Cover-Bild The Ivy Years – Bevor wir fallen
Band 1 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
(204)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736307865
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Bevor wir fallen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen charismatischen Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" Colleen Hoover, Spiegel-Bestseller-Autorin

Band 1 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today -Bestseller-Autorin Sarina Bowen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2018

Humor, Feinfühligkeit und Tiefgang

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Ich durfte „The ivy years- Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen in einer wundervollen Leserunde bei der Lesejury lesen. Dieser New-Adult-Roman ist am 29.03. im LYX-Verlag erschienen.

Seit einem Sportunfall ...

Ich durfte „The ivy years- Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen in einer wundervollen Leserunde bei der Lesejury lesen. Dieser New-Adult-Roman ist am 29.03. im LYX-Verlag erschienen.

Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance…

Dieses Buch hat mir mal wieder bestätigt, was ich schon lange vermutet habe: Wenn es um grandiose, atemberaubende Liebesgeschichten mit Tiefgang geht, hat der LYX-Verlag die Nase ganz vorne. Neben zahlreichen anderen Büchern konnte mich nun auch „The ivy years“ zu (fast) hundert Prozent überzeugen.
Zunächst hat mir die gesamte Thematik der Geschichte sehr, sehr imponiert. Wie dem Klappentext entnommen werden kann, handelt es sich bei Corey, der Protagonistin, um eine Rollstuhlfahrerin. Hierbei muss ich bereits ein Lob an die Autorin aussprechen, dass sie auch endlich mal den Fokus auf Personen legt, die vielleicht nicht perfekt oder total normal sind und sich von anderen Menschen unterscheiden. Für mich war es jedenfalls das erste Mal, dass ich ein Buch zur Thematik Behinderung gelesen habe, wo die erzählende Hauptperson wirklich so sehr betroffen war, weshalb ich dankbar bin, dass dieses Buch geschrieben wurde. Insgesamt zeigt einem der Roman, dass jeder Mensch ein Päckchen mit sich herumzutragen hat, nicht nur auf den speziellen Aspekt „Behinderung“ bezogen. Zudem muss ich sehr positiv anmerken, dass der Inhalt keineswegs in eine mitleidige, beschönigende oder anderweitig schlecht darstellende Richtung bezüglich Coreys Behinderung geht. Im Gegenteil, dem Leser wird vor Augen gelegt, wie lebenswert das Leben ist und dass man sich dies nicht durch einen Unfall o.ä. nehmen lassen sollte.
Das einzige, was ich in Hinblick auf diese Thematik zu verbessern hätte, wäre, dass manche Details etwas verschwommen wirkten. Mir – und so ging es vielen Teilnehmern der Leserunde – war oftmals nicht klar, wie Coreys Verletzung nun „anatomisch“ genau aussah, wie genau es nun kommt, dass sie auch auf Krücken laufen kann, … Für mehr Realismus wäre es toll gewesen, wenn dieser Aspekt noch weiter ausgearbeitet gewesen wäre.
Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass die Protagonistin Corey für mich eine absolut inspirierende, zauberhafte Person dargestellt hat. Meiner Meinung nach hat Sarina Bowen hier eine echte Vorbildfigur erschaffen, von der sich jeder eine Scheibe abschneiden kann. Gerade deshalb hatte das Lesen einen sehr großen Spaß-Faktor und ich konnte in jeder beschriebenen Situation mit ihr mitfühlen.
Neben Corey nimmt natürlich der männliche Gegenspieler Adam Hartley eine große Rolle ein. Immer, wenn die beiden zusammen in einer Szene vorkamen, war diese geprägt von einer herrlichen Mischung aus Humor, Feinfühligkeit und gleichzeitigem Tiefgang. Bei diesem Buch konnte man sowohl herzlich lachen, als auch bittere Tränen weinen.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass Adam als Person lange Zeit nicht ganz greifbar war. Seine Beweggründe, Motive, Gedanken und Gefühle waren für mich in den ersten zwei Dritteln des Buchs nicht gut nachvollziehbar, wenn es um Corey ging. Es haben sich Fragen aufgetan wie: Warum ist er noch mit seiner als schrecklich dargestellten Freundin zusammen? Obwohl circa die Hälfte aller Kapitel aus seiner Sicht erzählt waren, war vieles für mich etwas unverständlich. Allgemein war zwar klar, dass hinter seinen Motiven mehr stecken musste, doch ich komme nicht umher, anzumerken, dass dieser Charakter Arschloch-Potenzial hatte. Bezüglich der Nebenfiguren kamen andere Personen wie z.B. Coreys Mitbewohnerin Dana zu unrecht viel zu kurz.
Alles in allem lassen sich aber die Charakterwandlungen als besonders positiv und überraschend aufzeigen.
Zusammengefasst kann ich eigentlich nur von „The ivy years – Bevor wir fallen“ schwärmen. Hach ja, da hat der LYX-Verlag sich mal wieder eine einzigartige Liebesgeschichte mit toller Thematik und außergewöhnlicher Hauptperson ausgesucht – eine klare Empfehlung!

Vielen Dank an die Betreiber von Lesejury.de bzw. den LYX-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! ♥
Somit zählt diese Buchbesprechung offiziell als Werbung. Ich betone aber, dass niemand meine Meinung erkauft.

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Veröffentlicht am 08.04.2018

Nicht schlecht, aber auch nicht toll.

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Corey kommt auf das College und sieht sich völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Einerseits fühlt sie sich freier und als eine von Vielen, auf der anderen Seite hat der Campus aber auch so seine Tücken, ...

Corey kommt auf das College und sieht sich völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Einerseits fühlt sie sich freier und als eine von Vielen, auf der anderen Seite hat der Campus aber auch so seine Tücken, wenn man mit dem Rollstuhl unterwegs ist. Gemeinsam mit ihrem Zimmernachbarn Adam erkundet sie den Campus, hat ihren Spaß am Unterricht und genießt die Freizeit mit ihm. Leider hat Adam eine feste Freundin, und so rückt der Tag immer näher, an dem diese wieder aus dem Sommerurlaub kommt.

Ich mag den leichten und flotten Schreibstil, den die Autorin hat. Durch ihre True North Bücher habe ich sie kennengelernt, und auch wenn da nicht jedes Buch gleich ist, was den Ton angeht, vom Humor her und in Sachen Tiefgründigkeit gibt es keine Abstriche.

Das ist hier anders. Klar, Humor gibt es auch hier, und schlagfertige Dialoge. Aber ansonsten war mir alles etwas zu flach und vorhersehbar. Keine Frage, ich habe den Roman gerne gelesen und hatte auch bis zu einem gewissen Grad mein Vergnügen damit, aber die eine oder andere Sache hätte ich doch gerne etwas ausführlicher oder zumindest klarer dargestellt gesehen und andere dafür etwas weniger bzw. gar nicht.

Klar ist für den Leser von Beginn an, dass sie im Rollstuhl sitzt. Dann jedoch weicht die Autorin das Stück für Stück auf und irgendwann fragt man sich unweigerlich: in wieweit IST Corey denn nun eingeschränkt? Und warum? Da kamen zu viele Fragen auf in meinem Kopf, die dann nur teilweise beantwortet wurden.

Corey ist ein bemerkenswertes Mädchen. Sie zeigt im Handlungsverlauf eine wachsende Stärke und einen Willen, der mich schwer beeindruckt hat. Der Campus wird für sie zu einem Mittel, um noch selbstständiger zu werden. Denn ihre Mutter ist seit dem Unfall wohl übervorsorglich und würde die Tochter am liebsten komplett in Watte packen. Von wegen selbstständig alles erledigen.

Herrlich war der Moment, als Corey ihr verhasstes Training aufnimmt und eine Möglichkeit findet, die Forderung ihrer Mutter in etwas zu verwandeln, was ihr Spaß macht und wo sie ihre Fähigkeiten einsetzen kann. Diese Idee der Autorin war brillant! Und erst die Szene, wo sie beim Ausüben dieser Sportart den anderen zeigt, wo der Hammer hängt – zum Brüllen köstlich!


Am Ende saß ich mit gemischten Gefühlen da und hab mich gefragt, wie ich denn meine Stimmung in eine Rezension verwandeln soll. Klar war für mich nur: Ihre True North Bücher gefallen mir wesentlich besser. Ja, es war unterhaltsam und ja, ich hatte zeitweise meinen absoluten Spaß mit diesem Roman. Es muss aber auch gesagt werden, dass vieles zu oberflächlich und flüchtig behandelt wurde. Und das Ende kam mir zu konzipiert und gekünstelt vor. Da wurde tief in die Klischeekiste gegriffen. Hätte nicht sein müssen. Daher würde ich sagen, dieser Roman ist für all diejenigen, die einfach nur eine unterhaltsame Geschichte lesen wollen, aber ansonsten keine größeren Ansprüche haben, bestens geeignet. Für mich war er nur knapp über Durchschnitt.

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Veröffentlicht am 08.04.2018

THE IVY YEARS BEVOR WIR FALLEN - SARINA BOWEN

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INHALT
In THE IVY YEARS - BEVOR WIR FALLEN geht es um Corey Callahan und Adam Hartley.

Corey kommt neu an das Harkness College, doch Sie ist keine normale Studentin, denn nach einem fatalen Sportunfall ...

INHALT
In THE IVY YEARS - BEVOR WIR FALLEN geht es um Corey Callahan und Adam Hartley.

Corey kommt neu an das Harkness College, doch Sie ist keine normale Studentin, denn nach einem fatalen Sportunfall sitzt Corey in einem Rollstuhl.

Das ist auch der Grund warum sie nicht im normalen Wohnheim unter gebracht ist, sondern in einem barrierdfreinen. Und genau dort trifft sie auf Adam Hartley. Ein Super heißer Eishockeyspieler mit einem gebrochenem Bein.

Schnell werden die beiden schon quasi unzertrennliche Freunde, denn sie bewegen sich auf der gleichen Wellenlänge und Hartley ist der erste, der Corey nach ihrem Unfall normal behandelt und sie nicht auf den Rollstuhl reduziert.

Doch Corey wird nach kurzer Zeit klar, das ihrer Gefühl für Hartley tiefer gehen, doch Hartley hat eine Freundin, eine ziemlich heiße sogar und Corey ist sich klar, das sie gegen den "heißen Feger" wie Adam seine Freundin nennt keine Chance hat uns schon gar nicht mit ihrem tollen Gefährt. Den Rollstuhl.



MEINE MEINUNG
Ich LIEBE die Bücher von Sarina Bowen. Und so ist es auch bei ihren neusten Roman hier der Fall!

Als ich den Knappentext in der Verlagsvorschau gelesen habe, nein sein wir mal ehrlich als ich nur schon gesehen habe, dass das Buch von Sarina Bowen wusste ich, das ich das Buch haben muss. Definitiv!

Und als ich dann noch gesehen habe das es davon auch eine Leserund gibt, bei der Lesejury, musste ich mich einfach bewerben und es hat funktioniert. Man, ich war aus dem Häuschen.



Aber kommen wir nun mal zum Buch und fangen beim Cover an. ich finde es so wunderschön! mit dem dunklen Hintergrund und dann diese rosaroten Blumen. Ach einfach herrlich an zu sehen! Und ich bin auch froh das es dieses Cover geworden ist, denn es gab erst ein anderes, was auch schon war, aber ich finde das jetzige passt einfach besser und es macht sich auch schöner im Bücherregal!

Nachdem ich das äußere des Buches schon total hübsch fand, war ich noch gespannt auf den Inhalt.

Und der Inhalt hat mich nicht enttäuscht. Ich fand die Geschichte von der ersten Seite an recht gut und es hat sich zu super entwickelt.

Doch manchmal sind ein paar Dinge vorgekommen, die ich nicht ganz verstanden habe.

Denn ab und zu schrieb die Autorin von Situationen zwischen den beiden, an welche ich mich nicht mehr erinnern konnte. Also entweder war ich so bescheuert und hab es überlesen oder vergessen, oder Sarina Bowen hat es irgendwie vergessen zu schreiben. Das war beim lesen irgendwie total komisch.

Was meinet Wegen hätte auch nicht sein müssen ist, wie Hartley über seine Freundin Stacia spricht. Puh also ich fand das war zu viel und zu ausgeschmückt, und wie er sie auch immer angepriesen hat.... Also das fand man auch alles ein bisschen kleiner halten können.



Dennoch fand ich die Story wie schon gesagt Klasse. Von vorne bis hinten. Mir hat es gefallen, da es mal was anderes war, obwohl es auf dem ersten Blick an einer dieser Typischen New Adult Geschichten klingt.

Klar hat THE IVY YEARS auch Klischees vorzuweisen aber im Grunde, finde ich das die Geschichte anders ist.

Auch die Entwicklung der Geschichte fand ich super, wie alles seinen weg ging und wie es dann gelaufen ist. TOLL!



In der Schreibstil von Sarina Bowen habe ich mich ja schon verliebt, als ich die TRUE NORTH Reihe gelesen und auch in diesem Buch ist es einfach fantastisch und trifft genau meinen Geschmack.

Auch total toll fand ich, das man nicht immer nur aus Corey Sicht gelesen hat sondern die Sicht auch mal zur Hartley wechselt. Auch mal mitten im Kapitel.

An sich ist das jetzt nicht neues oder revolutionäres. Aber mir hat es gefallen! Ich mag es wenn die Sicht auch mal wechselt und man einen Einblick in die Gedankenwelt des männlichen Progatonisten bekommt.



Stichwort Protagonisten. Die Charaktere in THE IVY YEARS waren fabelhaft bis auf eine Ausnahme!

Aber bleiben wir doch erstmal bei denen, die toll waren. Da hätten wir zum einen Corey, eine total starke und mutige Hauptprotagonisten.

Ich finde es bemerkenswert, wie sie mit ihrem Schicksal und dem Unfall umgeht, klar sullt sich Corey auch mal im Selbstmitleid, aber im Großen und Ganzen ist sie total stark und lässt sich nicht unterkriegen.

Auch hat Sie einen ziemlich realistischen Blick auf die Dinge was toll an ihr mag. Und Corey hatte eine super Charakter Entwicklung, die ist Sarina Bowen wirklich fantastisch gelungen.



Und nun kommt der sexy Eishockeyspieler Adam Hartley. Oh mein Gott muss dieser Typ toll aussehen. :D

Auch hartley fand ich von der ersten Seite an sympathisch! Er hat nicht diesem typischen Bad Boy stand, wie man es sonst aus dem New Adult Bereich kennt, was ich persönlich toll fand. Denn meiner Meinung ist das Thema Bad Boy ausgelutscht! Aber das ist eine andere Sache, zurück zum tollen Hartley. Adam ist wirklich ein zauberhafte Mann, auch wenn kein Mann so genannt werden will :)

Ich finde ihn toll! Einfach Klasse! Auch das er mit Corey ganz normal umgeht und sich an dem Rollstuhl nicht stört. Das ist leider Gottes, nicht selbstverständlich.

Was mich an ihn ein bisschen stört, habe ich ja oben schon gesagt, sind seine Wort für Stacia und wie er sie umgarnt... das hätte nicht so stark sein müssen. Aber dennoch ist Hartley ein klasse Kerl, den ich auch nicht von der Bettkante stoßen würde, sowohl vom Aussehen her, als auch sein tollen Charakter! Ach und Hartley hat eine so so so tolle Mutter. oh man ist die klasse.



Natürlich gab es auch einen Protagonisten der meiner Meinung nach, nicht hätte dabei sein müssen. Und ich glaube mittler Weile wisste ihr auch alle, wen ich meine... :)

Richtig Stacia diese klassische Tussi.

Mit ihren Luxusproblemen und ihre angwohnheit mit Menschen umzugehen, ganz furchtbar!

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Veröffentlicht am 08.04.2018

Lustige Story, leider ein nicht ganz gelungenes Ende

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Meine Meinung: Vorneweg das Buch habe ich aus der Leserunde von der Lesejury erhalten. Danke dafür!!
Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet mit Blumen und das hat mich total dazu bewegt, das Buch ...

Meine Meinung: Vorneweg das Buch habe ich aus der Leserunde von der Lesejury erhalten. Danke dafür!!
Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet mit Blumen und das hat mich total dazu bewegt, das Buch lesen zu müssen. Das Cover hat rein gar nichts mit der Story an sich zu tun, aber es passt einfach perfekt dazu.


Der Schreibstil war super flüssig. Ich habe gut in die Story reingefunden und der Schreibstil konnte mich fesseln. Die Kapitel waren nicht zu lang, immer so zwischen 10-15 Seiten und wurden abwechselnd aus Coreys und Adams Sicht geschrieben. Ich konnte mich so sehr gut mit den Charakteren anfreunden und zurechtfinden.
Im Buch wird ein ernstes Thema angesprochen, welches auch heute noch zu wenig ernst genommen wird. Viele machen sich über Rollstuhlfahrer lustig, andere wiederum empfinden Mitleid. Die Story rund um Corey zeigt, wie sie es schafft im Alltag damit umzugehen. Das hat mir sehr gut an dem Buch gefallen. Das Thema finde ich sehr wichtig und ich finde es schön, dass es endlich mal in einem Buch angesprochen wird!


Die Handlung fand ich im Gegensatz zum behandelten Thema eher uninteressant. Also was ich eigentlich damit sagen will ist, dass mich das Ende ein wenig enttäuscht hat. Ich fand es leider überhaupt nicht spannend und es war auch viel zu schnell wieder vorbei. Aber die ersten 200 Seiten waren sehr lustig und voller Überraschungen. Dadurch wurde die Handlung spannend gehalten und nicht in den "Dreck" gezogen.


Leider kann ich den Hype um das Buch nicht ganz nachvollziehen, da ich das Ende überhaupt nicht spannend sogar eher langweilig fand. Ich wusste schon ab Mitte des Buches, dass es so aussehen wird mit Corey und Adam und hätte mir deswegen etwas anderes gewünscht. Dennoch hat mir das Happy End auch gut gefallen.


Charaktere: Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren überhaupt nicht strohdumm, wie die Charaktere meistens sind in anderen Büchern. Corey und Adam waren beide extrem nett und sympathisch. Auch wenn Corey im Rollstuhl sitzt ist sie total locker und cool drauf. Adam ist kein typischer Badboy, hat aber natürlich eine ultra nervende Freundin. Stacia heißt sie und kommt mir dafür sehr strohdumm vor. Sie interessiert sich nur für sich selbst und achtet nicht auf andere. Dafür wird sie aber am Ende des Buches unerwartet netter. Dana, die Mitbewohnerin von Corey fand ich total chillig und locker. Sie hat überhaupt kein Problem damit, dass ihre Freundin im Rollstuhl sitzt und kommt mir gerade deswegen sympathisch vor.


Fazit: Die Idee hinter der Story und das behandelte Thema fand ich sehr gut. Es wurde gut vor Augen geführt, wie es ist, wenn man im Rollstuhl sitzt oder ein Bein gebrochen hat. Die Handlung fand ich sehr fesselnd, allerdings war mir das Ende nicht spannend genug, da hat mir noch ein Ticken gefehlt. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Teil und kann diesen hier weiterempfehlen!
4/5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.04.2018

Humorvoll - klasse Unterhaltung!

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Inhalt
Corey hat einen großen Wunsch - endlich studieren. Als sie das Studentenwohnheim betritt lernt sie gleich ihren Zimmernachbarn Adam Hartley kennen und verliebt sich sofort in ihn.
Doch Adam hat ...

Inhalt
Corey hat einen großen Wunsch - endlich studieren. Als sie das Studentenwohnheim betritt lernt sie gleich ihren Zimmernachbarn Adam Hartley kennen und verliebt sich sofort in ihn.
Doch Adam hat eine wunderhübsche Freundin an seiner Seite. Was Corey noch viel größere Bedenken bereitet - sie sitzt seit einem Eishockey Unfall im Rollstuhl.
Corey und Adam verstehen sich auf Anhieb. Die beiden werden gute Freunde. Doch kann sich Corey mit dieser Beziehung abfinden und ist sie wirklich das positive und humorvolle Mädchen, das Adam in ihr sieht?

Beschreibung
Das Cover ist einfach unbeschreiblich hübsch. Dieser dunkle Hintergrund mit den altrosa farbenen Rosen. Es wirkt harmonisch. Gleichzeitig irgendwie geheimnisvoll mit einer Prise Fröhlichkeit und Trauer. Es würde mich in der Buchhandlung sofort ansprechen, da mir die Farbzusammenstellung so gut gefällt. Allerdings hat es eben auch etwas deprimierendes und wirkt auch mich eher negativ, obwohl der Schreibstil das komplette Gegenteil aufzeigt.
Sarina Bowen hat einen lockeren flüssigen Schreibstil, der sich wunderbar lesen lässt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Adam hat sich über die Handlung hinweg sehr verändert und weiterentwickelt. Zu Beginn war er ein liebenswürdiger, humorvoller junger Mann der mit beiden Beinen im Leben steht. Dies hat sich ab der Hälfte des Buches gewandelt. Sein Bad Boy Charakter wandte sich immer mehr nach außen. Er hat Corey schon fast ein wenig ausgenutzt, obwohl er dies gar nicht wollte. Aber auf mich als Leser hat er sofort negativ gewirkt und ich fand ihn nicht mehr so attraktiv und anziehend wie zu Beginn es Buches. Zum Ende hin zeigte sich dann sein wahres ich - gefühlvoll, tiefgründig und verletzlich.
Auch bei Corey waren Veränderungen zu erkennen. Sie hat ihr innerstes nach außen gekehrt. Hat gezeigt, wie sie fühlt. Und wurde auch mit ihrer Erkrankung immer offener. Zum Schluss hat man dann auch erfahren, wie ihr Unfall zustande kam. Sie wird wieder zu dem starken Mädchen, das wir zu Beginn der Geschichte schon kennen gelernt haben.

Meinung
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm 4,5 Sterne. Für mich war das Buch durchweg interessant und spannend zu lesen. Mir fiel es schwer das Buch zur Seite zu legen, da die Autorin einfach einen wunderbaren Schreibstil hat und die Handlung leicht zu lesen war. Für mich war die Thematik „Beziehung zwischen Rollstuhlfahrer und Fußgänger“ total schön. Allerdings kam mir das Leben einer Rollstuhlfahrerin in ihrem Alltag ein wenig zu kurz. Wer also Lust hat auf eine lockere, leichte und teilweise sentimentale Liebesgeschichte, für den ist dieses Buch wie gemacht.

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