Cover-Bild Beat it up
Band 1 der Reihe "Stars and Lovers"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783426525241
Stella Tack

Beat it up

Roman

Die Pianistin und der DJ:
prickelnde Romantik, heiße Beats und freche Dialoge erwarten dich in diesem New-Adult-Liebesroman- von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack

Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?

»Beat it up« ist ein humorvoll-prickelnder New-Adult-Roman um die große Liebe in der Welt der DJs von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

Leider schwächer als Stella's anderen Bücher ...

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Nachdem ich bereits einige Bücher von Stella Tack gelesen habe und sie mir allesamt super gut gefallen haben, war die Vorfreude auf „Beat it up“ riesengroß! Ihr Schreibstil heißt einen wieder unglaublich ...

Nachdem ich bereits einige Bücher von Stella Tack gelesen habe und sie mir allesamt super gut gefallen haben, war die Vorfreude auf „Beat it up“ riesengroß! Ihr Schreibstil heißt einen wieder unglaublich locker und leicht willkommen und in Kombination mit dem typischen Tack-Humor hat man das Gefühl, die Seiten fliegen nur so dahin. Man kommt wunderbar schnell in die Geschichte hinein, jedoch muss ich sagen, dass ich auf der ersten Hälfte so meine Probleme mit der Geschichte hatte. Es passiert nicht wirklich viel, manche Passagen sind recht langatmig und auch zu den Charakteren ist es schwer, hier eine Beziehung aufzubauen.


Summer, die Protagonistin, hat mich tatsächlich ziemlich überrascht. Denn während ich sie zunächst als eher ruhig und schüchtern eingeschätzt habe, entpuppt sie sich im Laufe der Geschichte als schlagfertig und ziemlich cool. Sie ist durch ihre Begabung, die sich für sie gleichzeitig manchmal auch wie ein Fluch anfühlt, lange Zeit vollkommen in ihrer Welt gefangen, hat kaum Freunde und verlässt nur selten das Haus. In ihrem Leben beschränkt sich alles darauf, dass sie ein musikalisches Wunder ist, wodurch ich aber leider vor allem in der ersten Hälfte des Buches das Gefühl vermittelt bekommen habe, dass sie sonst nichts ausmacht. Ihr Verhalten innerhalb der Geschichte ist oftmals widersprüchlich, aber dann kommen wieder die Momente, in denen sie mich wirklich positiv überrascht hat. Es war also ein stetiger Mix aus „Hey, sie ist wirklich cool und ich mag sie echt gerne“ und „Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum sie sich so kindisch und naiv verhält“. Ab der zweiten Hälfte des Buches und vor allem zum Ende hin ist dieses Gefühl dann aber mehr und mehr verflogen und ich finde, hier hat man dann tatsächlich doch noch eine charakterliche Entwicklung feststellen können, über die ich mich sehr gefreut habe.


Auch mit Gabriel habe ich es mir auf den ersten 200 Seiten recht schwer getan. Ich wusste nicht so wirklich, was ich mit ihm anfangen soll. Man lernt ihn als sehr überheblichen und arroganten Typen kennen, der äußerliche Coolness ausstrahlt und damit prahlt, ein wahrer Frauenheld zu sein, dem aber abgesehen davon jegliche Persönlichkeit fehlt. Ich hatte Probleme damit, seine Verhalten und seine Handlungen nachzuvollziehen, konnte ihn nur schwer einschätzen und hatte das Gefühl, ihn einfach nicht zu greifen zu bekommen. Aber auch er hat mich, ebenso wie Summer, ab der zweiten Hälfte dann überrascht. Denn hier bekommt man dann nach und nach eine ganz andere Seite von ihm zu Gesicht. Eine humorvolle, charmante und sogar fürsorgliche Seite. Endlich lernt man ihn wirklich NÄHER kennen und findet heraus, dass es auch ruhige und vertrauensvolle Momente mit ihm geben kann, in denen er wirklich absolut authentisch und greifbar wirkt. Von da an habe ich dann auch angefangen, ihn mehr und mehr ins Herz zu schließen!


Dafür, dass es bei Summer und Gabriel ein wenig gedauert hat, bis ich mit ihnen warm geworden bin, ging es mit zwei Nebencharakteren umso schneller. Payton und Peter habe ich von der ersten Sekunde an als wahnsinnig sympathisch empfunden und bei den beiden fiel es mir eher schwer, sie NICHT direkt ins Herz zu schließen. Sie sind meiner Meinung nach eine wirkliche Bereicherung für das Buch, was ich von einem weiteren Nebencharakter allerdings nicht behaupten kann. Xander, Summer’s Bruder, ist mir dafür nämlich leider die ganze Zeit über zu oberflächlich und blass geblieben. Ich hätte mir hier mehr Einblick in sein Herz und seinen Kopf gewünscht und hätte mich ehrlich darüber gefreut, mehr von der Beziehung zwischen ihm und seiner Schwester zu sehen. Allerdings ist das leider viel zu kurz gekommen und überhaupt hatte ich das Gefühl, er war für die Geschichte nur anfänglich wichtig, um diese ins Rollen zu bringen und ist danach ziemlich in den Hintergrund gerückt.


Die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mir wirklich gefallen, stand aber für mich nicht im Mittelpunkt und war auch nichts Außergewöhnliches. Summer’s und Gabriel’s Geschichte ist eine süße, lockere und leichte für Zwischendurch, die einige humorvolle und unterhaltsame Dialoge, sowie viele Neckereien für einen bereithält und bei der es mir auch wirklich Freude gemacht hat, sie zu lesen. Allerdings haben mir die Tiefe und die Gefühle etwas gefehlt. Ich konnte es leider nicht nachvollziehen, als davon die Rede war, dass die beiden sich ineinander verliebt haben, die Entwicklung ihrer Beziehung geht eine Weile nur schleppend voran und dafür dann nach hinten raus für mich viel zu schnell und mir hat etwas gefehlt, bei dem ich sagen kann, dass ich die Verbindung zwischen den beiden gespürt habe. Es gab ein paar tiefgründigere Momente, die sich für mich allerdings nicht haben auf die beiden Charaktere und ihre Beziehung haben übertragen lassen, sondern eher für sich alleine standen.


Generell muss ich sagen, dass mir die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte gefehlt hat. Bis auf Summer, bei der ich am Ende sehen konnte, dass bei ihr eine Veränderung stattgefunden hat, hatte ich bei allen das Gefühl, dass sie auf der Stelle stehengeblieben sind. Besonders von Gabriel und Xander hätte ich mir mehr Hintergrundgeschichte und auch mehr Handlung gewünscht. Mehr, an dem man festhalten und mehr, mit dem man mitfühlen kann.
Ebenfalls ein wenig zu kurz gekommen ist für mich Summer’s Gabe bzw. der Teil davon, der sich wirklich damit befasst, was für ein musikalisches Wunder sie ist. Denn innerhalb der Geschichte dreht es sich tatsächlich fast die ganze Zeit über nur darum, dass ihre Gabe eine Behinderung für sie im Leben ist und wie sehr ihr durch diese alles erschwert wird. Ich hätte gerne öfter gesehen, wie sie Gebrauch von ihrer einzigartigen Gabe macht und hier einen tieferen Einblick bekommen.


Alles in allem kann ich sagen, dass mir das Buch durchaus gut gefallen hat, ich aber nach Stella’s anderen Büchern, die ich alle so sehr geliebt habe, definitiv mehr erwartet hätte. Für mich fehlt dieser Geschichte der typische „Stella-Touch“, der ihre Geschichten sonst immer zu etwas Besonderem macht. Empfehlen kann ich „Beat it up“ aber auf jeden Fall trotzdem allen, die auf der Suche nach lockerer und leichter Kost sind und für die es eben mal nicht so tiefgründig und emotional sein soll.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Gelesen und geliebt

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ummer steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Sie lebt für das Klavier spielen, denn viele soziale Kontakte hat sie nicht. Durch ihr absolutes Gehör ist sie empfindlich und wird deshalb missverstanden. ...

ummer steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Sie lebt für das Klavier spielen, denn viele soziale Kontakte hat sie nicht. Durch ihr absolutes Gehör ist sie empfindlich und wird deshalb missverstanden. Nur ihr bester Freund Ethan, der seit ihrer Kindheit an ihrer Seite ist, versteht sie. Summer liebt die Musik und was keiner weis, für ihren Zwillingsbruder Xander, einen erfolgreichen DJ, hat Summer schon den ein oder anderen Song geschrieben. Als Summers Welt sich dann zu verändern droht, beschließt sie ihren Bruder mit auf das Beat It Up Festival zu begleitet. Dort lernt sie den arroganten Gabriel kennen, der Xanders größter Konkurrent ist, dennoch kommen sich die beiden näher. Aber kann Summer ihm vertrauen?
Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, denn der Schreibstil ist flüssig zu lesen und wie gewohnt sehr witzig geschrieben. Die Autorin hat für mich durch ihre Art einen einmaligen Schreibstil, der einen auf die eine Weise zum lachen bringt , auf eine andere Weise aber auch mitfühlen lässt.
Zuerst lernen wir Summer und Ethan kennen, und wie deren Verhältnis zueinander ist. Die Vertrautheit zwischen den beiden war toll, denn Ethan stand zu ihr und hat sie versucht bei seinen Freunden zu integrieren. Die Probleme die Summer durch ihr absolutes Gehör hat, waren für mich gut rüber gebracht. Als außenstehender ist es schwer dies zu beurteilen, aber in den Situationen in denen Summer große Probleme damit hatte, wurde es von der Autorin gut erklärt, sodass man mit ihr mitgefühlt hat.
Ich habe einige Stimmen gelesen und gehört, die Summers Bruder, Xander nicht besonders mochten, da er sie so unter Druck setzt. Ich muss sagen ich mochte ihn von Begin an. Wenn man sich in seine Lage versetzt, ist seine Art nachvollziehbar, denn auch er ist in der Musikbranche einem großen Druck ausgesetzt. Dennoch versucht er Summer aus ihrer Sicheren Welt zu helfen und sie neue Erfahrungen machen zu lassen, was positiv für Ihre Entwicklung ist.
Generell haben mir die Nebencharaktere, auch Peter und Payton sehr gut gefallen. Sie waren authentisch und haben gut zu den Hauptfiguren gepasst. Die Geschichte wurde gerade durch sie vollständig.
Dann gab es ja noch Gabriel. Anfangs war er mir nicht sonderlich symphytisch und ich hatte ein wenig Angst das es sich im Laufe des Buches nicht ändern wird. Doch nach einigen Seiten, in denen man mehr von ihm gelesen hatte, mochte ich ihn gerne. Rückblickend war er am Anfangs gar nicht so schlimm wie ich dacht, denn auch er spielt nur seine Rolle und versucht sein inneres zu verstecken.
Die Harmonie die sich im Laufe des Buches zwischen Summer und Gabriel entwickelt war toll. Gabriel hilft ihr neue Erfahrungen zu machen und zeigt ihr seine Welt. Er nimmt sie mit und öffnet sich ihr.
Der Plot Twist des Buches war für mich vorhersehbar, was mich im Endeffekt aber nicht gestört hat. Die Entwicklung deutet sich schon nach einigen Seiten ab, aber ich habe dennoch mit Summer gelitten und Gabriel verflucht.
Das Setting des Beat It up Festivals in den verschiedenen Städten von Amerika wurde richtig gut umgesetzt. Die Locations waren toll beschrieben und etwas besonderes. Da mein Herz für die Electro Musik schlägt, gefiel mir die Umsetzung der DJs auch gut.
Ich ziehe einen halben Stern hab, da mir das Ende etwas zu aprubt kam und ich mir noch ein letztes Abschließendes Kapitel oder einen Epilog gewünscht hätte.
Ich kann euch das Buch ans Herz legen und hoffe euch gefällt es genauso gut.
#burnthesofa

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Beste Buch der Autorin

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Worum geht es?

Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ...

Worum geht es?

Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?


Meinung
Ich bin ein totaler Fan der Autorin und von Büchern, die sich um Musik drehen. Deswegen war für mich von Anfang an klar, dass dieses Buch Hammer werden muss. Aber meine Erwartungen wurden nochmals übertroffen.
Ich finde es das beste Buch, das ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe. Ich liebe ihren lockeren und flüssigen Schreibstil, ihren Humor, ihre Witze. Mir fehlt nur ein bisschen seine Sicht.
Die Charaktere sind so toll und ich liebe sie einfach. Summer kam mir am Anfang ein bisschen wie eine Prinzessin vor, die etwas übertreibt. Aber schnell wurde mir klar, dass sie so gar nicht ist. Sie weiß eigentlich gar nicht, wie man richtig lebt. Sie ist aber auch mutig und wagemutig. Loyal und liebenswert.
Gabriel, Gott wie sehr ich ihn doch liebe. Er verkörpert genau das gewisse Maß an Bad Boy, Charme und Lebenssinn. Er lebt seinen Traum, kämpft mit seiner Vergangenheit und lebt im Moment, im hier und jetzt. Dabei hat er auch viel Blödsinn im Kopf, der für viele lustige Momente sorgt. Aber er ist auch fürsorglich und hat einen großen Beschützerinstinkt.
Beide Charaktere harmonieren ganz wunderbar miteinander. Ich liebe die Dynamik, ihre anfänglichen Diskussionen, Streits, Auseinandersetzungen.
Ich war sofort in der Handlung drinnen, auch wenn mich der Anfang nicht sofort gepackt hat. Besonders Ethan hat es mir sehr schwer getan, weil es von Anfang an offensichtlich war, welche Reaktionen es hervorruft... Aber kaum kommt Xander ins Spiel, war ich im Buch und wollte es einfach nicht mehr aus meiner Hand legen. Und als Gabriel auftauchte, war es um mich sowieso geschehen. Das Buch verliert nie seinen roten Faden, ich finde die Songtexte sehr schön und passend. Ein Hoch auf die Autorin. Da vermisst man gleich die gute alte Zeit vor Corona. Ich will auch wieder in Menschenmassen stehen haha.
Ich habe ein paar Meinungen gehört, dass das Buch sehr in den Young Adult Bereich fallen und nicht so gut sein soll. Da bin ich anderer Meinung. Ich finde sogar, dass die Autorin mehr dirty schreibt als in der Kiss me Reihe.
Was mich ein bisschen gestört hat, war das Ende. Es passiert ein großer Knall, mit dem ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe und da war der Überraschungsmoment wieder da, den ich eigentlich liebe. Und diese Wende hatte echt viel Potential, aber es wurde ziemlich schnell aufgelöst und zum Ende gebracht im letzten Kapitel. Ich finde, im letzen Kapitel hätte Gabriel noch einmal etwas großes machen können... Ich fand das Ende gut, aber etwas schwach. Aber darüber kann ich hinweg sehen.

Cover
Ich finde dieses Cover so wunderschön. Die Farben und die Zeichen passen so perfekt zum Buch.

Fazit
Für mich das beste Buch, was ich bisher von Stella gelesen habe. Die Charaktere sind der Hammer, die Handlung sehr unterhaltsam und man verliebt sich einfach in das Buch

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Musik die verbindet

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In diesem Buch treffen zwei Welten aufeinander ein DJ und eine Klassisch Pianistin. Beide gehen auf das grosse Beat it up Festival. Summer ist nur dort um ihren Bruder zu helfen und yzeit mit ihm zu verbringen. ...

In diesem Buch treffen zwei Welten aufeinander ein DJ und eine Klassisch Pianistin. Beide gehen auf das grosse Beat it up Festival. Summer ist nur dort um ihren Bruder zu helfen und yzeit mit ihm zu verbringen. Gabriel der DJ und ausserdem Xanders grösster Feind. Ich will Inhaltlich nicht zu viel spoiler, deshalb kommen wir direkt zu meiner Meinung.

Der Schreibstil von Stella Stack ist einfach wahnsinnig humorvoll, er ist leicht und flüssig zu lesen. Man taucht direkt in die Geschichte ein und befindet sich an Ort. Die Protagonisten haben mir alle ziemlich gut gefallen, wobei ich am Anfang ziemlich Schwierigkeiten mit Gabriel hatte, dennoch war seine Entwicklung zusehen auch wenn sie leicht klischeehaft war, war sie trotzdem schln zu lesen. Auch das Setting hat mir sehr gut gefallen. Was ich auch total süss und toll fand waren die ganzen Song Texte die es gab, ich fand die waren sehr aussagend.

Was ich jedoch ein bisschen schade fand war, dass man von Gabriel und Summer wenig zu lesen bekommen hat, hätte mir da gerne mehr Details gewünscht. Auch das Drama war für mich total auf den letzten Seiten, das Drama hätte durchaus schon frühner kommen können. Dennoch bin ich froh das ein 2. Band uns erwarten wird und bin gespannt ob es mit Gabriel und Summer weitergeht oder ob die Nebenprotagonisten vorkommen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Absolut wundervoll

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Pianistin in einem großen Orchester – das möchte Summer Price nach ihrem Studium gerne werden. Sie übt täglich, schottet sich dabei aber ziemlich von ihrem Umfeld ab. Mit einem besonders feinen Gehör und ...

Pianistin in einem großen Orchester – das möchte Summer Price nach ihrem Studium gerne werden. Sie übt täglich, schottet sich dabei aber ziemlich von ihrem Umfeld ab. Mit einem besonders feinen Gehör und verschrien als Wunderkind, tut sich die junge Frau mehr als schwer Freunde zu finden. Einzig Ethan bleibt schon seit langer Zeit an ihrer Seite und stets ihr bester Freund. Als ihr dann die ganze Situation um die Ohren fliegt, ein paar Tage bei ihrem Zwillingsbruder in New York verlockend klingen und dort Gabriel Blazon ihre perfekte Welt aus den Angeln hebt, passiert etwas, dass Summer niemals gedacht hätte, dass es ihr auf bestimmte Art fehlen könnte – sie fängt an zu leben.
Und trotzdem geht die Bombe hoch….

Tja… was hat sich Stella Tack da mal wieder überlegt? Schon bevor überhaupt der Titel dieses Buches bekannt gegeben wurde, folgte ich den Posts über #burnthesofa mit großen Erwartungen. Ich liebe Stella’s Humor und die kleinen Schnippsel klangen zu gut!

Ich wurde nicht enttäuscht.

Mit ihrem typischen Humor, frotzelnden Dialogen, schlagfertigen Charakteren und einer großen Portion Beklopptheit, hat Stella Tack sich wieder in mein Herz geschrieben. Ich liebe es, wie das Thema Musik eingebaut wurde und wie sich die Geschichte um die DJ’s aufbaut.

Ach ja… und natürlich…. Gabriel. Oh wow, was. für. ein. Kerl! Ich mag gar nicht zu viel schwärmen, aber Gänsehaut pur. Die grauen Augen, seine intensive Ausstrahlung und sein Charme haben es mir total angetan. Auch wenn er zeitweise wie ein Aufreißer-Macho wirkt, und echt dämliche Aktionen bringt, mochte ich seine Geschichte, seine Persönlichkeit, sein großes Herz! Er tut Summer einfach so verdammt gut, auch wenn die angehende Liebesgeschichte sich erst spät wirklich an bahnt. Ich fand dieses Flirten und den ganzen witzigen Spaß drumherum total genial.

Summer ist zunächst wirklich schwierig. Nicht weil ich sie doof fand, sondern weil sie eine komplizierte Persönlichkeit ist. Die Autorin zeigte mir Summer’s Probleme authentisch. Ich konnte mich vielleicht nicht damit identifizieren, weil ich so etwas nicht kenne, aber ich hab sie verstanden. Das brachte mich Summer näher und ich begann dem entgegen zu fiebern, dass die junge Künstlerin aus ihrem Kokon heraus bricht und zu einem lebhaften, glücklichen, selbstbewussten Schmetterling wird. Sie hätte es so verdient!

Die Nebencharaktere waren auch soo toll und ich liebe Peter und Payton. Ich hatte viel Spaß und konnte mächtig lachen und prusten. Das Wesen der Beiden hat die Story abgerundet und diese freundschaftliche Wärme dazu gebracht. Außerdem kommt dazu, dass diese zwei so besonders wirken, dass ich hoffe, Stella widmet ihnen noch eigene Bücher. Genau wie ein zwei anderen Menschen. Ich wäre entzückt und ich bewundere die Autorin wirklich dafür, wie vielfältig ihre Charaktere sind. Sie hat einfach ein Händchen für Persönlichkeiten.


Und das Ende erst!! Meine Güte.
Ich hab zwar jetzt keine Taschentücher gezückt, aber schon ziemlich mit gelitten.

Warum? Weshalb? Wieso?

Lest selbst! Es ist ein verrückter Roadtrip durch einige tolle Städte Amerika’s und ein Abenteuer. Geniale Charaktere, viel Musik und der Gedanke dahinter, mehr sich selbst zu finden, seine eigenen Wege zu entdecken, als immer nur das zu tun, was von einem erwartet wird.

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