Cover-Bild Die fünfte Welle
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.01.2016
  • ISBN: 9783442482801
Rick Yancey

Die fünfte Welle

Band 1 - Roman
Thomas Bauer (Übersetzer)

Sie kommen, um uns auszulöschen. Jeden einzelnen von uns. Bist du bereit zu kämpfen?

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Cassie hat seit der Ankunft der Anderen fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie vor dem Tod. Aber kann sie ihm trauen? Sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2022

Gute Geschichte, unsympathische Charaktere

1

Meine Meinung
Info: Rezension beruht auf dem Buch und nicht auf dem ,,Buch zum Film“.
Ich habe vor Jahren den Film geschaut, der auf dieser Reihe verfilmt und wollte seitdem unbedingt wissen, wie die Geschichte ...

Meine Meinung
Info: Rezension beruht auf dem Buch und nicht auf dem ,,Buch zum Film“.
Ich habe vor Jahren den Film geschaut, der auf dieser Reihe verfilmt und wollte seitdem unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht, also habe ich mir die Bücher gekauft. Und leider bewährt sich mal wieder das altbekannte Dilemma: Es ist immer das besser, was du zuerst gesehen/gelesen hast. In diesem Fall fand ich den Film deutlich besser als das Buch.

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Cassie hat seit der Ankunft der Anderen fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie vor dem Tod. Aber kann sie ihm trauen? Sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Insgesamt sind sich Buch und Film ziemlich ähnlich. Es ist eine gute Buchverfilmung, von denen es nicht viele gibt. Ich weiß, man sollte das nicht miteinander vergleichen, aber der Film hat mir so gut gefallen und das Buch/die Reihe hat mich dann einfach nur enttäuscht.

Die Handlung ist dieselbe und auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut, aber die Protagonisten … Keiner von denen ist sonderlich sympathisch. Ich konnte mich mit keinem so recht identifizieren und Cassie, die den Großteil des ersten Bandes erzählt, war einfach nur nervig. Ich hätte sie am liebsten an die Wand geklatscht. Ein zickiges Teenager-Girl, das bei jedem kleinsten Bisschen ausrastet, stur und bockig ist, immer nur auf sich selbst bedacht. Ihr fehlt jegliche Sympathie, die sie im Film hatte.

Klar, die menschliche Bevölkerung steht kurz vor ihrem Ende, Milliarden sind schon ausgelöscht. Jeder ist sich selbst der Nächste, trotzdem ist es möglich in einem solchen Szenario sympathische Charaktere zu erschaffen. Ich denke da nur an ›Rain – Das tödliche Element‹ von Virginia Bergin. Die Protagonistin hat auch ihre Eigenarten und ist zickig und launisch, aber dennoch irgendwie sympathisch.

Zombie und Ringer waren etwas sympathischer, aber schon im Film nicht meine Lieblinge, weshalb ich auch mit ihnen nicht recht warm geworden bin. Einzig Evan Walker hat mein Herz wieder zum Schmelzen gebracht … leider kam er nur so wenig vor.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich diese Geschichte bewerten soll. Die Handlung an sich war gut, teilweise sogar noch etwas krasser als im Film und dadurch definitiv moralisch um einiges komplexer. Das hat mir sehr gut gefallen. Da ich den Film schon kannte, war es für mich nicht mehr so spannend, aber das macht nichts. Die Handlung hat mich trotzdem begeistert. Ich hadere halt sehr mit den Charakteren. Eine Handlung oder ein Schreibstil kann noch so gut sein, wenn man die Charaktere nicht leiden kann, ruiniert das die gesamte Geschichte und das war hier leider so ein bisschen der Fall. Ich habe mich ständig darüber aufgeregt, wie Cassie handelt oder mit ihren Mitmenschen umgeht. Das hat leider alles kaputt gemacht.

Fazit
Handlung und Schreibstil der Geschichte waren gut. Es war spannend und die Protagonisten mussten sich mit einigen moralisch komplexen Fragen auseinandersetzen und für sich einen Umgang damit finden. Das hat mir sehr gut gefallen. Leider war die Hauptprotagonistin Cassie die meiste Zeit übellaunig, zickig, stur und kindisch und nur schwer zu ertragen, was die ganze Geschichte leider kaputt gemacht hat und die Bewertung um 2 bis 2,5 Sterne nach unten drückt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2021

Überzeugender Endzeit-Auftakt

0

Vier Wellen, die beinahe die gesamte Menschheit ausgerottet haben. Elektronik weg, Flutwellen, Seuche, und die sogenannten Silencer. Cassie hat ihre Eltern verloren und ihr kleiner Bruder wurde verschleppt. ...

Vier Wellen, die beinahe die gesamte Menschheit ausgerottet haben. Elektronik weg, Flutwellen, Seuche, und die sogenannten Silencer. Cassie hat ihre Eltern verloren und ihr kleiner Bruder wurde verschleppt. Sie hat gelernt, niemandem mehr zu vertrauen. Bis sie von Evan Walker gerettet wird. Sie weiß, sie sollte sich von ihm fernhalten, aber er ist der erste Mensch, dem sie seit Langem begegnet. Und während Cassie sich darauf vorbereitet, zu ihrem Bruder zu gelangen, muss sie schon bald herausfinden, was die fünfte Welle sein wird.


Sci-Fi-Apokalypse-Alien-Endzeitroman. So in etwa lässt sich Die 5. Welle beschreiben. Und diese Stimmung bringt Rick Yancey perfekt rüber. Die Einsamkeit, die Gefahren, die kaputte Welt, die Toten, und wie das alles die Menschen verändert – das ist alles atmosphärisch überzeugend umgesetzt und hat mich gepackt.

Die Idee mit den Wellen finde ich außerdem total spannend und einfallsreich. Die, und das Mutterschiff über der Erde, bringen etwas besonders Mysteriöses mit rein, machen die „Anderen“ irgendwie gerade deshalb so gefährlich und unheimlich, weil ein System dahinter zu stecken scheint. Sonst hätte man ja auch einfach einen Meteoriten auf die Erde knallen lassen können. Man fragt sich die ganze Zeit, was es damit auf sich hat. Natürlich geht es auch brutal in dem Buch zu, mit Tod, vielen Waffen, Militär. Aber da ist eben auch dieser düstere Faktor, der eher von der Stimmung her wirkt als von Action.

Cassie ist mir sympathisch und auch die anderen Charaktere, von denen einige auch mal eine „Ich-Perspektive“ bekommen, sind interessant und bieten Potenzial und ich war neugierig, was mit ihnen passiert. Aber sie blieben eher blass für mich, richtig greifen konnte ich sie irgendwie nicht. Auch die „Beziehung“ zwischen Cassie und Evan fand ich nicht so recht überzeugend. Das Buch wird definitiv über die Handlung und die Atmosphäre getragen, nicht über die Charaktere.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, der Autor wiederholt auf der einen Seite relativ viel (drei aufeinanderfolgende Sätze, die fast das gleiche sagen – ein absichtliches Stilmittel, aber manchmal etwas seltsam), auf der anderen Seite ist es manchmal hektisch und etwas kompliziert. Aber es ist auf keinen Fall nicht einfach nur flaches Action-Szenario, der Schreibstil hat schon auf was Philosophischeres an sich.


Auch wenn die Charaktere mich nicht ganz überzeugen konnten, die Ausgangssituation und die Handlung haben mich gepackt, deshalb gibt es 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2020

Ein komplexer Roman der mich vollkommen für sich einnehmen konnte

0

Ich fand den Klappentext unheimlich vielversprechend, auch wenn er nicht allzu viel verrät.
Bereits am Anfang lernte ich Cassie kennen. Ein sehr sympathisches Mädchen.
Sie ist offen, etwas ängstlich, ...

Ich fand den Klappentext unheimlich vielversprechend, auch wenn er nicht allzu viel verrät.
Bereits am Anfang lernte ich Cassie kennen. Ein sehr sympathisches Mädchen.
Sie ist offen, etwas ängstlich, aber gleichzeitig auch sehr tough und mit viel Stärke und Mut ausgestattet.
Bevor all das begann war für Cassie nichts wichtiger als ihre Familie und Ben Parish.
Man erfährt recht viel aus Cassies Vergangenheit. Das hat sie einfach lebendiger gemacht und ihr ein Gesicht gegeben.
Und dann erfährt man wie alles begann.
Als sich Unglauben mit Entsetzen abwechselte um schließlich in Fassungslosigkeit und purem Überlebenswillen zu enden.
Nun haben wir jetzt noch Cassie, den wohl einzigen Überlebenden.
Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, warum und was ist das Ziel.
Fragen über Fragen bauten sich auf und ich musste einfach mehr über all das erfahren.
Gibt es noch mehr Überlebende?
Cassie hat mich vollkommen ergriffen. Mit ihrer Art und ihrem Mut, sowie ihrer Stärke.
Sie hat sich in mein Herz geschlichen und nicht mehr losgelassen.
Je weiter ich in der Geschichte voranschritt, umso entsetzer und fassungsloser wurde ich.
Das namenlose Entsetzen und das wahrhaftige Grauen setzte ein.
Aber auch Wut und Verzweiflung.
Das Grauen weil man einfach nicht mehr wusste, was richtig ist und was nicht.
Wem kann man überhaupt noch vertrauen?
Sind sie wie wir oder sind es die anderen?
Ein Alptraum aus dem es kein entkommen gibt.
Cassie kämpft bis aufs Blut und dann begegnet sie Evan Walker…
Ist er ihr Freund oder ihr Feind?
Ein Gefühlschaos setzte ein und man wusste nicht mehr ein noch aus.
Man ist gefangen zwischen Angst, Verzweiflung und Hoffnung.
Dem Autor gelingt es auf geschickte Art und Weise, dem ganzen eine gezielte Wendung zu verpassen, die sich gewaschen hat.
Mir blieb im wahrsten Sinne der Mund offen stehen und ich konnte einfach nicht glauben, was dieses Buch mir offenbarte.
Es ist grausam und hat mich mitten ins Herz getroffen.
Grausam auf psychologische Art und Weise, aber auch grausam auf die Art, was man mit den Menschen macht.
Ich fand es kaum zu ertragen und es hat mir einfach den Hals zugeschnürt.
Das Buch lebt von einigen Wendungen, die sehr gut nachvollziehbar gestaltet sind.
Dadurch bleibt der Adrenalinpegel ständig in der Höhe und man kommt kaum zum Luft holen.
Die Ausbildung der Soldaten fand ich zwar zwischendurch etwas langatmig, aber es ist wichtig um das Ganze zu verstehen.
Auch der Abschluss des ersten Bandes hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht.
Die ganzen Beschreibungen die dieses Buch bietet, führt dazu das man sich alles sehr gut vorstellen kann, aber auch dazu, daß es tierisch unter die Haut geht.

Hierbei erfahren wir verschiecdene Perspektiven z.b. die von Cassie. Aber auch die von Sam, Evan und Ben.
Auch wenn man diese Charaktere sehr gut kennenlernt, da es ihnen einfach mehr Raum und Tiefe verschafft, so hat mich Cassie doch am meisten berührt.
Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Man konnte sich ein recht gutes Bild von Ihnen machen.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
Der Schreibstil des Autors ist fließend und stark einnehmend, aber auch miteißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

Fazit:
Ein komplexer Roman der mich vollkommen für sich einnehmen konnte.
Cassie und die Geschichte haben mich völlig gefesselt, emotional runtergezogen und namenloses Entsetzen ausgelöst.
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 17.05.2019

2 Sterne

0

Dieses Buch war eines meiner Top 3 most - wanted Bücher.
Ich war total enttäuscht von dem Buch.

Der Einstieg ist mir nicht leicht gefallen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und ich habe recht ...

Dieses Buch war eines meiner Top 3 most - wanted Bücher.
Ich war total enttäuscht von dem Buch.

Der Einstieg ist mir nicht leicht gefallen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und ich habe recht lange gebraucht um mich daran zu gewöhnen.
Bis zum Schluss wusste ich nicht so recht, was ich von Cassie halten soll. Einerseits fand ich sie sehr herzlos und sie hat mich zwischenzeitlich sogar genervt. Dann hat sie doch recht coole Bemerkungen gemacht. Eine besonders emotional nahe Protagonistin war sie für mich nicht. Was ich von Evan halten soll weiß ich genau so wenig.
Stellenweise fand ich es recht spannend - anderes nicht so.
Das ein oder andere fand ich nicht so logisch.

Insgesamt habe ich mir deutlich mehr versprochen. Es hat mir so wenig gefallen, dass ich es teilweise etwas überflogen habe.
Daher nur 2 Sterne

Veröffentlicht am 04.10.2018

Wow, was für eine Geschichte!

0

"Die 5. Welle" ist eine grandiose Dystopie mit Endzeitelementen und vielen Überraschungen, die den Leser mit seinem lockeren Schreibstil, den sehr sympathischen und realistischen Charakteren und zahlreichen ...

"Die 5. Welle" ist eine grandiose Dystopie mit Endzeitelementen und vielen Überraschungen, die den Leser mit seinem lockeren Schreibstil, den sehr sympathischen und realistischen Charakteren und zahlreichen Spannungseffekten mitreißt und fesselt. 480 Seiten sind in diesem Roman eindeutig zu wenig! "Die 5. Welle" rutscht auf meine Liste der Lieblingsbücher und ich kann es kaum erwarten, Band 2 in den Händen zu halten! Die Idee bzw. die Story ist großartig, sodass ich sie noch lange im Hinterkopf haben werden. Die Reihe hat großes Potential!

Wow! Das waren meine Gedanken, als ich die letzte Seite des Buches beendet hatte. Rick Yancey hat mit seinem Roman "Die 5. Welle" einen Riesen-Hype in Gang gesetzt und mich auch jetzt völlig mitgerissen!

Der Anfang fängt schon spannend an: Wir lernen die Hauptprotagonistin Cassie kennen, die mutterseelenallein durch die Landschaft streift. Sie erzählt uns, was in den letzten Monaten auf der Welt passiert ist. Bevor das fremde Mutterschiff gesichtet wurde und danach, als Cassie denkt, der einzige Mensch im Universum zu sein. Sie braucht nur wenige Seiten, um mich mit ihrer Geschichte zu fesseln. Vier Wellen haben die Menschheit vernichtet: Zuerst der Stromausfall, dann die Überschwemmung der Länder, die Seuche und die Silencer. Während des Tagesmarsches in der nun völlig zerstörten Welt, blickt Cassie in ihre Vergangenheit zurück, eine schmerzhafte Vergangenheit voller Verlust und Trauer: Sie schildert, wie die Menschen langsam ausgerottet werden. Die Apokalypse. Die Verabschiedung von ihrem letzten Geliebten, der übrig geblieben ist: ihren kleinen Bruder Sammy. Sie musste ihn zurücklassen, ihn maskierten Soldaten übergeben, in einen Bus voller Kinder, die eingesammelt werden mit dem Versprechen, später nachzukommen...

Später taucht ein neuer Protagonist auf. Die Sicht wechselt jetzt ständig zwischen Cassie, die ihren Bruder sucht und Zombie, der sich geschworen hat, sich an die "Anderen" bzw. an die "Aliens" zu rächen. Auch er hat alle Familienmitglieder tragisch verloren. Zombies Geschichte ist das Gegenteil von der liebenswerten Cassie: Er ist der Kämpfertyp, die Tötungsmaschine und sieht sich als sie "Zukunft der Menschheit". Durch seine Sicht, erleben wir die Skrupellosigkeit, die Intrigen, Manipulationen und Lügen der Feinde...Wer spielt hier das falsche Spiel? Und plötzlich ist da auch Sammy, Cassies Bruder, der seine Geschehnisse nach dem Abtransport von den Soldaten schildert! Seine "Kindersicht", dass er überhaupt nichts weiß, was vor sich geht und so schnell Vertrauen knüpft, egal ob Feind oder Freund, sorgte dafür, das meine Nerven bis zum Zerreißen gespannt waren:o Wenn der Schulstress nicht wäre, hätte ich das Buch wirklich in ca. 3 Tagen verschlungen. Der letzte wichtige Protagonist ist Evan Walker, ein gutaussehender Farmerjunge, der Cassie nach einem Angriff der Aliens/Silencer rettet. Evan ist ein sehr interessanter Charakter: sehr mysteriös und verbirgt viele Geheimnisse. Er ist Cassies letztes Standbein...Und genau diese Liebesgeschichte, die sich zwischen den Beiden anbahnt, hat Rick super in die Gesamtstory eingebettet!

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker. Rick schafft es, so viel Emotionen in seine Sätze zu stecken. Wie oft hatte ich einen Kloß im Hals und mitgetrauert, z.B. als Cassies Vater ihre Mutter im Garten beerdigt hat, oder die Soldaten die Kinder, darunter auch Cassies Bruder mitgenommen haben. Und obwohl, die Sache mit den Aliens und dem Mutterschiff der größte Humpug ist...Rick schafft es, dass ich diesen "Quatsch" wirklich glaubwürdig und realistisch finde. Ein Buch voller Intrigen. Nichts scheint, wie es ist. Vertraue niemanden! Die Frage, wer denn jetzt der Feind und der Gute ist, wurde mir sehr spät im Buch klar. Genau dieses Unwissen macht das Lesen noch spannender! Ich vergebe 4,5 Herzen. Die fehlenden 0,5 sind leider da, weil Zombies Story einfach ein bisschen zu krass und an manchen Stellen zu übertrieben ist.

Und was ist mit dem Mutterschiff? Es schwebt über der Erde....was wird als Nächstes geschehen, jetzt, wo nur noch wenige Menschen übrig geblieben sind? Was wollen sie überhaupt bezwecken und was ist die fünfte Welle? Findet es heraus! Es lohnt sich♥