Cover-Bild Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
Band 2 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(126)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 04.08.2017
  • ISBN: 9783423761826
Sarah J. Maas

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2017

Ich habe mehr erwartet, aber es ist keinesfalls schlecht.

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Meine Meinung


"Das Reich der Sieben Höfe - Flammen und Finsternis" ist endlich auf deutsch erschienen und natürlich musste ich es mir sofort kaufen und lesen ? Ich habe mich auch mega darauf gefreut, ...

Meine Meinung


"Das Reich der Sieben Höfe - Flammen und Finsternis" ist endlich auf deutsch erschienen und natürlich musste ich es mir sofort kaufen und lesen ? Ich habe mich auch mega darauf gefreut, weil es noch besser als der erste Teil sein soll und den fand ich doch schon grandios. Dementsprechend hatte ich auch wirklich, wirklich hohe Erwartungen. Aber ehrlich gesagt haben mich diese 700 Seiten auch etwas abgeschreckt.


Da ich die Welt und die Charaktere ja schon kannte, fiel mir der Einstieg in die Geschichte recht leicht. Doch was mich verwundert hat, war, dass Feyre eine wahnsinnige Charakterentwicklung gemacht hat. Und das nicht ins Gute. Nach all den Erlebnissen des ersten Teils mag das zwar kein Wunder sein, bloß Feyre hatte all die Eigenschaften verloren, die ich im ersten Teil so an ihr geschätzt habe. Dazu zählt u. a. ihre Willensstärke, die ihr scheinbar komplett abhanden gekommen ist. Tamlin war zwar so wie vorher meiner Meinung nach, doch dieses Mal wurde sein Verhalten als 'böse' abgestempelt, wobei er meiner Meinung nach seine Eigenschaften wie den Beschützerinstinkt nur weiter ausgebaut hat.

Und so handeln dann die ersten 200 (!!) Seiten nur vom Geplänkel, wie schlecht es Feyre doch geht, wie schwach sie ist und wie böse und ignorant Tamlin und so weiter. Dafür hätte ich keine 200 Seiten gebraucht. Also mal wirklich nicht. Es hat sich so gezogen, dass ich das Buch erst einmal beiseite gelegt und was Spannenderes gelesen habe...


Ab dann ging es zwar mit der Geschichte bergauf und sie wurde auch spannender, bloß der Handlungsverlauf konnte mich nicht so mitreißen wie der im ersten Teil.

Was bzw. wer mir aber sehr gefallen hat, waren die Charaktere, die ich im Laufe der Geschichte kennenlernen konnte. Vor allem Amren hat mir sehr gefallen, auch wenn sie etwas ... gewöhnungsbedürftig ist. ?

Bloß alles im allem hatte ich bei dem weiterem Verlauf auch das Problem mit Längen. Meiner Meinung nach hätte die gesamte Geschichte nicht über 700 Seiten gebraucht.


Im letzten Drittel kam dann ein Plottwist. Und der war wirklich, wirklich gut. Bloß überrascht hat der mich auch nicht, irgendwie hatte er meine Vermutung nur bestätigt, aber trotzdem hat er für mich Schwung in das Buch gebracht, den es auch wirklich nötig hatte. Was ich mir bloß danach Seiten durchlesen musste, glich einem Porno. Im ersten Teil zum Beispiel haben mir die Erotikszenen gefallen, weil sie ein wenig Frische in die düstere Handlung gebracht und auch nicht überhand genommen haben, doch hier? Am Anfang fand ich sie auch gut, doch nach gefühlten 50 Seiten voller Sexszenen reichte es mir auch wirklich. Ich finde es okay, wenn Sarah J. Maas meint, dass in dieser Situation so viel Sex beschrieben sein muss, aber wenn ich mir ein Buch kaufe, dass Spannung verspricht, dann erwarte ich auch das und nicht einen Porno. Dann kaufe ich mir nämlich einen Erotikroman. Und ich möchte da auf keinen Fall so klingen, als wenn ich bei einer Sexszene ausraste, aber diese Menge und ausführliche Beschreibung war mir einfach zu viel. Aber das ist ja eine sehr subjektive Meinung, mich hat es bloß ziemlich gestört, weil ich mich auf eine spannungsreiche Story gefreut hatte, aber diese Spannung kam dadurch leider viel zu kurz.


Aber jetzt habe ich mich genug aufgeregt, jetzt kommen die guten Sachen


Und eines war auf jeden Fall das Ende. Mir fehlen die Worte, es war wirklich fantastisch, unerwartet und so genial. Und das Ende hat es geschafft, dass ich mich riesig auf den dritten Teil freue und das, obwohl mich das Buch doch generell eher enttäuscht hat. Aber Sarah J. Maas hat beim Ende noch einmal gezeigt, was sie kann.


Eine weitere Sache, die wieder super war, war natürlich Sarah J. Maas' Schreibstil. Was mir bei diesem Teil auch sehr aufgefallen ist, ist ihre tolle Charakterbeschreibung. Sie findet einfach immer die richtigen Worte und schafft es, dass ich von jedem Charakter ein Bild vor Augen habe. Mehr möchte ich auch dazu gar nicht sagen, von ihrem Schreibstil habe ich bei der Rezension vom ersten Teil schon genug geschwärmt

Veröffentlicht am 13.06.2022

Zu viel Blut!

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Ich fand es süß, wie Rhysand sich um Feyre gekümmert hat. Und auch die Abenteuer waren sehr spannend. Aber manchmal war es einfach zu krass, weil zu viel Blut vorkam und viele umgebracht wurden. Außerdem ...

Ich fand es süß, wie Rhysand sich um Feyre gekümmert hat. Und auch die Abenteuer waren sehr spannend. Aber manchmal war es einfach zu krass, weil zu viel Blut vorkam und viele umgebracht wurden. Außerdem habe ich einiges nicht verstanden und den Überblick über die vielen Personen verloren.

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Veröffentlicht am 08.11.2017

Leider nicht ganz, was ich mir gewünscht hätte, teilweise langatmig - aber trotzdem gefällt mir die erschaffene Welt sehr!

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INHALT:
Feyre und Tamlin haben Amarantha besiegt und könnten nun glücklich zusammen am Frühlingshof leben. Doch aus Angst engt Tamlin Feyre immer mehr ein, die ihrerseits von Albträumen gequält wird. Als ...

INHALT:
Feyre und Tamlin haben Amarantha besiegt und könnten nun glücklich zusammen am Frühlingshof leben. Doch aus Angst engt Tamlin Feyre immer mehr ein, die ihrerseits von Albträumen gequält wird. Als dann Rhys seine Forderung einlöst, dass sie jeden Monat zu seinem Hof der Nacht kommen muss, scheint dies plötzlich nicht mehr das größte Übel zu sein...

MEINUNG:
Da ich den ersten Band schon sehr mochte und mir vorallem die Figuren und das Setting, die ganze Idee an sich sehr gefallen hat, war ich gespannt auf den zweiten Band.
Ich hatte zuerst bedenken, ob ich es schaffe in den zweiten Band reinzufinden, aber die Autorin schafft es ganz nebenbei geschickt nochmal zu erwähnen, was im ersten Band geschehen ist, sodass ich schnell den Anschluss fand.
Leider muss ich gestehen, dass es nicht lange dauerte, da gingen mir Feyre und Tamlin ziemlich auf die Nerven. Feyre wirkt schon fast depressiv und hat Nachts ständig Albträume und fühlt sich einfach schlecht. Das ist authentisch und völlig in Ordnung - aber es immer wieder zu lesen hat mich irgendwann genervt. Tamlin hilft ihr auch nicht, oder ist für sie da, stattdessen sperrt er sie plötzlich total ein und rastet immer öfter aus.
Als Rhys dann endlich auftaucht und sie zu sich holt, war ich fast schon erleichtert, dass die Geschichte eine Wendung nimmt. Doch auch Rhys hat sich irgendwie total verändert, er war für mich lange nicht mehr so interessant, wie im ersten Band - es scheint, als hätten Tamlin und Rhy fast die Persönlichkeiten getauscht. Feyre lässt sich hin- und herschieben und mit sich machen, was andere wollen, das macht sie für mich zu einem sehr flachen Charakter. Sie ist irgendwie nur mit sich selbst beschäftigt, aber nicht in der Lage irgendwas gegen das Ganze zu tun.
Leider passiert auch dann nicht viel in der ersten Hälfte des Buches. Es zieht sich alles sehr, trotz des flüssigen Schreibstils war es leider sehr langatmig und es fehlte mir einfach die Spannung. Ich habe das Buch immer öfter weggelegt und zwischendurch schon gar keine Lust mehr gehabt.
Ihr merkt schon - ich kann den Hype um dieses Buch irgendwie nicht teilen. Ich habe es versucht zu mögen, wirklich, aber irgendwie hat sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung entwickelt, als ich es erwartet oder mir gewünscht hätte.
Trotzdem muss ich sagen, hänge ich noch immer an dem Weltenentwurf und der ursprünglichen Idee vom ersten Band. Ich mochte den ersten Band allerdings einfach mehr, als den zweiten.
Die letzten Seiten haben dann aber auch nochmal wieder mehr Spannung in sich und das Ende lässt den Leser schon den dritten Band lesen wollen - den auch ich mir anschauen werde.

FAZIT:
Leider nicht ganz, was ich mir gewünscht hätte, teilweise langatmig und etwas nervig - aber trotzdem gefällt mir die erschaffene Welt sehr und ich setze meine Hoffnung auf den dritten Band!

Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 02.09.2018

Das Reich der sieben Höfe 2

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Nach ihrer gefährlichen und traumatisierenden Prüfung aus dem ersten Band kehrt Feyre in diesem zweiten Band zurück an den Frühlingshof. Doch Feyre kann die Ereignisse und Taten, die sie begehen musste, ...

Nach ihrer gefährlichen und traumatisierenden Prüfung aus dem ersten Band kehrt Feyre in diesem zweiten Band zurück an den Frühlingshof. Doch Feyre kann die Ereignisse und Taten, die sie begehen musste, nicht vergessen. Auch ist da noch der Pakt mit dem High Lord des Nachthofes, so dass Feyre nun jeden Monat eine Woche an dessen Hof verbringen muss.

Mein Leseeindruck:

Der erste Band hatte mir sehr gut gefallen, daher war ich gespannt auf Band 2. Leider muss ich sagen, dass mich die Fortsetzung sehr enttäuscht hat. Das Buch hat über 700 Seiten, und auf den meisten Seiten habe ich mich gelangweilt. Es ist in der Geschichte zwar durchaus etwas passiert, aber gefühlt war es für mich nur eine Kette von ähnlichen Ereignissen bzw. Aufgaben, die Feyre hier erfüllen musste. Außerdem gibt es für meinen Geschmack in diesem Jugendbuch viel zu viele ausführliche erotische Szenen und viel zu viel Gewalt und Hass. Ich bin mir unsicher, ob ich den dritten Band noch lesen möchte.

Veröffentlicht am 05.01.2020

Degradiert den ersten Band zur reinen Zeitverschwendung

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Den ersten Band der Saga fand ich noch richtig gut und alle sagten mir, es wird noch besser. Und dann: Ich kam, las und verzweifelte. Das Buch ist furchtbar und ich nenne euch nun 5 Gründe warum:

!!!Achtung ...

Den ersten Band der Saga fand ich noch richtig gut und alle sagten mir, es wird noch besser. Und dann: Ich kam, las und verzweifelte. Das Buch ist furchtbar und ich nenne euch nun 5 Gründe warum:

!!!Achtung die folgende Rezension enthält massive Spoiler, lesen auf eigene Gefahr!!! (Das der letzte Absatz udn das Fazit können aber gefahrlos gelesen werden)

1. Die Bösewichtisierung (tolles neues Wort =D ) von Tamlin

Ich fühle mich betrogen. Genaue gesagt fühle ich mich um genau 480 Seiten betrogen die sich als komplette Zeitverschwendung herausstellten, denn alles was in Dornen und Rosen noch wichtig war, wird nun von Frau Maas fröhlich in die Tonne gekloppt. Ich sage es offen und ehrlich: Ich mochte Tamlin. Ich mochte die Geduld und das Feingefühl mit denen er Feyre aus ihrem Eispanzer holte und ich mochte es, wie Feyre aufgrund ihrer innigen Liebe zu Tamlin unter dem Berg über sich selbst hinauswächst. Doch in Flamme und Finsternis braucht es keine 50 Seiten um aus Tamlin einen unausstehlichen Kontrollfreak zu machen. Die Autorin hat hier ihr eigenes Werk zerrissen, zu Boden geworfen und ist mit Füßen darauf herum getrampelt.

Und wofür das Ganze? Auch wenn ich Tamlin mochte, hätte ich es ok gefunden, wenn er und Feyre durch die Ereignisse im Berg und ihre jeweiligen Traumata nicht mehr zueinander gefunden hätten. Sowas passiert. An traumatischen Erlebnissen wächst eine Beziehung entweder zusammen oder sie zerbricht daran. Das ist der Lauf des Lebens und völlig in Ordnung. Ebenfalls in Ordnung ist es, wenn sich ein Charakter neu verliebt. Doch dazu hätte Tamlin keine unrealistische Villian-Mutation durchmachen müssen. Diese Behandlung haben weder er noch Lucien verdient nur weil Maas unbedingt eine unnötige Entschuldigung brauchte, weshalb Feyre sich Rhysand zuwendet.


2. Oh mächtiger Rhysand, oh heiliger Rhysand, wir Sterblichen sind deiner unwürdig

Everybody loves Rhysand. Hunderten von Fangirls fliegen allein beim Klang seines Namens das Höschen weg, denn er ist ja so heiß, so verständnisvoll, so unfehlbar, sooo perfekt. Würg! Für alles was er getan hat liefert Maas eine meist eher fadenscheinige Erklärung mit. Alles lässt sich damit rechtfertigen, dass Rhys ja nur aus Liebe ein Kotzbrocken war, dass er zum Schutz seines Volkes gemordet und gefoltert hat. Er ist ja so ein liebes Kerlchen und solange es aus Liebe ist, ist ja alles zu verzeihen, frei nach dem Motto im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Was mich am meisten aufgeregt hat: Tamlin und Er bringen gegenseitig ihre Familien um und bei Rhys ist das natürlich ok. Wo wären wir auch unseren Gott Rhysand einen Fehler anzulasten. Aber bei Tamlin ist es böse, niederträchtig und nicht zu verzeihen. Hust Heuchlerisch hust


3. Feyre, die Königin des Davonlaufens

Wie schon erwähnt mochte ich die Charakterentwicklung die Feyre im ersten Band durchgemacht hat und dass die Erlebnisse unter dem Berg nicht spurlos an einem vorüber ziehen ist auch verständlich, aber Gott ging mir Feyre auf die Nerven. Charakter mit Fehler sind gut, aber ich hab was gegen Protagonisten die sich nur in ihrem Elend suhlen und nicht mal VERSUCHEN einen Ausweg zu finden und genau das ist Feyre. Sie heult, zankt, designiert und wartet auf Rettung. Eigeninitiative zeigt sie dabei nicht. Noch dazu wird sie 720 Seiten lang nicht müde zu betonen, wie zerbrochen, zerrissen bla bla bla sie doch ist, aber für andere den es genauso geht wie z.B Tamlin hat sie kein Verständnis, denn seine Handlungen zeigen, dass auch er eine posttraumatische Belastungsstörung hat, nur dass sie bei ihm eben in Kontrollzwang ausartet (auch wenn das seine Handlungen nicht rechtfertigt) und anstatt für ihre Beziehung zu kämpfen und mit Tamlin zu kommunizieren, zu versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden, wartet sie ab bis Heiliger Rhysand sie rettet. Und als sie erfährt, dass sie und Rhysand Seelenverwandte sind rennt sie wieder davon.


3. Erzitternde Berge, das Ende des Schenkels und ein leckeres Festmahl, aha das soll Romantik sein?

Flammen und Finsternis hält jede Menge Lust und Erotik für uns bereit und das braucht es auch, sonst müsste man das Buch ja mit Handlung füllen (Igitt, aber später mehr dazu). Bei den meisten dieser Szenen wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollten. Die Sexszenen wirken wie das pubertierende Ergebnis einer 14-jährigen die sich „heißen“ Sex für ihr ihre Fanfiction ausdenkt. Hinzu kommen sinnfreie Dialoge die am Ende nur lächerlich waren. Und warum wird nur gevögelt? Gibt es nicht einen liebevolleren Ausdruck dafür? Immerhin geht es ja um die ganz große Liebe und um Seelenverwandtschaft.


4. „Schau mal, ein Plot. Ach ne doch nicht“

Das Buch umfasst ganze 720 Seiten und worum es geht kann man in 3 Sätzen zusammenfassen: Tamlin wird ein Arsch, Feyre rettet sich zu Rhysand und die beiden verlieben sich. Der König von Hypern will Phrytian angreifen und kann nur durch zwei Hälften eines magischen Buches aufgehalten werden. Die Aufgabe ist also klar: Die zwei Hälften des Buches beschaffen und nach Hypern marschieren. Und das ist auch durchaus spannend doch dazwischen gibt es immer wieder zähe Passagen wo die Charaktere nichts wirklich Nennenswertes tun und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht wirklich vorangetrieben werden. Viele fanden ja, dass Dornen und Rosen einige Längen hatte, aber ich persönlich finde die Längen in Flammen und Finsternis viel schlimmer


5. Last but not least: It's to cliche

Der heiße Badboy bekommt das Mädchen und Feyre ist ja eine soooo special Snowflake. Und alle ihre Freunde sind ja auch sooo Besonders. Rhysand ist der mächtigste Highlord der jemals geboren war, Cassian und Azriel die mächtigsten Krieger die jemals auf Erden gewandelt sind und auch Mor und Amren (Obwohl ich zugebe, dass Amren in dem ganzen Haufen mein Lieblingscharakter war) sind suuuper mächtig und suuuper unique Snowflakes.

Auch dass Ianthe die Böse ist war mir als Leser von Anfang an klar und auch die Sache mit der Seelenverwandtschaft oder „Ich habe dich bereits im Traum gesehen“ (Klingelt da ein bestimmter Disneysong bei euch?) waren ziemlich vorhersehbar.


Am Ende lässt sich sagen: Das Buch hatte seine tollen Momente (z.B der Kampf um Verlaris) aber für mich überwiegen die schlechten. Insgesamt macht das Buch einfach den Eindruck auf mich, als sei es gezielt auf Erfolg und Kommerz geschrieben worden. Mir hat einfach die Seele gefehlt.


Fazit:



Mir ist absolut schleierhaft wie solch ein Hype um die Reihe entstehen konnte, aber nun gut. Jedem das Seine. Mein Fall war dieser zweite Band aufgrund von zu vielen Klischees, zähen Passagen und nicht nachvollziehbaren Wendungen und Entscheidungen der Charaktere nicht.

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