Cover-Bild The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.09.2015
  • ISBN: 9783473401277
Soman Chainani

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben

Ilse Rothfuss (Übersetzer), Iacopo Bruno (Illustrator)

Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe ...

In einem tiefen, dunklen Tann liegt eine Schule wundersam:
Die Schule für Gut und Böse.
Zwei Türme wie Zwillingsköpfe, einer für die Reinen, einer für die Gemeinen.
Es gibt kein Entrinnen, der Wald ist ein Graus.
Nur durch ein Märchen find’st du hinaus.

Weitere Titel der Reihe "The School for Good and Evil":
Band 1: Es kann nur eine geben
Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind
Band 4: Ein Königreich auf einen Streich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2022

Unterhaltsame und orginelle Märchenadaption

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Die hübsche Sophie wächst in der kleinen Ortschaft Gavaldon auf, wo sie tagtäglich davon träumt, Prinzessin zu werden. Sie weiß, dass sie für etwas größeres bestimmt ist, als hier im langweiligen Gavaldon ...

Die hübsche Sophie wächst in der kleinen Ortschaft Gavaldon auf, wo sie tagtäglich davon träumt, Prinzessin zu werden. Sie weiß, dass sie für etwas größeres bestimmt ist, als hier im langweiligen Gavaldon ihr Leben zu fristen. Ihre einzige Freundin ist die eigenbrötlerische Agatha, die von allen für eine Hexe gehalten wird. Das ungewöhnliche an dem Ort Gavaldon ist jedoch, dass alle vier Jahre zwei Jugendliche entführt werden, um auf der "Schule der Guten und der Schule der Bösen" für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet werden, dementsprechend als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Und so kommt es, dass Sophie und Agatha eines nachts entführt werden, um auf dieser Schule den Verlauf ihres Lebens zu ändern. Doch es kommt ganz anders, als Sophie und Agatha es sich ausgemalt haben...

Dieser Jugendroman hat mich unerwarteterweise grandios unterhalten. Ich hatte mit einer netten Märchenadaption gerechnet und wurde stattdessen mit einem Setting und einem Plot überrascht, welche Stück für Stück immer mehr Facetten enthüllten und Charakteren, die die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen ließen und dabei fast in philosophischer Manier hinterfragten, ob es denn nur eines der beiden Extreme in uns geben kann? Sophie und Agatha durchlaufen eine wundervoll nachzuvollziehende Charakterentwicklung, wobei einige Entwicklungen auf eine so selbstironische Art beschrieben wurden, dass ich oft lauthals auflachen musste. Sophie und Agatha sind zwei durch und durch ungewöhnliche Protagonistinnen, die die Grenzen dessen sprengen, was man sonst von weiblichen Hauptfiguren kennt. Auch die Auflösung und die Botschaft am Ende der Geschichte fand ich sehr gelungen. Ingesamt kann ich also nur noch einmal betonen, wie positiv mich diese Geschichte überrascht und unterhalten hat. Ich bin sehr auf die Folgebände gespannt!

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Veröffentlicht am 30.07.2017

Märchenhaft

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Da ich ja ein bekannter Märchen Fan bin, dachte ich dieses Buch ist genau das Richtige für mich. Und ja, dass war es. (:

Mir hat die Idee der Geschichte sehr gut gefallen und die Umsetzung war auch gut. ...

Da ich ja ein bekannter Märchen Fan bin, dachte ich dieses Buch ist genau das Richtige für mich. Und ja, dass war es. (:

Mir hat die Idee der Geschichte sehr gut gefallen und die Umsetzung war auch gut. Ich habe Agatha sofort in mein Herz geschlossen und mir war von Anfang an klar das Sophie wohl eher auf die Schule des Bösen kommt und Agatha auf die für die Guten.

Auch die Nebencharaktere sind sehr schön dargestellt und beschrieben, sie machen die Geschichte spannend, humorvoll und einzigartig. Jeder ist auf seine Art besonders und einzigartig. (:
Man merkt auch, dass böse nicht gleich böse ist und das vielleicht in jedem ein Funke Gutes steckt aber auch in jedem Guten ein Funke böses.

Am Anfang des Buches ist eine sehr schöne Zeichnung die, die beiden Schulen zeigt, sehr genau und informativ. (:

Am meisten hat mich die Veränderung von Agatha gefallen, sie öffnet sich anderen gegenüber und merkt, dass sie mehr als nur eine Seite in sich hat und auch hübsch sein kann und strahlen kann. (: Ich finde, dass vermittelt eine schöne Botschaft.

Mir macht es sehr viel Spaß den beiden im Unterricht zu folgen, was sie so erleben und lernen. Da es abwechselnd aus Agatha oder Sophies Sicht geschrieben ist, bekommt man genug von beiden Seiten mit. (:

Das Ende ist sehr Aktion reich und spannend ich bin schon sehr aufgeregt wie es in Band zwei weiter geht, da das Ende des ersten Bands echt ein seeeeeeeehr offenes Ende hat. Also besorgt euch am besten direkt Teil zwei. (;

Von mir bekommt das Buch 4,5 von 5 Keksen. Am Anfang war es manchmal etwas verwirrend, aus welcher Sicht es jetzt geschrieben ist, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.
Es ist eine so schöne Atmosphäre für alle Märchen Liebhaber. (:

Veröffentlicht am 28.11.2022

Gut vs. Selbstverliebt

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Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen ...

Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen an das Buch und kann sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde. Die Geschichte war wirklich großartig unterhaltsam und voller Humor. Besonders gefallen hat mir wie der Autor mit den Klischees über Märchen gespielt hat. Da gibt es ja wirklich einige und es war sehr lustig diese zum Leben erweckt erleben zu können. Auch die Fragen nach Gut und Böse wurde sehr nuanciert in dieser Geschichte behandelt. Immer wieder habe ich beim Lesen festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist Menschen in eine von beiden Kategorien zu stecken und denken, dass sie sich nie mehr ändern können. Auch wie die Personen im Buch versucht haben ihre vorgelegten Rolle gerecht zu werden, war häufig sehr lustig, aber manchmal auch ein bisschen traurig.
Nun komme ich den beiden wichtigsten Punkten in diesem Buch für mich. Und zwar den Protagonistinnen: Agatha und Sophie. Unterschiedlich wie Tag und Nacht. Haben mich nicht nur ihre Eigenarten und Schwächen begeistert, sondern auch die Dynamik unter den beiden. Zwar geht es in dem Buch auch viel um die "wahre" Liebe, aber für mich ging es vor allem um die Freundschaft zwischen den beiden. Die ist nicht perfekt und sehr ungleich und man könnte sogar sagen ein wenig toxisch. Nichtsdestotrotz konnte ich nachvollziehen was die beiden aneinander hatten und warum sich das Verhältnis in einer neuen Umgebung ändern musste.
Agatha ist so eine liebe Seele und gute Freundin. Sie konnte ich einfach nur gernhaben. Auch ihren Wunsch nach Hause zurück kehren zu wollen, fand ich sehr nachvollziehbar. Manchmal war sie mir ein wenig zu aufopferungsvoll und zu verständnisvoll. Aber ich glaube, dass sollte sie auch sein. Und dann gab es noch Sophie. Wenige Charaktere habe ich so sehr genoßen wie sie. Selten habe ich über einen nazistischeren und arroganten Menschen gelesen. Sie war so herrlich in ihrem eigenen Kopf gefangen, dass sie überhaupt nicht gemerkt hat, dass die Realität ganz anders aussieht. Selten habe ich so gelacht über Abschnitte lachen müssen. Besonders wenn sie darüber nachgedacht hat was für ein toller Mensch/Prinzessin sie ist, weil sie ja nur Gutes tut.
Die Story war sehr unterhaltsam und sehr spannend erzählt. Nur am Ende ging mir alles ein bisschen schnell und ich war auch ein wenig verwirrt.

Fazit:

Eine tolle, lustige und ironische Geschichte über Märchen und ob böse und gut wirklich einteilbar sind.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Unterhaltsame Geschichte mit überraschenden Wendungen

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Dieses Buch erzählt die Geschichte zweier Mädchen: Sofia, die gute Taten vollbringt und in einem rosa Kleid und in Glaspantoffeln herumstolziert und Prinzessin sein will, während Agatha das genaue Gegenteil ...

Dieses Buch erzählt die Geschichte zweier Mädchen: Sofia, die gute Taten vollbringt und in einem rosa Kleid und in Glaspantoffeln herumstolziert und Prinzessin sein will, während Agatha das genaue Gegenteil darstellt mit ihrer zerknitterten schwarzen Kleidung und als das Böse erscheint. Doch auf der Schule kommt alles anders und es mag wie ein Fehler anmuten, aber was ist, wenn der Rollentausch ihre wahre Natur enthüllen sollte?

Das Buch hat uns positiv überrascht und es hat uns gut gefallen. Die Geschichte enthält viele interessante Themen und bringt immer wieder neue Überraschungen. Die Geschichte basiert auf zwei Extremen – während die Prinzessinnen in einer manchmal schmerzhaft süßen Welt leben, ist die Dunkelheit des anderen Teils der Schule manchmal schon sehr beängstigend.

Manche Ereignisse sind eigentlich vorhersehbar, aber bei dieser Atmosphäre und den faszinierenden Charakteren hat uns das überhaupt nicht gestört. Jeder Charakter hat seine eigene Besonderheit, sodass es leicht ist, sie zu unterscheiden und sich von ihrem Schicksal fesseln zu lassen.

Es gäbe noch so viel über dieses Buch zu schreiben wie z. B. über die Welt, den Schauplatz, die Nebenfiguren, das Thema Gut/Böse, Freundschaft, Klischees, klassische Märchen, Agathas und Sophies Entwicklung, aber das lassen wir an dieser Stelle. Wollt ihr Antworten dazu, dann lest das Buch, wir können es empfehlen und freuen uns schon auf weitere Abenteuer. Unsere Bewertung für Teil 1 sind 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Hervorragender Plot

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"The school for good and evil" ist eines jener seltener Bücher, das allein von seiner Grundidee absolut im Gedächtnis bleibt und immer Wiedererkennungswert haben wird.

Es geht darum, wie es der Titel ...

"The school for good and evil" ist eines jener seltener Bücher, das allein von seiner Grundidee absolut im Gedächtnis bleibt und immer Wiedererkennungswert haben wird.

Es geht darum, wie es der Titel und das Cover schon vermuten lässt: um eine Schule. In ihr werden die zukünftigen Märchengestalten ausgebildet. Unterteilt wird diese Schule in zwei Häuser: Gt (hier lernen angehende Prinzen und Prinzessinnen jegliche Etikette) und Böse (hier lernen angehende Hexen und Schauergestalten wie man so richtig garstig ist!).

Hauptfiguren des Buches sind zwei Mädels, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da wäre Sophie- strahlend schön, selbst erklärter Gutmensch. Sie gibt sich mit der hässlichen Agatha ab, um eine Chance zu haben, auf die Schule des Guten zu kommen, denn sie hat ein ehrgeiziges Ziel: sie möchte mal einen Märchenprinzen haben.
Des Weiteren wäre da eben Aggie (aka Agatha) die hässliche Hexentochter die auf dem Friedhof lebt und gar schauerlich aussieht. Als eines Nachts beide auf die Schule entführt werden und sich Sophie schon ihrem Ziel ganz nahe wähnte, geschieht das unfassbare: Sophie kommt in das böse Haus, Aggie ins gute. Da muss doch eine tragische Verwechslung vorliegen...oder doch nicht?

Wirklich eine außerordentlich spannende Idee, die so noch nie zuvor da war. Ich war gleich zu Beginn sofort mitten drin statt nur dabei und wollte immer wissen wie es weiter geht.
Gerade durch den unterschwelligen Humor des Autors hat der Leser seine wahre Freude den Weg der zwei bezaubernden Mädchen zu verfolgen. Ziemlich schnell wird klar, warum Sophie eventuell auf die böse Seite gekommen ist und warum Aggie auf die der Guten. Ich brauchte eine geraume Weile bis ich Sophie mochte- das hatte verschiedene Gründe (ala Egoismus, Selbstverliebtheit, usw.). Ihre Verwandlung während der ganzen Geschichte war scheußlich und interessant zu gleich. Ganz klar war Aggie mein Lieblingskind. Viele weitere Nebenfiguren würzten die Geschichte.

Allein von der richtig guten Idee und dem Potential die das Buch hat, müsste man volle 5 Sterne geben. Aber zum Teil wurde das ganze Szenario dann doch etwas verworren rüber gebracht. Es gibt sehr schnelle Wechsel innerhalb der Storyline und man musste als Leser echt bei der Sache bleiben, um nichts zu verpassen. Auch fehlte mir mitunter ein richtiger roter Faden. Das Gefühl: zu wissen, wo alles hin geht. Zum Ende hin wird das aber immer besser und ich kann durchaus behaupten, dass ich mich herrlich amüsiert habe bei den angehenden Märchengestalten. Der Schluss gipfelt zudem noch in einen oberfiesen Cliffhanger (wie ich das hasse. Wer weiß wann der zweite Roman- schon in englisch erschienen- heraus kommt!).

Wer mal ein anderes Szenario lesen möchte und sich an Märchen, Humor, Internatsgeschichten erfreuen kann, der sollte unbedingt zugreifen. Ich verspreche: so eine Geschichte habt ihr noch nie gelesen :) Bleibt die abschließende Frage: auf welcher Schule wärt ihr denn gerne?