Cover-Bild Never Let Me Down
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783736313002
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Rezension: "Never let me down" von Sarina Bowen

1

Autor/in: Sarina Bowen
Titel: Never let me down
Genre: Young Adult
Erscheinungsdatum: Mai 2020
ISBN: 978-3-7363-1300-2
Preis: 12,90 € als Paperback

Klappentext
When everything wrong ...

Autor/in: Sarina Bowen
Titel: Never let me down
Genre: Young Adult
Erscheinungsdatum: Mai 2020
ISBN: 978-3-7363-1300-2
Preis: 12,90 € als Paperback

Klappentext
When everything wrong turns right
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks – dem größten Rockstar der Welt. Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann …

Buchtitel und Coverdesign
Die Abbildung des Covers vermittelte mir ein sehr herbstliches Gefühl, denn es sieht ein wenig so aus, als würde man durch ein dünnes heruntersegelndes Blatt eines Baumes in den hellen, leicht gräulichen, Himmel blicken. „Never let me down“ (zu dt: „Lass mich nie im Stich“) könnte, in Kombination mit dem Klappentext, auf eine sprunghafte bzw. sehr brüchige Vater-Tochter-Beziehung hindeuten, bei der einiges an Vertrauen fehlt.

Charaktere
Rachel ist Einzelkind und seit ihre Mutter vor wenigen Wochen gestorben ist ziemlich einsam. Außer ihrem besten Freund Haze hat sie niemanden, dem sie sich anvertrauen oder mit dem sie Zeit verbringen kann. In ihr stauen sich ziemlich viele unterdrückte Gefühle auf, denn statt aktiv darüber zu sprechen oder ihre Probleme zu lösen, neigt sie dazu alles in sich hineinzufressen. Auf mich wirkt sie wie ein äußerst passiver Charakter. Abgesehen mal davon scheint sie sehr zielstrebig zu sein, denn sie tut alles, um ihre verpassten Prüfungen nachzuholen und es mit ihren Noten auf eine renommierte Privatschule für ihr Abschlussjahr zu schaffen.
Jake ist der erste, den Rachel an ihrer neuen Schule kennenlernt und das noch bevor es überhaupt los geht, denn er ist ihr als ‚Pate‘ zu geteilt worden zur Informationszwecken. Jake ist kommunikativ, nett und äußerst humorvoll. Er ist wirklich total umgänglich und ein echt lieber Kerl, der bald ein guter Freund wird. Glücklicherweise hatten die beiden direkt einen besonderen Draht zueinander.
Eine weitere wichtige Person der Geschichte ist Freddy Ricks. Er ist Rachels Vater und konnte sie erst kennenlernen, nachdem ihre Mutter schon verstorben war. Er gibt sich größte Mühe, sie kennenzulernen, liefert aber für viele Geschehnisse in der Vergangenheit keine Erklärungen. Abgesehen mal davon finde ich, dass er sehr stark dazu neigt, ihr komplettes Leben bestimmen zu wollen, jetzt, wo er sie endlich kennengelernt hat.

Schreibstil und Handlung
Da ich bereits einige andere Bücher von Sarina Bowen gelesen habe, konnte ich mich direkt wieder diesem wundervollen Schreibstil hingeben. Flüssig und sehr angenehm, locker und leicht, wird „Never let me down“ durchgehend aus Rachels Sichtweise in der ersten Person erzählt. Vom Lesegefühl her war die Geschichte genau so wie die „Ivy Years“-Reihe. Generell versprühten die Worte eine gewisse Harmonie, die sich jeweils an die einzelnen Handlungen vom Tempo her angepasst hat.
So positiv das jetzt aber erstmal klingt, gibt es einige Aspekte der Handlung, die mir nicht gefallen haben, weshalb dieses Buch der Autorin für mich leider auch kein Highlight werden kann.
Mit den Charakteren bin ich nicht vollständig warm geworden, denn gefühlt zeigt keiner von ihnen eine große Entwicklung im Fortlauf der Geschichte, was auch dafür sorgte, dass sie auf mich sehr flach wirkten und jeglicher Tiefgang fehlte. Viel mehr als die oben angeführten Charakterbeschreibungen gibt es schlichtweg einfach nicht über sie zu sagen. Rachel bleibt so still, wie sie eben ist und fordert keine Antworten auf all ihre Fragen ein. Freddy bleibt stur und erzählt von sich aus nichts groß. Rachels bester Freund Haze war in meinen Augen einfach ein Charakter für die Tonne – absolut verständnislos, übergriffig und unsympathisch. Jake – Jake war wundervoll. Aber bei ihm und Rachel hatte ich das Problem, dass irgendwie in meinen Augen keine intensiveren Gefühle als Freundschaft aufgekommen sind, auch wenn die Handlung uns etwas anderes weismachen wollte. Das Verhalten der Mutter vor ihrem Tod in Bezug auf Freddy war einfach nur merkwürdig und für die entstandene Situation konnte ich gar kein Verständnis aufbringen, denn in meinen Augen war sie einfach selbst daran schuld.
Und das war bisher nur der Teil, der mich an den Charakteren gestört hat. Die Handlung selbst war teilweise einfach zu glatt, sodass einige der gegebenen Tatsachen und Entwicklungen viel zu unrealistisch wirkten. Abgesehen mal davon gab es einige größere Zeitsprünge in der Handlungsfolge, die vollkommen grundlos waren, genauso wie einige Handlungsstränge zwar angefangen, aber nicht weiter oder zu Ende ausgeführt wurden.
Das einzige, was mir wirklich sehr positiv ins Auge gestochen ist, ist die Thematik der sich entwickelnden Vater-Tochter-Beziehung. Es gibt nicht viele Bücher dieser Art und so war das mal etwas anderes als die Dramen, die man sonst in New oder Young Adult Büchern findet.

Fazit
„Never let me down“ ist eine schöne neue New Adult Geschichte von Sarina Bowen, die ein paar Schwächen vorzuweisen hat, aber auch mit ein paar kleineren Überraschungen aufwarten kann. Das Buch konnte mich nicht vollends überzeugen, war für ein paar nette Stunden aber sehr angenehm zu lesen. Letztendlich bin ich von der Autorin wesentlich besseres gewohnt und bleibe so ein bisschen enttäuscht zurück.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Es konnte mich nicht überzeugen

1

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Rachel kennt ihren Vater nur aus dem Internet und den Namen nur von dem monatliche Unterhaltsscheck. Rachel ist noch siebzehn als ihre Mutter stirbt und so kommt sie ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Rachel kennt ihren Vater nur aus dem Internet und den Namen nur von dem monatliche Unterhaltsscheck. Rachel ist noch siebzehn als ihre Mutter stirbt und so kommt sie ins Kinderheim. Dann steht er da, Frederick Richards, ihr Vater, und holt sie aus dem Heim. Freddy ist ein bekannten Musiker, er versucht für Rachel dazu sein und sie in ihrer neuen Schule zu unterstützen.

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher der Autorin, ihre Ivy-Years Romane habe ich sehr gerne gelesen. Umso mehr freute es mich, dass ich auch ihr neues Buch lesen durfte. Aber es konnte mich nicht überzeugen. Die Geschichte blieb die ganze Zeit so oberflächlich, es kam kaum ein Gefühl bei mir an. Zudem erinnerte mich die ganze Story sehr an ein Buch welches ich vor Jahren las, es gab unglaublich viele Parallelen. Natürlich kann auch eine Autorin wie Sarina Bowen das Rad nicht neu erfinden, aber dennoch enttäuschte mich die Geschichte, die Parallelen, ein wenig.
Mir fehlte der Bezug von Vater und Tochter, die beiden lebten nebeneinander her, sie wurden nicht warm. Es gab viel, was nicht richtig angesprochen wurde, sie z.B. der fehlende Vaterkpntakt über die vergangenen siebzehn Jahre, das hätte meiner Meinung nach aufgearbeitet werden müssen.
Auch die Liebesbeziehung zu Jake, dem Jungen, den Rachel auf der neuen Schule kennen und lieben gelernt hat, kam nie so richtig in Fahrt.
Im letzten Drittel würde es ein wenig emotionaler, das Gefühl, welches mir in der Hälfte des Buches einfach gefehlt hat. So eine tolle Geschichte, so langatmig und fad erzählt. Sehr schade um das Potential.

Am Ende hat es mich dann doch ein wenig berührt und so kam ich dann doch noch auf 3,5 ☆.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Idee, aber unzureichend umgesetzt

1

Klappentext
Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. ...

Klappentext
Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

Meine Meinung
Da mich Sarina Bowen bereits mit ihrer "True North"-Reihe komplett begeistern konnte, stand für mich sofort fest, dass ich auch ihren Einzelband "Never Let Me Down" lesen möchte. Ich muss aber leider gestehen, dass ich nicht so recht weiß, wie ich das Buch bewerten soll. Einerseits habe ich es nahezu verschlungen, anderseits hat mich das Ende mit viel zu vielen Fragen offengelassen.

Der Anfang war super vielversprechend und ich hatte beim Lesen diese "Cinder & Ella"-Vibes, was ich ja absolut liebe. Der Schreibstil selbst war sehr kalt und distanziert, was meiner Meinung nach perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst hat. Sarina Bowen schreibt einfach unglaublich emotional, super einnehmend und sehr poetisch. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, obwohl ich in einer kleinen Leseflaute gesteckt habe.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Rachel. Sie verliert kurz vor ihrem 18. Geburtstag ihre Mutter an Krebs und lernt zum ersten Mal in ihrem Leben ihren leiblichen Vater Freddy kennen, der ein Rockstar ist und sich nie für sie interessiert hat. Das ganze Buch handelt irgendwie nur davon, wie Rachel und Freddy versuchen eine Beziehung zueinander aufzubauen. Die Liebesgeschichte hingegen kommt viel zu kurz - wäre für mich auch gar nicht so schlimm gewesen, wenn die Charaktere irgendeine Entwicklung durchgemacht hätten. Vieles hat sich aber im Kreis gedreht, es hat ihnen einfach an Tiefe gefehlt und so entsteht auch keine Bindung.

Jake der eigentliche männliche Protagonist bleibt mir außerhalb seiner wirklich tollen Briefe an Rachel leider sehr blass. Er ist ein Nerd und sehr süß, aber tiefer ist Sarina Bowen für mich nicht gegangen. Ich hätte mir so gerne viel mehr Szenen und Emotionen zwischen ihm und Rachel gewünscht. Es sind auch so viele Nebencharaktere eingeführt worden, die mal eine kleine Rolle gespielt haben und überraschenderweise nie wieder erwähnt wurden, da sie für die Handlung selbst nicht wichtig waren. Leider ist die Geschichte für mich nicht in sich abgerundet bzw. nicht ausgereift genug, denn es hat mir einfach an Handlung und Charaktertiefe gefehlt. Auch endet sie gefühlt einfach mitten im Geschehen und lässt einen doch mit ziemlich vielen offenen Fragen zurück.

Fazit
Ich liebe Sarina Bowens Bücher, doch leider konnte sie mich mit Never Let Me Down nicht so begeistern wie erhofft. Viele Charaktere bleiben sehr blass, wurden mal kurz angeschnitten, dann wieder vergessen und eine Entwicklung bei Rachel war kaum zu sehen. Auch die Liebesgeschichte kam sehr kurz, was ich super schade fand. Es ist ein tolles Buch für zwischendurch, mehr aber leider nicht.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Gut für zwischendurch

1

Worum geht es?

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. ...

Worum geht es?

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

Meinung
Danke erstmal für die tolle Leserunde und dass ich dabei sein durfte.
Ich mag die Autorin wirklich sehr und mag ihren flüssigen, lockeren Schreibstil. Bei diesem Buch hat mir en bisschen die Sicht von beiden gefehlt...
Mit den Charakteren konnte ich irgendwie nicht so wirklich warm werden... Rachel war am Anfang ziemlich betäubt, was auch verständlich ist nach dem Tod ihrer Mutter, aber sie kam nicht wirklich authentisch rüber. Besonders ihre Beziehung zu ihrem Vater habe ich nicht wirklich ganz verstanden. Rachel ist eine Streberin und weiß was sie will in punkto Bildung.
Jake gibt gerne vor ein Nerd zu sein, ist sehr hilfsbreit und zuvorkommend. Er brennt für Astronomie und versucht, es jeden recht zu machen.
Die Chemie zwischen Rachel und Jake hat mir nicht so gut gefallen. Am Anfang fand ich die Mails ganz niedlich und auch wie sie sich kennengelernt haben. Aber es einige Punkte, wo ich einfach nicht mitbekommen bin, dass sie diesen Schritt gegangen sind.
Und da komme ich auch schon zur Handlung. Ich hatte das Gefühl, dass die Haupthandlung nicht eine Liebesgeschichte ist. Sonders wie Rachel ihren Vater kennenlernt, eine Beziehung zu ihm aufbaut, etwas aus seiner Vergangenheit lernt und wie sie jetzt zurecht kommt. Nebenbei lernt sie Jake kennen und lieben, wo sie ihre eigenen Probleme hat. Aber alles ganz nebensächlich.
Und das ganze würde mich auch gar nicht stören, weil es eine nette Abwechslung zu den ganzen Liebesromanen ist und mal was anderes ist. Aber irgendwie ist die gesamte Handlung teilweise holprig und ich hatte Probleme allen Handlungssträngen zu folgen. Manchmal habe ich mir gedacht, hä wie sind sie jetzt dazu gekommen. Die Handlung reißt mitten in einem Absatz ab und im nächsten Satz werden schon die nächsten Tage beschrieben.
Die Nebencharaktere haben mir eigentlich fast alle gut gefallen, bis auf Norah. Sie kam für mich etwas unauthentisch rüber, richtig unwirklich. Besser gesagt nicht ihr Charakter, den mochte ich sogar sehr gerne. Aber wie sie zu Freddie findet... Also eher die Rolle die sie spielt...
Und Freddie blieb bis zum Schluss ein geschlossenes Grab für mich. Man bekommt zwar seine Beweggründe mitgeteilt und auch seine Handlungen beweisen, dass er wirklich mit seiner Tochter etwas zu tun haben will, aber irgendwie hab ich mir mehr erwartet, etwas tiefgründigeres...
Beim Buch hat es mir an Tiefgang, Emotionen und vor allem Liebe gefehlt. Bei dem Buch hat mir persönlich einfach der gewisse Kick, der Fesselfaktor gefehlt. Besonders der rote Faden war für mich nicht sehr erkenntlich. War es jetzt die Liebe zwischen Rachel und Jake oder wie Rachel mit ihrem Vater und ihrem Leben klar kommt.
Das Ende fand ich eigentlich sogar ganz gut und zuckersüß. Und war wirklich froh, als ich das Buch beendet habe.

Cover
In echt sieht das Cover hundert Mal schöner aus. Die Farben sind echt gut kombiniert und zusammen gestellt.

Fazit
Ein nettes Buch für zwischendurch, für mich ist die Handlung zu flach und der Fesselfaktor fehlt. Die Charaktere sind in Ordnung, aber von der Autorin bin ich einfach mehr gewöhnt.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Ein weiteres Meisterwerk aus der Feder von Sarina Bowen

1

Never Let Me Down ist ein Stand Alone von Sarina Bowen und erzählt die Geschichte von Rachel. Die 17-jährige wohnt nach dem Tod ihrer Mutter in einem Pflegeheim, da ihr Vater nur eine Affäre war - und ...

Never Let Me Down ist ein Stand Alone von Sarina Bowen und erzählt die Geschichte von Rachel. Die 17-jährige wohnt nach dem Tod ihrer Mutter in einem Pflegeheim, da ihr Vater nur eine Affäre war - und doch wissen sie von der Existenz des jeweils anderen. Denn ihr Vater ist Frederik, ein gefeierter Rockstar, und schon lange schwärmt sie für ihn. Als er von dem Tod von Rachels Mutter erfuhr, nimmt er sie sofort zu sich und kümmert sich um sie. Doch mit dem Umzug kommt auch ein Schulwechsel und so beginnt Rachel ihr Studium am Clairborne College. Dort verliebt sie sich in Jake, der ihr als Pate zur Seite steht, aber es stehen noch einige unbeantwortete Fragen offen, die sie klären muss, um ihren Frieden zu finden.

Die Handlung ist in sich schlüssig erzählt und hat mich von Beginn an gefesselt. Rachel ist eine unglaublich liebe Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist, und das nicht nur ob ihres schlimmen Schicksals. Dass ihr Vater, der sie bis dato nicht kannte, so herzlich aufnehmen würde, ist keine Selbstverständlichkeit und zeugt sowohl von Scham als auch dem Versuch, Verlorenes wieder gut zu machen. Doch sie landet in einem herzlichen Umfeld, denn auch seine Band-Kollegen nehmen sie direkt in den engen Kreis auf. Ihre Ankunft am College, vor der sie arge Angst hatte, wurde ihr durch Jake als Paten und ihre Mitbewohnerin Aurora um einiges erleichert und so konnte sie optimal in einen neuen, aufregenden Lebensabschnitt starten.

Von der Charakteren sind mir besonders Jake und Aurora besonders lieb, wohingegen Rachels Exfreund Haze einfach nur dämlich war - und für mich der wahre Antiheld der Geschichte.

Die Geschichte behandelt sowohl den Verlust eines Familienmitglieds als auch die Wieder-Eingliederung in eine familiäre Struktur, das Erwachsenwerden und sexuelle Übergriffigkeit und kulturelle Diversität. Das finde ich eine umfassende und gut integrierte Bandbreite, sodass der Roman auch dahingehend eine wichtige Rolle innehat.

Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und hat einen Ehrenplatz in meinem Regal erhalten.

Insgesamt ein toller Roman, der mit eine wunderbare Lesezeit beschert hat.

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