf ihren Weg zum Emir. Ich finde es auch sehr toll, dass historische Persönlichkeiten und Ereignisse wunderbar mit dieser fiktiven Geschichte verwoben sind. Die Autorin hat sich wirklich Mühe gegeben, die damaligen Bräuche und historischen Dinge ''originalgetreu'' wiederzugeben und auch bei dieser Geschichte nichts zu beschönigen, es war damals nunmal so. Die Charaktere sind wirklich einzigartig gestaltet und wirken so real. Denn erst durch den Einblick, den uns der Autor in den Charakter der jeweiligen Personen gewährt, kann man sich die Person wirklich vorstellen und ihnen durch unsere Vorstellung noch mehr Lebhaftigkeit verleihen. Ich liebe die detaillierte Entwicklung der Charaktere. Aber in der Mitte war auf einmal die ganze Spannung nicht mehr zu spüren, es wurde nicht mit der gleichen Intensität wie vorher geschrieben und das hat man als Leser gleich gespürt. Die Geschichte hat sich dann eh wieder gefangen 
Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen, nicht nur Pferdeliebhaber werden hier auf ihre Kosten kommen! ;)

Veröffentlicht am 24.10.2019

Das Lied der Pferde

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Cöln, 1072: Aenlin und Endres sind Zwillinge und sehr verschieden. Während Aenlin sehr unerschrocken ist und Pferde liebt, ist ihr Bruder Endres ängstlich und ein Bücherwurm. Leider ist das Leben der Beiden ...

Cöln, 1072: Aenlin und Endres sind Zwillinge und sehr verschieden. Während Aenlin sehr unerschrocken ist und Pferde liebt, ist ihr Bruder Endres ängstlich und ein Bücherwurm. Leider ist das Leben der Beiden vorgeplant: Endres soll Kaufmann werden, Aenlin eine gute Ehefrau. Beide hadern mit ihrem Schicksal. Als Endres sich dann mit einer Handelskarawane in Richtung Süden aufmachen soll, gibt sich Aenlin kurzerhand als Endres aus. Aenlin freut sich auf das Abenteuer, doch dann gerät sie in Gefangenschaft. Und dies ändert ihr Leben komplett ...

Meine Meinung:

In dieser Geschichte verfolgt man Aenlins Lebensweg. Anfangs war sie mir sehr sympathisch. Sie erschien mir als eine neugierige und starke junge Frau, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Doch dieses Bild veränderte sich bald. Plötzlich war sie zu pragmatisch und nahm neue Situationen zu schnell hin. Ich hätte von ihr manches Mal mehr Emotionen erwartet. Wenigstens fand sie dann im Laufe der Geschichte wieder zu ihrer alten Stärke zurück.

Man begegnet mit Aenlin vielen anderen Menschen. Manche waren tolle Freunde, manche das Gegenteil. Doch alle waren auf ihre Weise interessant. Einige Nebenfiguren sind mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, so dass man gerne weiterliest. Sehr gelungen fand ich die Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze und Figuren. Man fühlt sich in die Geschichte hineinversetzt und hat immer ein Bild vor Augen.

Außerdem mochte ich die Beschreibungen rund um die Pferde sehr. Aenlins Verbundenheit mit den Tieren, vor allem mit der Stute Meletay konnte man sich richtig gut vorstellen. Ich habe mich immer gefreut, wenn man wieder etwas über die wunderbaren Tiere erfahren hat.

Auch sehr gefallen hat mir das Nachwort. Hier erfährt man noch ein bisschen über den historischen Hintergrund des Romans und somit, was in der Geschichte der Wahrheit entspricht. Das war sehr interessant.

Fazit:

Ein sehr anschaulicher und leichter Schreibstil und eine interessante und spannende Geschichte. Mich hat das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 23.10.2019

Eine Reise durch das Spanien des 11 ten Jahrhunderts.

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Dieses Buch ist wie eine aufregende Reise zwischen der Welt der Christen und der Mauren im mittelalterlichen Spanien.
Voller Abenteuer, Einblicke in die orientalische Welt und dem Leben eines spanischen ...

Dieses Buch ist wie eine aufregende Reise zwischen der Welt der Christen und der Mauren im mittelalterlichen Spanien.
Voller Abenteuer, Einblicke in die orientalische Welt und dem Leben eines spanischen Ritters Namen El Cid.

Die Reise beginnt in Köln. Aenlin ist die Tochter eines Kaufmannes. Im Gegensatz zu ihrem Zwillingsbruder liebt sie Pferde und so gibt sie sich immer wieder als ihr Bruder aus um zu reiten oder an Kampfübungen teilzunehmen. Eines Tages bringt ihr Vater mit einer sielbernen Stute namens Meletay mit nach Hause und Aenlin verliebt sich auf Anhieb in das Tier. Als ihr Bruder auf diesem Pferd auf eine Handelsreise gehen soll, nimmt sie seinen Platz ein und das Abenteuer beginnt.

Ricarda Jordan versteht es den Leser auf eine gedankliche Reis zu entführen, die uns sowohl in maurische Harem bringt, wie auch in christliche Städte. Wir lernen interessante Personen kennen und erfahren einiges über die Geschichte Spaniens. Auf der einen Seite erleben wir die Reise und die Suche nach dem Glück einer jungen Frau auf der anderen Seite erleben wir das Leben des Cid.

Einzig den Titel finde ich etwas irreführend, da er an einen Roman über Pferde denken lâsst. Zwar geht es in dem Buch immer wieder um die Stute Meletay und Aenlins Liebe zu den Pferden, aber das ist bei weitem nicht der Hauptteil. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der historische Romane liebt, die einem einen Teil der Geschichte näherbringen die vielleicht sonst nicht ganz so im Fokus steht.

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