Cover-Bild Never Let Me Down
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783736313002
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2020

Rezension

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🌸 R E Z E N S I O N 🌸

Ich hatte relativ hohe Erwartungen an die Geschichte da mir der Klappentext richtig gut gefallen hat. Außerdem habe ich bis jetzt nur gutes über die Autorin gehört. Da ich noch ...

🌸 R E Z E N S I O N 🌸

Ich hatte relativ hohe Erwartungen an die Geschichte da mir der Klappentext richtig gut gefallen hat. Außerdem habe ich bis jetzt nur gutes über die Autorin gehört. Da ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe wusste ich nicht was mich erwartet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen auch wenn mich die Story leider nicht erreicht hat.

Rachel war für mich ein sehr schwieriger Charakter, ich konnte mich nie richtig in sie hinein versetzen. Außerdem konnte ich ihre Entscheidungen teilweise absolut nicht nachvollziehen. Den Charakteren hat es meiner Meinung nach an Tiefe gefehlt. Die Love Story war eigentlich so gut wie gar nicht vorhanden, was wirklich schade war.

Eine ganz nette Geschichte aber es hat definitiv etwas gefehlt. Es war zwischendurch auch sehr zäh und langweilig. Ich habe irgendwie mehr von der Geschichte erwartet. Es plätscherte alles vor sich hin und ich kam nie zu 100% in die Geschichte rein. Die ständigen kleinen Zeitsprünge haben das ganze nicht besser gemacht. Für mich also leider keine Buchempfehlung.

Das Buch bekommt von mir 3/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Ich fand es echt gut!

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„Never let me down“ von Sarina Bowen ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband, der mir wirklich gut gefallen hat. Es ist kein Highlight, aber ...

„Never let me down“ von Sarina Bowen ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband, der mir wirklich gut gefallen hat. Es ist kein Highlight, aber durchweg eine schöne Geschichte. Was ich toll fand und was mir wiederum nicht so gut gefallen hat, verrate ich auch nach dem Klappentext: „Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks – den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...“
Zuallererst möchte ich sagen, das mir das Cover echt gut gefällt. Mir gefallen die Farben und es wirkt nicht zu aufdringlich.
Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Ich kam problemlos in die Geschichte rein und mochte ihre Wortwahl sehr gerne. Zudem konnte ich mich problemlos in die Geschehnisse hineinversetzen. Es ist wirklich einfach und flüssig geschrieben.
Das Buch wurde komplett aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rachel geschrieben.
Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Ein junges Mädchen, geprägt vom Leben. Für ihr Alter war sie sehr verständnisvoll und reif. Vielleicht manchmal etwas zu unkompliziert.
Die Geschichte beginnt schon echt traurig und emotional. Der Tod der Mutter nimmt den Leser gleich mit und man trauert schon mit der Protagonistin zusammen. Ich fand es echt fesselnd. Man muss aber sagen, das es keine Young Adult Geschichte ist, wie man sie erwartet. Es geht eher in erster Linie um das Leben von Rachel und darum, wie sie sich als Mensch weiterentwickelt. Die Lovestory ist eher nebensächlich und auch Jake wird als Charakter nicht viel näher beschrieben. Im Fokus stand tatsächlich eher die Beziehung zu ihrem Vater. Wie die beiden sich näher kamen und sich kennenlernten. Was mir so gut gefallen hat ist, das es kein unnötiges, künstlich hervorgerufenes Drama gab. Es ist eine Geschichte über Wiederaufarbeitung, über Vergebung und Freundschaft. Es ist eine Geschichte die die Probleme eines trauernden Teenagers erzählt.
Ich mochte das Buch sehr gerne und kann es auf jeden Fall, als leichte Lektüre, weiterempfehlen.
Damit vergebe ich 4/5 Sterne ⭐️.

Veröffentlicht am 23.06.2020

Entgegen anderer Meinungen LIEBE ich das Buch!

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Sarina Bowen konnte mich eigentlich nie wirklich überzeugen - bis ich dieses Buch gelesen hatte. Die Meinungen dazu sind zwiegespalten, aber ich möchte dieses Mal gegen den Strom schwimmen und euch Never ...

Sarina Bowen konnte mich eigentlich nie wirklich überzeugen - bis ich dieses Buch gelesen hatte. Die Meinungen dazu sind zwiegespalten, aber ich möchte dieses Mal gegen den Strom schwimmen und euch Never let me down wirklich ans Herz legen.

Die ersten 150 Seiten sind langatmig. Sie dienen zur Einführung in die Geschichte, allerdings hätte man auch auf 30 Seiten kürzen können. Ich muss zugeben, dass ich die mittelmäßige Einstellung bis zu diesem Zeitpunkt total verstehen konnte - aber das, was nach diesen 150 Seiten kommt, ist so, so viel mehr.

Ja, die Protagonistin ist jung. Aber das, was sie durchmachen muss und wie sich ihr Leben entwickelt gleicht einem Märchen. Sie ist klug, sie ist liebevoll und ist sich selbst treu, weshalb sie mir sehr nah gegangen ist. Eigentlich ist sie ein ganz normales Mädchen auf der Suche nach Sicherheit, denn hinter diesen wunderschönen Zeilen versteckt sich so viel mehr: Never let me down ist ein Buch über Verwirrung, Verletzlichkeit und Angst, über Sehnsucht und über die Liebe. Was braucht ein Buch denn mehr? Ihr wisst, dass ich kein Fan von so jungen Protagonisten bin, aber hier geht es auch um elterliche Bindung mehrerer Generationen, die wir vermutlich alle nachempfinden können.
Die Liebesbeziehung, die sich als i-Tüpfelchen entwickelt, ist schön und typisch für ihr Alter - das müssen wir immer im Hinterkopf behalten. Wer ist schon als 17-jährige auf einen Jungen zugegangen und hat das Gespräch ihres Lebens geführt? Ich jedenfalls nicht. Wenn ich verliebt war, war ich verliebt - ob in den Charakter, in eine Gestik, in sein Lächeln oder auch in sein Aussehen. Tiefgang entwickelt sich erst mit den Jahren, weshalb ich das Gesamtpaket der Story wirklich wunderschön fand. Die Langatmigkeit der ersten Seiten ist das einzige, was mich wirklich an dem Buch gestört hat.

Ich hoffe, dass ihr genau das seht, was ich in diesem Buch sehe!

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Leider enttäuschend..

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Cover
Das Cover erinnert mich irgendwie an den Herbst. Ich mag die Farben und die Gestaltung aber sehr gerne und sie ähnelt von der Art der Gestaltung auch den Covern der Ivy Years Reihe von Sarina Bowen. ...

Cover
Das Cover erinnert mich irgendwie an den Herbst. Ich mag die Farben und die Gestaltung aber sehr gerne und sie ähnelt von der Art der Gestaltung auch den Covern der Ivy Years Reihe von Sarina Bowen.
Schreibstil
Ich hatte einen angenehmen Lesefluss und bin gut durch die Seiten gekommen. Eigentlich liebe ich Sarina Bowens Schreibstil sehr, doch aus irgendeinem Grund wirkte der Schreibstil irgendwann etwas abgehackt und die Gefühle sind nicht wirklich bis zu mir durchgedrungen. Es ist aber nicht so, dass man über irgendwelche Wörter stolpert.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Rachel, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt.
Meine Meinung
Rachel ist ein junges Mädchen, das einen schweren Verlust erlitten hat und jetzt in ein völlig neues Leben entlassen wird. Sie ist eher zurückhaltend und schüchtern. Der Tod ihrer Mutter trifft sie sehr und beschäftigt sie selbstverständlich auch eine lange Zeit in dem Buch, was ich sehr authentisch fand. Dennoch kamen bei mir im ganzen Verlauf der Geschichte nie wirklich die Gefühle an, weil es ebenfalls so wirkte, als würden sie bei Rachel selbst nicht ankommen. Sie lässt ihren Gedanken nie freien Lauf, steckt gefühlt alles einfach weg. Ich habe mir da von ihr mehr Emotionen gewünscht.
Die Liebesbeziehung zu Jake steht eher im Hintergrund und spielt eher eine zweitrangige Rolle. Wirklich kennenlernen konnte ich ihn persönlich nicht. Anfangs fand ich ihn durch das wenige was man erfährt durchaus sympathisch, doch an einem gewissen Punkt, verliert er ein paar Pluspunkte, weil ich seine Reaktion in einer Situation nicht so super fand.
Eine wichtige Rolle in dem Buch spielt Rachels Vater, der in ihrem Leben auftaucht. Die beiden müssen zunächst eine Beziehung zueinander aufbauen und ich diese Entwicklung hat mir auch ganz gut gefallen. Trotzdem gab es auch dabei oft Momente, in denen ich mir mehr Gefühle von Rachel gewünscht hätte. Es hat sich immer so viel in ihr angestaut, aber nie ist etwas bis zu Oberfläche hervorgedrungen.
Die Handlung hatte für mich keine wirklichen Spannungsbögen, außerdem verlaufen einige Handlungsstränge irgendwo im Sande. Charaktere, die vorgestellt wurden und erst als wichtig erschienen, tauchen irgendwann gar nicht mehr auf und man erfährt auch nicht, was mit ihnen passiert ist. Mir hat insgesamt in allem die Tiefe gefehlt, weshalb mich das Buch letzten Endes auch nicht wirklich packen und überzeugen konnte.
Fazit
Für mich war „Never let me down“ eher enttäuschend. Ich hatte mir mehr von der Geschichte erhofft und finde, man hätte auch mehr daraus machen können. Den Charakteren fehlte es an Tiefe, die Emotionen sind nicht wirklich rübergekommen und die Handlung hatte keine Höhepunkte. Durch den zum größten Teil flüssigen Schreibstil, liest sich das Buch jedoch gut durch.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Dieses Buch ist nahe am wirklichen Leben

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Ich möchte in dieser Rezension mit meinem Fazit anfangen, denn nachdem ich über dieses Buch nachgedacht habe und versucht habe herauszufinden warum ich so unzufrieden mit dem Buch war, ist mir eine Erkenntnis ...

Ich möchte in dieser Rezension mit meinem Fazit anfangen, denn nachdem ich über dieses Buch nachgedacht habe und versucht habe herauszufinden warum ich so unzufrieden mit dem Buch war, ist mir eine Erkenntnis gekommen. Und diese Erkenntnis macht das Buch in meinen Augen absolut genial.

Fazit:
An und für sich war es ein gutes Buch mit sehr schönem und flüssigen Schreibstil, dass ein seriöses und vielleicht auch schwieriges Thema behandelt hat. Es hat mich jedoch etwas unzufrieden zurückgelassen. Es ist ein offenes Ende und irgendwie auch ein schönes Ende, aber mir fehlte etwas. Zu viele Dinge blieben ungesagt. Die Vergangenheit wurde nie wirklich aufgedeckt. Es gab keine richtige Erklärung. Es fühlte sich an als müsste es noch eine richtige Aussprache geben um wirklich eine positive Richtung vorzugeben. ABER vielleicht ist auch genau DAS das geniale an dieser Geschichte. Denn manche Dinge kann man nicht ändern, selbst wenn man noch so lange und oft darüber spricht. Die Vergangenheit von Rachel und Jenny kann nicht geändert werden. Und was bringt es über bestimmte Dinge zu sprechen, wenn man nichts tun kann und die betroffene Person gar nicht mehr da ist um es zu erklären oder ihre Sicht auf die Dinge zu geben? Man könnte nur rätseln und sich selbst den Schlaf rauben und genau DESWEGEN muss nach vorne schauen. Ewig deprimiert sein, bringt einen nicht weiter und vielleicht ist es genau DAS was die Autorin hiermit sagen will. Mir fehlten Erklärungen, aber vielleicht GAB ES GAR NICHTS zu erklären. Vielleicht ist es genau das. Hinter all den Jahren steckte kein Grund. Höchstens Dummheit. Jugendlicher Leichtsinn. Fehler. Aber jeder Mensch macht Fehler. Und so schlimm sie auch sind und egal wie großen Schaden sie anrichten: Man kann diese Fehler nicht ungeschehen machen. Das frustriert mich. Aber es bringt dieses Buch auch der Realität unglaublich nahe. Vielleicht hat mich das gestört. Weil es keine perfekte Welt ist, die hier dargestellt wird. Kein allumfassendes Happy End. Sondern einfach nur die Realität. Aber für diese Tatsache, für diese Darstellung muss ich die Autorin wirklich sehr loben.

Nun zum Rest/ der eigentlichen Rezi:

Wie schon bei vergangenen Büchern von SarinaBowen mochte ich den Schreibstil unglaublich gerne. Es ist locker und leicht, mit einem schönen Humor aber auch sehr viel Ernsthaftigkeit und Themen, die einem durchaus nahegehen.

Irgendwie bin ich mit anderen Erwartungen in dieses Buch hineingegangen. Ich weiß, dass die Autorin keine zuckersüßen Liebesromane schreibt, sondern, dass immer auch etwas wichtiges, seriöses in den Seiten ihrer Romane versteckt ist, trotzdem hatte ich mehr Romance erwartet. Das heißt nicht, dass mir das Buch nicht trotzdem gefallen hätte. Es war einfach anders. Es hatte viel mehr mit Familie zu tun als mit der ernsten Liebe. Dieses Buch handelt von zwei Menschen, die sich eigentlich so vertraut sein sollten, wie kaum jemand anderes und trotzdem sind sie sich fremd.

Die Story an sich fand ich gut und sie war unglaublich realistisch dargestellt. Die Gefühle von Rachel konnte ich absolut nachvollziehen und alles was sie gefühlt und erlebt hat, machte Sinn. Diese Gefühle von Angst, Verrat, Argwohn und auch dieser Tropfen von Missgunst der im Verlaufe des Buches auftaucht konnte ich sehr gut verstehen. Das Verhältnis zwischen Frederick und Rachel ist angespannt, unangenehm und verkrampft. Sie wissen beide nicht wie sie miteinander umgehen sollen und machen unglaublich viele Fehler. Das ist beim lesen stellenweise schmerzhaft, weil ich einfach wollte, dass alles einen guten Lauf nimmt und die beiden miteinander klar kommen, aber es ist auch “normal” - wenn man irgendetwas an dieser Situation normal nennen kann.

Die eigentliche Liebesgeschichte - nämlich die von Rachel und Jake ist beinahe nebensächlich, in ihrer Essenz aber trotzdem sehr wichtig, denn nur durch diese langsam aufkeimenden Gefühle findet Rachel den Mut sich ihren Ängsten zu stellen. Zwischen Jake und Rachel entsteht etwas ganz zartes. Etwas vorsichtiges. Und auch das mochte ich im Zusammenhang mit Rachels familiärer Situation gern. Die beiden lernen sich erst nach 160 Seiten tatsächlich kennen. Am Anfang fand ich das etwas schade, aber schon bald habe ich gemerkt, dass die Liebe nicht der eigentliche Fokus in diesem Buch ist. Oder… doch. Die Liebe ist der Kern der Geschichte, aber eben keine romantische Liebe.

Was die Nebencharaktere angeht; Aurora fand im am Anfang etwas zu viel, allerdings ist sie mit ihrer lebhaften Art perfekt dafür geeignet Rachel aus ihrem Schneckenhaus zu locken und um ihr zu helfen sich zu öffnen. Alice mochte ich nicht wirklich. Sie schien auf den ersten Blick nett, aber sie konnte sich nicht zügeln und warf mit ihren Gefühlen und ihrer Wut zu sehr um sich. Norah… sie ist eine von den guten. Ich denke sie hat ebenfalls ihren Teil zur Besserung der Situation beigetragen und das fand ich schön. Ich denke sie und Rachel könnten irgendwann vielleicht Freunde werden. Ernie… puh. Das ist schwierig. Er scheint nett zu sein, aber zu viel von der Vergangenheit blieb am Ende ungesagt. Das hat für mich zu viele Fragen aufgeworfen, weshalb ich ihn nicht wirklich einschätzen kann.
Und dann wäre da Haze. Ich bin mir sicher er hat es gut gemeint, aber es hat einfach viel zu sehr an sich selbst gedacht. Oder vielleicht generell zu wenig nachgedacht. Die Dinge die er getan hat oder versucht hat zu tun, waren einfach nicht in Ordnung. Und es hatte so unglaublich negative Auswirkungen. Wie er sich Rachel gegenüber verhielt, wie er versucht hatte ihr Schuldgefühle zu machen und ein schlechtes Gewissen einzureden. Die einzelnen Kommentare von seiner Seite. Das war einfach alles nicht in Ordnung… umso glücklicher war ich als Rachel sich in gewisser Weise befreit hat. Auch hier gab es keine wirklich Klärung. Keine Aussprache. Aber wann wäre es im wahren Leben jemals so perfekt?

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